DE1110305B - Farbkorrigierte Hochdruckentladungslampe - Google Patents
Farbkorrigierte HochdruckentladungslampeInfo
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- H01J61/30—Vessels; Containers
- H01J61/34—Double-wall vessels or containers
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- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
W27254Vinc/21£
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
6. JULI 1961
Gasentladungslampen, die aus Quecksilberdampfhochdrucklampen bestehen, werden in weitem Umfang
zur Straßenbeleuchtung und in Werkhallen u. dgl. verwendet. Der Wirkungsgrad dieser Lampen
in bezug auf die Erzeugung sichtbaren Lichtes ist ausgezeichnet, und eine Lichtquelle hoher Leistung
kann verhältnismäßig klein ausgeführt werden, so daß keine allzu große Anzahl von Lampen erforderlich
ist. Das von derartigen Gasentladungslampen erzeugte Licht ist vor allem im gelben und grünen
Farbbereich konzentriert, die bei der Mischung ein nahezu weißes Licht ergeben. Zwar ist die Farbe
dieses Lichtes nicht unangenehm, aber die Farbwiedergabe der mit diesem Licht beleuchteten Gegenstände
ist nicht sehr befriedigend,
lampe dadurch in der Farbe zu korrigieren, daß ein
lampe dadurch in der Farbe zu korrigieren, daß ein
Es ist bekannt, eine Quecksilberdampfhochdrucklampe dadurch in der Farbe zu korrigieren, daß ein
Leuchtstoff auf die Innenfläche des die Bogenentladung umgebenden äußeren Kolbens gebracht wird.
Außer sichtbarem Licht erzeugt nämlich die Bogenentladung einen erheblichen Anteil an ultravioletter
und infraroter Strahlung. Die Ultraviolettstrahlung wird bei der bekannten Anordnung durch den
Leuchtstoff in rotes Licht umgewandelt, um die Farbkorrektur der Lampe zu erzielen und die Farbwiedergabe
der von der Lampe beleuchteten Gegenstände zu verbessern. Um praktisch verwertbar zu sein, muß
der zur Farbkorrektur einer derartigen Lampe verwendete Leuchtstoff eine gute Lichtausbeute bei verhältnismäßig
hohen Temperaturen besitzen. Die meisten photolumineszenten Leuchtstoffe, welche
ultraviolette Strahlung in sichtbares Licht umwandeln, haben aber bei den in Hochdruckentladungslampen
auftretenden hohen Temperaturen eine verhältnismäßig schlechte Lichtausbeute. Es gibt deshalb
nur wenige verfügbare Leuchtstoffe für die Farbkorrektur von Quecksilberdampfhochdruckentladungslampen.
Ferner ist kein fester Leuchtstoff vollständig lichtdurchlässig, so daß ein Teil des von der Quecksilberentladung
erzeugten sichtbaren Lichtes von der Leuchtstoffschicht absorbiert wird. Es besteht also
ein Bedürfnis nach der Verwendung praktisch vollständig lichtdurchlässiger Materialien zur Farbkorrektur
des von solchen Gasentladungslampen ausgesandten sichtbaren Lichtes. Auch ist eine Vergrößerung
der Auswahl der zur Verfügung stehenden Stoffe mit verschiedenen Farben erwünscht, um das von der
Quecksilberdampflampe ausgesandte sichtbare Licht für verschiedene Zwecke zu ergänzen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem Entladungsgefäß und dem äußeren
Farbkorrigierte Hochdruckentladungslampe
Anmelder:
Westinghouse Electric Corporation, East Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 25. Februar 1959
Barnett Rosenberg, New York, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
angeordnet ist, der in einem bestimmten sich beim Betrieb der Lampe einstellenden höheren Temperaturbereich
auch unter Ultraviolettstrahlung als stabiler fluoreszenter Dampf vorliegt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer erfindungsgemäßenQuecksilberdampfhochdrucklampe,
Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie II-II in Pfeilrichtung
zur Darstellung von Einzelheiten des verwendeten Zusatzkolbens,
Fig. 3 eine Schrägansicht des Zusatzkolbens, der zwischen der Bogenentladung und dem Außenkolben
der Lampe nach Fig. 1 angeordnet ist,
Fig. 4 ein Schrägbild einer anderen Ausführungsform des Zusatzkolbens, der hier aus mehreren
kleinen Kolben besteht,
Fig. 5 eine teilweise geschnittete Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine teilweise geschnittete Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung ist grundsätzlich bei jeder Metalldampfentladungslampe
anwendbar und wird nachstehend im Zusammenhang mit einer Quecksilberdampfhochdrucklampe
beschrieben, die eine Leistungsaufnahme von etwa 400 Watt hat.
Die erfindungsgemäße Lampe 10 besitzt ein Innenrohr 12, in welchem der Lichtbogen brennt und das
mit einer Halterung 14 aus Metall in einem Außenkolben 16 befestigt ist. In vorteilhafter Weiterbildung
des Erfindungsgedankens befindet sich ein Zusatzkolben 18 zwischen dem Entladungsrohr 12 und dem
Lampenkolben ein solcher organischer Leuchtstoff
109 620/202
Außenkolben 16 und enthält eine gewisse Menge eines bestimmten organischen Leuchtstoffes. Abgesehen
vom Zusatzkolben 18 und seiner Halterung ist die Anordnung nach Fig. 1 an sich bekannt. Das Entladungsrohr
12, das beispielsweise für eine Leistungsaufnahme von 400 Watt ausgelegt ist, besteht aus
einem Quarzrohr 20 mit Elektroden 22, die mit in die Enden des Quarzrohres 20 eingeschmolzene
Bandleitern 24 verbunden sind. Neben jeder Hauptelektrode 22 befindet sich eine Zündelektrode 26, die
über einen Zündwiderstand 28 mit der gegenüberliegenden Hauptelektrode 22 verbunden ist. Die Halterung
14 für das Entladungsrohr 12 besteht aus zwei Stäben 30, die elektrisch mit einer Zuleitung 32 und
der einen Elektrode 22 verbunden sind. Die Zuleitung 32 ist dicht durch einen Quetschfuß 34 hindurchgeführt
und an den Sockel 36 der Lampe 10 angeschlossen. Die andere Elektrode 22 ist mit einer
zweiten Durchführung 38 verbunden, die ebenfalls an den Sockel 36 angeschlossen ist. Zur Abstützung
gegen den Außenkolben 16 und zur Verhinderung von Bewegungen der Halterung 14 dienen Querstäbe
40.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 befindet sich der Zusatzkolben 18 zwischen dem Entladungsrohr
12 und dem Außenkolben 16 und hat vorzugsweise hohlzylindrische Gestalt. Um die Anbringung
des Zusatzkolbens 18 zu erleichtern, ist dieser an beiden Enden mit U-förmigen Ringen 42
versehen, die in an die Stäbe 30 angeschweißten Halteringen gehalten sind. Die U-förmigen Ringe 42
können aus Metall oder Keramik hergestellt sein, wobei der letztere Werkstoff eine bessere Isolierung
gegen Wärmeleitung von den Stäben 30 zu bestimmten Teilen des Zusatzkolbens 18 bietet. Im Zusatzkolben
18 ist ein organischer Leuchtstoff eingeschlossen, der in einem bestimmten höheren Temperaturbereich
unter Ultraviolettbestrahlung als stabiles fluoreszierendes Gas existiert. Um die im Zusatzkolben
18 herrschenden Temperaturen in dem gewählten höheren Temperaturbereich zu halten, bei
welchen der organische Leuchtstoff als stabiles fluoreszierendes Gas vorliegt, sind Größe und Anordnung
des Zusatzkolbens 18 bezüglich der Größe und Anordnung der Lichtquelle und ihrer Zuleitungen
ίο entsprechend gewählt. Größe und Anordnung des
Außenkolbens 16 beeinflussen die im Zusatzkolben 18 herrschenden Temperaturen weniger. Bei einem
ausgeführten Beispiel hat das Entladungsrohr 12 eine Leistungsaufnahme von 400 Watt, eine Länge von
89 mm, einen Durchmesser von 16,5 mm und einen Abstand zwischen den Hauptelektroden von 70 mm.
Im Entladungsrohr 12 befinden sich 66 mg Quecksilber und Argon bei einem Druck von 22 mm
Quecksilbersäule. Der bauchige Teil des Außenkolbens 16 hat eine Gesamtlänge von 156 mm und einen
größten Durchmesser von 118 mm. Bei dieser Konstruktion kann der Zwischenkolben 18 aus Quarz mit
einer Dicke von 1 mm, einer Gesamtlänge von 20 mm, einen Außendurchmesser von 54 mm und
einem Innendurchmesser von 42 mm bestehen.
Als organische Leuchtstoffe zum Einschluß in den Zusatzkolben 18 können bestimmte polycyclische
organische Substanzen dienen, die wie bekannt in einem bestimmten Temperaturbereich unter ultravioletter
Bestrahlung als stabiles fluoreszentes Gas vorliegen. In der folgenden Tabelle sind einige der
verwendbaren organischen Verbindungen zusammen mit dem Betriebstemperaturbereich, in welchem sie
als stabiles Gas vorliegen, dem Bereich der Ultraviolettanregung,
auf den sie ansprechen, und der entsprechenden Emissionsfarbe angegeben.
Verbindung
Betriebstemperaturen
UV-Anregungsbereich
Emissionsfarbe
Zethren ,
Ovalen ,
1,12-Benzperylen ,
3,4-Benzpyren
4,10-Diaminoperylen
Porphyrin
Tetracen
Perylen
Decacyclen
Perylen-SA^lO-tetracarboxyldianhydrid
Fluoranthen
Fluoranthen
Coronen
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 600 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 700 0C
bis 600 0C
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bis 700 0C
bis 700 0C
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2537 Ä
3650 Ä
2537 Ä
3650 Ä
3650 Ä
2537 Ä
3650 Ä
2537 Ä
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2537 Ä
3650 Ä
3650 Ä
Gelbgrün
Gelb
Blau
Blau
Blaugrün
Rot
Grün
Blau
Grünweiß
Gelbgrün
Blauweiß
(grüner am höheren Ende des Temperaturbereiches) Blau
1 HO
Diese Liste geeigneter organischer Verbindungen ist recht umfangreich, stellt aber keine Begrenzung
dar, und es können andere Verbindungen mit ähnlichen Eigenschaften ebenfalls verwendet werden. Die
angegebenen Verbindungen können gegebenenfalls gemischt oder einzeln im Zusatzkolben 18 verwendet
werden. Als besonders günstig haben sich Perylen, Decacyclen, Fluoranthen, Coronen und 3,4-Benzpyren
erwiesen. Die Menge des verwendeten organischen Leuchtstoffes ist nicht wesentlich und kann
in weiten Grenzen schwanken. Es soll aber natürlich eine ausreichende Menge verwendet werden, um
überhaupt einen Effekt zu erzielen, obwohl die angegebenen organischen Leuchtstoffe bereits in Spuren
eine deutliche Fluoreszenz zeigen. Beispielsweise kann 1 mg Perylen im Zusatzkolben 18 der beschriebenen
Lampe Verwendung finden. In manchen Fällen empfiehlt es sich, zusammen mit den angegebenen
organischen Fluoreszenzstoffen im Kolben 18 eine kleine Menge eines zusätzlichen stabilen organischen
Stoffes, z. B. 0,1 mg Naphtalen zu verwenden. Diese zusätzliche Verbindung wirkt beim Verdampfen stabilisierend
auf die polycyclischen organischen Fluoreszenzstoffe und verhindert die Zersetzungstendenz, die
bei etwas zu hohen Temperaturen auftreten könnte.
In Fig. 4 ist im Schrägbild eine andere Ausführungsform der Zusatzkolbenanordnung 46 gezeigt, die
statt des Kolbens 18 in den Fig. 1 bis 3 verwendet werden kann. Diese Anordnung besteht aus mehreren
dünnen langgestreckten Kolben 48, die durch Metallringe 50 festgehalten werden. Die Metallringe
50 dienen zur Halterung an den Haltestäben 30 mit Hilfe von ausgestanzten Schlitzen 52. Jeder Einzelkolben
48 kann einen oder mehrere organische Fluoreszenzstoffe enthalten. Auch können gegebenenfalls
in einigen oder allen Einzelkolben 48 verschiedene organische Fluoreszenzstoffe verwendet werden,
um Farbmischungen zu erzielen.
In manchen Fällen empfiehlt es sich, ein Filter zwischen dem Entladungsrohr 12 und dem Zusatzkolben
18 bzw. 48 anzubringen, um den organischen Leuchtstoff gegen eine Ultraviolettstrahlung von
1850 Ä und andere kurzwellige Strahlen abzuschirmen. Hierzu kann der Zusatzkolben aus einem Glas
bestehen, das für Wellenlängen unter etwa 2537 Ä undurchlässig sind. Solche Gläser sind auf dem
Markt erhältlich. Es kann aber auch ein Zylinder aus Filterglas zwischen dem Zusatzkolben 18 und dem
inneren Entladungsrohr 12 angeordnet werden.
Alle oben angegebenen organischen Leuchtstoffe sind praktisch für sichtbares Licht durchlässig, wenn
sie im gasförmigen Zustand sind. Allerdings hat Porphyrin eine gewisse Absorption im kürzeren
Wellenlängenbereich. Beim Betrieb der beschriebenen Lampe wird also das normalerweise von der Entladungsquelle
erzeugte sichtbare Licht durch das vom organischen Leuchtstoff hervorgerufene Fluoreszenzlicht ergänzt, um hierdurch die Farbkorrektur des
von der Lampe abgegebenen Lichtes hervorzurufen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform 54 ist das Bogenentladungsrohr 12 von einem doppelten
Kolben 56 umgeben. Der verwendete organische FluoreszenzstofE befindet sich im Doppelkolben 56.
Das Entladungsrohr 12 und die Halterung 14 können wie bei Fig. 1 ausgebildet sein. Der zusätzliche Doppelkolben
56 hat eine solche Größe und Anordnung bezüglich des Entladungsrohres 12, daß im Betrieb
desselben die im Doppelkolben 56 auftretenden Temperaturen in den gewählten Temperaturbereich fallen,
bei welchem der betreffende organische Leuchtstoff als stabiles fluoreszentes Gas existiert. Der zusätzliche
Doppelkolben wird durch eine hohlzylindrische isolierende Halterung 58 festgehalten, die am unteren
Ende teilweise geschlossen ist und ihrerseits am oberen Ende des Lampensockels 36 befestigt ist.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit 60 ist in Fig. 6 dargestellt. Hinsichtlich des Entladungsrohres
12, seiner Halterung 14 und seiner elektrischen Anschlüsse entspricht diese Ausführungsform derjenigen
nach Fig. 1. Der verbreiterte Außenkolben ist jedoch weggefallen und durch einen verhältnismäßig dünnen
zylindrischen Kolben 62 ersetzt. Der gewählte organische Leuchtstoff befindet sich im Zwischenraum
zwischen dem Außenkolben 62 und dem Entladungsrohr 12. Bei dieser Ausführungsform ist es erforderlich,
die Bogenentladung 12 nur mit solcher Leistungsaufnahme zu betreiben, daß die an der Außenseite
des Entladungsrohres 12 auftretende maximale Temperatur nicht die Höchsttemperatur übersteigt,
bei welcher der betreffende organische Leuchtstoff noch als stabiles fluoreszentes Gas vorliegt.
An Stelle einer Quecksilberdampflampe könnten z. B. auch Zink-, Kadmium- oder Magnesiumdampflampen
verwendet werden. Gegebenenfalls müssen diese Lichtquellen mit etwas geringerer Leistungsaufnahme betrieben werden, um die erzeugten
Höchsttemperaturen herabzusetzen, wie es auch bei der Ausführungsform 60 nach Fig. 6 der Fall ist. So
können die Lichtquellen z. B. mit einem Druck von etwa 10"2mmHg betrieben werden. Unter diesen
Umständen ist gewährleistet, daß die oben angegebenen organischen Leuchtstoffe keinen so hohen Temperaturen
ausgesetzt sind, daß sie zersetzt werden, auch wenn sie tatsächlich mit der Außenfläche des
Entladungsrohres 12 in Berührung kommen.
Claims (11)
1. Farbkorrigierte Hochdruckentladungslampe, deren in einem Quarzkolben zentral angeordnete
Strahlungsquelle ultraviolette, infrarote und sichtbare Strahlung abgibt, deren kurzwelliger Anteil
mittels eines organischen Leuchtstoffes modifiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Entladungsgefäß (12) und dem äußeren Lampenkolben (10) ein solcher organischer Leuchtstoff
angeordnet ist, der in einem bestimmten, sich beim Betrieb der Lampe einstellenden höheren
Temperaturbereich auch unter Ultraviolettstrahlung als stabiler fluoreszenter Dampf vorliegt.
2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Leuchtstoff
sich in einem in unmittelbarer Nähe der Strahlungsquelle angeordneten zusätzlichen Kolben
(18, 46, 56, 62) befindet.
3. Gasentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkolben (62)
die Strahlungsquelle (12) umgibt und daß der organische Leuchtstoff sich zwischen dem Zusatzkolben
und der Lichtquelle befindet.
4. Gasentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Leuchtstoff
auf den Raum innerhalb des Zusatzkolbens und außerhalb der Strahlungsquelle beschränkt ist.
5. Gasentladungslampe nach Anspruch 2, da-
durch gekennzeichnet, daß der Zusatzkolben als Doppelkolben (18, 56) ausgebildet ist, in welchem
sich der organische Leuchtstoff befindet.
6. Gasentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzkolben (18) zwischen der Strahlungsquelle (12) und einem diese umgebenden
äußeren Kolben (16) angeordnet ist.
7. Gasentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkolben aus
mehreren Einzelkolben (48 in Fig. 4) besteht.
8. Gasentladungslampe nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkolben verschiedene
organische Leuchtstoffe enthalten.
9. Gasentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle eine Quecksilberdampfhochdrucklampe ist.
10. Gasentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Leuchtstoff aus einer oder mehreren der folgenden Verbindungen besteht:
Perylen, Decacyclen, Perylen-S^^lO-tetracarboxyldianhydrid,
Fluoranthen, Coronen, 1,12-Benz perylen, 3,4-Benzpyren, 4,10-Diaminoperylen.
Porphyrin, Tetracen, Zethren und Ovalen.
11. Gasentladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Filter, das den organischen Leuchtstoff ίο vor ultravioletten Strahlen von weniger als 2537 Ä
Wellenlänge schützt, zwischen dem organischen Leuchtstoff und der Strahlungsquelle angeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 686 094;
britische Patentschrift Nr. 456 480;
P. Pringsheim: »Fluorescence and Phosphorescence«, Interscience Publishers, New York und
London, 1949, S. 268.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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---|---|
DE1110305B true DE1110305B (de) | 1961-07-06 |
Family
ID=25165793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW27254A Pending DE1110305B (de) | 1959-02-25 | 1960-02-16 | Farbkorrigierte Hochdruckentladungslampe |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1110305B (de) |
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1959
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