DE1113159B - Putz-, Schleif- oder Polierwalze - Google Patents

Putz-, Schleif- oder Polierwalze

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Publication number
DE1113159B
DE1113159B DEB48100A DEB0048100A DE1113159B DE 1113159 B DE1113159 B DE 1113159B DE B48100 A DEB48100 A DE B48100A DE B0048100 A DEB0048100 A DE B0048100A DE 1113159 B DE1113159 B DE 1113159B
Authority
DE
Germany
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cleaning
strand
polishing roller
steel
grinding
Prior art date
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Pending
Application number
DEB48100A
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English (en)
Inventor
Arthur Beyer-Olsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR BEYER OLSEN
Original Assignee
ARTHUR BEYER OLSEN
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Filing date
Publication date
Application filed by ARTHUR BEYER OLSEN filed Critical ARTHUR BEYER OLSEN
Publication of DE1113159B publication Critical patent/DE1113159B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/12Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising assemblies of felted or spongy material, e.g. felt, steel wool, foamed latex

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Putz-, Schleif- oder Polierwalze Die Erfindung bezieht sich auf eine Putz-, Schleif-oder Polierwalze aus mehreren axial hintereinandergereihten Zwischen- und Tragscheiben, auf denen radial nach außen ragende, umfangsseitig geschlossene, schlaufenartige Bündel aus Stahlwollefasern befestigt sind.
  • Es sind bereits Putz-, Schleif- und Polierscheiben bekannt, bei denen Drahtbündel aus Stahl od. dgl. benutzt werden, die am Umfang der Scheibe abgeschnitten sind. Bei derartigen Scheiben hat es sich aber als nachteilig herausgestellt, daß die Drahtenden verhältnismäßig stark in die zu bearbeitende Oberfläche einschneiden und in dieser Rillen hinterlassen, die so tief sind, daß sie während des weiteren Putz-, Schleif- oder Poliervorganges nicht mehr befestigt werden.
  • Es sind auch bereits Putz-, Schleif- oder Polierscheiben bekannt, bei denen Drahtbündel schraubenförmig um den Umfang einer Tragscheibe gelegt sind, so daß .die sich ergebenden Drahtfaserschlaufen etwa in radialen Ebenen der Scheibe liegen. Diese Drahtfaserschlaufen werden aber an ihrem äußeren, mit dem Werkstoff in Eingriff stehenden Teil quer zur Faserrichtung über die Werkstoffoberfläche gezogen. Dabei neigen die einzelnen Fasern oder Faserbündel dazu, sich zu verdrehen und Knötchen od. dgl. zu bilden, die ebenfalls in der Werkstoffoberfläche verhältnismäßig tiefe Rillen erzeugen, die während des Arbeitsvorganges nicht mehr beseitigt werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Putz-, Schleif- oder Polierwalze zu schaffen, bei der verhindert wird, daß die über die zu bearbeitende Oberfläche laufenden Stahlwollefasem Vertiefungen und Rillen in der zu bearbeitenden Oberfläche hervorrufen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch die Verwendung eines Stahlwollestranges erreicht, der in Umfangsrichtung der Tragscheiben in parallel zur Tragscheibenebene verlaufenden Wellen gelegt ist. Hierdurch werden die Stahlwollefasern in ihrer Längsrichtung über die zu bearbeitende Oberfläche gezogen. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt; daß durch diese Bewegung der Stahlwollefasern in ihrer Längsrichtung diese Fasern nicht dazu veranlaßt werden, tiefe Rillen in der Materialoberfläche zu ziehen. Außerdem wird durch die Erfindung der besondere Vorteil erreicht, daß verhältnismäßig feine Stahlwolle bei hoher Werkzeugstandzeit benutzt werden kann, da durch die Bewegung der Fasern in ihrer Längsrichtung diese unter der Beaufschlagung an der Bearbeitungsstelle gestreckt werden und Knötchen und Schlingen in dem Fasermaterial nicht entstehen. Die Werkzeugstandzeit der Putz-, Schleif- oder Polierwalze nach der Erfindung wird noch dadurch beträchtlich erhöht, daß, sollten während des Verschleißes einzelne Fasern brechen und radial vorstehende Enden bilden, das Werkzeug dennoch unvermindert benutzbar ist, weil die durch die vorstehenden Faserenden erzeugten Rillen und Vertiefungen in der Werkstückoberfläche durch die in ihrer Längsrichtung über die Werkzeugoberfläche gezogenen Faserschlaufen noch vollständig beseitigt werden.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Putzwalze gemäß der Erfindung, Fig. 2 dieselbe Walze im Axialschnitt, Fig. 3 ein einzelnes Scheibenelement, von der Seite gesehen, zum Teil mit aufgelegten Wellen eines Stranges aus Stahlputzwolle, Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein einzelnes Putzscheibenelement nach der Erfindung in abgewandelter Ausführung und Fig. 6 eine weitere Abwandlung der einzelnen Elemente der Schleifscheibe, teils in Draufsicht, teils im Schnitt.
  • Nach der Erfindung werden Einzelelemente vorgerichtet, die aus einer kreisförmigen Scheibe aus Pappe, Kunststoff oder anderem billigem Material bestehen, wobei die Scheitle entlang den Aüßenkanten mit Einrichtungen für die Befestigung von etwa-radial_. verlaufenden Wellen aus einem Strang aus Stahlputzwolle versehen ist. Hierdurch entstehen -einfache und billige Einzelelemente, Z. B. in Form einer Pappscheibe mit stahlputzwollbesetztem Umkreis. Da die Stahlputzwollwellen im wesentlichen radial befestigt sind, erhalten sie eine günstige Richtung im Verhältnis zum Werkstück und, da sie verhältnismäßig weit über die Scheibenkante hervorragen, haben sie eine lange Werkzeugstandzeit, da die vom Stahlputzwollstrang gebildeten Wellen ohne starkes Verbiegen in Längsrichtung ihrer Fasern über die zu bearbeitende Oberfläche gezogen werden. Die -so aufgebauten Einzelscheiben können auch einzeln verwendet werden, indem sie, vorzugsweise von Druckscheiben od. dgl. gestützt, auf einer Welle befestigt werden.
  • Die Einzelscheiben sind vorzugsweise als Teile einer zusammengebauten Putzwalze gedacht, indem eine erwünschte Anzahl solcher Elemente unter Zwischenfügung von Zwischenscheiben nebeneinandergelegt wird, die an einer gemeinsamen Welle befestigt werden. Durch die Verwendung einer passenden Anzahl Einzelscheiben kann die Putz-, Schleif- oder Polierwalze jede gewünschte Länge erhalten.
  • Nach_-Fig. 1 und 2 ist eine derartige zusammengebaute Putzwalze 1 an einer umlaufenden Welle 2 befestigt und axial mittels Druckscheiben 3 zusammengehalten. Die gesamte Anordnung wird mittels (nicht gezeigter) Elemente, z. B. Muttern, gegeneinandergedrückt und festgehalten. Der Axialgchnitt gemäß Fig. 2 zeigt, wie eine Anzahl, im vorliegenden Beispiel sieben Einzelscheiben 4, deren Umfang mit einem Stahlputzwollestrang 5 versehen ist, mit Zwischenscheiben 6 und Druckscheiben 3, 3' zusammen eine derartige Putzwalze 1 bilden. Dabei ist zu beachten, daß die Wellen der Stahlputzwolle etwa in der Ebene der Trägerscheiben 4 liegen, was sich in dieser Darstellung nicht einfach zeigen läßt.
  • Fig.3 zeigt beispielsweise, wie das Putz- oder Schleifmaterial am Umfang der Tragscheibe befestigt wird. Die Tragscheibe 4 hat hier eine Reihe Löcher 7. Ein fortlaufender Strang 8 aus Stahlputzwollfasern wird entlang der Außenkante der Scheibe 4 befestigt, indem Wellen 9, 9' des Stranges 8 abwechselnd durch die Löcher 7 gezogen werden und zwischen den Löchern 7 liegenbleiben, wie dies deutlich aus der Zeichnung ersehen werden kann. Durch eine derartige Verankerung des Stranges 8 an dem Umkreis der Scheibe 4. wird eine sichere Befestigung in Form von parallel zur Tragscheibenebene verlaufenden Wellen mit einfachen Mitteln erzielt.
  • Fig. 4 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführung, wo die Scheibe 4' aus einem Material, wie z. B. Pappe oder Kunststoffmaterial, besteht und der Strang 8 in Wellen 10 gelegt werden kann, die durch Anstiften 11 an der Scheibe 4 befestigt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Scheibe 4 ähnlich der gemäß Fig.3, aber mit Deckscheiben 14, 14' an beiden Seiten. Die Aufgabe dieser Deckscheiben ist, mit ihren Randpartien den wellenförmig gelegten Stahlputzwollstrang 9" in den Löchern festzuhalten, so däß dieser gegen Verziehen in der Halterung an der Tragscheibe gesichert ist.
  • Fig.6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Scheibe 4" ausgestanzte Zungen 16 hat, in welche die Wellen 10' des Stranges 8" eingehakt werden können. In diesem Falle ist die Scheibe 4" mit einer Deckscheibe 15 versehen, wie im Schnitt rechts in Fig. 6 gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Putz-, Schleif- oder Polierwalze aus mehreren axial hintereinandergereihten Zwischen- und Tragscheiben, auf denen radial nach außen ragende, umfangsseitig geschlossene, schlaufenartige Bündel aus Stahlwollefasern befestigt sind, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stahlwollestranges (8, 8'), der in Umfangsrichtung der Tragscheibe (4, 4', 4") parallel zur Tragscheibenebene verlaufende Wellen (9, 9', 10, 10') gelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1749 922, 1736 491; österreichische Patentschrift Nr. 91398; französische Patentschrift Nr. 607 356; USA.-Patentschriften Nr. 2 582 076, 2 267 850, 2183 082, Re 20 002.
DEB48100A 1957-03-12 1958-03-07 Putz-, Schleif- oder Polierwalze Pending DE1113159B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO821809X 1957-03-12
NO12379957 1957-03-12
NO1113159X 1957-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1113159B true DE1113159B (de) 1961-08-24

Family

ID=27353306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB48100A Pending DE1113159B (de) 1957-03-12 1958-03-07 Putz-, Schleif- oder Polierwalze

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DE (1) DE1113159B (de)

Citations (8)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20002A (en) * 1858-04-20 Jpatteistt office
AT91398B (de) * 1920-10-07 1923-02-26 Max Braeuer Polierscheibe aus Draht.
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DE1749922U (de) * 1954-08-09 1957-08-01 Karl Kampmann Polierscheibe.

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