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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Streifenscheiben-Zusammenbaueinrichtungen und im besonderen auf
Streifenscheiben-Zusammenbaueinrichtungen, welche adaptiert
sind, um eine gebogene oder allgemein zylinderförmige konvexe
Flächen fertigzubearbeiten oder abzuschleifen.
Allgemeiner Stand der Technik
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Die Technik ist reichlich mit Streifenscheiben-
Zusammenbaueinrichtungen versehen, welche eine Mittelnabe
umfassen, eine Mehrzahl von Streifeneinheiten, die sich der
Länge der Nabe erstrecken und eine Einrichtung zum Halten von
Kantenteilen der Streifeneinheiten in einem mit Zwischenraum
angeordneten Verhältnis um die Umfangsfläche der Nabe, wobei die
Breite der Streifeneinheiten (zum Beispiel Polster aus
Schleifmaterial oder Bürsten) nach außen von der Nabe vorsteht,
um, bei der Rotation der Nabe um ihre Achse, einen Eingriff der
fernen Teile der Streifeneinheiten mit einer Fläche eines
Werkstückes zu gewähren, um die Fläche abzuschleifen oder anders
fertigzuberarbeiten. Die U.S. Patente mit den Nummern 2.821.819;
2.871.632; 2.921.329; 3.533.198; 3.645.049; 3.869.833; 4.133.146
und 4.217.737 liefern veranschaulichende Beispiele. Bei vielen
solcher Streifenscheiben-Zusammenbaueinrichtungen sind die
Streifeneinheiten rechteckig und sind angebracht, so daß sich
die Streifeneinheiten parallel zu den Achsen der Nabe erstrecken
und bei der Verwendung die gesamte Breite eines Streifens ein
Werkstück sofort angreift. Wie jedoch in dem U.S. Patent
2.921.329 und 4.217.737 veranschaulicht ist, können die
Streifeneinheiten abwechselnd in einem schraubenförmgen Muster
entlang der Peripherie der Nabe angeordnet sein, wodurch, wie
bekannt ist, der Betrieb des Streifenscheiben-Zusammenbaus
aufgrund des regelmäßigen Eingriffs jedes Streifens mit einem
Werkstück beruhigt wird. Die geraden Streifeneinheiten wurden
ebenso auf einer zylinderförmigen Nabe leicht aus der Parallele
mit ihrer Achse angeordnet (d.h. bei einem Winkel von etwa sechs
Grad), um ein kleines Maß eines regelmäßigen Eingriffs zwischen
den Streifeneinheiten und einem Werkstück bereitzustellen.
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Während die Streifenscheiben-Zusammenbaueinrichtungen
der oben beschriebenen Art eine gleichmäßige fertigbearbeitende
Wirkung liefern können, wenn sie auf ebenen Flächen verwendet
werden, sind sie nicht so wirksam, wenn sie verwendet werden, um
gebogene konvexe Flächen wie zum Beispiel eine allgemein
zylinderförmige konvexe Metallabdeckung für eine Schatulle oder
eine Seitenwand für einen Kraftwagen fertigzubearbeiten.
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Eine gebogene konvexe Fläche (10) wurde unter Anwendung
eines Streifenscheiben-Zusammenbaus (11) (in Figur 1 der
Zeichnung veranschaulicht) fertigbearbeitet, welcher Streifen
(12) umfaßt, die parallel zu einer Achse (13) einer
zylinderförmigen Nabe (14) angeordnet sind, wobei die Streifen
(12) hervorstehende Teile aufweisen, welche geformt sind, um
ferne Kanten (15) bereitzustellen, welche der gebogenen Form auf
der fertigzuberarbeitenden Fläche (10) entsprechen. Die
Mittelquerschnitte solcher Streifen (12) sind steifer als ihre
Endquerschnitte, jedoch so, daß eine gleichmäßige
Fertigbearbeitung über die Breite der gebogenen konvexen Fläche
(10) nicht erreicht wird. Es ist ebenso wenig hervorstehendes
Streifenmaterial entlang der Mittelquerschnitte der Streifen
(12) vorhanden, so daß sich die Streifen (12) schnell abnutzen,
verglichen mit Streifen, welche einheitliche Breiten entlang
ihrer Längen aufweisen. Eine gebogene konvexe Fläche (10) wurde
ebenso unter Anwendung eines Streifenscheiben-Zusammenbaus (16)
(in Figur 2 der Zeichnung veranschaulicht) fertigbearbeitet,
welcher Streifen (17) umfaßt, welche parallel zu einer Achse
(18) einer Nabe (19) angeordnet sind, wobei die Streifen (17)
eine einheitliche Breite aufweisen und entlang ihre gesamten
Längen gebogen sind, um ferne Kanten (20) bereitzustellen,
welche allgemein der Form auf der fertigzubearbeitenden Fläche
(10) ensprechen und der Mittelquerschnitt der Nabe (19) wird im
Durchmesser verringert, um die einheitliche Breite der Streifen
(17) aufzunehmen. Während der Streifenscheiben-Zusammenbau (16)
geeignete fertigbearbeitende Ergebnisse liefert, sind solche
gebogene.Streifen (17) besondere Elemente, welche nur zur
Verwendung in einem kleinen Bereich von gebogenen Flächen
geeignet sind und nicht auf zylindrischen Naben verwendet werden
können, welche dafür gedacht sind, ebene Flächen
fertigzubearbeiten. Daher würde ihre Verwendung die
unterschiedlichen Streifenarten bedeutend erhöhen, welche dann
hergestellt und gelagert werden müssen. Außerdem zieht die
Herstellung solcher gebogener Streifen (17) mehr Materialabfall
nach sich wie die Herstellung von rechteckigen Streifen.
Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung liefert einen
Streifenscheiben-Zusammenbau, welcher herkömmliche rechteckige
Streifen verwenden kann, um einheitlich gebogene oder allgemein
zylinderförmige konvexe Flächen fertigzubearbeiten.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird
eine Mittelnabe für einen Streifenscheiben-Zusammenbau in der
Form wenigstens eines Teils eines Umdrehungshyperboloiden einer
Platte bereitgestellt, wobei der Hyperboloid eine Achse
aufweist, einen Mittelquerschnitt vertikal zu der Achse mit
einer allgemein runden Peripherie eines ersten Durchmessers um
die Achse, entgegengesetzte runde Endquerschnitte vertikal zu
der Achse, welche axial mit Zwischenraum auf gegenüberliegenden
Seiten seines Mittelquerschnitts angeordnet sind und runde
Peripherien um die Achse des zweiten Durchmessers aufweisen,
welcher wesentlich größer ist als der Durchmesser seines
Mittelquerschnitts, eine Umfangsfläche, welche eine Vielzahl von
allgemein geraden, verlängerten Flächensegmenten umfaßt, die
sich zwischen den Peripherien der Endquerschnitte befinden und
die Peripherie seines Mittelquerschnitts berühren, jeweils
seinen Mittelquerschnitt an einem unterschiedlichen Radius des
Mittelquerschnitts von der Achse kreuzend und an dem gleichen
Winkel angeordnet in bezug auf die Achse, gemessen entlang des
Radius, welcher von dem Flächensegment gekreuzt wird. Das Teil
weist Endlächen auf, welche sich allgemein bei rechten Winkeln
zu der Achse befinden und umfaßt wesentlich alle der zu Platten
gezogenen Umdrehungshyperboloide zwischen den Endflächen. Die
Nabe weist ebenso eine Mehrzahl von Halteeinrichtungen entlang
und allgemein parallel zu den Segmenten auf, welche jeweils zum
Halten eines geraden Kantenteils einer allgemein rechteckigen
Streifeneinheit adaptiert sind, wobei die Breite der
Streifeneinheit nach außen von der Nabe hervorsteht, um beim
Rotieren der Nabe über die Achse einen Eingriff der fernen Teile
der Streifeneinheit zu bieten mit einer gebogenen oder
gekrümmten konvexen Fläche allgemein gleichmäßig entlang der
Länge der Streifeneinheit.
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Solche eine Mittelnabe für einen Streifenscheiben-
Zusammenbau kann ein Teil eines Umdrehungshyperboloids einer
Platte sein, welche seinen Mittelquerschnitt umfaßt, in welchem
Fall seine Endflächen gleiche oder unterschiedliche Durchmesser
aufweisen können oder kann ein Teil eines
Umdrehungshyperboloiden einer Platte zwischen seinem
Mittelquerschnitt und einem seiner Endquerschnitte sein, so daß
die Endflächen des Teils verschiedene Durchmesser aufweisen,
welcher die Form einer abzuschleifenden Fläche näher bildet.
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Die Halteeinrichtung wird bevorzugt von einer Mehrzahl
von geraden verlängerten Schlitzen bereitgestellt, welche um die
Peripherie mit Zwischenraum angeordnet sind, wobei sich jeder
Schlitz durch einen der Segmente zwischen den Endflächen öffnet
und sich parallel zu und entlang einem dieser erstreckt und
welche in der Querschnittsfläche an einer Stelle, welche von der
genannten Umfangsfläche mit Zwischenraum angeordnet ist, größer
sind als die benachbarte Umfangsfläche, so daß ein Fußteil eines
herkömmlichen rechteckigen Streifens in dem Schlitz gesichert
werden kann.
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Naben in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
bieten einen progressiven relativen ruhigen Eingriff von fernen
Teilen der rechteckigen Streifeneinheiten mit einer gebogenen
konvexen Oberfläche allgemein einheitlich entlang der Längen der
Streifeneinheiten, so daß die Abnutzung der Streifeneinheiten
allgemein einheitlich entlang ihrer Längen sein wird.
Kurze Beschreibung der Zeichungen
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Die vorliegende Erfindung wird weiter beschrieben in
bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, dadurch gekennzeichnet,
daß sich gleiche Bezugsnummern auf gleiche Teile in
verschiedenen Ansichten beziehen:
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Figur 1 ist eine Längsschnittansicht des
Streifenscheiben-Zusammenbaus (11), welcher oben beschrieben
ist, der verwendet wurde, um allgemein zylinderförmige konvexe
Oberflächen fertigzubearbeiten.
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Figur 2 ist eine Längsschnittansicht des
Streifenscheiben-Zusammenbaus (16), welcher oben beschrieben
ist, der verwendet wurde, um allgemein zylinderförmige konvexe
Oberflächen fertigzubearbeiten.
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Figur 3 ist eine Seitenansicht einer Nabe in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung für einen
Streifenscheiben-Zusammenbau, welcher verwendet werden kann, um
allgemein zylinderförmige konvexe Oberflächen
fertigzubearbeiten.
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Figur 4 ist eine verkürzte Seitenansicht eines
Streifenscheiben-Zusammenbaus in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung, welche die Nabe von Figur 3 umfaßt und
eine Mehrzahl von Streifeneinheiten, welche um die Nabe
angebracht sind;
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Figur 5 ist eine vergrößerte Endansicht des
Streifenscheiben-Zusammenbaus von Figur 4, von welchem fünf der
Streifeneinheiten entfernt wurden;
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Figur 6 ist eine verkürzte Endansicht der Nabe von
Figur 3, mit einer der Mehrzahl von geraden Schlitzen, in
welchen die Streifeneinheiten entlang der Peripherie der Nabe
angebracht werden können; und
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Figuren 7 und 8 tragen dazu bei, die Struktur und die
mathematischen Grundlagen zu veranschaulichen, welche bei der
Herstellung der Nabe von Figur 3 umfaßt sind.
Detaillierte Beschreibung
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In bezug auf die Figuren 3 bis 6 der Zeichungen ist ein
erstes Ausführungsbeispiel eines Streifenscheiben-Zusammenbaus
(30) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und/oder
einer Nabe (32) in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung dargestellt, das in dem Streifenscheiben-Zusammenbau
(30) umfaßt ist.
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Allgemein umfaßt der Streifenscheiben-Zusammenbau (30)
die neuartige Nabe (32), welche sich allgemein in der Form eines
Umdrehungshyperboloiden befindet, weist eine Achse (33) auf und
eine durchgehende zylinderförmige Bohrung (34) um die Achse,
durch welche eine Antriebsspindel (nicht abgebildet) auf einem
Abschleifer positioniert werden kann, um die Nabe (32) um ihre
Achse (33) zu rotieren. Die Nabe (32) weist einen
Mittelguerschnitt (36) vertikal zu seiner Achse (33) auf, wobei
der Mittelquerschnitt (36) eine runde Peripherie (38) um die
Achse (33) eines ersten Durchmessers aufweist, welcher der
Mindestdurchmesser der Nabe (32) ist; und weist entgegengesetzte
runde Endquerschnitte (39) und (40) vertikal zu und um die Achse
(33) auf, wobei die Endquerschnitte (39) und (40) gleichmäßig
axial mit Zwischenraum auf gegenüberliegenden Seiten des
Mittelquerschnitts (36) angeordnet sind und weisen runde
Peripherien (42) und (43) jeweils von zweiten Durchmessern auf,
welche die gleichen Abmessungen haben und wesentlich größer sind
als der Durchmesser der runden Peripherie (38) des
Mittelquerschnittes (36). Die Nabe weist jeweils Endflächen
(44a) und (44b) an den Endquerschnitten (39) und (40) auf und
weist eine Gesamtumfangsfläche (45) auf, welche eine Vielzahl
von geraden, verlängerten Flächensegmenten umfaßt (zwei dieser
werden durch einen gestrichelten Umriß und der Bezugsnummer (46)
in Fiugr 3 dargestellt), weiche sich zwischen den Peripherien
(42) und (43) der Endquerschnitte (39) und (40) herum erstrecken
und die Peripherie (38) des Mittelquerschnitts (36) berühren,
wobei jedes der Flächensegmente (46) den Mittelquerschnitt (36)
bei einem unterschiedlichen Radius von der Achse (33) des
Mittelquerschnitts (36) kreuzt und ist an dem gleichen Winkel in
bezug auf die Achse (33) der Nabe (32) angeordnet, gemessen um
den Radius, welcher von dem Flächensegment (46) gekreuzt wird.
Die Flächensegmente (46) können jeweils leicht zylinderförmig
konvex in dem schräg verlaufendem Querschnitt sein und sind auf
der Umfangsfläche (45) der Nabe (32) nicht einfach visuell
erkennbar, da sie jeweils leicht in andere Flächensegmente
übergehen, um die Umfangsfläche (45) der Nabe (32) zu bilden,
welche die Form des Umdrehungshyperboloiden aufweist.
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Die Nabe (32) umfaßt ebenso eine Mehrzahl von
Halterungseinrichtungen entlang und allgemein parallel zu seinen
Flächensegmenten (46), wobei die Halterungseinrichtungen jeweils
zum Halten eines geraden Kantenteils (50) einer allgemein
rechtwinkligen Streifeneinheit (52) adaptiert sind, wobei die
Breite der Streifeneinheit (52) nach außen von der Nabe (32)
hervorsteht, um beim Rotieren der Nabe (32) um ihre Achse (33)
ein Eingreifen der fernen Teile der Streifeneinheit (52) mit
einer allgemein zylinderförmigen konvexen Oberfläche (54) zu
bieten. Die Halterungseinrichtungen werden bevorzugt von einer
Mehrzahl von geraden verlängerten Schlitzen (56) bereitgestellt,
welche um die Umfangsfläche (45) mit Zwischenraum angeordnet
sind, wobei sich jeder Schlitz (56) durch einer der
Flächensegmente (46) zwischen den Endquerschnitten (39) und (40)
öffnet und sich entlang einem dieser erstreckt und einen
größeren Teil (57) aufweist, welcher von der Umfangsfläche (45)
der Nabe (32) mit Zwischenraum angeordnet ist, der in der
Querschnittsfläche größer ist als der Teil des Schlitzes (56) an
der umfangsfläche (45) (d.h. die Schlitze (56) können, wie
veranschaulicht, im Querschnitt wie ein Schlüsselloch geformt
sein, oder können die Querschnittsform einer Pyramide haben,
wobei sich ihr Scheitelpunkt an der Umfangsfläche (45)
befindet), so daß ein herkömmliches schleifenartigers Fußteil
(58) der rechtwinkligen Streifeneinheit (52), welches sich
entlang seines Kantenteils (50) erstreckt, in dem Schlitz (56)
durch das Positionieren eines geraden zylinderförmigen
Polymerstabes innerhalb des Teils des Fußteils in dem größeren
Teils (57) des Schlitzes (56) gesichert werden kann. Solch eine
Nabe (32) bietet progressiven relativen ruhigen Eingriff von
fernen Teilen der rechteckigen Streifeneinheiten (52) mit der
allgemein zylinderförmigen konvexen Oberfläche (54) allgemein
einheitlich entlang der Längen der Streifeneinheiten (52), wenn
die Nabe (32) um ihre Achse rotiert wird. Daher wird die
Abnutzung der fernen Endquerschnitte der Streifeneinheiten (52)
allgemein einheitlich entlang ihrer Längen sein.
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Die Streifeneinheiten (52) sind von der Art, welche als
RX-Segmente von der Minnesota Mining and Manufacturing Company,
St. Paul, Minnesota in einem großen Spektrum an Breiten, Längen
und Klassen handelsüblich erhältlich sind, welche ein
rechtwinkliges Polster aus Schleifpapierlagen umfassen, die
durch Stapel entlang ihres Kantenteils (50) miteinander
befestigt sind, mit Schlitzen von und an rechten Winkeln zu
ihren Kanten entgegengesetzt des Kantenteils (50) und mit
Endteilen des Fußteils (58), welche durch die Stapel zwischen
den Schleifmittellagen in dem Polster befestigt sind, wobei der
Mittelquerschnitt des Fußteils (58) von den ausgerichteten
Kanten des Schleifmaterials des Polsters wegsteht, so daß er in
dem Schlitz (56) positioniert werden kann und in dem Schlitz von
dem Stab (59) gehalten werden kann.
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Die Figuren 7 und 8 veranschaulichen das Struktur- und
das Mathematikverhältnis zwischen den Flächensegmenten (46) oder
den Schlitzen (56) und der Achse (33) der Nabe (32), welches bei
der Herstellung der Nabe (32) verwendet werden kann, die für die
Verwendung in einem Streifenscheiben-Zusammenbau (30) adaptiert
ist, welcher verwendet wird, um eine gebogene konvexe Oberfläche
wie zum Beispiel eine allgemein zylinderförmige konvexe
Oberfläche (60), wie in Figur 7 veranschaulicht, abzuschleifen
oder fertigzubearbeiten. Die Oberfläche (60), welche in Figur 7
veranschaulicht ist, weist eine Höhenabmessung H und eine
Längenabmessung L auf. Daher wird die Nabe (32), welche zum
Fertigbearbeiten dieser Oberfläche (60) adaptiert ist, eine
axiale Länge L aufweisen, einen Radius A für ihre runde
Peripherie (38) um ihren Mittelquerschnitt (36) (welche der
Mindestradius für die Nabe (32) ist), der genügend größer ist
(zum Beispiel etwa 2 Inch größer) als der Radius der Bohrung
(34), um sicherzustellen, daß die Nabe selbst an den Schlitzen
(56> eine ausreichende Konstruktionsfestigkeit aufweisen wird;
und einen Radius C an den runden Peripherien (42) und (43) um
die Endquerschnitte (39) und (40), welcher gleich A + H ist.
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Wie in Figur 8 veranschaulicht, kann die Form der
Umfangsfläche (45) der Nabe (32) begrifflich entwickelt werden,
indem ein Scheibenpaar (39a) und (40a) von Radius C anfänglich
getragen wird, welches die Endquerschnitte (39) und (40) koaxial
auf der Achse (33) darstellt mit einem Zwischenraum L zwischen
den Scheiben (39a) und (40a) und indem mit Zwischenraum
angeordnete Stränge (46a) umfänglich zwischen ihren Peripherien
angebracht werden, wobei sich die Stränge (46a) anfänglich
parallel zu der Achse (33) erstrecken, um eine zylinderförmige
Peripherie zu definieren, wobei zwei dieser axialen parallelen
Stränge (46a) in gestricheltem Umriß in Figur 8 veranschaulicht
sind. Wenigstens eine der Scheiben (Scheibe 40a, wie
veranschaulicht) wird dann auf der Achse (33) relativ zu der
anderen Scheibe rotiert, so daß die Stränge (46a) (welche
gestreckt werden können und gerade bleiben) bei gleichen Winkeln
zu der Achse (33) angeordnet werden und an ihren Mittelpunkten
zwischen den Scheiben (39a) und (40a) einen Kreis (36a) mit
einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Scheiben
(39a) und (40a) definieren, wobei jeder Strang (46a) bei einem
unterschiedlichen Radius dieses kleineren Kreises (36a) kreuzt.
Die relative Rotation der Scheiben (39a) und (40a) wird
fortgesetzt bis dieser defininierte Kreis (36a) den gewünschten
Radius A für den Mittelquerschnitt (36) aufweist, worauf die
Stränge (46a) zusammen die Umfangsfläche (45) definieren und
jeder der Stränge (46a) stellt ein gerades Flächensegment (46)
dar, welches dazu beiträgt, die Umfangsfläche (45) zu definieren
und entlang welcher ein Schlitz (56) oder andere Einrichtungen
positioniert werden können, um eine Streifeneinheit (52)
anzubringen.
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Die Nabe (32) kann auf einer Fräsmaschine geformt
werden, welche einen Rohling um eine Achse rotieren kann,
welcher die Achse (33) der Nabe (32) werden kann und kann eine
Schneidevorrichtung radial dieser Achse in einer Ebene bewegen,
die durch die Schneidevorrichtung und der Achse definiert ist,
während die Schneidevorrichtung entweder entlang der Achse in
dieser Ebene bewegt wird oder die Achse wird relativ zu der
Schneidevorrichtung in dieser Ebene bewegt. Bei der Ahnahme, daß
solch eine Schneidevorrichtung an einem Punkt auf der Peripherie
des Endquerschnitts (39) in Betrieb genommen wird, setzen die
folgenden Formeln bei jedem Abstand x von diesem Punkt auf dem
Endquerschnitt (39) die Länge r des Radius von der Achse (33)
und dem Winkel 0 voraus, daß der Rohling von seiner
Anfangsposition rotiert werden muß, um die Schneidevorrichtung
entlang eines geraden Flächensegments (46) zu bewegen, an diesem
Punkt beginnend.
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Die Umfangsfläche (45) der Nabe (32) wird durch eine
große Anzahl von Schneidevorrichtungsdurchläufen der Art
gebildet, welche oben beschrieben sind, die jeweils an einem
verschiedenen Punkt auf der Peripherie des Endquerschnitts (39)
anfangen. Nachdem die Umfangsfläche (45) so gebildet ist, können
die Schlitze (56), welche jeweils gerade sein sollten und
jeweils mit einem unterschiedlichen Radius der Nabe (32) an
ihrem Mittelquerschnitt (36) ausgerichtet sein und kreuzen
sollten, durch die Verwendung einer Säge oder einer
Schneidevorrichtung gebildet werden, die zwischen den Enden der
Nabe in geraden Linien entlang der mit Zwischenraum angeordneten
Flächensegmente (46) bewegt werden, wobei sich die Nabe in einer
festen Position befindet und mit der geraden Bahn, entlang
welcher sich die Schneidevorrichtung bewegt, welche sich in
einem rechten Winkel zu dem Radius des Mittelquerschnitts, den
sie kreuzt, befindet. Diese Bahn der Schneidevorrichtung wird
bei einem Winkel liegen mit 0 Bezug zu der Achse (33), welche
durch die Formel berechnet ist:
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Das Bilden von geraden Schlitzen (56) kann wichtiger
sein als die genauen Stellen der Flächensegmente (46), da die
Längen der Fußteile der Streifeneinheiten (52) einige
Unregelmäßigkeiten entlang der Umfangsfläche (45) ermöglichen
können, ohne den Betrieb des Streifenscheiben-Zusammenbaus (30)
zu beeinflussen.
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Als eine bevorzugte Alternative zu der oben
beschriebenen Möglichkeit kann die Umfangsfläche (54) für die
Nabe (32) gebildet werden, indem erst ein zylinderförmiger
Rohling mit der gewünschten axialen Länge L und Radius C
gebildet wird und dann eine Schneidevorrichtung zwischen seine
Peripherie an seinen Enden entlang einer Mehrzahl von geraden
Bahnen verläuft, welche sich je in einem rechten Winkel zu einem
unterschiedlichen Radius der Nabe (32) an seinem
Mittelquerschnitt (36) befinden und kreuzen, wobei jede Bahn in
einem Winkel in bezug auf die Achse des zylinderförmigen
Rohlings angeordnet ist, gemessen um den Radius des
Mittelquerschnitts (36) der Bahn, welchen die Bahn kreuzt,
berechnet durch die oben angegebene Formel für die Schlitze
(56)
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Die Kurve der Umfangsfläche (45), wie entlang eines
Längsschnitts der Nabe (32) gesehen, ist nicht kreisförmig,
sondern weist größere Kurvenradien neben den Endquerschnitten
(39) und (40) auf als neben seines Mittelquerschnitts (36); die
allgemeine Formel für diesen Kurvenradius R bei einer Position x
entlang der Achse (33) von dem Endquerschnitt (39) ist:
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Der Unterschied zwischen den Kurvenradien neben dem
Endquerschnitt (39) und (40) verglichen mit dem Kurvenradius
neben dem Mittelquerschnitt (36) kann erhöht werden, indem der
Radius A sehr klein gemacht wird verglichen mit dem Radius C
(d.h. der gesamte Durchmesser der Nabe wird für einen
vorgegebenen Unterschied zwischen A und C so klein wie möglich
gemacht) oder kann vermindert werden, indem der Unterschied
zwischen den Radien A und C verglichen mit dem Radius C (d.h.
der gesamte Durchmesser der Nabe wird viel größer gemacht als
notwendig für einen vorgegebenen Unterschied zwischen A und C),
wobei eine der beiden Möglichkeiten oder ein Kompromiß
dazwischen nützlich sein kann, um die Kurve der Umfangsfläche
(45) der Form einer gebogenen konvexen Fläche anzupassen, welche
abzuschleifen oder fertigzubearbeiten ist. Die Verlängerung der
Streifeneinheiten wird die Wirkung des Unterschieds zwischen den
Kurvenradien neben dem Endquerschnitt (39) und (40) verglichen
mit dem Kurvenradius neben dem Mittelquerschnitt (36) vermindern
und das Teil der Streifeneinheiten, welches eine Fläche berührt,
leicht kreiförmiger machen.
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Um die Kurve der Umfangsfläche (45) der Form einer
abzuschleifenden gebogenen konvexen Fläche anzupassen, kann
ebenso nur ein Teil eines Umdrehungshyperboloiden einer Platte
zwischen dem Endquerschnitt (39) und (40) zur Herstellung der
Nabe verwendet werden, wie zum Beispiel das Teil (61), welches
zwischen den mit Zwischenraum angeordneten parallelen Linien in
Figur 3 bezeichnet ist, wobei das Teil (61) Endflächen vertikal
zu der Achse (33) der unterschiedlichen Durchmesser aufweisen
würde, welche zwischen dem Mittelquerschnitt (36) und dem
Endquerschnitt (39) des Umdrehungshyperboloiden liegen und
würden im wesentlichen alle Umdrehunghyperboloide zwischen
diesen Endflächen umfassen; oder dieses Teil (65), welches
zwischen den mit Zwischenraum angeordneten parallelen Linien in
Figur bezeichnet ist, wobei das Teil (65) Endflächen mit
verschiedenen Durchmessern vertikal zu der Achse (33) auf
entgegengesetzten Seiten des Mittelquerschnitts (36) des
Umdrehungshyperboloiden aufweist und würde im wesentlichen alle
Umdrehunghyperboloide zwischen diesen Endflächen umfassen. Zum
gleichmäßigen Fertigbearbeiten einer Fläche kann eine Nabe,
welche durch solch ein Teil (61) oder (65) einer der
Umdrehungshyperboloide mit einer Platte bereitgestellt wird,
über eine Achse rotiert werden, die nicht parallel ist mit einer
Förderfläche, durch welche die gebogene konvexe Fläche, die
fertigbearbeitet wird, hinter einen Streifenscheiben-
Zusammenbaus bewegt wird, in welchem die Nabe umfaßt ist.
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Die vorliegende Beschreibung wurde jetzt in bezug auf
ein Ausführungsbeispiel und mehreren möglichen Modifikationen
davon beschrieben. Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, daß
Änderungen in dem Ausführungsbeispiel und Modifikationen, welche
beschrieben sind, vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollte der Umfang
der vorliegenden Erfindung nicht auf die Strukturen beschränkt
sein, die in dieser Anmeldung beschrieben sind, sondern nur
durch Strukturen, welche in dem Ansprüchen beschrieben sind.