DE1108413B - Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. mit einer absatzweise arbeitenden Einetagenpresse - Google Patents

Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. mit einer absatzweise arbeitenden Einetagenpresse

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DE1108413B
DE1108413B DEN14879A DEN0014879A DE1108413B DE 1108413 B DE1108413 B DE 1108413B DE N14879 A DEN14879 A DE N14879A DE N0014879 A DEN0014879 A DE N0014879A DE 1108413 B DE1108413 B DE 1108413B
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Germany
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conveyor belt
press
chipboard
station
running
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/16Transporting the material from mat moulding stations to presses; Apparatus specially adapted for transporting the material or component parts therefor, e.g. cauls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. mit einer absatzweise arbeitenden Einetagenpresse und einem durch die Presse laufenden endlosen Förderband, das in einer Schüttstation mit dem Spängut zu beschichten ist. Das endlose Förderband muß während des eigentlichen Preßvorganges stillstehen und dementsprechend während der Öffnungszeit der Presse jeweils einen Vorschub von der Länge einer Spanplatte erhalten. Bei bekannten Anlagen, die mit einer ortsfesten Schüttstation arbeiten, kann das Förderband nur während der Zeitdauer einer Vorschubbewegung mit dem Spangut beschichtet werden. Wenn man die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes mit Rücksicht auf möglichst. gering zu haltende Öffnungszeit der Presse entsprechend groß wählt, wird die Zeitdauer jeder einzelnen Vorschubbewegung verhältnismäßig klein. Dabei ergeben sich in der ortsfesten Schüttstation für eine gleichmäßige Verteilung des Spangutes auf dem Förderband erhebliche Schwierigkeiten. Wenn man umgekehrt zwecks gleichmäßiger Verteilung des Spangutes das Förderband jeweils nur langsam laufen läßt, vergrößert sich die eine keine Totzeit darstellende Öffnungszeit der Einetagenpresse im gleichen Maße, worunter die Durchsatzleistung der Presse entsprechend leidet.
Man hat bei Anlagen zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. schon vorgeschlagen, die Beschickung der Presse mit Hilfe eines zwischen dieser und der Schüttstation hin und her laufenden, mit Spangut beschichteten Plattformwagens vorzunehmen. Bei diesem Vorschlag ist die Schüttstation in Laufrichtung des Plattformwagens verfahrbar ausgebildet, der aber während des Beschichtungsvorganges stillsteht. Nach diesem Vorgang muß der Plattformwagen zur Presse verfahren, dort entleert und wieder zur Schüttstation zurückgebracht werden, die während dieser Zeit in ihre ursprüngliche Stellung zu Beginn des Beschichtungsvorganges zurückgekehrt ist. Ein vollständiger Arbeitstakt des Plattformwagens von einer Beschichtung bis zur nächsten dauert so lange und erfordert eine entsprechend große Öffnungszeit der Presse, daß sich der bekannte Vorschlag nicht hat einführen können.
Die Erfindung bezweckt, bei einer Anlage der eingangs erwähnten Bauart, also unter Verwendung eines durch die absatzweise arbeitende Einetagenpresse laufenden endlosen Förderbandes die bisherige nachteilige Abhängigkeit der Beschichtungszeit des Förderbandes von dessen Vorschubzeit zu beseitigen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, eine Anlage zu schaffen, bei welcher das endlose Förderband größtmög-
Anlage
zum Herstellen von Spanplatten od. dgl.
mit einer absatzweise arbeitenden
Einetagenpresse
Anmelder:
Niederrheinische Maschinenfabrik
Becker & van Hüllen,
Krefeld, Untergath 100
liehe Vorschubgeschwindigkeit erhalten kann und trotzdem für die Beschichtung des Förderbandes so viel Zeit verbleibt, daß in der Schüttstation das Spangut jeweils auf die ganze Länge einer Spanplatte gleichmäßig auf das Förderband verteilt werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Schüttstation in Laufrichtung des Förderbandes in an sich bekannter Weise verfahrbar ausgebildet ist und rr
dem Förderband in einer derartig kinematischen Verbindung steht, daß sie, solange das Förderband eine Vorschubbewegung ausführt, hinter dem laufenden Förderband in Richtung auf die Presse um die gleiche regelbare Relativgeschwindigkeit zurückbleibt, mit der sie sich bei stillstehendem Förderband in Gegenrichtung von der Presse wegbewegt. Vorzugsweise können zur Herstellung einer solchen kinematischen Verbindung am Fahrgestell der Schüttstation mit regelbarer Drehzahl angetriebene Zahnräder vorgesehen sein. Diese Zahnräder greifen in Ketten ein, die mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie das endlose Förderband umlaufen und die Schüttstation in Richtung der Einetagenpresse wegzuverschieben suchen. In dieser Richtung führt die Schüttstation, solange das Förderband und damit auch die vorgenannten Ketten stillstehen, ein von der Drehzahl der angetriebenen Zahnräder abhängige Relativbewegung zum Förderband aus. Diese Relativbewegung zwischen Schüttstation und Förderband bleibt unverändert bestehen, wenn das Förderband und die mit ihm umlaufenden Ketten eine Vorschub-
1091610/365
bewegung in Richtung auf die Einetagenpresse zu ausführen.
Bei der Anlage nach der Erfindung steht somit zum Beschichten des endlosen Förderbandes mit Spangut in gleichmäßiger Verteilung auf jeweils die Länge einer Spangutplatte ein voller Arbeitstakt der Einetagenpresse zur Verfügung, der sich zeitmäßig aus Vorschubzeit des Förderbandes und Preßzeit zusammensetzt. Selbst wenn man jeden einzelnen dieser beiden Zeitfaktoren so klein wählt, wie es mit Rücksicht auf den Antrieb des Förderbandes einerseits sowie die Schließ- und Öffnungsdauer der Presse andererseits notwendig ist, ergibt sich immer noch eine Gesamtzeit, die zu einer schonenden und gleichmäßigen Verteilung des Spangutes auf dem endlosen Förderband vollkommen ausreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Durch eine beheizte absatzweise arbeitende Pressel zur Herstellung von Spanplatten od. dgl. läuft ein endloses Förderband 2. Es ist vor der Presse 1 über einen Rollentisch 3 geführt, an dessen Traggestell sich eine Spannvorrichtung 4 üblicher Ausführung für das Förderband 2 befindet. An dem Rollentisch 3 sind ferner zu beiden Seiten des Förderbandes 2 Laufschienen 5 für das Fahrgestell 6 a einer (gestrichelt angedeuteten) Schüttstation 6 vorgesehen. Der Antrieb 7 des Förderbandes 2 wird in bekannter Weise so gesteuert, daß er dieses Band während eines Arbeitshubes der Presse 1 selbsttätig stillsetzt und nach Beendigung eines Arbeitshubes beim Öffnen der Presse jeweils um eine vorgegebene Wegstrecke in Richtung der eingezeichneten Pfeile bewegt. Während eines solchen Vorschubes gibt das Förderband 2 den jeweils an der Presse 1 zu einer Spanplatte verdichteten Teil des Preßgutes auf eine Trennvorrichtung 8 auf.
Der heb- und senkbare Preßtisch 9 und der ortsfeste Preßholm 10 der Presse 1 sind in Richtung auf den Rollentisch 3 verlängert und an ihren vorspringenden Enden 9 a und 10 a mit eingebauten Kühlschlangen 11 ausgerüstet. Beim Niedergehen des Preßtisches 9 wird das zwischen den Enden 9 α und 10 ω der Preßplatten liegende Teilstück des auf dem Förderband 2 ruhenden Preßkuchens ohne Beheizung vorverdichtet.
Über den Rollentisch 3 und über die Antriebsrolle 7 des Förderbandes 2 ist auf jeder Seite dieses Bandes eine Kette 12 geführt, die dementsprechend gleichzeitig mit dem Förderband stillsteht oder mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Förderband läuft. In die Ketten 12 greifen Zahnräder 13 ein, die an dem Fahrgestell 6 a der verfahrbaren Schüttstation 6 angeordnet und von einem gemeinsamen regelbaren Antrieb 14 in Drehung zu versetzen sind. Die Zahnräder 13 suchen die Schüttstation 6 je nach ihrer eingestellten Drehzahl mit einer bestimmten Relativgeschwindigkeit zu den Ketten 12 und damit zu dem Förderband 2 in Richtung des Pfeiles A von der Presse 1 wegzubewegen. Während eines Vorschubes des Förderbandes 2 nehmen die Ketten 12 über die Zahnräder 13 die Schüttstation 6 in Richtung des Pfeiles B, d. h. in Richtung auf die Presse 12 mit. Auch während dieses Vorschubes bewegt sich die Schüttstation relativ zu dem Förderband 2 mit der vorher eingestellten Geschwindigkeit unverändert in Richtung des Pfeiles A.
Das Förderband 2 kann in der üblichen Weise als Gummi- oder Textilband oder auch als Sieb- bzw.
ίο Plattenband ausgebildet sein. Auch steht nichts im Wege, die Ketten 12 mit dem Förderband 2 zu verbinden und sie zusammen mit dem Förderband durch die Presse 1 und über sämtliche Antriebs- und Leitrollen des Förderbandes zu führen. In der Regel ist jedoch die vorbeschriebene Anordnung vorteilhafter, weil man dann das Förderband 2 unabhängig von den Ketten 12 nachstellen und die Ketten selbst wesentlich kürzer halten kann.
Gegebenenfalls kann man auch die Ketten 12 ganz fortlassen und die Zahnräder 13 als Reibrollen ausbilden, die unmittelbar auf dem Förderband 2 laufen. Eine solche Ausführung empfiehlt sich aber nur bei Verwendung eines Förderbandes von großer Verschleißfestigkeit. Außerdem muß dann dafür gesorgt werden, daß während des Vorschubes des Förderbandes 2 kein Schlupf zwischen diesem und den Reibrollen auftritt. Bei Beachten dieser Vorsichtsmaßregel lassen sich in beiden Fällen durch entsprechende Einregelung des Antriebes 14 die Relativbewegung der Schüttstation 6 zu dem Förderband 2 in Richtung des Pfeiles A und damit die Schichtstärke des auf das Förderband aufgegebenen Preßgutes genau einstellen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. mit einer absatzweise arbeitenden Einetagenpresse und einem durch die Presse laufenden endlosen Förderband, das in einer Schüttstation mit dem Spangut zu beschichten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Laufrichtung des Förderbandes (2) in an sich bekannter Weise verfahrbare ausgebildete Schüttstation (6) in derartiger kinematischer Verbindung mit dem Förderband steht, daß sie hinter dem laufenden Förderband in Richtung auf die Presse (1) zu um die gleiche regelbare Relativgeschwindigkeit zurückbleibt, mit der sie sich bei stillstehendem Förderband in Gegenrichtung von der Presse wegbewegt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (6ä) der Schüttstation (6) mit regelbarer Drehzahl angetriebene Zahnräder (13) vorgesehen sind, die in mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie das Förderband (2) umlaufende Ketten (12) eingreifen und die Schüttstation in Richtung von der Presse (1) wegzuverschieben suchen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 696 330.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN14879A 1958-03-29 1958-03-29 Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. mit einer absatzweise arbeitenden Einetagenpresse Pending DE1108413B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2713527A1 (de) * 1977-03-26 1978-09-28 Casimir Kast Gmbh & Co Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus faserwerkstoff und vorrichtung hierzu

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696330A (en) * 1951-01-09 1954-12-07 Fahrni Fred Method and machine for spreading core material

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