DE1110086B - Foerderbehaelter fuer Rohrpostanlagen - Google Patents

Foerderbehaelter fuer Rohrpostanlagen

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Publication number
DE1110086B
DE1110086B DESCH26900A DESC026900A DE1110086B DE 1110086 B DE1110086 B DE 1110086B DE SCH26900 A DESCH26900 A DE SCH26900A DE SC026900 A DESC026900 A DE SC026900A DE 1110086 B DE1110086 B DE 1110086B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
conveyor
closure
container according
insert
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH26900A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Watzlawik
Hans Wislaug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C AUG SCHMIDT SOEHNE
Original Assignee
C AUG SCHMIDT SOEHNE
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Filing date
Publication date
Application filed by C AUG SCHMIDT SOEHNE filed Critical C AUG SCHMIDT SOEHNE
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Publication of DE1110086B publication Critical patent/DE1110086B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/06Despatch carriers for tube mail

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Förderbehälter für Rohrpostanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Förderbehälter für Rohrpostanlagen und befaßt sich mit dem Vorgang der Entladung solcher Förderbehälter, bei denen ein zwischen stirnseitigen Fahrwerksteilen angeordneter, den Nutzraum enthaltender Mittelteil einen Einsatz für das Fördergut aufnimmt.
  • Die Erfindung bezweckt, einen solchen Förderbehälter derart auszubilden, daß sich ein wesentlicher Teil des Entladevorganges, nämlich den Einsatz zum Herausnehmen aus dem Mittelteil des Förderbehälters zugänglich zu machen, an den Entlade stellen selbsttätig vollzieht. Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verschluß des Förderbehälters durch an diesem gelagerte bewegliche Haltemittel in seiner Schließstellung gehalten wird und daß an der Entladestelle Steuerorgane vorgesehen sind, mit denen die Haltemittel in eine den Verschluß freigebende Stellung gebracht werden können. Mit der dadurch bewirkten Öffnung des Verschlusses ist der Nutzraum des Förderbehälters zum Herausnehmen des Einsatzes zugänglich. Das Herausnehmen selber kann weiterhin dadurch erleichtert und beschleunigt werden, daß die Teile des Behälterverschlusses derart an dem Einsatz angreifen, daß sie ihn bei ihrem Übergang in die Öffnungsstellung anheben und ihn dadurch gegenüber dem Behälter in eine solche Lage bringen, in der er bequem und unbehindert erfaßt und vollends aus dem Behälter herausgehoben werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Verschluß des Förderbehälters aus zwei Klappen, die unter Spannung einer im Öffnungssinn wirkenden Feder durch von den Steuerorganen der Entladestelle auslösbare Riegel in der Schließstellung gehalten werden. Dabei können an den Klappen Mitnehmer zum Anheben des Einsatzes vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung in Abb. 1 im mittleren axialen Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1 dargestellt ist.
  • Der Förderbehälter besteht aus einem den NutzraumA umschließenden Mittelteil 1 und aus zwei an seinen Stirnwänden3 axial drehbar gelagerten Fahrwerksteilen2. Der zylindrische Mittelteil 1 hat zwischen den Stirnwänden 3 eine obere Öffnung 4 (Abb.2) zum Einbringen und Herausnehmen eines kastenförmigen Einsatzes 5, der in der Fahrstellung des Behälters mit stirnseitigen Ansätzen 6 auf je einem Auflage 8 zweier Querwände 7 des Behälters unter Festlegung durch eine Stiftführung 9 ruht (Abb. 1). Der Verschluß des Einsatzes 5 besteht aus zwei KlappdeckelnlO, 11, die je an einer der Stirnwände 3 des Behältermittelteils unter der Einwirkung einer Schraubenfeder 12 nach oben schwenkbar gelagert sind. Die Klappe 10 übergreift mit einer Leiste 13 den Rand der Klappe. An jedem Ende der Leistel3 ist ein Vorsprungl4 befestigt, der in eine Ausnehmung je eines Hebels 15 eingreift (Abb. 2), der an der Innenwand des Behältermittelteils 1 schwenkbar gelagert ist. Das untere Ende 16 jedes Hebels 15 wird von einer Feder 17, deren Widerlager ein Bügel 18 an der Behälterinnenwand bildet, in Anlage an der Stirnfläche eines Kegelstumpfes 19 gehalten, der eine Öffnung20 der Behälterwandung umgibt; in dieser Lage halten die Hebel 15 über die Vorsprünge 14 die Klappen 10 und 11 in der Schließstellung, die sie während der Beförderung des Behälters einnehmen.
  • An jeder Entladestelle des Behälters ist gegenüber jeder seiner Längsseiten ein Magnetbolzen21 längsverschieblich gelagert, der den Anker eines nur schematisch dargestellten elektromagnetischen Systems 22 bildet. Sobald der Behälter an der Entladestelle zum Stillstand gekommen ist, wird durch eine nicht dargestellte selbsttätige Steuerung das System 22 durch einen Stromimpuls kurzzeitig mit der Wirkung eingeschaltet, daß jeder Bolzen21 durch die Öffnung20 in die kegelige Führung 19 hineingeschoben wird und das untere Ende 16 des Hebels 15 so weit verschwenkt, daß er den Vorsprungl4 freigibt. Die sich nunmehr entspannenden Federn 12 schwenken die KlappenlO bzw. 11 nach oben, vgl. die in Abb. 1 links strichpunktiert dargestellte Öffnungsstellung, in welcher der Einsatz 5 zugänglich ist (die geschlossene Stellung der Klappe 11 ist hier der Deutlichkeit halber nicht veranschaulicht). Ein oder mehrere, an jeder Klappe sitzende Finger 23 nehmen an der Schwenkbewegung teil; dabei fassen sic - unter die Ansätze 6 und heben den Einsatz 5 von seinen Auflagern7 so weit ab, daß man die Ansätze 6 bequem von Hand oder mechanisch anfassen und den Einsatz5 aus dem Behälter herausheben kann.
  • Beim Einsetzen in den Förderbehälter 1 wird der Einsatz 5 unter Führung durch die Stifte 9 mit seinen Ansätzen 6 auf die Finger 23 gesetzt; zur Zentrierung des Einsatzes können auch weitere Mittel vorgesehen, z. B. federnde Zungen zur Führung der Seiten- oder Stirnwände des Einsatzes im Behältermittelteill angeordnet werden. Sodann werden die beiden Behälterdeckelll und 10 in die Schließstellung heruntergeklappt, in der die Vorsprünge 14 in die Ausnehmung am oberen Ende der Hebel 15 einrasten, die sich wieder in ihrer Haltestellung befinden. Die Federn 17, deren Vorspannung entsprechend gewählt ist, halten die Hebel 15 in dieser Stellung und sichern die Deckelklappen 10, 11 gegen unbeabsichtigtes Öffnen, z. B. infolge von Erschütterungen während der Förderbewegung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Förderbehälter für Rohrpostanlagen, bei dem ein zwischen stirnseitigen Fahrwerksteilen angeordneter, den Nutzraum enthaltender Mittel--teil einen Einsatz für das Fördergut aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (10, 11) des Förderbehälters (1) durch an diesem gelagerte bewegliche Haltemittel (15) in seiner Schließstellung gehalten wird und daß an der Entladestelle Steuerorgane (21, 22) vorgesehen sind, mit denen die Haltemittel (15) in eine den Verschluß freigebende Stellung gebracht werden können.
  2. 2. Förderbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß ein Paar Klappdeckel (10, 11) am Behälter (1) gelagert sind und in ihrer Schließstellung mit den als am Behälter gelagerte Hebel (15) ausgebildeten Haltemitteln im Eingriff stehen.
  3. 3. Förderbehälter nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (15) durch Federn (17) in ihrer Haltestellung gesichert werden.
  4. 4. Förderbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgane bewegliche Bolzen(21) außerhalb des Behälters (1) derart angeordnet sind, daß sie durch dessen Wandung hindurch mit je einem Hebel (15) in Anlage treten können.
  5. 5. Förderbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die klappenartigen Verschlußteile (10, 11) des Behälters Federn (12) im Sinne des Öffnens einwirken.
  6. 6. Förderbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die klappenartigen Teile (10, 11) des Behälterverschlusses durch Mitnehmer (23) derart an Vorsprüngen (6) des Einsatzes (5) angreifen, daß sie ihn bei ihrem Übergang in die Öffnungsstelle anheben.
  7. 7. Förderbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatz (5) und seinem Auflager (7) am Behälter Führungsmittel (9) vorgesehen sind.
DESCH26900A 1959-11-02 1959-11-02 Foerderbehaelter fuer Rohrpostanlagen Pending DE1110086B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4113202A (en) * 1976-12-27 1978-09-12 Ueno Kohgyo Limited Air-borne transportation system conveying truck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4113202A (en) * 1976-12-27 1978-09-12 Ueno Kohgyo Limited Air-borne transportation system conveying truck

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