DE1112646B - Anordnung zur Erzielung eines gleich-foermigen Laufes bei Plattenspielern mit Reibradgetriebe - Google Patents
Anordnung zur Erzielung eines gleich-foermigen Laufes bei Plattenspielern mit ReibradgetriebeInfo
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- DE1112646B DE1112646B DES69708A DES0069708A DE1112646B DE 1112646 B DE1112646 B DE 1112646B DE S69708 A DES69708 A DE S69708A DE S0069708 A DES0069708 A DE S0069708A DE 1112646 B DE1112646 B DE 1112646B
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
- G11B19/26—Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor
- G11B19/265—Friction wheel drive
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
- Anordnung zur Erzielung gijiQ-s gleirhförmigen Laufes bei Plattenspielern nit .u - R j#ibra. d getriebg-, Die Erfindung bezieht sich 4pf ei= Anordnung zur Erzielung eines gleichförmig= Laufes bei Plattenibrad spielem mit Reibradgetrirbp" bei demli das Re zwischen Motorwelle und Plattenti##rrflgnsßh angeordnet ist. Das Problem bei diesen Antrieben ist die Vern)ittluno eines stoßfreign Ajitrieb5 von der MotorwelW zum PlattßnelterflansrIi. Es ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei welcher aus diesem Grunde die Motorwell -ß ein einziges ortsfr,5t gelggertes Stufenrad über einen ela5tiszjwn Rie #,wa und dieses ,den Plattenteller über ein unischaltbares Zwischerirad antreibt. Es ist femer ein Rgibradgetriebr, für Tonwiedergabegefäte bekannt, bei dem eine Schraubenfeder am Wellexieudedes Motors vorgesehen ist, die an einer oder mehreren Stellen fest mit der Motorwelle verbunden ist, jedogh an einer andrren Stelle die Motorwelle nicht berührt undan dieser Stelle den Plattenteller oder ein Rad fur den Tonbgndtr4mport antreibt, Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich, die Geichförmigkeit des Laufes eines Plattenspielprs mit P,cibra4getiieb-#, insbesondere hInsichtlichder VibrationsfreIbeit des Plattentellers, durch eine neuartige Anordnung des Reibrades zu verbessern.
- Eine weit - gehende, Verbesserung ge-ggliber dem Bekannten ist hinsichtlich eiaes v.ibrat.ion'sfreieii jaufes des Plattentellers erfliidungsgemäß dadurcherzielbar, daß das Reibradauf einer um einen festen Punkt in einer Ebene pendelnden, Achse verschiebbar gelagert ist. Ein derartiges übertragungsrad vermag, wie gefunden wurde, infolgeder zusätzlichen Freihe,#tsgrade seiner BeweglIchkeit Stöße und Vibrationen von dem Plattenteller fernzuhalten oder siedoch so zu mildem, ,daß sie nicht inehr gls 5törejicl empfunden werden. Das Eigengewicht des Reibrades kann gegebenenfalls durch eine Beschwerung in Form einer zusätzlichen Radscheibe erhöht werden, um den Mitnahmekräften die erforderliche Größe zugeben.
- Zur Erhöhung der Gleichförmigkeit des Laufes kann es vorteilhaft sein, den Plattenteller mit einem genau zentrierten metallenen Beschwerungsring zu versehen. Die Anlagefläche des Reibrades am Plattenteller kann vorteilhaft durch die zylindrische Außenwand einer konzentrischen, zur Aufnahme und Zentrierung eines Beschwerungsringes geeigneten Vertiefung im Plattenteller gebildet werden. Zur Erleichterung des Gewichtes des gesamten Gerätes ist dieses auch ohne den Beschwerungsring benutzbar. Dieser braucht gegebenenfalls nur bei besonders hohen Anforderungen an die Gleichmäßigkeit des Laufes eingelegt zu werden.
- In den meisten Fällen werden bei Plattenspielern mehrpre lJmlaufgzschwindiglcgiten yprlangt. In der Regel sind dies vier Geschwindigkeitsstufen. Um diese zu erreichen, kann das Reibrad gemäß der ErfinJung wahlwrise injit den verschiedenen Umfängen einer auf der Motorwelle brtestigteil Stufenscheibe zum Eingriff gebrapIlt werden. Der übergang des P-r,ibraxJcs von einex Stufe a-gf dw an4gxp läßt sich bei einer Ausführung gemäß der Erfindung besondeys ,einfach bewirken, wenn die Stufeiischeibe gij dfr Motorwelle mit in Richtung vom Motor weg größer werdenden Stufe"ndurchmess!Drn angeordnet ist.
- Bei einer bevorzugt= Ausführui#gsform der Er-Imdung istder Motor mit waagerechter Achse, vorzugswzis.e etwa rÄdial zum PlattentejIer, angeordnet und md einer waagerephten F#hrung -seines Sockels zusammen mit diesem an dessen Unterlage verschiebbar. Hierdurch ergeben sich zugleich günstige Möglichkeiten für eine besonders einfache Montierbarkeit des Aufbaues aus wenigen Einzelteilen. Zur Drehzahlverstellung kann eine an der Chassisplatte elp-gf,rte Handli -,4be dienen, die n#UP,1seiges Zapfens in einen Querschlitz am Motorsockel ei-ngreift und, wenn sie bewegt wird, diesen in seiner Führung verschiebt.
- Ini folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen erläutert: Es zeigt Fig. 1 den Aufbau der Chassisplatte eines Plattenspielers gemäß der Erfindung, von oben gesehen, Fig. 2 Chassisplatte, von unten gesehen, Fig. 3 Chassisplatte im Schnitt mit Blickrichtung auf die Schnittebene III-III der Fig. 1, Fig. 4 Einzeldarstellung der Lagerung der Reibscheibe, Fig. 5 Führung und Halterung des Motors, Fig. 6 Ausschnitt von Fig. 3 zur Verdeutlichung der Drehzahlverstellung.
- 1 ist die Chassisplatte. Sie kann als Ganzes in an sich bekannter Weise aus geeigneten Werkstoffen durch Spritzen, Ziehen oder Verfonnen im Vakuum hergestellt sein, wobei gegebenenfalls auch alle Durchbrechungen, Erhebungen und Vertiefungen an ihr von vornherein mit hergestellt werden können. 2 ist der auf einer feststehenden Achse 3'mittels einer Kugel 4 gelagerte Plattenteller. Er weist eine ringförmige Vertiefung 5 U-förmigen Querschnitts auf, in die ein- Beschwerungsring 6 nach Bedarf eingelegt werden kann. Auf den Plattenteller 2 ist eine aus Gummi oder Kunststoff bestehende Ringscheibe 7 lose aufgelegt, auf welche die (nicht dargestellte) Schallplatte aufgelegt werden kann. Die zylindrische Außenwand 8 der Vertiefung 5 dient als Anlagefläche für das Reibrad 10. Dieses ist an einem schwenkbaren Zapfen 11 drehbar und auf diesem längsverschiebbar gelagert. Der das Schwenklager des Zapfens 11 aufweisende Träger 12 ist mittels eines Langlochs und einer Schraube 13 einstellbar an der Chassisplatte 1 befestigt. Das Reibrad 10, das gegebenenfalls nur an seinem Umfang einen Reibbelag 14 trägt, kann mit einer Beschwerung in Form einer zusätzlichen Scheibe 15 versehen sein. 16 ist die auf der Motorwelle befestigte Stufenscheibe, mit deren Stufen das Reibrad 10 wahlweise in Eingriff gebracht werden kann. Die Stufenscheibe ist auf der Motorwelle mit in Richtung vom Motor weg größer werdenden Stufendurchmessem angeordnet. Der Motor 17 ist mit waagerechter Achse radial zum Plattenteller angeordnet und auf einer waagerechten Führung 18 seines Sockels 19 zusammen mit diesem an der Chassisplatte verschiebbar. Der Motor ist von einem zylindrischen Gehäuse umgeben und in diesem in Schaumgummi gelagert. Der Motor 17 wird durch ein an der Chassisplatte befestigtes Zugglied in Form einer Spiralfeder 21 od. dgl. derart festgehalten, daß er innerhalb der Führung 18 verschoben werden kann. Dieses Verschieben erfolgt mittels eines auf der Oberseite der Chassisplatte angeordneten drehbaren Bedienungsknopfes 22, der mit einem Zapfen 23 in einen Querschlitz 24 am Sockel 19 eingreifen kann. Die Stellungen des Motors innerhalb seiner Führung 18, welche den einzelnen, jeweils wirksamen Stufen der Stufenscheibe 16 und damit den eingestellten Drehtellergeschwindigkeiten entsprechen, sind durch eine Kugelrast 25 in der Führung 18 markiert. Die Handhabe 22 kann außerdem auch den elektrischen Ein- und Ausschalter (nicht dargestellt) steuern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Erzielung eines gleichförmigen Laufes bei Plattenspielern mit Reibradgetriebe, bei denen das Reibrad zwischen Motorwelle und Plattentellerflansch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (10) auf einer um einen festen Punkt in einer Ebene pendelnden Achse (11) verschiebbar gelagert ist.
- 2. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (10) mit seinem Eigengewicht den Andruck bewirkt. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht des Reibrades durch eine Beschwerung in Form einer zusätzlichen Scheibe (15) erhöht wird. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Reibrades an den Plattentellerflansch durch die zylindrische Außenwand (8) einer konzentrischen, zur Aufnahme und Zentrierung eines Beschwerungsringes (6) geeigneten Vertiefung im Plattenteller gebildet wird. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Motorwelle befestigte Stufenscheibe (16) in Richtung vom Motor weg größer werdende Stufendurchmesser aufweist. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit seiner waagerecht gelagerten Welle auf einer waagerechten Führung (18) seines Sockels (19) verschiebbar ist. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten zur Drehzahleinstellung durch in dem einen der beiden aufeinander verschiebbaren Körper, Führung (18) und Sockel (19), vorgesehene Vertiefungen gebildet werden, in die eine in einem der Körper gelagerte Kugel einfallen kann. 8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) für den Motorsockel durch die Chassisplatte (1) gebildet ist. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (19) und Motor (17) in ihrer Führung durch ein elastisches Glied, z. B. ein an der Chassisplatte befestigtes Zugglied (Spiralfedern 21), gehalten wird. 10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehzahlverstellung eine in der Chassisplatte gelagerte, vorzugsweise drehbare Handhabe (Bedienungsknopf 22) dient, die mittels eines Zapfens in einen Querschlitz am Sockel (19) eingreift und diesen beim Bewegen der Handhabe in seiner Führung verschiebt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1020 807, 1077450.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES69708A DE1112646B (de) | 1960-07-30 | 1960-07-30 | Anordnung zur Erzielung eines gleich-foermigen Laufes bei Plattenspielern mit Reibradgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES69708A DE1112646B (de) | 1960-07-30 | 1960-07-30 | Anordnung zur Erzielung eines gleich-foermigen Laufes bei Plattenspielern mit Reibradgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1112646B true DE1112646B (de) | 1961-08-10 |
Family
ID=7501176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES69708A Pending DE1112646B (de) | 1960-07-30 | 1960-07-30 | Anordnung zur Erzielung eines gleich-foermigen Laufes bei Plattenspielern mit Reibradgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1112646B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020807B (de) * | 1952-07-30 | 1957-12-12 | Perpetuum Ebner Kg | Reibradantrieb fuer Plattenspieler |
DE1077450B (de) * | 1958-02-07 | 1960-03-10 | Anton Bauer | Reibradantrieb fuer Tonwiedergabegeraete |
-
1960
- 1960-07-30 DE DES69708A patent/DE1112646B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1020807B (de) * | 1952-07-30 | 1957-12-12 | Perpetuum Ebner Kg | Reibradantrieb fuer Plattenspieler |
DE1077450B (de) * | 1958-02-07 | 1960-03-10 | Anton Bauer | Reibradantrieb fuer Tonwiedergabegeraete |
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