DE1109491B - Spannstock mit walzenartig ausgebildetem Spann-Nocken - Google Patents

Spannstock mit walzenartig ausgebildetem Spann-Nocken

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DE1109491B
DE1109491B DEH35423A DEH0035423A DE1109491B DE 1109491 B DE1109491 B DE 1109491B DE H35423 A DEH35423 A DE H35423A DE H0035423 A DEH0035423 A DE H0035423A DE 1109491 B DE1109491 B DE 1109491B
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DE
Germany
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clamping
base
vice
workpiece
roller
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Application number
DEH35423A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hammer
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
H35423Ib/49c
ANMELDETAG; 22. J A N U A R 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 22. JUNI 1961
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannstock mit walzenartig ausgebildetem und auf der dem zu spannenden Werkstück zugewendeten Seite des Sockels in diesem drehbar gelagertem Spann-Nocken, dessen Verdrehung um eine zur Aufspannfläche parallele Achse durch eine Vorrichtung von Hand erfolgt. Das Werkstück, daß auf der dem Spannstock entgegengesetzten Seitenfläche an einem Widerlager sich abstützt, wird hierbei senkrecht und parallel zur Tischfläche eingespannt.
Bekannte Spanneinrichtungen dieser Art weisen als Spann-Nocken einen von Hand gegen das Werkstück verdrehbaren Exzenter auf, der mit der auf der Tischfläche senkrecht stehenden Seitenfläche des Werkstückes zusammenwirkt. Hierbei ist von Nachteil, daß, da der Exzenter nur einen verhältnismäßig kleinen Hub hat, sein ihn tragender Sockel genauestens in seiner Lage zum Werkstück eingestellt und oft auf der Tischfläche verschoben werden muß. Auch muß der Exzenter nach jedem Spannvorgang durch eine besondere Vorrichtung gesichert werden.
Andere bekannte Spannvorrichtungen haben einen um eine Achse verschwenkbaren und das Werkstück auf die Aufspannfläche aufpressenden Spannhebel, wobei das Verschwenken des Spannhebels durch eine Schraube oder hydraulisch erfolgen kann. Der Spannhebel greift hierbei auf der Oberseite des Werkstückes so an, daß das Werkstück an den Spannstellen nicht bearbeitet werden kann.
Eine Spanneinrichtung anderer Art sieht einen als Schieber in einem Sockel gelagerten Spannkeil vor, der durch Schneckentrieb gegen das Werkstück angespannt wird. Diese Einrichtung ist umständlich und durch die genau herzustellende Führung des Schiebers in der Herstellung teuer; auch erfordert sie eine große Baulänge.
Demgegenüber wird bei einem Spannstock mit walzenartig ausgebildetem Spann-Nocken erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Spann-Nocken ein auf der Werkstückspannseite parallel zur Drehachse nach einer Sehne abgeschnittener Zylinder ist, der als Schneckenrad ausgebildet und in bekannter Weise durch eine im Sockel gelagerte Schnecke antreibbar ist.
Der Zylinder kann in weiterer Ausbildung an beiden Enden mit zylindrischen Ausnehmungen versehen sein, in die je ein entsprechend ausgebildeter Zapfen eines mit dem Sockel verschraubten Lagerschildes eingreift.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden die dargelegten Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden. Sie bringt den Vorteil, daß das
Spannstock mit walzenartig ausgebildetem
Spann-Nocken
Anmelder:
Wilhelm Hammer,
Ingolstadt/Donau, Sandrartstr. 13
Wilhelm Hammer, Ingolstadt/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
Werkstück auf einfache Weise in zwei Richtungen kräftig, selbsthemmend und sicher in einem größeren Bereich gespannt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Stirnansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht eines Spannstockes.
In dem Sockel α ist der als Schneckenrad verzahnte, walzenartige Spann-Nocken b um eine zur Tischfläche parallel verlaufende Achse drehbar gelagert. Die Walze ist nach einer Sehne in Achsrichtung verlaufend abgeschnitten, so daß durch die Fläche c und die Umfangsfläche die das auf der Aufspannfläche e des Tisches aufliegende Werkstück d treffende Spannkante gebildet wird. Der Antrieb des Spann-Nockens b erfolgt durch die Schnecke /, die ein Innensechskant oder eine Innenverzahnung aufweisen kann. Um die Lagerung des Spann-Nockens b weiter zu verbessern, sind an seinen beiden Enden zylindrische Ausnehmungen vorgesehen, in die entsprechende Zapfen g von Lagerschilden h eingreifen, die mit dem Sockel α verschraubt sind. Die segmentf örmig ausgebildeten Aussparungen s an beiden Enden des Spann-Nockens b, die für den Eingriff der Lagerschilder/z erforderlich sind, ergeben gleichzeitig eine Begrenzung für die Drehbewegung des Spann-Nokkens b in beiden Richtungen.
Die nachfolgend beschriebene Einrichtung zum Befestigen des Spannstockes und dessen Verankerung mit dem Tisch gehören nicht zur Erfindung. Der Spannstock weist an seinem Sockel α einen in die T-förmige Aufspann-Nut des Tisches eingreifenden Hakenfuß i auf, um die senkrechten Spannkräfte des Spann-Nockens b aufzunehmen. Der Sockel α ist in
109 618/151
bekannterWeise durch eine Spannschraube e mit dem Tisch verspannbar, die einerseits den Sockel a in einem Schlitz k durchdringt und andererseits mit einem entsprechenden Kopf in die T-förmige Aufspann-Nut des Werkzeugmaschinentisches eingreift.
Zur Verankerung zweier einander gegenüberliegender Spannstöcke in der Richtung der Aufspann-Nut dient eine Stange m, die in der Aufspann-Nut angeordnet ist und an ihrer Oberseite eine Verzahnung η trägt. Die Stange m durchsetzt den Hakenfuß i und die Spannschraube/ in entsprechenden Ausnehmungen. In der Spannschraube / ist ein um einen Stift ο schwenkbar angeordnetes Segmentstück ρ gelagert, das mit einer entsprechenden Gegenverzahnung mit der Verzahnung η der Stange m kuppelbar und gegen den Druck einer Federn aus der Verzahnung auskuppelbar ist. Ein Nockenr dient als Anschlag bei herausgenommener Spannschraube.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Spannstock mit walzenartig ausgebildetem und auf der dem zu spannenden Werkstück zugewendeten Seite des Sockels in diesem drehbar gelagerten Spann-Nocken, dessen Verdrehung um eine zur Aufspannfläche parallele Achse durch eine Vorrichtung von Hand erfolgt, dadurch ge kennzeichnet, daß der Spann-Nocken (b) ein auf der Werkstückspannseite parallel zur Drehachse nach einer Sehne abgeschnittener Zylinder ist, der als Schneckenrad ausgebildet und in bekannter Weise durch eine im Sockel gelagerte Schnecke (/) antreibbar ist.
2. Spannstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder an beiden Enden mit zylindrischen Ausnehmungen versehen ist, in die je ein entsprechend ausgebildeter Zapfen (g) eines mit dem Sockel verschraubten Lagerschildes Qi) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 34 694;
schweizerische Patentschriften Nr. 225 606,236 441; britische Patentschrift Nr. 587 971;
französische Patentschrift Nr. 1100 596;
USA.-Patentschrift Nr. 2 482 708.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 618/151 6.
DEH35423A 1959-01-22 1959-01-22 Spannstock mit walzenartig ausgebildetem Spann-Nocken Pending DE1109491B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0639430A1 (de) * 1993-08-19 1995-02-22 Bessey & Sohn GmbH & Co. Spanneinrichtung

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