DE111052C - - Google Patents

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DE111052C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/182Printing mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Hammeranordnung für Drucktelegraphen, Schreibmaschinen u. dgl., bei welchen vermöge des Anschlages des Druckhammers das Bedrucken eines Papierstreifens bewirkt werden soll.
Die Erfindung bezweckt, einen starken Schlag des Hammers hervorzurufen und es zu vermeiden, dafs sich bei der einmaligen Bewegung des Hammers mehrere Typen auf dem Papier abdrucken. Zur Erreichung dieses Zweckes ist der Hammerkopf lose in dem Hammerstiel unterhalb des zu bedruckenden Papiers angeordnet und wird bei der Bewegung des letzteren durch dessen plötzliches Anhalten gegen das Papier geschleudert, um dann infolge seines Eigengewichtes augenblicklich wieder in seine unthätige Stellung zu fallen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Hammeranordnung beispielsweise in Verbindung mit einem Drucktelegraphen dargestellt, bei welchem durch den Anschlag des Hammers der Papierstreifen gegen die Typen eines Typenrades angeprefst und die Bewegung des Hammers durch das Anziehen eines Ankers an einen in geeigneter Weise erregten Elektromagneten hervorgerufen wird. Selbstverständlich könnte man auch den Hammer direct" von Hand durch ein geeignetes Tastwerk bewegen. .
Der mit einem Hartgummi- oder sonstigen Ueberzuge versehene Hammer 42 sitzt auf einem Zapfen 59, welcher in dem Auge eines Armes 43 hängt. Letzterer ist an einem Zapfen 44 befestigt, dessen Arm 46 durch die Stange 47 mit dem schwingbar angebrachten Anker 50 oder unmittelbar mit einem Tastwerke verbunden ist. Wird der Elektromagnet 51 durch das Schliefsen eines ihn enthaltenden Stromkreises erregt, so wird der Anker 50 angezogen und der Hammer führt hierdurch einen Schlag gegen das Typenrad 22 aus, wobei der Arm 43 gegen einen Stift 60 anschlägt. Hierdurch wird der nur lose durch den Zapfen 59 in dem Auge des Armes 43 sitzende Hammer 42 gegen das unterhalb des Typenrades 22 geführte Papier 58 geschleudert, welches somit in Berührung mit der untersten Type gelangt. Der Zapfen 59 mufs so bemessen sein, dafs er bei diesem in die Höhe Schleudern nicht aus dem Auge des Armes 43 hervortritt und nach Ausführung des Schlages ungehindert nach unten gleiten kann, was durch das Eigengewicht des Kopfes 42 bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hammeranordnung für Drucktelegraphen, Schreibmaschinen u. dgl., bei welcher das Auftreffen des Druckhammers auf das Papier oder dergl. mit Hülfe der lebendigen Kraft geschieht, welche ein schwingbar angeordneter, in seiner Bewegung plötzlich durch einen festen Anschlagstift gehemmter Arm des Druckhammers besitzt, dadurch gekennzeichnet, dafs der Druckhammer (42) in einen Zapfen (59) ausläuft, welcher derart lose in einem Auge des Hammerarmes (43) hängt, dafs er sofort nach erfolgtem Emporschnellen gegen das Papier infolge seines Eigengewichtes wieder in seine Ruhelage zurückfallen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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