DE856700C - Leuchte fuer durchsichtige Wasserstandsanzeiger - Google Patents

Leuchte fuer durchsichtige Wasserstandsanzeiger

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DE856700C
DE856700C DES22569A DES0022569A DE856700C DE 856700 C DE856700 C DE 856700C DE S22569 A DES22569 A DE S22569A DE S0022569 A DES0022569 A DE S0022569A DE 856700 C DE856700 C DE 856700C
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DE
Germany
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reflector
arrangement according
water level
light
glass
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Expired
Application number
DES22569A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Nerlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE856700C publication Critical patent/DE856700C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchte für durchsichtige Wasserstandsanzeiger Die Erfindung betrifft eine Leuchte für durchrichtige Wasserstandsanzeiger und zielt darauf ab, die Beleuchtung des Anzeigers so auszubilden, daß ausschließlich das B'asserstandsrohr und nicht auch sein Umfeld beleuchtet wird und daß die Leuchte auch gleichzeitig den mechanischen Schutz des Rohres übernimmt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelost durch einen rinnenartigen Reflektor, der in Achsrichtung nebeneinanderliegend das durchsichtige Glasrohr des Wasserstandsanzeigers und eine oder gegebenenfalls mehrere Fassungen fiir elektrische Lampen aufnimmt. Durch diese Ausgestaltung des Reflektors kommt man zu einer Form der Leuchte, bei der das AArasserstandsrohr, da es in den Reflektor eingeführt ist, in diesem Bereich des Äleßinstrumentes gut gegen mechanische Einflüsse geschützt ist, und auch die gewünschte Beleuchtungsart, nämlich so. daß das Licht nur auf das \\rasserstandsrohr fällt, läßt sich durch die entsplechende Formgebung des Reflektors leicht erreichen. Den Reflektor selbst kann man beispielsweise aus Blech, Guß od. dgl. herstellen. Man wird in ihm vorzugsweise eine oder gegebenenfalls mehrere parallel zur Längsachse liegende rohrförmige elektrische Lampen verwenden. Dabei wird man den Teil des Reflektors, der diese Lampen enthält, mit 1-lilfe eines lichtundurchlässigen Deckels nach außen abschließen. Auf diese Weise ist die Kontrolle der eingebauten Lampen nach Offnen des Deckels leicht möglich und auch in einfacher Weise dafür gesorgt, daß das Licht der Lampen nur nach der Seite hin, wo sial das durchsichtige Wasserstandsrohr befindet. fallen kann.
  • Zwischen dem Raumteil des Reflektors, in dem die Glühlampen angeordnet sind, und dem Raumteil, der als Mantel das Wasserstandsrohr umgreift, es gegen mechanische Beschädigungen schützt und zugleícll als Blende dient, wird man gemäß der rveiteren Erfindung eine Scheibe aus lichtstreuendeni Glas anwenden. Diese Scheibe sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Lichtes über den ganzen Meßbereich des Wasserstandsrohres und verhütet Spiegelungen der Glühlampen im Wasserstandsrohr. Sie kann zudem in einfacher Weise dazu dienen, einen wasserdichten Abschluß des die Lampe enthaltenden Teiles nach außen hin durchzuführen. In diesem Fall wird man die Scheibe aus lichtstreuendem Glas in das Reflektorgehäuse, und zwar in an diesem Gehäuse vorhandene Rillen einkittel Die Größe der Scheibe wird dabei vorzugsweise so gewählt, daß ihr oberer Rand mit der Dichtungsfläche des Reflektors völlig bündig zu liegen kommt. Um einen wasserdichten Abschluß zu erzielen, wendet man dann für den lichtundurchlässigen Deckel des die Lampe enthaltenden Teiles eine Gummi dichtung an, die sich gegen die Dichtungsfläche des Reflektors und den oberen Rand der Scheibe aus lichtstreuendem Glas anlegt. Man wird bei der praktischen Ausgestaltung der Erfindung den das Wasserstandsrohr umhüllenden Teil des Reflektors nach vorn hin durch eine Glasscheibe, iieispielsweise eine Drahtglasscheibe, abdecken.
  • Da die Wasserstandsrohre in ihrer Länge sehr unterschiedlich sind und deshalb auch die Leuchten verschieden lang sein müssen, kann man diese Leuchten beim Gegenstand der Erfindung aus mehreren Einheitsbauelementen zusammensetzbar machen, die eine wirtschaftliche Fabrikation und einfache Lagerhaltung ermöglichen. Man wird diese Einheitsbauelemente so ausgestalten, daß jedes für sich als selbständige Einheit verwendbar ist, aber sich auch dazu eignet, mit anderen derartigen Elementen zu einer beliebig langen Leuchte zusammengesetzt zu werden. Um derartige Leuchten wasserdicht auszuführen, wird man zwischen den einzelnen Elementen geeignete Dichtungsmittel, z. B. Gummistopfen, anwenden, die beispielsweise in an den Stirnwänden der Elemente vorhandenen Senkungen festgehalten werden und dazu dienen, die von dem einen Element zum nächsten geführten Leitungen an den Durchtrittsöffnungen abzudichten.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Einzelheiten werden in dem folgenden Ausführungsbeispiel behandelt. Die Figuren zeigen als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Leuchte, in die zwei parallel zur Längsachse liegende rohrförmige Lampen I und 2 eingebaut sind. Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des Reflektors, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die fertig zusammengebaute Leuchte. Der in Fig. I dargestellte Reflektor besitzt einen Teil 3, der die beiden Lampen I und 2 mit den zugehörigen Fassungen4 und 5 aufnimmt.
  • Diese Fassungen sitzen an zugeordneten Haltern 6, die an der rechten Wand des Reflektors verschraubt sind. Auf der linken Seite ist der Reflektor als Aufnahmeraum 7 für das durchsichtige Wasserstandsrohr 8 ausgebildet. Zwischen den Raumteilen 3 und 7 ist durch die Wände des Reflektors eine Nut 9 zur Aufnahme einer Scheibe 10 aus lichtstreuendem Nfaterial gebildet. Die Abmessungen dieser Scheibe 10 sind so gewälhlt, daß ihr vorderer Rand ii mit der Dichtungsfläclw 12 des Reflektors vollkommeii I,ülldig liegt. Der Raumteil3, der die Glühlampen enthält, ist auf der Vorderseite durch einen lichtundurchlässigen Deckel 13 unter Verwendung einer Gummidichtungsscheibe 14 wasserdicht abgeschlossen. Da die Scheibe 10 in die Nut g ebenfalls wasserdicht eingekittet ist, ergibt sich somit eine Ausführungsform, die sich für die Verwendung in feuchten Räumen eignet. Der das Wasserstandsrohr 8 schützende Raumteil 7 ist durch eine Drahtglasscheibe 15 auf der Vorderseite abgedeckt, die auf der linken Seite von einem Winkelblech I6 gehalten wird, das mit der linken Reflektorwand verschraubt ist. Auf der anderen Seite wird die Drahtglasscheibe 15 von dem Deckel I3 gehalten, der zu diesem Zweck bei I7 über den Raumteil 3 hinausragt. Zwischen dem Deckel 13 und dem Winkelblech I6 wird ein lichtdurchlässiger Schlitz gebildet, dessen Breite dem Durchmesser des von der Seite her angestrahlten Wasserstandsrohres entspricht.
  • Die Stirnseiten des Reflektors werden beim Gegenstand der Erfindung teilweise voll Wänden I8, 19 abgeschlossen, die die Befestigungs- oder Verbindungsmittel tragen. Am unteren Ende des in Fig. I dargestellten Reflektors ist beispielsweise ein Haltewinkel 20 dargestellt, mit dem die Leuchte an der Wand oder Decke befestigt werden kann.
  • Werden mehrere Leuchten mit Hilfe von Schrauheu, Muttern od. dgl. zu einer längeren Einheit verbunden, so wird man bei der wasserdichten Ausführung zwischen je zwei Leuchten einen Gummistopfen anordnen, der in an den Stirnwänden I8 bzw. 19 vorhandenen Senkungen2I gehalten wird und die Leitungsdurchtrittsöffnungen zuverlässig abdichtet. Die Befestigung der Leuchte am Wasserstandsrohr 8 selbst kann in üblicher Weise an den Austrittsstutzen der Kessel mit Hilfe von Winkeln, Schellen od. dgl. erfolgen, wobei der Befestigungswinkel gleichzeitig als Druckorgan für die Abdichtung der Leitungseinführung dienen kann.
  • Abweichend von der in Fig. I dargestellten Ausführungsform kann man das einzelne Reflektorelement auch so aufbauen, daß es nur eine röhrenföirmige Lampe oder gegebenenfalls auch mehr als zwei Lampen aufnimmt.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, das Reflektorgehäuse mehrteilig, z. B. aus zwei Teilen, zusammenzusetzen, die in geeigneter Weise durch Schrauben od. dgl. starr zusammengebaut sind. Man kann also z. B. den vorzugsweise wasserdicht die Lampen umschließenden Teil und den das Wasserstandsrohr umschließenden Teil des Reflektors je für sich herstellen und diese Teile dann miteinander verbinden.

Claims (10)

  1. P ATENTANSPRÜCHE: I. Leuchte für durchsichtige Wasserstandsanzeiger, gekennzeichnet durch einen rinnenartigen Reflektor, der in Achsrichtung nebeneinanderliegend das durchsichtige Glasrohr des Wasserstandsanzeigers und eineodergegebenenfalls mehrere Fassungen für elektrische Lampen aufnimmt.
  2. ~.;\nordnung nauh Allspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere parallel zur Längsachse liegenderohrförmilgeelektrilsdhe Lampen verwendet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lampen enthaltende Teil des Reflektors durch einen lichtundurchlässigen Deckel verschlossen ist.
  4. 4. rnordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlam1>en von dem Wasserstandsrohr durch eine Scheibe aus lichtstreuendem Glas abgetrennt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühlampen enthaltende Teil wasserdicht nach außen abgeschlossen ist.
  6. 6. Anordnung nac'h Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus lichtstreuendem Glas in das Reflektorgehäuse eingekittet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel eine Gummidichtung zugeordnet ist, die sich gegen Dichtungsflächen des Reflektors und den oberen Rand der Scheibe aus lichtstreuendem Glas anlegt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wasserstandsrohr umhüllende Teil des Reflektors durch eine Glasscheibe nach vorn abgedeckt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe einerseits von einem Winkelblech und andererseits von einem Vorsprung des die Lampe abschließenden Deckels gehalten wird.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Reflektors teilweise von Wänden abgeschlossen sind, die die Befestigungs-oder Verbindungsmittel (Schrauben, Muttern od. dgl.) tragen.
    II. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere rinnenförmige Reflektorelemente zusammensetzbar sind, wobei für wasserdichte Ausführung zwischen den Elementen Gummistopfen angewendet werden, die in an den Stirnwänden der Elemente vorhandenen Senkungen gehalten werden und die Leitungsdurchtrittsöffnungen abdichten.
DES22569A 1951-03-31 1951-03-31 Leuchte fuer durchsichtige Wasserstandsanzeiger Expired DE856700C (de)

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DE (1) DE856700C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310049U1 (de) * 1993-07-06 1994-11-10 Papenmeier, Friedrich Horst, 58239 Schwerte Elektrische Schauglasleuchte
WO2022258264A1 (de) * 2021-06-10 2022-12-15 Hydac Accessories Gmbh Vorrichtung zum anzeigen eines fluidniveaus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310049U1 (de) * 1993-07-06 1994-11-10 Papenmeier, Friedrich Horst, 58239 Schwerte Elektrische Schauglasleuchte
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