DE1489360A1 - Kombinierbare,wassergeschuetzte Langfeldleuchte im Baukastenprinzip mit Aufhaengekupplung und Steckverschluss - Google Patents

Description

• Kombinierbarel, wassergeschützte Langfeldleuchte im Baukasteuprinzip mit Aufhänge-kupplung und Steckverschluß Den Anforderungen des modernen Baumarktes glaubt die Beleuchtungsindustrie der oben genannten Sparte dadurch gerecht zu werden.,i-ndop sie immer mehr Modelle entwirft; die jedoch nur dazu dieneng, die Übersicht auf;ein Mindestmaß zu reduzieren und die Lagerhal,-tung: zu vergrößerne während die technischen Unzulänglichkeiten weiterhin bestehen bleiben oder nur ganz geringfügig verbessert werden.
• Die begennten Leuchten haben keinerlei VariationsmÖglichkeiten - es sei denn, die Veränderung der Armaturenanzahl im Lichtband -! so daß für £aum ein Modell ein Einzelteil eines anderen verwendet werden xann.
• Es sind Leuchten bekannt,. die sowohl als Einzelleuchtene wie auch als Bandleuchten montiert werden kÖnnen. Bei der Montage im Lichtband müssen diese Leuchten nach der Deckenbefestigung noch zusätzlich verdrahtet und an der Verdrahtungsstelle gegeneinander abgedichtet werden. Ferner sind Leuchten bekannt,- denen bereits von der i#onstruktion her die Verwendung im Lichtband zugedacht ist und aie als Einzelleuchte nicht verwendet werden kÖnnen, Bei diesen Leuchten ist jeweils eine Anfangs-, Durchgangs- und Endarmatur notwendig, um ein Lichtband von mindestens drei Einheiten installieren zu können, Für diese Leuchten sind Kupplungsstecker bekannt, die zwar nach der Deckenbefestigung ein weiteres Verdrahten ersparen, jedoch so konstruiert sind, daß die Armaturen direkt aneinander montiert werden müssen und keine Variation des Leuchtenabstandes im Lichtband zulassen" Außerdem besteht bei diesen Leuchten die NotwadigKeit, jede einzeln im Werk mit dea richtigen Leiter (01 R, Sq T) vorz - uverdrahten und zu bezeichnen. Die Montage erfordert einen erheblichen A ufwand, da die einzelnen Leuchten genau fluchtend befestigt werden müssen. Bei allen bexannten Leuchtenkonstruktionen ist das Herausnehmen der ganzen Armatur aus dem Lichtband auf Grund der Verdrahtung oder Äufhängung mit solchen Schwierigkeiten verbunden, daß es in den- meisten Fällen nur von einea Fachmann vorgenommen werden kann,> Das Auswechseln der Leuchtröhren geschieht bei allen bekannten Leuchten durch Lösen von Verschraubungei4- Muffen" Gewinderingens, Klappen oder Deckeln, was mit nicht unerheblicher Gefahr verbunden ist, da in den. meisten Fällen an der Decke, auf Leitern oder ähnlich wackeligen Untergestellen- stehend gearbeitet werden muß. Durch ihren Aufbau bedingt, weisen die bekannten Leuchten Fassungen" Anschlußicästen und Verkleidungen auf, die auf Grund ihrer Dimensionen und Formen den Fluß eines Lichtbandes wenn nicht vollständig hemmen, so doch sehr beeinträchtigenund noch dazu als unangenehme und schwer zu reinigende Staubfänger in Erscheinung treten.
• Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrundee eine Leuchte zu schaffen..die bei kleinstmöglicher TeilezahL - mit der naturgemäß die Lagerhaltung schrumpft - eine,- bisher nur Jurch die un-Übersehbare Anzahl,..von Modellen zu befriedigende Breite der Beieuchtungserfordernisse ausfüllt. Ferner war eine vollständige Vereinheitlichung der Aufhängungs- und Installationselemente erforderlich, die es durch ihre Unkompliziertheit auch dem nicht werkszugehörigen Monteur gestatteng selbst größte Beleuchtungsanlagen in kürzester Zeit und ohne ins einzelne gehende .Kenntnis der Leuchtenkonstruktion samt allen ihren möglichen Varianten zu installieren. Die Erfindung wurde weiterhin von der Erfordernis geleitet, eine RÖhrenfassung zu schaffen, die es auch dem absoluten Nichtfachmann gestattet, das Auswechseln einex verbrauchten Röhre vorzunehmeng ohne daß hierbei bührauben, Muffen oder Kappen gelöst werden müssen.. Ferner war in diesem Zusammenhang notwendig, daß derVerschluß bei allen Leuchtenvarianten gleich bleibt. Die Erfind ung soll es Architekten, Raumgestaltern udgl. ermöglichen, bei der Vielfalt der Variationsmöglichkeiten die Leuchte in ihrer äußeren Form selbst zu bestimmen, was eine Klarheit und Ubersichtlichkeit der einzelnen.Bauelemente erfordert. Erfindungsgemäß besteht die Neuheit daring, daß an einem, der Leuchtenlänge entsprechenden Röhrengrundprofil, in welchem die zugehörigen Teile wie Starter, Drosse4 Kondensatoren usw, auf eineIL Montageblech installiert sind, verschiedenartige Leuchtröhrenfassungsprofile und Schutzrohrprofile in variabler und anzahlmäßig unterschiedlicher Weise angebracht werden können* Das Anbringen der Leuchtröhrenfassung an das Grundprofil geschieht durch einen" bei allenVariationen gleichbleibenden "Steckverschluß", so daß es möglich ist, selbst nach Montage der Sesamten.Beleuchtungaanlage aurch Austausch mit anderen als den ursprünglich geplanten Leuchtenprofilen die Gesamtanlage der Ausführung des Raumes anzupassen.- Das Befestigen der einzelnen Leuchtea-erfolgt durch eine". ebenfalls bei allen Leuchtenvariatiönen gleichbleibende "Aufhängekupplung", die im Lichtband einen beliebigen Leuchtenabstand zuläßt und, ein rasches AuswechselAdes gesamten Leuchtenkörpers ohne Lösen einer Verdrahtung durch einen Laien ermöglichte Ferner kann bei der Montage durch einfachen Austausch zweier Steckerstifte jede Leuchte auf den zur Unterdrückung des Flimmereffektes notwendigen Leiter (R, S, T) geschaltet werden.
• .Durch die Anwendung eines weiteren vergrößerten Grundprofils und unter Verwendung von,wie im zUführungsbeispiel gezeigten vier Fassungs- und Leuchtröhren-Schutzrohrprofilen, also insgesamt sechs veränderlichen Bauelementeng läßt sich schon eine, so gewaltige Anzahl von Variütionen-bei gleichzeitiger guter Überschaubarkeit und Einfachheit in der Anwendung durchführen, aaß auf den beiliegenden Zeichnungen nur eine ganz geringe AÜ-zahl. davon Ymw als Beispiel gezeigt werden kann.
• Die ins einzelne gehende Ausführung der Erfindung ist aus den beigefÜgten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung zu ersehen. Blatt 1 Figur 1 zeigt ein Schemabild der für dieses Ausführungabeispiello&cfc4gelf gewählten Grundprofile und Fassungsprofile, die einzeln oder mehrfach und untereinander austauschbar wie in Figu..- 2 r#;ezeigter Weise kombiniert werden können. Die Abbildung zeigt einen nur kleinen Ausschnitt aus allen Kombinationsmöglichkeiten.
• Blatt 2 Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch den fÜr alle Fassungsprofile gleichbleibenden Steckverschluß.
• Figur 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Steckverschluß bei abgezogenem Fassungsprofil und den Vorgang des Auswechselns einer Röhree.
• Blatt 3 Figur 5 zeigt einen.Längsschnitt durch das Grundrohrprofil mit Aufhängekupplung und Montageschiene.
• Figur 6 zeigt einen Querschnitt I-1 durch Figur 5-Figur 7 zeigt den Montagevorgang und die Stromführung aller Leuchtenvariationen.

  Nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 kann die Leuchte aus den

  Grundprofilen (1) und dem erweiterten Grundprofil. (2) sowie den

  gewählten Fassungeprofilen (3) rund; (4) (5) quadxa-

  tisch oder (6) trapezförmig mit Hilfe eines gleichbleibenden

  Steckverschlusses (7) zusammengesetzt werden& Figur 2 zeigt eine beschränkte Anzahl von KombinationsmÖglichkeiten, wobei die Aufhängungi-der Leuchti-#8) und die Decke oder Wand (9) mit dargeste.Llt ist. Durch wahlweise Bohrungen mit den Achsen (lo) können an beiden Enden der Grundprofile (1) oder (2) eine Steckerbuchse (11) cLurch Verschraubung mit einer HÜlse (1 2) starr angebracht werden, in die dann je nach Wunsch eines der Fassungsprofile (3, 4, 5 oder#6) eingesteckt werden kann. DerSteckverschluß (7) besteht aus einer Stekkerbuchse (11)9 in dem mit Hilfe der-Kontakthülsen (13) die Zuleitungen in den Bohrungen (14) festg'eklemmt werdene.Bin Gu=iring (15) dichtet mit Hilfe einer Hülse (12) deLeGrundprofil gegen den Steckverschluß ab.-In der Hül se (12) befindet sich eine Nut für den O-Ring (16)" der nach,dem Zusammenstecken der beiden Verschlußteile die Abaichtung nach außen bewirkt, Der lösbare Teil des Steckver-Schlusses (7) besteht aus einem Finger (V)t der durch eine Gewindehülee (18) gegen eine Halteschraube.(19) festgezogen wird, wodurch gleichzeitig-eine Dichtung (20) am Fuß der Gewindehülse (18) wirksam wird. Ein vor der Einfühx.Ung des Fingers(17) in- die Profilfassungsbohrung (21) eingelegtes, mit einem"dem Längenausgleich der Leuchtröhre dienenden Schiebekontaktgehäuse (23)" das mit einen Langloch (22) versehen ist, wird von einer Feder (24) soweit nach vorne gedrückt" daß ein festerSitz der Leuchtröhre (25) zwisehen beiden Fassungen gewährleistet ist. Die Kontaktgabe zwischen beiden-Steckverschlußt', eilen wird durch zwei Stifte (26) herbeigeführt, die im Unte rteil-des Fingers (17) freigelegt sind und mit zwei federnd ausgebildeten Schiebekontakten, (27)e die zugleich aer Aufnahme der Leuchtröhrenstifte ' dienenin Verbindung stehen. Eine, in einer Bohrung (28) durch eine Feder (29) nach vorne gedrückte £ugel(.30).. die beim Zusamxenstecken der beiden Verschlußteile in eine Bohruns (31) der Hülse (17) einrästett bewirkt die Befestigung zwischen den gewählten Leuchtröhrenprofil und deig Grundprofil. Ein dem Passungsprofil gleichesl"transparemte- a Schutzrohrprofil (32)'und-eiÜ mit'diesem verbundenes Übergangs-Stück (33)" auf dessän rundem Teil-sich ein der Abdichtung die.#-, nender O-R2*mg (34) befindet, stellt die harmonische Verbindung zwischen den beiden" 'sich gegenüberliegenden Profilf assungen, here Nach Liiaevaoläen an Ide rI Decke vorbleibendeu Grundprofil$ - (1) o&" (2) in Pf-eilrichtung (35) kann da* Auswechseln der Röhr«,(25) durch Auseinändersühen der Fade- und den Schutzrohren Ja richtung (36) Boden vorgono*n#bU weeideu# t gutt'-.4#' zeigt die aus Zwes, 38) dersteckbaren Teilou bestehend, »aa ßticiergeb4LU4,0 zusammen mit anderenp'funktionstechnisch erforderlichen Teilen wie DrOssel, Kondensator, Starter usw. außerhalb des Grundprofiles (1) bzw. (2) auf einem-Montageblech (39) durch Schrauben (40) befestigt. Die so geschaffenen und leistungsunterschiedlich vorbestückten Montagebleche (39) können leicht auf Vorrat gearbeitet und je nach gewünschter Gesamtleistung der Leuchte in die Grundprofile eingeschoben werden,> Über.der Endlage des Steckergehäuses (38) befindet sich im Gruädprofil eine Langlochöffnung (41),b durch die bei der Steckwntage der Oberteil (44) der Kupplung(37) in das Grundprofil eintreten und durch eine Schraube (42) mit dem Steckergehäuse (38) fest verbunden werden kann. Zwischen dem Kupplungsoberteil (44) und dem Grundprofil (1) oder (2) befindet sich eine Dichtung (43).- In den Oberteil (44)' sind Kontaktbuchsen (45) eingepresst odezeingelegt, die an ein, dem gewünschten Leuchtenabstand angepaßtes Überleitungskabel (46) angeschlossen sind., Zur Abdichtung.wird das Kabel durch eine Stopfbuchee (47) geführt&.Die einzelnen Leitungen werden in Löchern (48) mit Madenschrauben (49) verklemmte. Der Kupplungsoberteil,(44) wird durch einen Deckel(50), deä,eine Diche tung (51) besitzt und mit Ei-ife einer Schraube (52) in die, Muffe (53) eingreift, verschlossen. Zwischen dem Steckergehäuse (38) und dem dazu gehörigen Deckel (54) ist ein Leitblech (55) befestigtv dessen Bzwien jeweils unter die Öffnungen (56) zu liegen kommen, Sämtliche ]Caden sind durch einen Steg (57) zur UnBehung des Befestigungsachraubendurchbruches mite-inander verbunden, Der Anschluß an das Leitblech (55) wird auf einer Seite das Steckergehäuses in ForiL einer Lötfahne (58) herausgeführt* Durch einen Schraubsteckerstift (59)" dessen Gewindeende länger ist als das der beiden anderen Schraubsteeicerstifte (60)# ist so ein Kontakt zu dem Leitblech (55) hergeetellte an dessen, nach außen führender Lötfahne der zur Leuchtröhre führende Draht angeschlossen iste Durch Auswechseln der Stift* (59) und 60) wird der jeweils gewünschte Leiter,(R, 89 T) ,zur Urkung gebrachteDex Null-Leiter (64) Ist so ausgebildet, aaß er voa außen worden kann.. Die WeiterfÜhruag des genaatta Irotieg Stechieht durch Dräht*$,welcbe die Lötfahnen (62) mit den entsprechenden Anschlüssen des zwiiten Stecxers verbinden* Uer Oberteil-(44) der Aufhängekupplung (37) ist so ausgebildet..daß er in einer Profilschiene (63) eingeschoben-und in dieser bis zum Ort der gewünschten Leuchtenbefestigung verschoben werden kann. Dort wird die Feststellechraube (64) angezogene so daß die'Kupplung (37) fest in der Profilschiene verankert ist. Die Profilschiene kann-bauseitig eingeplant werden und bedingte statische Aufgaben Übernehmen* Der Abstand a kann variabel gestaittt werden. Die Profilschiene ermÖglicht es außerdem, daß das Anschlußkabel. innerhalb derseiben unsichtbar bis zum Anschlußpunkt verlegt werden kann.

Claims (1)

1. Patentans rüche Kombinierbare, wassergeschützte Langfeldleuchte im Baukastenprinzip mit Aufhängekupplung und Steckverschluß dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, verschiedenartig gestaltetet aus einem oder mehreren Teilen bestehende Profileg in denen sich Leuchtröhren. befinden, in unterschiedlichen Profilßtellungen an ein, die zum Betrieb einer oder mehrerer Leuchtröhren erforderlichen Zusatzgeräte enthaltendes Profil oder Gehäuse an verschiedenen Stellen zumak**&£kax und untereinander aus- wechselbar anschließbar sind. 2* Kombinierbarei wassergeschützte Langfeldleuchte in Baukasten-Prinzip mit Aufhängekupplung und Steckverschluß nach Ansoruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl als Einzel- wie auch als Lichtbanaleuchte ohne Hinzufügung oder Weglassung eines zur Standardausrüstung gehörenden Teiles verwendet wird. 3. Kombinierbare, wassergeschützte Langfeldleuchte ia Baukastenprinzip mit Aufhängekupplung und Steckverschluß nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnete daß der Anschluß der Leuchtröhrenprofile an das Gehäuse durch Stecken erfolgt, wozu keine Hilfsmittel benötigt werden* 4, Kombinierbäree. wassergeschÜtzte Langfeldleuchte im Baukasten-- prinzip.mit Aufhängekupplung und Steckverschluß nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnete daß sie eine Kupplung besitzte die sowohl dem Anschluß, als auch der Stromweiterführung im Lichtband diente 59 Kombinierbare, wassergeschützte Langfeldleuchte im Baukastenprinzip mit Aufhängekupplung und Steckverschluß nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnete daß die Kupplung in einer Profilschiene verschiebbar und an verschiedenen Steilen in derselben 51 feststellbar ist. 6,> Kombinierbarag.wassergeschÜtzte Langfeldleuchte im Baukasten-Prinzip mit Aufhängekupplung und Steckverschluß nach Ausprüch 4 und 5 dadurch gekonn eichnet, daß die Kupplung zugleich als Aufhängtelement für den gesamten Leuchtenkörper ausgebildet ist* 7,.Kombinierbare., wassergeschützte Langfeldleuchte imBaukastenprinzip mit Aufhängekupplung und Steckverschluß nach Anspruch 4e 5 und 6 dadurch Sekenn, eichnet.,daß die Kupplung Jeder Variation den Leuchtenabstandes im Lichtband angepaßt werden kann. 8". Kombinierbare, wassergeschützte Langfeldleuchte im Baukasten-Prinzip mit Aufhängekupplung und Steckverschluß nach Anspruch 4 bis 7 dadurch-geke-nn eichnet., daß die Kupplung durah Auswechseln zweier Stifte"wahlweise auf die Leiter R, ß,und T, geschaltet werden kanne