DE111233C - - Google Patents

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DE111233C
DE111233C DENDAT111233D DE111233DA DE111233C DE 111233 C DE111233 C DE 111233C DE NDAT111233 D DENDAT111233 D DE NDAT111233D DE 111233D A DE111233D A DE 111233DA DE 111233 C DE111233 C DE 111233C
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Germany
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drawer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/468Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers using rotary locking bars

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Erfindungsgegenstand bildende Möbelbeschlag dient zum Verschliefsen vieler unter, über und neben einander liegender Schubfächer und Thüren durch nur ein Schlofs und ermöglicht, die gegenseitige Abhängigkeit der Verschlüsse zeitweise aufzuheben.
In beiliegender Zeichnung wird dargestellt durch:
Fig. ι bis 3 Ansicht, senkrechter und wagerechter Schnitt eines Ladenschrankes, an welchem der neue Verschlufs angeordnet ist,
Fig. 4 Verschlufs eines Schubfaches von einem anderen Schubfache aus,
Fig. 5 Verschlufs eines Schubfaches von einer Thür aus,
Fig. 6 Verschlufs einer Thür von einem Schubfache aus,
Fig. 7 und 8 Schnitt und Grundrifs eines Verschiebbaren Verschlufstheiles,
Fig. 9 bis 11 Verbindungsstange der Verschlufskloben.
Nach Fig. 1 werden die links befindlichen Schubfächer ABC durch das rechts liegende Schubfach D verschlossen, während die übrigen Fächer durch die Thür JE zum Verschlufs gebracht werden.
Der Verschlufs der verschiedenen Behälter wird herbeigeführt durch Anbringung einer runden Eisenstange α im Innern des Möbels, an welcher die verschiedenen mit unrundem Loch und Stellschraube versehenen Haken und Zungenkloben b c d ef festgeschraubt werden.
An dem zum Verschliefsen bestimmten Schubfach D ist ein Theil mit einer wellenförmigen Fläche angebracht (g·, Fig. 4), welche beim Zuschieben des Faches den Zungenkloben c nach hinten schiebt und dadurch die Stange a mit dem daraufgeschraubten Zungenkloben b u. s. w. in eine drehende Bewegung setzt, bis sich die Zungen b vor die an den Schubfächern angebrachten Bleche h legen und dadurch ein Oeffnen der Fächer unmöglich machen.
Wird jetzt der mit Schlofs versehene Schubkasten D verschlossen, so sind sa'mmtliche mit diesem verbundenen Behälter verschlossen.
Durch Oeffnen des Schubfaches D werden die Zungenkloben b durch die Wellenlinie wieder zurückgedreht und die Fächer werden frei zum Oeffnen. Durch Verschieben des Stückes g auf seinem Grundblech ist die Möglichkeit gegeben, den Verschlufs zeitweise aufser Thätigkeit zu setzen.
Der Verschlufs durch eine Thür ist in Fig. 5 dargestellt. Auf den an der Stange α festgeschraubten Kloben d greift der an der Thür befestigte Winkel i. Mit seiner Oeffnung gleitet der Winkel, sobald die Thür geöffnet wird, auf den Kloben d und nimmt diesen mit. Hierdurch wird wieder eine drehende Bewegung der Stange α mit den Kloben erzielt und die Behälter werden zum Oeffnen frei. Wird die Thür wieder zugemacht, so verschliefsen sich die Behälter wieder. Der Winkel i ist auf seinem Grundblech verstellbar, wodurch auch dieser Verschlufs zeitweise aufser Thätigkeit gesetzt werden kann.
Der Hakenkloben e (Fig. 6) dient zum Verschliefsen von Schiebethüren, der Hakenkloben f zum Verschliefsen von Schubfächern und Thüren, die sich unter oder über dem zum Verschlufs bestimmten Fach befinden.
Eine Muffe k dient zum Zusammenhalten der Führungsstange α bei Möbeln, die über Tischhöhe abnehmbar sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Verschliefsen von mehreren unter, über und neben einander liegenden Schubfächern und Thüren durch nur ein Schlofs, dadurch gekennzeichnet, dafs das in bekannter Weise mit den Sperrklinken in Eingriff gelangende geeignet geformte Verschlufsstück (g bezw. i) jedes Schubfaches oder jeder Thür derart verschiebbar angeordnet ist, dafs je nach der Stellung dieses Stückes die Abhängigkeit des Verschlusses des zugehörigen Schubfaches oder der zugehörigen Thür von dem Schlofs entweder hergestellt oder aufgehoben werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107122B (de) * 1957-10-26 1961-05-18 Erwin O Haberfeld Zentralverschluss fuer Schubladen an Schreibtischen und Bueroschraenken
DE1152639B (de) * 1960-09-03 1963-08-08 Svoboda Moebelwerk Zentralverschluss fuer Schubladen an Moebeln od. dgl.
DE1241305B (de) * 1963-05-17 1967-05-24 Huwil Werke Gmbh Zentralverschluss fuer Schubladen od. dgl. an Moebeln
US4139116A (en) * 1976-03-15 1979-02-13 Scavenius Jens E B Cabinet with two or more drawers
DE4430452A1 (de) * 1994-08-27 1996-02-29 Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg Zentralverriegelungseinrichtung für einen Werkzeugwagen
DE19705473A1 (de) * 1997-02-13 1998-08-27 Juergen Parschick Kind- und behindertengerechte Auszugssperre für Schränke

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