DE1108016B - Vorrichtung zum Festhalten einer Riemenscheibe od. dgl. auf einer glatten Welle - Google Patents
Vorrichtung zum Festhalten einer Riemenscheibe od. dgl. auf einer glatten WelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/20—Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band
- F16D41/206—Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band having axially adjacent coils, e.g. helical wrap-springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Festhalten einer Riemenscheibe od. dgl.
- auf einer glatten Welle Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten einer Riemenscheibe, eines Zahnrades oder eines anderen Maschinenteils auf einer glatten Welle, wobei die Arretierwirkung durch eine rings um die Welle verlaufende Schraubenfeder erreicht wird. Diese Schraubenfeder ist mit ihrem einen Ende am Maschinenteil oder an der Welle befestigt und wirkt bei Drehung des Maschinenteils relativ zur Welle in der einen Umlaufrichtung sperrend. Dabei liegt das andere Ende der Schraubenfeder frei zwischen der Welle und dem Maschinenteil.
- Bei vielen Maschinen besteht das Bedürfnis, auf einer Welle angeordnete Maschinenteile, wie einer Riemenscheibe, ein Zahnrad od. dgl., unter Beibehaltung einer festen Kupplung zwischen der Welle und dem Maschinenteit verschieben zu können, An schwer zugänglichen Stellen kann es dabei bisweilen nahezu unmöglich werden, das Maschinenteil mittels eines Werkzeugs vorr der -,Welle zu lösen, um eine derartige axiale Verschiebung zu ermöglichen.
- Es ist das Ziel der Erfindung, die beschriebenen Nachteile durch eine einfache Vorrichtung zu beseitigen, dabei wird in der Regel nicht einmal ein Werkzeug zum Lösen des Maschinenteils von der Welle zu dessen axialer Verschiebung benötigt. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß das freie Ende der Schraubenfeder neben einem axialen Absatz liegt, welcher beim gegenseitigen axialen Verschieben des Maschinenteils und der Welle das Auseinanderziehen der Feder verhindert. Die Anordnung des axialen Absatzes ist für die gute Funktion der vorliegenden Vorrichtung wesentlich, da er das Auseinanderziehen der Feder verhindert und damit die sich sonst bei gegenseitiger axialer Verschiebung zwischen Maschinenteil und Welle nach der einen Richtung ergebende Sperrwirkung vermeidet.
- Bei den meisten bekannten Vorrichtungen ist das eine Ende der Feder mit der Welle und das andere Ende mit dem Maschinenteil verbunden, dadurch wird eine gegenseitige axiale Verschiebung unmöglich gemacht.
- Es sind auch schon Verbindungen zwischen Welle und darauf rotierendem Maschinenteil bekanntgeworden, bei welchen auch die Verbindungen zwischen rotierendem Maschinenteil und Welle von einer Schraubenfeder hergestellt wird und wobei lediglich das eine Ende der Schraubenfeder mit dem Maschinenteil fest verbunden ist. Dabei ist jedoch das gesamte Maschinenteil auf der fest auf die Welle aufgeschobenen Schraubenfeder gelagert. Bei dieser Verbindung wird die Schraubenfeder bei Verschiebung des Maschinenteils in der einen Richtung herausgezogen und dabei fester gegen die Welle angepreßt. Dadurch ist jedoch eine Verschiebung des Maschinenteils in axialer Richtung nahezu unmöglich gemacht.
- Beim Erfindungsgegenstand ermöglicht die als Sperrfeder wirkende Schraubenfeder eine einfache Einstellung des Maschinenteils in einer beliebigen Lage auf der Welle, sowie eine selbständige Verriegelung in beliebiger Drehstellung des Maschinenteils auf der Welle.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch einen als Rolle ausgebildeten Maschinenteil mit der Sperrfeder gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Außenansicht der auf die geschnittene Welle aufgesetzten Rolle; Fig. 3 zeigt eine Stimansicht der Rolle.
- In der Zeichnung bezeichnet 1 den als eine Rolle ausgeführten Maschinenteil, während 2 die Welle und 3 das als eine Schraubenfeder ausgeführte Sperrglied darstellt. Die Schraubenfeder ist mit ihrem einen Ende4 in einem in der Rolle vorgesehenen Loch befestigt, während ihr anderes Ende 5 in demjenigen Zwischenraum frei Regt, der zwischen einer Erweiterung 6 des Wellenloches 7 der Riemenscheibe zu einem größeren Durchmesser als die der Welle und dieser Welle gebildet wird. Die Schraubenfeder erstreckt sich um mehrere Windungen rings um die Welle, und ihr freies Ende 5 liegt neben einem Absatz 8, der im übergang zwischen den mit verschiedenen Durchmessern ausgeführten Teilen 6, 7 des Durchgangloches für die Welle in der Rolle gebildet ist.
- Wenn die Rolle 1 mit einer Kraft beeinflußt wird, welche bestrebt ist, sie nach der anderen Richtung auf der Welle zu drehen, nämlich so, daß die Feder infolge der Reibung an der Welle bestrebt ist, sich aufzuwickeln, d. h. sich zu erweitern, so wird ihr Griff an der Welle gelockert, und die Drehung kann dann unbehindert fortgesetzt werden. Die Rolle kann dabei auch unbehindert geradlinig nach rechts auf der Welle in Fig. 1 und 2 verschoben wzrden, indem das Federende 5 durch den Absatz 8 verhindert ist, sich in der Rolle zu verschieben. Sollte der Absatz fehlen, könnte es dagegen eintreffen, daß die Feder bei genannter Verschiebung in axialer Richtung herausgezogen wird und wegen dieses Herausziehens gegen die Welle fester angezogen wird, wodurch die Verschiebung unmöglich gemacht wird. Verschiebung nach links kann auch vorgenommen werden, auch wenn keine Schulter vorhanden ist, denn_ die Feder wird dann axial zusammengedrückt und erweitert.
- Wird die Rolle auf der Welle in entgegengesetzter Richtung zu der soeben beschriebenen gedreht, so wird die Feder um die Welle angezogen, so daß sie die Rolle auf der letzteren verriegelt.
- Eine grundsätzlich ähnliche Sperrwirkung und Verschiebungsmöglichkeit kann erreicht werden, wenn die Feder mit dem einen Ende in der Welle verbunden wird und auf einer Niederdrechslung derselben liegt, anstatt auf dem umgebenden Maschinenteil angebracht zu sein. Die Verschiebungsmöglichkeit wird aber hierbei auf die axiale Länge der Hülse beschränkt, und zwar um wenigstens die axiale Länge der Feder vermindert.
- In der Zeichnung ist die Feder mit mehreren Windungen gezeigt, aber man kann sich auch eine einzige Windung denken, wenn bloß die Abmessungen der Feder und deren Spannung entsprechend abgepaßt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE. 1. Vorrichtung zum Festhalten einer Riemenscheibe, eines Zahnrades oder eines anderen Maschinenteils auf einer glatten Welle unter Vermittlung einer rings um die Welle verlaufenden Schraubenfeder, die bei Drehung des Maschinenteils relativ zur Welle in der einen Umlaufrichtung sperrend wirkt, wobei die Schraubenfeder lediglich mit ihrem einen Ende am Maschinenteil oder an der Welle befestigt ist, während ihr anderes Ende zwischen der Welle und dem Maschinenteil frei liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schraubenfeder neben einem axialen Absatz (8) liegt, welcher beini gegenseitigen axialen Verschieben des Maschinenteils und der Welle das Auseinanderziehen der Feder verhindert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (8) durch den übergang zwischen zwei mit verschiedenen Durchmessern ausgeführten Teilen des das Durchgangsloch für die Welle aufweisenden Maschinenteils gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 352 692.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1108016X | 1957-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1108016B true DE1108016B (de) | 1961-05-31 |
Family
ID=20420247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA28994A Pending DE1108016B (de) | 1957-03-09 | 1958-03-05 | Vorrichtung zum Festhalten einer Riemenscheibe od. dgl. auf einer glatten Welle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1108016B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255394B (de) * | 1961-08-15 | 1967-11-30 | Edouard M Torossian | Vorrichtung fuer die Blockierung von zylindrischen, im wesentlichen glatten Wellen gegen Bewegung in Laengsrichtung |
DE10061758C1 (de) * | 2000-12-12 | 2002-07-25 | Guido Schneider | Welle-Nabe-Verbindung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE352692C (de) * | 1922-05-04 | Deutsch Luxemburgische Bergwer | Verbindung zwischen Welle und Rotationskoerper |
-
1958
- 1958-03-05 DE DEA28994A patent/DE1108016B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE352692C (de) * | 1922-05-04 | Deutsch Luxemburgische Bergwer | Verbindung zwischen Welle und Rotationskoerper |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255394B (de) * | 1961-08-15 | 1967-11-30 | Edouard M Torossian | Vorrichtung fuer die Blockierung von zylindrischen, im wesentlichen glatten Wellen gegen Bewegung in Laengsrichtung |
DE1283021B (de) * | 1961-08-15 | 1968-11-14 | Edouard M Torossian | Vorrichtung fuer die Blockierung von zylindrischen, im wesentlichen glatten Wellen gegen Bewegung in Laengsrichtung |
DE10061758C1 (de) * | 2000-12-12 | 2002-07-25 | Guido Schneider | Welle-Nabe-Verbindung |
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