DE1109401B - Probenzelle fuer Spektralapparate - Google Patents

Probenzelle fuer Spektralapparate

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DE1109401B
DE1109401B DE1960P0024673 DEP0024673A DE1109401B DE 1109401 B DE1109401 B DE 1109401B DE 1960P0024673 DE1960P0024673 DE 1960P0024673 DE P0024673 A DEP0024673 A DE P0024673A DE 1109401 B DE1109401 B DE 1109401B
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mirrors
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Pending
Application number
DE1960P0024673
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English (en)
Inventor
Norman Ilsley Adams
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Applied Biosystems Inc
Original Assignee
Perkin Elmer Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/031Multipass arrangements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Probenzelle für Spektralapparate Die Erfindung bezieht sich auf eine Probenzelle für Spektralapparate, bei welcher ein Spiegel zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsspalt angeordnet ist und den Spalten je ein verschwenkbar gelagerter Spiegel gegenüberliegt, derart, daß das Meßstrahlenbündel mehrmals zwischen den Spiegeln hin-und herreflektiert wird, ehe es auf den Ausgangsspalt fällt. Bei der Untersuchung von Proben geringer Absorption, vornehmlich von Gasen, ist es erforderlich, das Meßstrahlenbündel auf einem möglichst langen Weg durch die Probe zu leiten, um bequem meßbare Absorption zu erhalten. Damit aber dadurch die Apparatur nicht unerwünscht groß wird, ist es bekannt, das Meßstrahlenbündel in der Probenzelle zu »falten«. Es sind in der Probenzelle mehrere einander gegenüberliegende Spiegel vorgesehen, zwischen denen das Meßstrahlenbündel mehrmals hin- und herläuft, ehe es aus der Probenzelle wieder austritt.
  • Auf diese Weise erhält man einen langen Lichtweg in der Zelle, ohne daß deren Abmessungen und die Menge des erforderlichen Probengases unerwünscht groß werden. Es sind Zellen dieser Art bekannt, bei welchen ein Spiegel zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsspalt angeordnet ist und den Spalten je ein verschwenkbar gelagerter Spiegel gegenüberliegt, derart, daß das Meßstrahlenbündel mehrmals zwischen den Spiegeln hin- und herreflektiert wird, ehe es auf den Ausgangsspalt fällt. Durch Justierung der beiden den Spalten gegenüberliegenden Spiegel kann die Anzahl der Durchgänge des Meßstrahlenbündels durch die Probenzelle und damit die Weglänge in der Probensubstanz verändert werden.
  • Bei den bekannten Probenzellen dieser Art bietet das Justieren der Spiegel recht erhebliche Schwierigkeiten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Probenzelle zu schaffen, bei welcher diese Spiegel auf einfache Weise mittels eines einzigen Stellgliedes mit großer Genauigkeit verstellbar und justierbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die beiden den Spalten gegenüberliegenden Spiegel mit langen Schwenkarmen verbunden sind, die mittels einer Stellwelle verschwenkt werden, welche ein Rechts- und ein Linksgewinde trägt, wobei auf dem Rechts- und dem Linksgewinde je ein Stein geführt ist, der über ein Kugellager auf den Schwenkarm wirkt und die Schwenkarme damit durch federnde Mittel in Anlage hält.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Grundriß einer Anordnung nach der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • In Fig. 1 erzeugt eine infrarote Strahlungsquelle S in Verbindung mit den erforderlichen Spiegeln ein Meßstrahlenbündel 10 und ein Vergleichsstrahlenbündel 12. Das Meßstrahlenbündel 10 wird durch geeignete Spiegel auf dem Eingangsfenster 14 eines »Langwegzellen«-Gehäuses 16 fokussiert. Das Meßstrahlenbündel trifft auf den sphärischen Spiegel 18 und wird auf den sphärischen Spiegel 20 reflektiert.
  • Der sphärische Spiegel 20 ist feststehend und sammelt den auftreffenden Strahl auf einem sphärischen Spiegel 22. Von dem Spiegel 22 aus läuft das Strahlenbündel auf das Austrittsfenster 24. Von dem Austrittsfenster 24 wird das Strahlenbündel über eine geeignete Spiegelanordnung in den Eingangsspalt 26 des Monochromatorgehäuses 28 geleitet. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Länge des Weges, den das Meßstrahlenbündel in der »Langwegzelle« zurücklegt, angenähert viermal der Abstand vom Eingangsspalt 14 zu dem ersten Spiegel 18. Dieser Abstand kann jedoch erheblich verlängert werden durch genaue und sorgfältige Justierung der Spiegel 18 und 22. Die Spiegel 18 und 22 sind so angeordnet, daß ihre reflektierenden Flächen um die Punkte schwenkbar sind, die von parallelen, durch die Fenster 14 und 24 hindurchtretenden Strahlen getroffen werden. Durch Verschwenken des Spiegels 18 um den Drehpunkt 30 entgegen dem Uhrzeigersinn kann das infrarote Strahlenbündel so gelenkt werden, daß es den Spiegel 20 in einem Punkt trifft, der näher an dem Fenster 24 liegt als das in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn der Spiegel 22 dann um den Drehpunkt 32 im Uhrzeigersinne aber um einen Betrag, der genau der Verschwenkung des Spiegels 18 entspricht, verschwenkt wird, so kann man mehrfache Durchgänge des Strahlenbündels 10 durch die Zelle 16 erzielen, wobei das Meßstrahlenbündel immer noch in der Nähe des Austrittsfensters 24 fokussiert ist. Durch eine solche Justierung hat es sich, wie an sich bekannt, als möglich erwiesen, die wirksame Weglänge der Probenzelle bis um einen Faktor zehn zu vergrößern.
  • Die sich daraus ergebende Verbesserung in der Genauigkeit der Analyse ist für den Fachmann augenscheinlich. Die genaue Justierung der Spiegel 18 und 22 wird nun dadurch erreicht, daß jeder Spiegel auf einem entsprechenden Arm 34 und 36 gelagert ist, der im wesentlichen parallel zur Längsachse der Zelle 16 liegt.
  • An den äußeren Enden der Justierarme ist ein Justiermechanismus vorgesehen, der den Justierarmen gleiche, aber gegensinnige Schwenkbewegungen erteilen kann. Die Justiervorrichtung enthält eine geeignete Grundplatten- und Winkel anordnung 38, welche eine Welle 40 an beiden Enden mittels geeigneter Lager 42 unterstützt. Diese Konstruktion erkennt man deutlicher aus der Darstellung gemäß Fig. 2. Die Welle 40 ist mit an einer Seite mit einem rechtsgängigen Gewinde 44 und an der anderen Seite mit einem linksgängigen Gewinde 46 versehen. Auf den mit Gewinde versehenen Wellenabschnitten sind mit einem Innengewinde versehene erste Schwenkarmverstellmittel 48 und zweite Schwenkarmverstellmittel 50 vorgesehen. Ein Kugellager 52 mit geeigneten Laufflächen ist zwischen dem Arm 34 und den Verstellmitteln 48 vorgesehen, um eine longitudinale Relativbewegung zuzulassen. Ein ähnliches Lager 54 ist zwischen dem Arm 36 und den Verstellmitteln 50 vorgesehen. Die Verstellmittel 48 und 50 erstrecken sich nach unten in eine Öffnung der Grundplatte 38, um ihre Drehung um die Welle 40 zu verhindern. Auf der Welle 40 sitzt ein geeigneter Rändelknopf 56, der eine Verdrehung der Welle ermöglicht. Eine geeignete Feder 58 verbindet den ersten und zweiten Arm 34 und 36 und erzeugt eine ständige nach innen gerichtete Belastung zwischen diesen. Man sieht leicht, daß eine Verdrehung des Knopfes 56 eine Bewegung der Schwenkarmverstellmittel 48 und 50 in entgegengesetzter Richtung längs der Achse der Welle 40 zur Folge hat. Wenn die Verstellmittel 40 und 50 sich auseinanderbewegen, so erteilen sie den Armen 36 und 34 eine Spreizbewegung entgegen der Wirkung der Feder 58, so daß sie den Spiegel 18 an seinen Drehpunkt im Uhrzeigersinn und den Spiegel 22 um einen gleichen Betrag um seinen Drehpunkt entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken. Wenn der Knopf 56 so bewegt wird, daß er die Verstellmittel 48 und 50 einander annähert, so wird der Spreizdruck auf die Arme 34 und 36 entlastet, wodurch die Feder 58 die Arme in ihre Ursprungslage zurückführt und den Spiegeln 18 und 22 einander entgegengerichtete Schwenkbewegung, wobei sich der Drehsinn nunmehr umkehrt, erteilt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes ist der Rändelknopf 56 innerhalb des Zellengehäuses angeordnet. Es ist aber offensichtlich, daß auch eine äußere Einstellmöglichkeit vorgesehen werden könnte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Probenzelle für Spektralapparate, bei welcher ein Spiegel zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsspalt angeordnet ist und den Spalten je ein verschwenkbar gelagerter Spiegel gegenüberliegt, derart, daß das Meßstrahlenbündel mehrmals zwischen den Spiegeln hin- und herreflektiert wird, ehe es auf den Ausgangs spalt fällt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Spalten gegenüberliegenden Spiegel mit langen Schwenkarmen verbunden sind, mittels einer Stellwelle verschwenkt werden, welche ein Rechts- und ein Linksgewinde trägt, wobei auf dem Rechts- und dem Linksgewinde je ein Stein geführt ist, der über ein Kugellager auf den Schwenkarm wirkt und die Schwenkarme damit durch federnde Mittel in Anlage hält.
  2. 2. Probenzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel von einer Ringfeder gebildet werden.
    In Betracht gezogene Druck schriften: B r ü g e 1, Einführung in die Ultrarot-Spektroskopie, Darmstadt, 1957, S. 151 bis 176; Rev. Scient Instr., 29 (1958), S. 343 bis 348.
DE1960P0024673 1959-03-24 1960-03-23 Probenzelle fuer Spektralapparate Pending DE1109401B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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