DE1110900B - Schwungmasse fuer die Plattenteller- bzw. die Tonrollenwelle eines Tonaufnahme- und Wiedergabegeraetes - Google Patents

Schwungmasse fuer die Plattenteller- bzw. die Tonrollenwelle eines Tonaufnahme- und Wiedergabegeraetes

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DE1110900B
DE1110900B DEV19558A DEV0019558A DE1110900B DE 1110900 B DE1110900 B DE 1110900B DE V19558 A DEV19558 A DE V19558A DE V0019558 A DEV0019558 A DE V0019558A DE 1110900 B DE1110900 B DE 1110900B
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DE
Germany
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sound
flywheel
loudspeaker
turntable
roller shaft
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Application number
DEV19558A
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Karl Cech
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor
    • G11B19/265Friction wheel drive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Schwungmasse für die Plattenteller-bzw. die Tonrollenwelle eines Tonaufnahme-und Wiedergabegerätes Die Erfindung betrifft eine Schwungmasse für den Plattenteller- bzw. die Tonrollenwelle eines Tonaufnahme- und Wiedergabegerätes mit Verstärker und Lautsprecher.
  • Bei Heim-Tonbandgeräten und tragbaren Plattenspielern besteht der Wunsch, das Gerät möglichst gedrängt, klein und leicht aufzubauen.
  • Schwierigkeiten ergeben sich hierbei in ersterLinie bei der Unterbringung der Schwungmasse und des Lautsprechers, welche beide im Interesse einer guten Tonwiedergabe räumlich groß ausgeführt werden müssen und üblicherweise unmittelbar unter der Chassisplatte angeordnet werden. Die bisher bekanntgewordenen Geräte mußten einen kleinen Aufbau durch eine Verminderung der Lautsprechergröße und damit der Güte erkaufen sowie durch eine verkleinerteSchwungmasse, welche einen geringerenGleichlauf des Tonträgers zur Folge hatte.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Konstruktionen dadurch, daß der Lautsprecher als Ganzes oder zumindest sein Magnet drehbar gelagert ist und als Schwungmasse dient.
  • Dadurch wird es möglich, trotz kleiner Abmessungen des Gerätes einen relativ großen Lautsprecher zu verwenden und das Trägheitsmoment der Schwungmasse befriedigend groß zu wählen. Gleichzeitig wird auch das Gesamtgewicht des Gerätes vermindert.
  • Vorteilhafterweise dient nur das Magnetsystem des Lautsprechers als Schwungmasse, während die Lautsprechermembran und die Erregerspule feststehend ausgebildet sind. Diese Maßnahme ist insofern außerordentlich zweckmäßig, als eine zusätzliche Einrichtung zur Stromzuführung für den Lautsprecher über Schleifringe vermieden wird. Dabei tritt praktisch keine Verringerung des Trägheitsmomentes gegenüber einer Ausführung mit einem in seiner Gesamtheit als Schwungmasse verwendeten Lautsprecher ein, da das Trägheitsmoment der Membran der Schwingspule gegenüber dem des Magnetsystems vernachlässigbar ist.
  • Die Übertragung des Sprechstromes über Schleifringe ist durchaus möglich. Die in der Meßgerätetechnik übliche Verwendung von Edelmetallschleifringen mit mehreren Edelmetallbürsten gewährleistet eine völlig sichere Kontaktgabe und sehr geringe Übergangswiderstände.
  • Die Montage und Zentrierung der Lautsprechermembran erfolgt analog zu den bisher üblichen Verfahren. Bei der Zentrierung ist auch gegenüber den normalen Lautsprecherkonstruktionen keine wesentlich höhere Genauigkeit erforderlich. Wichtig für den Erfindungsgegenstand ist lediglich, daß die mit dem Lautsprechermagneten verbundene Plattenteller- oder Tonrollenwelle gut gelagert ist und nur sehr wenig Lagerspiel aufweist. Dies sind jedoch Forderungen, die auch an jede andere Lagerung für eine solche Welle gestellt werden, so daß ein konstruktiv höherer Aufwand für die Lagerung nicht gegeben ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Magnetsystem des Lautsprechers direkt an der Plattenteller- bzw. Tonrollenwelle befestigt und läuft mit dieser um, wobei diese bei Magnettongeräten aus nicht magnetischem Material besteht, so daß keine Rückwirkung durch das Magnetfeld des Lautsprechers auftritt.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung ist der drehbar gelagerte Teil des Lautsprechers über ein Reibungsgetriebe mit der Antriebswelle des Tonträgers verbunden. Bei dieser Anordnung kann somit der als Schwungmasse dienende Lautsprecherteil schneller umlaufen, so daß das Trägheitsmoment, bezogen auf die Plattenteller- oder Tonrollenwelle, vergrößert wird. Diese Anordnung sichert somit eine erhöhte Laufruhe des Tonträgers. Ein weiterer Vorteil dieserAusführung ist, daß dieTonwelle aus Stahl hergestellt werden kann und eine größere Freizügigkeit in der Anordnung des Lautsprechers gegeben ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einiger Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es bedeuten Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Antriebsanordnungen im Schnitt.
  • Das Magnetsystem 1 des Lautsprechers ist auf der Plattenteller- oder Tonrollenwelle 2 befestigt und wird von den Gehäuseteilen 3, 4 aus Aluminium oder Kunststoff umschlossen. In dem Gehäuseteil 3 ist das Traglager 5 der Plattenteller- oder Tonrollenwelle 2 angeordnet. Der Gehäuseteil 4 ist ringförmig ausgebildet. Das Spurlager 6 der Plattenteller- und Tonrollenwelle 2 ist über drei Stege mit diesem Ring verbunden. Die kegelförmige Membran 7 des Lautsprechers ist am Gehäuseteil 3 befestigt und wird durch eine elastische Spinne 8 gegenüber dem Luftspalt 9 des rotierenden Magnetsystems 1 zentriert. Die Schwingspule 12 der Lautsprechermembran ist über die Anschlüsse 13 mit dem Verstärker verbunden. Die Plattenteller- oder Tonrollenwelle ist über Reibräder 10 und 11 mit dem nicht dargestellten Antriebsmotor gekuppelt und treibt den Tonträger, das Tonband 14, an, welches über eine ebenfalls nicht gezeigte Anpreßrolle an die Tonrollenwelle 2 angedrückt wird.
  • In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem das drehbar gelagerte Magnetsystem 15 des Lautsprechers über ein Reibrad 16 mit der Tonrollenwelle 17 verbunden ist. Um eine gute Schallabstrahlung zu ermöglichen, ist das Reibrad 16 mit Durchbrechungen 18 versehen. Die Welle 19 des Magnetsystems 15 ist in den beiden Gehäuseteilen 20 und 21 gelagert, welcher letztere sternförmig ausgebildet ist. Die Membran des Lautsprechers ist mit 22 bezeichnet.
  • Die Ausführung gemäß Fig.2 ist besonders für tragbare Kleinsttonbandgeräte geeignet, da bei diesen im Interesse eines geringen Gewichtes Lautsprecher mit möglichst leichtem Magnetsystem verwendet werden müssen. Durch die Einschaltung eines keibradgetriebes ist es möglich, die Schwungmasse entsprechend rascher rotieren zu lassen, so daß das an der Tonwelle wirksame Trägheitsmoment vergrößert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So kann beispielsweise der Gehäuseteil 3 bzw. 20 des Lautsprechers teilweise durchbrochen sein und derAntrieb des Lautsprechermagneten direkt durch ein Reibrad oder durch eine Peese erfolgen.
  • Die Erfindung ist in gleicher Weise und mit gleichen Vorteilen auch bei Magnettongeräten mit Blatt- und manschettenförmigen Tonträgern und ebenso bei Plattenspielern und Tonfilmgeräten anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwungmasse für die Plattenteller- bzw. Tonrollenwelle eines Tonaufnahme- und Wiedergabegerätes mit Verstärker und Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher als Ganzes oder zumindest sein Magnet drehbar gelagert ist und als Schwungmasse dient.
  2. 2. Schwungmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem des Lautsprechers direkt an der Tonrollenwelle (2) befestigt ist und mit dieser umläuft und die Tonrollenwelle bei Magnettonaufzeichnung aus nicht magnetischem Material besteht.
  3. 3. Schwungmasse. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Teil des Lautsprechers über ein Reibungsgetriebe mit der Antriebsrolle des Tonträgers verbunden ist.
DEV19558A 1959-11-10 1960-10-28 Schwungmasse fuer die Plattenteller- bzw. die Tonrollenwelle eines Tonaufnahme- und Wiedergabegeraetes Pending DE1110900B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089957A4 (de) * 1981-09-28 1983-10-04 Dma Systems Corp System zum zurückziehen eines magnetkopfes im notfall.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089957A4 (de) * 1981-09-28 1983-10-04 Dma Systems Corp System zum zurückziehen eines magnetkopfes im notfall.
EP0089957A1 (de) * 1981-09-28 1983-10-05 Dma Systems Corp System zum zurückziehen eines magnetkopfes im notfall.

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