DE1107835B - Elektronenstrahlroehre mit drei Elektronenstrahlen, mit einem nahezu flachen Schirm und mit einem Ablenkspulensystem - Google Patents

Elektronenstrahlroehre mit drei Elektronenstrahlen, mit einem nahezu flachen Schirm und mit einem Ablenkspulensystem

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DE1107835B
DE1107835B DEN10164A DEN0010164A DE1107835B DE 1107835 B DE1107835 B DE 1107835B DE N10164 A DEN10164 A DE N10164A DE N0010164 A DEN0010164 A DE N0010164A DE 1107835 B DE1107835 B DE 1107835B
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coils
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ring
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Application number
DEN10164A
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English (en)
Inventor
Johan Haantjes
Gerrit Jan Lubben
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

INTERNAT. KL. HOIj
DEUTSCHES
PATENTAMT
N10164Vmc/21g
ANMELDETAGi 5. F E B RU AR 1955
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 31. MAl 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenstrahlröhre mit drei Elektronenstrahlen, die zusammen einen bandförmigen Strahl bilden, mit einem nahezu flachen Schirm, der nahezu senkrecht zur Röhrenachse steht, und mit einem Ablenkspulensystem zur Ablenkung des Elektronenstrahls in zwei zueinander senkrechten Richtungen.
Für Farbfernsehzwecke z. B-. werden bekanntlich Elektronenstrahlröhren verwendet, in denen drei Elektronenstrahlen erzeugt werden. Betrachtet man die drei Elektronenstrahlen zusammen als ein einziges Bündel, so hat dieses Bündel einen ziemlich großen Querschnitt. Nun treten bei der elektronenoptischen Ablenkung mehrere Fehler auf, von denen die wichtigsten sind:
1. die Verzerrung proportional α3,
2. die Bildfeldwölbung und der Astigmatismus proportional a2b,
3. die Koma proportional ab2,
wobei α den Ablenkwinkel und b den Bündelöffnungswinkel oder Bündeldurchmesser darstellt.
Bei einer Röhre mit einem großen Bündelquerschnitt oder einer Röhre mit drei Elektronenstrahlen, die zusammen als nur ein Bündel betrachtet werden, haben die Fehler, bei denen der Durchmesser b eine Rolle spielt, ohne weitere Maßnahmen eine störende Auswirkung.
Wenn dafür Sorge getragen wird, daß die Elektronen des aus nur einem Elektronenstrahl bestehenden Bündels oder die Elektronen des aus drei Elektronenstrahlen bestehenden Bündels auf die übliche Weise in nicht abgelenktem Zustand des Bündels (a — O) in einem Punkt konzentriert werden, so ist dies im abgelenkten Zustand nicht mehr der Fall.
Beim Farbfernsehen würde dies bedeuten, daß die drei Farbbilder nicht mehr auf dem ganzen Röhrenschirm zusammenfallen würden. Bemerkt wird, daß der nicht vom Bündelquerschnitt b abhängige Verzerrungsfehler dadurch beseitigt werden kann, daß ζ. B. Magnete außerhalb der Röhre angebracht werden. Die Bildfeldwölbung kann durch Modulierung des Konzentrationsfeldes der Fokussierspule mit geeigneten Komponenten der Bild- und Zeilenfrequenz beseitigt werden. Es verbleiben aber dann noch als Fehler der Astigmatismus und die Koma.
Diese Fehler werden wesentlich vermindert, wenn erfindungsgemäß die Richtung der größten Abmessung des bandförmigen Strahls in einer zur Röhrenachse senkrechten Ebene zu einer der Ablenkrichtungen nahezu parallel ist und wenn die Anordnung bzw. Ausbildung der Spulen hinsichtlich des ein Gradienten-Elektronenstrahlröhre
mit drei Elektronenstrahlen,
mit einem nahezu flachen Schirm
und mit einem Ablenkspulensystem
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 9. Februar und 28. Juni 1954
Johan Haantjes und Gerrit Jan Lubben,
Eindhoven (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
feld bildenden Ablenkfeldes so bemessen ist, daß für die zur größten Querabmessung des bandförmigen Raumes parallele Ebene die meridionale Bildebene mit der Schirmebene und für die dazu senkrechte Ablenkriehtung die sagittale Bildebene mit der Schirmebene zusammenfallen.
Die bisher bekanntgewordenen Maßnahmen für die Abbildungsfehler bei Elektronenstrahlröhren beziehen sich nur auf einen Elektronenstrahl, durch den die Zentralachse der Röhre angenommen wird. Die hierbei bekannte Maßnahme zur Vermeidung von Abbildungsfehlern läßt sich nicht ohne weiteres auf bandförmige Elektronenstrahlanordnungen oder auf Systeme anwenden, die aus mehreren, in einer Richtung über oder nebeneinander angeordneten Elektronenstrahlen bestehen, da hier die in einer Richtung bevorzugte Ausbildung der Elektronenstrahlen zu Komplikationen führen kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. I und 2 dienen dazu, das Auftreten von Abbildungsfehlern und deren Herabsetzung zu erklären;
Fig. 3 zeigt eine Elektronenstrahlröhre mit einem Ablenksystem nach einem Teil einer Ausführungsform nach der Erfindung für die Ablenkung in einer Richtung;
109 609/425
3 4
Fig. 4 zeigt das zugeordnete System für die Ab- gemeint, in der eine linienförmige Abbildung des
lenkung in der zweiten Richtung; Bündels parallel zur Ablenkrichtung erfolgt.
Fig. 5 zeigt einen Ausschlag der Spule nach Fig. 3 Der kreisförmige Durchschnitt 11 liegt in der Ebene
in einer flachen Ebene; . der mittleren Bildfeldwölbung, von der wieder nur die
Fig. 6 zeigt einen Ausschlag der Spule nach Fig. 4 5 Schnittlinie 15 mit der Ebene χ — 0 dargestellt ist.
in einer flachen Ebene; - Der linienförmige Querschnitt 13 liegt in der meri-
Fig. 7 dient zur Erklärung von bei den Spulen nach dionalen Bildebene, von der nur die Schnittlinie 16
den Fig. 3 und 4 auftretenden Größen; mit der Ebene χ — 0 dargestellt ist. Sofern im vor-
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh- liegenden Zusammenhang von einer Ablenkrichtung
rungsform nach der Erfindung; io und der zugeordneten meridionalen Bildebene ge-
Fig. 9 a und 9 b sind eine andere Seitenansicht der- sprochen wird, ist damit diejenige Bildebene gemeint,
selben Ausführungsform, sofern diese die eine Ablenk- in der eine linienförmige Abbildung des Bündels senk-
richtung betrifft; - recht zur Ablenkrichtung erfolgt.
Fig. 10a und 10b sind eine andere Seitenansicht der Vollständigkeitshalber wird bemerkt, daß zwar von
Ausführungsform nach Fig. 8, sofern diese die zweite 15 einer Abbildung gesprochen wird, was aber nicht be-
Ablenkrichtung betrifft; deutet, daß z. B. ein bestimmter Punkt der sagittalen
Fig. 11 ist eine Ausführungsform einer Schaltung Abbildung 9 nur einem bestimmten Punkt des Bündel-
der Spulenteile nach Fig. 8, und querschnitts entspricht. Auch wird bei den Definitionen
Fig. 12 ist eine zweite Ausführungsform einer sol- von einer linienförmigen Abbildung in der meridio-
chen Schaltung. 20 nalen oder sagittalen Ebene gesprochen, was aber
In Fig. 1 ist ein rechteckiges Achsensystem χy ζ dar- nicht ausschließt, daß diese linienförmige Abbildung
gestellt, dessen Ursprung 0 mit dem in einem Punkt praktisch bis auf einen Punkt herabgesetzt werden
konzentriert gedachten Ablenkzentrum eines nicht kann.
dargestellten Ablenkspulensystems zusammenfällt. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß, falls Dieses Spulensystem dient zur Ablenkung in der x- 25 keine besonderen Maßnahmen getroffen werden, das und j-Richtung eines Bündels, das im nicht abge- im nicht abgelenkten Zustand in einem Punkt 6 auf lenkten Zustand um die Röhrenachse, in diesem Falle dem Schirm 7 konvergierende Bündel in abgelenktem um die r-Achse konzentriert ist und dessen Elektronen Zustand nirgends in einem Punkt des Schirmes konsich in Richtung der positiven z-Achse bewegen. Das vergiert. Falls aber der Bündelquerschnitt nicht zu Bündel besteht dann aus drei Elektronenstrahlen, die 30 groß ist, wird der kreisförmige Querschnitt 11 in der von drei Elektronenstrahlquellen 1, 2, 3 herrühren, Ebene der mittleren Bildfeldwölbung sehr klein. Es ist die symmetrisch um die '-Achse herum angeordnet ferner bekannt, daß man bei einer geeigneten Form sind. Das Bündel divergiert, bis sie das Konzen- des Ablenkspulensystems die sagittale Bildebene 14 trationsfeld erreicht, dessen Wirkung in einer senk- und die meridionale Bildebene 16 für die beiden recht zur r-Achse und durch den Punkt 5 hindurch 35 Ablenkrichtungen praktisch mit der Bildebene 15 verlaufenden Ebene konzentriert gedacht wird. Das der mittleren Bildfeldwölbung zusammenfallen lassen Bündel konvergiert nach dem Durchlaufen des Kon- kann. In diesem Falle wird also ein Bündel mit einem zentrationsfeldes und tritt dann durch das Ablenk- nicht zu großen Bündelquerschnitt nahezu bis zu system bei 0. Der bei 0 auftretende Bündelquerschnitt einem Punkt in der Ebene 15 konzentriert. Die bedingt die Größe der auftretenden Fehler. Wenn 40 Ebene 15 ist aber eine Ebene mit einem endlichen keine Ablenkung erfolgt, so konvergiert das Bündel Krümmungsradius, so daß sie mit der Ebene des im Punkt 6 der z-Achse. Der nahezu flache Schirm der nahezu flachen Schirmes 7 nicht zusammenfällt und Elektronenstrahlröhre verläuft senkrecht zur z-Achse folglich auf dem Schirm 7 doch keine nahezu punkt- und durch den Punkt 6 hindurch. Von diesem Schirm förmige Abbildung entsteht. Es ist daher vielfach ist nur die Schnittlinie 7 mit der Ebene χ = 0 dar- 45 üblich, die Stärke des Konzentrationsfeldes 5 in Abgestellt, hängigkeit von der Ablenkung in der x- und j-Rich-
In der Zeichnung ist ferner dargestellt, was z. B. tung zu regeln.
ohne weitere Maßnahmen geschieht, wenn das Bündel Das Ablenkfeld H des Ablenkspulensystems kann
in der negativen j-Richtung in Richtung der Linie 8 durch drei zueinander senkrechte Komponenten Hx
in der Ebene χ = 0 abgelenkt wird. Vom Ursprung 0 50 (x, y, z), Hy (x, y, z) und Hz (x, y, z) beschrieben
aus ergeben sich nacheinander zunächst ein linien- werden, die alle drei, wie angegeben, von x, y und ζ
förmiger, in der Ebene χ = 0 liegender Bündel- abhängen können. Dieses Feld muß ein symmetrisches
querschnitt 9, dann ein elliptischer Querschnitt 10, Gradientfeld sein.
dessen Längsachse parallel zur Linie 9 gerichtet ist, In einem solchen Feld ergibt sich für die x-Kompo-
dann ein kreisförmiger Querschnitt 11, dann wieder 55 nente der Feldstärke in der Ebene χ — 0: Hx (χ, y, ζ)
ein elliptischer Querschnitt, dessen Längsachse senk- = H0 + H^y2· + · · ·, wobei H0 und /T2 Koeffizienten
recht zur Richtung des linienförmigen Querschnitts 9 sind, die nur noch von ζ abhängig sind,
verläuft, und dann wieder ein linienförmiger Quer- Durch Messungen des Feldes in der x-Richtung in
schnitt 13, der senkrecht zum linienförmigen Quer- der Ebene χ = 0 lassen sich dann die Größen H0 und
schnitt 9 und daher senkrecht zur Ebene χ = 0 ver- 60 H2, bestimmen. Bemerkt wird, daß das Vorzeichen
läuft. von H0 das Vorzeichen der Ablenkrichtung bedingt.
Der linienförmige Querschnitt 9 liegt in einer Bild- Im nachfolgenden wird unter dem Vorzeichen von H2
ebene, von der nur die Schnittlinie 14 mit der Ebene immer dasjenige Vorzeichen verstanden, das auftritt,
.v = 0 dargestellt ist. Die Bildebene 14 ist die sagittale wenn H0 positiv ist.
Bildebene für die Ablenkung in der j-Richtung. 65 Man kann dann die Elektronenstrecken berechnen
Sofern im vorliegenden Zusammenhang von einer mit Hilfe des Permatschen Prinzips, nachdem die
Ablenkrichtung und der zugeordneten sagittalen Bild- Bahnen, welche die Elektronen zwischen zwei Punkten
ebene gesprochen wird, ist damit diejenige Bildebene wählen, die Bahnen zwischen jenen Punkten sind, für
welche die Zeitdauer minimal ist. Es kann dann mit der Berechnung der Strecken bei kleineren Ablenkungen angefangen werden. Für bestimmte Anfangsverhältnisse, d. h. die Stelle x0, y0, z0, an der das Bündel mit der Richtung X0, y0 in das Ablenkfeld eintritt, wobei diese Stelle also an dem vom Schirm abgekehrten Spulenende liegt, in Fig. 1 also zwischen dem Konzentrationsfeld und der Ebene ζ = 0 ergibt sich dann, daß die Ablenkung Y in der j-Richtung von den Anfangsverhältnissen unabhängig ist, nämlich
F= -
Unter Ablenkung wird dabei die Koordinate des Elektrons in einer Ebene ζ = konstant verstanden, wobei ζ = Zs die Ebene 7 des Schirmes ist, in der die Ablenkung Ys auftritt. Wenn also ohne Ablenkung die Elektronen die Ebene ζ = zs im Punkt 1 treffen, so ist dies in erster Annäherung auch noch bei kleineren Ablenkungen der Fall.
Vollständigkeitshalber wird bemerkt, daß K eine Konstante ist.
Werden auch die Glieder in den Ausdrucken für Hx, Hy und Hz, die in x, y und x', y' quadratisch sind, in die Berechnungen einbezogen, so ergeben sich Ablenkungen, die von der in erster Annäherung gefundenen Ablenkung Y, die dann für die Ebene ζ — Zs ferner als Ys bezeichnet wird, abweichen, und ebenso ergeben sich für die Ablenkung in der x-Richtung Abweichungen von der in erster Annäherung gefundenen Ablenkung X — Xs.
Diese Abweichungen Ax und Ay betragen für den Fall, daß das unabgelenkte Bündel in den Punkt Xs = 0, Ys = 0 gelangt
A χ = O1 Xs y2s + Oc7 Xs ys' Ys, Ay = ßoy3s + ß2y/ Yh + ß5 **'2 Ys + ß6ys'2 Ys,
wobei X8' und js' die in erster Annäherung auftretenden Richtungskoeffizienten an der Stelle χ = 0, y = 0, ζzs sind und die verschiedenen Koeffizienten α und β Integralfunktionen von H0 und H2 sind.
Zi Zs
^-^j^dz-2KJ^ Die vom Öffnungswinkel linear abhängigen Glieder verursachen die Fehler Astigmatismus und Bildfeldwölbung. Die vom Öffnungswinkel quadratisch abhängenden Fehler ergeben die Koma, während die Verzerrung vom Öffnungswinkel unabhängig ist.
Für Astigmatismus und Bildfeldwölbung gilt also:
Ax = ,X1X8 1Ys* und Ay = ß2ys'Ys 2 oder für eine deutlichere Einsicht, in Polkoordinaten:
Ax = ■%-,
Zs — ·
und Ys2 cos φ
Ys2 sin φ,
wobei r der Abstand bis zur z-Achse und φ der Winkel mit der x-Achse des Leitstrahls des vor dem Ablenkfeld liegenden Punktes xoyozo ist. Eine Beseitigung von φ ergibt eine Ellipse mit den halben Achsen
Zs -
und —
ß2r
Zs — Z0
- Ys2.
Die Elektronen am Außenumfang des Bündels mit einem Radius r, die also vor dem Durchlaufen des Ablenkfeldes nach demselben Punkt konvergierten, gelangen sodann auf eine Ellipse. Die Strahlen eines Bündels schneiden sich zweimal in einer Linie, in der sagittalen und in der meridionalen Bildebene. Zwischen diesen beiden Linien tritt auch irgendwo ein kreisförmiger Durchschnitt auf, und zwar in der Ebene der mittleren Bildfeldwölbung. Die Krümmung der sagittalen Bildebene ist in erster Annäherung ——, die der
meriodionalen Bildebene
2 A
2*i
und die der Ebene der 1
mittleren Bildfeldwölbung , o .
«1 + Pt
Die Abbildung wird anastigmatisch genannt, wenn diese Ebenen zusammenfallen, also wenn X1 = ß%. Nun ist
dz,
dz
-j rl H2Y(zzs)
2 K J y2 dz.
Will man Oc1 = ß2 wählen, so kann dies durch eine richtige Wahl der Größe und des Vorzeichens von H2 erfolgen. Die durch —\~s- bedingte Bildfeldwölbung
OC1 -+- P2
kann man aber nicht beseitigen, da dann auch noch «ι + ßi — 0 sein muß. In dieser Summe kommt das Integral mit H2 nicht mehr vor, und die anderen Glieder sind zusammen immer positiv.
Daraus folgt, daß es nicht möglich ist, ein Ablenkspulensystem zu bauen, das ein in nicht abgelenktem Zustand konvergierendes Bündel nach der Ablenkung immer in einer flachen Ebene konvergieren läßt, solange das Bündel einen beliebigen Querschnitt hat.
Eine erste Erkenntnis, der die Erfindung zugrunde liegt, ist eine solche Wahl des Bündelquerschnitts, daß es dennoch möglich ist, sofern es den Astigmatismus und die Koma anbelangt, eine flache Konvergenzebene zu erzielen. Zu diesem Zweck wird eine bandförmige Gestalt des Bündels gewählt. In einer Dreifarbenfernsehröhre werden die drei Elektronenstrahlquellen z. B. in einer Linie angeordnet, wobei diese Linie mit einer der Ablenkrichtungen zusammenfällt. Die drei Bündel bilden dann zusammen nur ein bandförmiges Bündel.
Wird die Bandform in der j-Richtung gewählt, wie in Fig. 2 dargestellt, in der für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet sind, so ist für sämtliche Punkte des Bündels ψ nahezu gleich 90°, so daß die oben abgeleitete Abweichung Ax in der Ebene ζ = zs immer Null ist. Die Länge der meridionalen Abbildung 13 nach Fig. 1, die noch etwas vor der Ebene ζ — zs liegt, ist daher bei der Abbildung 13 nach Fig. 2 bereits nahezu auf Null herabgesetzt. Zur Erzielung einer flachen Konvergenzebene ist es dann nur noch erforderlich, daß die meridionale Bildebene eine flache Ebene wird, also
daß ß2 = 0. Bemerkt wird, daß die sehr geringe Länge, die die meridionale Abbildung 13 noch aufweist, durch die Breite des bandförmigen Bündels bedingt wird.
Sollte man die Bandform in der x-Richtung gewählt haben, so müßte bei Ablenkung in der ^-Richtung dafür Sorge getragen werden, daß /X1 = 0, was zu einer flachen sagittalen Bildebene führen würde.
Für die die Ablenkung in der Richtung parallel zur größten Querabmessung des bandförmigen Bündels bewirkende Ablenkspule muß die meridionale Bildebene daher eine flache Ebene werden, während für die die Ablenkung in der Richtung senkrecht zur größten Querabmessung bewirkende Ablenkspule die sagittale Bildebene eine flache Ebene werden muß.
Im Ausdruck (2) für ß2 ist das erste Integral positiv, so daß das zweite Integral negativ sein muß, damit ß20. Dies bedeutet, daß H2 über die Spulenlänge vorwiegend positiv sein muß, da die Ablenkung Y bei einem positiven Feld in der x-Richtung negativ ist. Der Verlauf von H2 als Funktion von ζ kann verhältnismäßig beliebig sein, vorausgesetzt, daß der Wert des Integrals dabei konstant bleibt. Der größte Beitrag zum Integral wird durch die Werte von H2 bei hohem Wert von z, also an dem dem Schirm zügekehrten Ende des Spulensystems geliefert, da sowohl Y als auch (z — rs)2 in quadratischem Verhältnis zu ζ zunimmt. An diesem Spulenende muß H2 also durchschnittlich positiv sein.
Für das Ablenkspulensystem für die andere Ablenkeinrichtung, im Falle von Fig. 2 also die x-Richtung, muß X10 gewählt werden. Auf Grund ähnlicher Erwägungen ergibt sich, daß für dieses Ablenksystem die Größe H2 an dem dem Schirm zugekehrten Spulenende vorwiegend negativ sein muß.
Entspricht das vollständige Ablenksystem den bisher gestellten Anforderungen, so tritt bei Ablenkung in der .v-Richtung und auch bei Ablenkung in der ^•-Richtung kein merklicher Astigmatismus auf. Zum Überfluß wird bemerkt, daß sodann eine flache Bildebene erzielt ist, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die Stärke des Konzentrationsfeldes als Funktion der Ablenkamplitude noch zu ändern.
Wie bereits angegeben wurde, besteht noch eine gewisse Freiheit im Verlauf von H2 als Funktion von z.
Von diesem Umstand kann man noch Gebrauch machen zur Beseitigung oder wesentlichen Herabsetzung des Komafehlers. Letzterer wird durch die Gleichungen
In Polkoordinaten werden diese Formel wie folgt:
7 (^
r2
Ys sin φ cos φ,
■Yeco&<p+ßt7
Ys sin2 ψ.
Zur Beseitigung des Komafehlers würden dann im allgemeinen Falle 9J7, ß5 und ße gleich Null sein müssen, Sind aber die Elektronenstrahlquellen in einer Linie in der j-Richtung angeordnet, so ist cos φ = 0 für die in der j-Richtung ablenkende Spule und sin ψ = 0 für die in der x-Richtung ablenkende Spule.
Jx ist also immer Null, während Ay Null wird, wenn /3e = 0 für die Ablenkspule für die j-Richtung oder ßs für die Ablekspule in der x-Richtung. Nun ist
und = 3/2
ft = -V2 -Jf
«fe
J Y1
-2- dz.
Es ergibt sich, daß ß6 und /S5 klein genug werden, um keine merklichen Störungen zu ergeben, wenn
^2V *W , -
α ζ — υ ,
50
bedingt.
J/ = /S5Jc'2 Y,+ ß6ys'2 Ys Um letzteres Integral gleich Null zu machen, genügt es in erster Annäherung, wenn das Integral
ίΥ,ίίζ
über die Spulenlänge nahezu Null ist.
Die Spule, die in der ^-Richtung ablenkt und von der H2 zur Beseitigung des Astigmatismus an dem dem Schirm zugekehrten Spulenende vorwiegend positiv sein muß, muß wegen der Beseitigung der Koma am anderen Spulenende einen vorwiegend negativen H2-Wert haben.
Das Gegenteil gilt für die Spule, die die Ablenkung in der x-Richtung bewirkt.
Die beiden Ablenkungen wurden bisher getrennt besprochen. In der Praxis aber erfolgt die Ablenkung gleichzeitig in den beiden Richtungen. Es ergibt sich, daß die Ausdrücke für die Abweichungen Jx und Ay dann noch etwas ausgedehnter werden.
Den Astigmatismus beschreibt man durch die Gleichungen:
Jx = (A, Xr
B5 7S 2) -— -— cos φ+ (A6
Zs Z
B6) Xs Ys -
Zs
~ sin φ,
Zq
Ay = (Bt F8 2 + A5 Xs s) —----- sin ψ+ (A6 + B6) Xs Ys —-— cos φ
Zs -Z0 Zs — Z0
und die Koma durch:
Jx = ^7X, cosip + A8 Xs sin φ) + 2B8 Y8 sin φ cosy
-s — Z0 J \ Zs Z0 J \ Zs Z0 J
ff trigonometrisches Funktionsargument
Jij = B1 Ys [— sin φΐ + B* Ys ( — cos<p\ + 2 AsX8 ( -
\ "-e ?- J \ Z8 Zq j \ 7°
sin ψ cos φ.
9 10
Darin sind X8 und Y8 die Ablenkungen erster und für die Koma:
Ordnung in der Ebene ζ = zs in der x- und der
j-Richtung. . _ / r
Die ^-Koeffizienten sind Integralfunktionen der 8 \zs —z0
Größen iJon und A2 π (also H0 und IT2 der Spule II, 5
die in der x-Richtung ablenkt), und die Koeffizienten B u
sind Integralfunktionen der Größen Ηοχ und H2i Ir
(also H0 und UT2 der Spule I, die in der j-Richtung A y = B7 Ys (
ablenkt). \Zs — z0
Ist die größte Querabmessung des bandförmigen io
Bündels wieder parallel zur j>-Achse, also φ — 90°, Nun sind Bt, B7 und A5, A8 die gleichen Integral-
so ergibt sich für den Astigmatismus: funktionen wie /J2, ßs und K1, /36, so daß die gleichen
r Vorzeichen und Werte für die Größe H2, wie zuvor,
Ax- (Ae + B6) Xs Ys erforderlich sind, damit B^ A5, A8 und B7 gleich Null
s ° 15 oder klein werden.
u Die einzige zusätzliche Anforderung, die infolge der
Ay = (B, Fs2 + A5 Zs)2 r gleichzeitigen Ablenkung in zwei Richtungen ent-
zs — ^o standen ist, besteht darin, daß: AB + B6 = 0. Nun ist
A6+ B6 = JX' Y'dz - KfH'on Y(z - z,) dz + kJh'oiX(z - zs) dz + 2KJH2Ti Y(z - Z8J- dz
Z0 Z0 Z0 Z0
-2K JH2lX(z-zsy dz,
wobei H0 1U und Η0Ί die nach ζ differenzierten bandförmigen Raum liegen, dessen größte Abmessung,
Koeffizienten Hou und Hoi sind. senkrecht zur Achse des Röhrenhalses 29 gemessen,
Die ersten drei Integrale zusammen liefern bei den gleichfalls in senkrechter Richtung liegt,
üblichen Abmessungen der Elektronenstrahlröhren 30 Es ist ferner wichtig, darauf hinzuweisen, daß die
und der Ablenkspulensysteme immer einen negativen Ebene der drei Elektronenstrahlquellen im allge-
Beitrag. Die beiden letzten Glieder, welche die H2n meinen nicht mit der senkrechten Ebene zusammen-
und iiji-Werte enthalten, müssen daher zusammen fällt, da infolge des Vorhandenseins des konzen-
einen positiven Beitrag liefern. Bei diesen letzten trierenden Feldes der Spule 26 noch eine geringe
beiden Integralen spielen die Werte von H2 an dem 35 Drehung der Elektronenstrahlebene auftritt,
dem Schirm zugekehrten Spulenende wieder die Haupt- Die Form der Spulenhälften 27a und 27 έ ist derart
rolle. Es ist bereits erforderlich, daß H2 π an diesem gewählt, daß der Quotient
Spulenende negativ und /T2I positiv ist. Das erstere
der beiden Integrale wird dann also positiv (da die H2^ _ —3+4 cos2 ψ
Ablenkung Y bei einem positiven Feld in der x-Rich- 40 H0 ~ Rz '
tung negativ ist), und das zweite Integral, einschließlich
des Minuszeichens, wird negativ. Soll die Summe am Ende der in der des Röhrenschirmes 25 liegenden
der beiden Integrale positiv sein, so muß am be- Spulenhälften gemessen, positiv ist.
treffenden Spulenende, also in der Nähe des Schirmes In Fig. 7 ist an Hand eines Querschnittes einer be-
z — Zs, der Absolutwert von H2n höher als der 45 liebigen Ablenkspule in einer zur Achse einer Röhre
Absolutwert von H2I sein. senkrechten Ebene die Bedeutung des Winkels ψ und
Die Elektronenstrahlröhre 21 nach Fig. 3 besitzt des Radius R näher illustriert.
drei an sich bekannte und nur schematisch darge- Die eine Spulenhälfte besteht aus den gewöhnlich
stellte Elektronenstrahlquellen zur Erzeugung dreier aus mehreren gegenseitig isolierten Drähten zusam-
Elektronenstrahlen 22, 23 und 24. 50 mengesetzten Leitungen 29a und 29b. Die andere
Diese Elektronenstrahlen durchlaufen auf ihrem Spulenhälfte besteht aus den Leitungen 30 a und 30 b. Weg zum Wiedergabeschirm 25 das Feld einer nur Mit einer gestrichelten Linie ist dargestellt, daß einerschematisch dargestellten Fokussierspule 26 bekannter seits die Leitungen 29 a und 29 b an der Vorder- und Art vor dem Erreichen des Ablenkspulensystems. Das an der Rückseite der Spule und andererseits die Lei-Ablenkspulensystem besteht aus dem Spulenhälften- 55 tungen 30 a und 30 δ miteinander verbunden sind. Aus paar 27 a und 21b für die Ablenkung der Bündel in der Figur ist ersichtlich, daß die Spule die Röhre senkrechter Richtung (y-Richtung) und dem zweiten nicht völlig umfaßt und daß der nicht umfaßte Teil in Fig. 4 dargestellten Spulenhälftenpaar 28 a und 28 b insgesamt einen Winkel 4 ψ beträgt,
für die Ablenkung der Bündel in waagerechter Rieh- Ist der Röhrenhals kreiszylindrisch und liegen die tung (x-Richtung). Die beiden Spulenhälftenpaare 60 Leitungen am Hals oder an einer zum Hals konzensind auf die übliche Weise zu einem Ablenksystem irischen Oberfläche an, so ist der Abstand R zwischen vereint, hier aber deutlichkeitshalber getrennt dar- der Mitte jeder Leitung und der Achse des Röhrengestellt, halses über die ganze Spulenlänge konstant. Dies ist
Da die beiden Spulenhälften 27a und 27b, wie der Fall bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten
erwähnt, für die Ablenkung der Elektronenstrahlen 65 Spulen. Dabei ändert sich aber infolge der unsymme-
in senkrechter Richtung dienen, muß dafür Sorge irischen Gestalt der Wert des Winkels ψ, der also für
getragen werden, daß die drei Elektronenstrahlen 22, Querschnitte der Spule an verschiedenen Stellen ver-
23 und 24 beim Eintreten in den Ablenkraum in einem schiedene Werte aufweist.
11 12
Für die Spulenhälften 27a und TIb muß die Größe h Wird der in Fig. 7 angegebene Winkel ψ für die
beim Ende 31 positiv sein, was bedeutet, daß der Spulenhälfte nach Fig. 5 an der Stelle z0 mit Tp1 und an
Winkel ψ dort kleiner als 30° ist. der Stelle Z1 mit y>2 und für die Spulenhälfte nach Fig. 6
Für die Spulenhälften28« und 28Z> muß h am Ende an der Stelle z? mit ^3 und an der Stelle Z1 mit ^4
32, also gleichfalls an der Seite des Schirmes 25, 5 angedeutet, so ist bei den üblichen Abmessungen:
negativ sein, so daß für diese Spulenhälften der
Winkel ψ dort größer als 30= ist. 33^<^<39^
Auch muß dann der Absolutwert von h für die 25° < ψ2 < 28°
Spulenhälften 28a und 286 an der Stelle 32 größer 6°<ψ3<20σ
sein als der Absolutwert von h für die Spulenhälften io 34° <wi<38°
27 a und 27 b an der Stelle 31. ~ ~~
Zur Erhaltung einer Abbildung, die gleichzeitig frei Bei einem Radius der Spule von 3 cm einer Spulen-
vom Koma ist, muß sowohl für die Spulenhälften länge von 12,5 cm und einem Abstand zs = 44 cm
27α und 27b als auch für die Spulenhälften28α und 28b betragen ^ = 34,5°, ^2 == 27,5°, ψ3 = 11,5° und
das Integral 15 ^4 = 36,5°.
»■· Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Spulen-
J h (z — Zsf dz hälften auch an den Enden eine endliche Stärke auf-
2O weisen, so daß z0 und Z1 der Stelle der Mittel der
nahezu Null sein. Leitungen entsprechen.
Sind die Spulen um eine kreiszylindrische Ober- 20 In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des
fläche herum angebracht, wie es hier angenommen ist, Ablenkspulensystems dargestellt. Dabei ist wieder
so hat z. B. die Spulenhälfte 27a im flach ausgelegten angenommen, daß die größte Querabmessung des
Zustand die in Fig. 5 dargestellte Gestalt und die bandförmigen Elektronenstrahlbündels sich in der
Spulenhälfte 28 a die in Fig. 6 dargestellte Gestalt. j-Richtung erstreckt.
In den Fig. 5 und 6 ist mit gestrichelten Linien 25 Um den Hals der nicht dargestellten Elektronenangedeutet, welche Lage die für die Ablenkung wirk- strahlröhre sind zwei Ringe 33 und 34 aus ferrosamen Leitungen der Spulenhälften haben müßten, magnetischem Material angebracht, die sich längs der wenn // über die ganze Spulenlänge immer Null wäre. Röhrenachse hintereinander befinden. Um die Ringe Diese Linien entsprechen also einem Winkel ψ herum sind toroidal gewickelt mehrere Spulenpakete von 30 \ 30 angebracht. Das Ablenkspulensystem die für die Ab-
Bemerkt wird, daß die Bedingung, daß h über die lenkung in der x-Richtung besteht aus einer ersten Länge der Spulenhälfte durchschnittlich nahezu Null Vierzahl von auf dem Ring 33 aufgewickelten Spulenist, eine erste Annäherung der Bedingung ist, daß paketen und einer zweiten Vierzahl von auf den Ring34
aufgewickelten Spulenpaketen. Da Fig. 8 eine Seiten-
*j 35 ansicht von der x-Richtung aus darstellt, sind in der J h (z — zsy dz Figur nur zwei Spulenpakete 35 und 36 der auf dem z> Ring 33 angebrachten ersten Vierzahl ersichtlich. Diese nahezu Null ist. Pakete sind auch in Fig. 9 a dargestellt, die eine Seiten-Liegen die beiden Spulen 27 a, 27 b und 28 a, 28 b auf ansicht des Ringes 33 von der z-Richtung aus ist. Fig. 9 a konzentrischen Oberflächen, so geht aus der Bedin- 40 zeigt auch die Lage der beiden anderen Spulenpakete gung, daß der Absolutwert von h für die Spule 28 a, 28b 37 und 38 der ersten Vierzahl.
am betreffenden Ende größer als für die Spule 27 a, 27 b Von der auf dem Ring 34 angebrachten zweiten
sein muß, sofort hervor, daß die Spulenhälften 28 α Spulenpaketenvierzahl sind in Fig. 8 gleichfalls nur die
und 28 b im ausgelegten Zustand stärker trapezförmig Pakete 39 und 40 ersichtlich,
sind als die Spulenhälften 27a und 276. 45 Fig. 9b ist eine Seitenansicht des Ringes 34 in der
Liegen die Spulen nicht um einen kreiszylindrischen z-Richtung, in der auch die übrigen Spulenpakete 41
Teil des Röhrenhalses herum, sondern völlig oder und 42 der zweiten Vierzahl ersichtlich sind. In den
teilweise auf einer konischen Oberfläche, so ändert sich Fig. 9 a und 9 b ist weiter auf der y-Achse die Orien-
im Quotienten tierung des von den drei Elektronenstrahlquellen 1, 2
50 und 3 herrührenden bandförmigen Bündels dargestellt.
-fflä _ — 3 + 4 cos2 ψ rjje Spulenpakete sind in noch näher zu besprechender
H0 .R2 Weise miteinander gekoppelt. Es fließt also durch die
auf dem Ring 33 angebrachten Pakete 35,36,37 und 38
nicht nur der Winkel ψ in der Längsrichtung der ein Strom, dessen Richtung in den Fig. 9 a und 9 b
Spule, sondern auch der Radius R. Auch dann müssen 55 in jedem Paket angedeutet ist, und zwar an der Innen-
die obenerwähnten Bedingungen erfüllt werden. seite des Ringes durch ein Kreuz (+), wenn der Strom
Mittels einer Elektronenstrahlröhre mit einem dort in Richtung der positiven z-Achse fließt, und
Ablenkspulensystem der oben beschriebenen Art durch einen Punkt (.), wenn der Strom dort in Richtung
ergeben sich punktförmige Abbildungen der Elek- der negativen z-Achse fließt.
tronenstrahlen 22, 23 und 24 auf dem Wiedergabe- 60 Durch zwei einander diametral gegenüberliegende
schirm 25, die gleichzeitig nahezu frei von Koma sind. Pakete 36 und 37 oder 35 und 38 oder 39 und 42 oder
Treten die Bündel 22, 23 und 24 gleichzeitig auf, so 40 und 41 fließt der Strom also in entgegengesetzter
ergeben sich zusammen nur eine punktförmige Ab- Richtung. Solche diametral liegenden Pakete liegen
bildung, die gleichfalls nahezu frei von Koma ist. beim Ring 33 in Ebenen, die einen kleineren Winkel
Vollständigkeitshalber wird bemerkt, daß die Form 65 als 30°, nämlich in diesem Falle 25°, gegenüber der
der Spulenhälfte vom Radius R der Spulenhälfte, von Ebene y = 0 einschließen, und beim Ring 34 in
der Länge Z1—z0 der Spulenhälfte und dem Abstand zs Ebenen, die einen größeren Winkel als 30°, nämlich
abhängig ist. in diesem Falle 43°, gegenüber der Ebene y = 0 auf-
weisen. Die Größe H2 einer Vierzahl dieser Spulenpakete wird nämlich wieder durch die Größe
, —3 + 4 cos2 ψ
bedingt, wobei ψ die Hälfte des scharfen Winkels zwischen zwei Paketen mit gleicher Stromrichtung darstellt und z. B. in Fig. 9a also 25° beträgt. Da ein Spulenpaket toroidal gewickelt ist und die lange Achse des Spulenpaketes also nahezu parallel zur z-Achse ist, ist der Winkel ψ, im Gegensatz zum Winkel bei den trapezförmigen Sattelspulen nach den Fig. 3 bis 7, konstant und daher keine Funktion von z. Ist nun ψ = 30°, so ist h = 0 und demnach H2 = 0. Ist der Winkel ψ kleiner als 30°, so ist H2 positiv.
Die vollständige Ablenkspule für die Ablenkung in der x-Richtung besteht also aus einem vom Schirm abgekehrten Teil, nämlich dem Ring 33 mit den Paketen 35, 36, 37 und 38, von dem H2 positiv ist, und einem dem Schirm zugekehrten Teil, nämlich dem Ring 34 mit den Paketen 39, 40, 41 und 42, von dem H2 negativ ist.
Auf denselben Ringen 33 und 34 ist auch das Spulensystem für die Ablenkung in der j-Richtung angebracht. Auf dem Ring 33 sind die vier Spulenpakete 45, 46, 47 und 48 angebracht, von denen in Fig. 8 nur zwei, d. h. 45 und 46, ersichtlich sind und dort zur Vermeidung von Verwechslung mit dem anderen Spulensystem gestrichelt dargestellt sind.
In Fig. 10a ist wieder eine Seitenansicht in der z-Richtung des Ringes 33 und in Fig. 10 b des Ringes 34 dargestellt. Auf dem Ring 34 befinden sich vier Spulenpakete 49, 50, 51 und 52.
Auch von den Teilen dieses Spulensystems wird die Größe H2 wieder durch den Ausdruck
— 3+4 cos2 ψ
i?2
bedingt.
Da der Winkel ψ die Hälfte des Winkels zwischen zwei Spulenpaketen mit gleicher Stromrichtung ist, beträgt dieser Winkel, in den in den Fig. 10a und 10b wieder angegebenen Stromrichtungen jetzt 33° in Fig. 10a und 20° in Fig. 10b.
Der Ablenkspulenteil auf dem Ring 33 hat daher einen /Z2-Wert, der negativ ist, und der Spulenteil auf dem Ring 34 hat einen positiven H2-WeIt.
Es ist also die Bedingung erfüllt, daß das Ablenksystem für die zum bandförmigen Bündel parallele Ablenkrichtung, also die j>-Richtung (Spulensystem nach den Fig. 10a und 10b), an der Seite des Wiedergabeschirmes einen vorwiegend positiven H2-WeTt aufweist, während das andere Ablenksystem, also für die x-Richtung (Spulensystem nach den Fig. 9 a und 9 b) an der Seite des Wiedergabeschirmes einen vorwiegend negativen H2-WeTt aufweist.
Die Größe dieser H2-Werte kann durch Änderung der betreffenden Winkel geändert werden. Außerdem kann der H2-Wert noch durch eine geeignete Wahl der Amperewindungszahl auf dem Ring 33 und der Amperewindungszahl auf dem Ring 34 bei jedem Spulensystem geregelt werden. Auf diese Weise kanu auch erreicht werden, daß der Absolutwert von H2 an der Schirmseite des Spulensystems für die Ablenkung in der x-Richtung größer ist als der Absolutwert von H2 an der Schirmseite des Systems für die Ablenkung in der ^-Richtung. Außerdem kann dafür Sorge getragen werden, daß für jedes Spulensystem an sich der mittlere H2-Wert über die ganze Spulenlänge nahezu Null ist.
Als Zahlenbeispiel sei erwähnt, daß mit dem
Spulensystem nach den Fig. 8, 9a, 9b, 10a, 10b mit den dort angegebenen Winkeln ψ eine Abbildung erzielt wird, die keinen merklichen Astigmatismus bzw. Koma bei der nachstehend angegebenen Bemessung aufweist.
Die Amperewindungszahlen der Spulenpakete 45,
ίο 46, 47, 48 und 49, 50, 51, 52 verhalten sich wie 8: 5, und die Amperewindungszahlen der Spulenpakete 35, 36, 37, 38, und 39, 40, 41, 42 verhalten sich wie 5 : 2. Innerhalb der Spulen beträgt die größte Querabmessung des bandförmigen Bündels 20 mm. Der Durchmesser der Spulen, also der mittleren Schicht der Ringe, beträgt 70 mm. Die Gesamtlänge des Spulensystems, also vom Punkt 53 bis zum Punkt 54 in Fig. 8, beträgt 60 mm, und der Abstand zwischen der Mitte des Spulensystems und dem Schirm beträgt 350 mm.
In Fig. 11 ist eine mögliche Art der Speisung der Spulenpakete des Systems für die Ablenkung in der j-Richtung dargestellt. Dabei sind die Spulenpakete 45, 46, 47, 48 auf dem Ring 33 miteinander in Reihe geschaltet, wobei naturgemäß für einen solchen Anschluß jedes Teiles Sorge getragen wird, daß die Stromrichtung in jedem Spulenpaket das richtige Vorzeichen in Richtung der z-Achse hat. Auch die auf dem Ring 34 angebrachten Spulenpakete 49, 50, 51 und 52 sind miteinander in Reihe geschaltet. Jede Reihenschaltung enthält ferner die Hälfte einer Spule 55 mit einem verschiebbaren Kern 56. Die so entstandenen Reihenschaltungen liegen parallel zwischen den Zuführungsklemmen 57 und 58, denen ein sägezahnförmiger Strom 5 zugeführt wird. Durch Verschiebung des Kernes 56 kann die Stromverteilung über die beiden Parallelzweige geändert werden, womit also die Amperewindungszahlen für die Teile des Systems auf dem Ring 33 und die des Systems auf dem Ring 34 zueinander geändert werden.
Die Spule 55 wird derart angeordnet, daß sie die Ablenkung des Bündels nicht beeinflußt.
Bei der Schaltung nach Fig. 12 liegen die Spulenpakete 45, 46, 47, 48 in einem Zweig einer Brückenschaltung und die Spulenpakete 49, 50, 51, 52 in einem zweiten Zweig. Der dritte Zweig besteht aus einer Hälfte einer Spule 59, und der vierte Zweig besteht aus der anderen Hälfte der Spule 59, die wieder mit einem einstellbaren Kern 60 versehen ist. Eine Diagonale 63 der Brücke liegt zwischen der Mitte der Spule 59 und dem Verbindungspunkt der beiden Spulenpaketvierzahlen. Die Eingangsklemmen 61 und 62 für die Zuführung des sägezahnförmigen Stromes sind mit der anderen Diagonale verbunden. Wenn die Brückenschaltung im Gleichgewicht ist, was mittels der Einstellung des Kernes 60 erreicht werden kann, so ist die Diagonale 63 stromlos, und ein gleicher Strom fließt durch die beiden Spulenpaketvierzahlen. Wird das Gleichgewicht der Brücke unterbrochen, so fließt durch die eine Vierzahl ein größerer Strom als durch die andere Vierzahl. Auch hier ist die Spule 59 wieder in der Weise angeordnet, daß sie selbst die Bündelablenkung nicht beeinflußt.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektronenstrahlröhre mit drei Elektronenstrahlen, die zusammen einen bandförmigen Strahl bilden, mit einem nahezu flachen Schirm, der nahezu senkrecht zur Röhrenachse steht, und mit einem
Ablenkspulensystem zur Ablenkung des Elektronenstrahls in zwei zueinander senkrechten Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der größten Abmessung des bandförmigen Strahles in einer zur Röhrenachse senkrechten Ebene zu einer der Ablenkrichtungen nahezu parallel ist, und daß die Anordnung bzw. die Ausbildung der Spulen hinsichtlich des ein Gradientenfeld bildenden Ablenkfeldes so bemessen ist, daß für die zur größten Querabmessung des bandförmigen Strahles parallele Ebene die meridionale Bildebene und für die dazu senkrechte Ablenkrichtung die sagittale Bildebene mit der Schirmebene zusammenfallen.
2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1 mit einem Ablenkspulensystem, das ein erstes um den Röhrenhals einander diametral gegenüberliegendes Spulenhälftenpaar für die Ablenkung in einer zur Richtung der größten Querabmessung des bandförmigen Raumes parallelen Richtung und ein gegenüber dem ersteren Paar nahezu um 90° gedrehtes, um den Hals einander diametral gegenüberliegendes zweites Spulenhälftenpaar für die Ablenkung in einer zur ersteren Richtung nahezu senkrechten Richtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhälften des ersteren Paares derart gestaltet sind, daß der Quotient
— 3 + 4 cos2 φ
an dem dem Röhrenschirm zugekehrten Ende der Spulenhälften gemessen, positiv ist, und die Spulenhälften des zweiten Paares derart gestaltet sind, daß die Größe Ii am entsprechenden Ende negativ ist, und daß dort außerdem der Absolutwert des Quotienten if höher ist als der Wert der erstgenannten, und ferner das Integral
Z0
für sämtliche Spulenhälften nahezu Null ist, wobei ψ gleich einem Viertel des nicht von einem Spulenhälftenpaar umfaßten Winkels des Röhrenhalses ist und R gleich dem Radius eines Spulenhälftenpaares ist (Fig. 1, 2 und 7).
3. Elektronenstrahlröhre mit einem Ablenkspulensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (33) und ein zweiter Ring (34) aus ferromagnetischem Material um den Röhrenhals herum angebracht sind und der zweite Ring (34) sich im kürzeren Abstand vom Schirm als der erstere Ring (33) befindet, wobei der Teil des Ablenksystems für die Ablenkung des Bündels in der zum größten Querschnitt des bandförmigen Raumes des Bündels parallelen Richtung eine erste Vierzahl (33 bis 38) von toroidal auf den ersten Ring und eine zweite Vierzahl (39 bis 42) von toroidal auf den zweiten Ring aufgewickelten Spulen enthält, und der Teil des Ablenksystems für die Bündelablenkung in der anderen Richtung eine dritte Vierzahl (45 bis 48) von toroidal auf den ersten Ring und eine vierte Vierzahl (49 bis 52) von toroidal auf den zweiten Ring aufgewickelten Spulen enthält, und die Spulen jeder Vierzahl paarweise diametral auf jeweils einen Ring gewickelt sind, wobei in den beiden Spulen eines diametral liegenden Paares der betreffende Ablenkstrom in entgegengesetzten Richtungen fließt (Fig. 8 bis 10b).
4. Elektronenstrahlröhren mit einem Ablenkspulensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Winkel zwischen zwei Spulen einer Vierzahl, in denen der betreffende Ablenkstrom in derselben Richtung fließt, für die erste Vierzahl größer als 60°, für die zweite Vierzahl kleiner als 60°, für die dritte Vierzahl kleiner als 60° und für die vierte Vierzahl größer als 60° ist (Fig. 9a, 10b).
5. Schaltungsanordnung für ein Ablenkspulensystem einer Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenvierzahlen, die zusammen die Ablenkung in einer Richtung herbeiführen, derart zwischen den Stromzufuhrklemmen für den Ablenkstrom angeordnet sind, daß der Strom in der einen Spulenvierzahl gegenüber dem Strom in der anderen Spulenvierzahl geändert werden kann.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stromzufuhrklemmen des Teiles des Ablenkspulensystems für die Ablenkung des Bündels in einer Richtung mit einer Anzapfung an einer unsymmetrisch regelbaren Impedanz verbunden ist und ein Ende dieser Impedanz mit einem Ende der Reihenschaltung einer Spulenvierzahl dieses Teiles des Ablenkspulensystems und das andere Ende dieser Impedanz mit einem Ende der Reihenschaltung der anderen Spulenvierzahl dieses Teiles des Ablenkspulensystems verbunden ist, und die anderen Enden dieser Reihenschaltungen mit der zweiten Stromzufuhrklemme verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Stromzufuhrklemmen des Teiles des Ablenkspulensystems für die Bündelablenkung in einer Richtung die Reihenschaltung einer Spulenvierzahl dieses Teiles des Ablenkspulensystems in Reihe mit der Reihenschaltung der zweiten Spulenvierzahl dieses Teiles des Ablenkspulensystems befindet und daß zwischen diesen Stromzufuhrklemmen ferner eine unsymmetrische regelbare Impedanz liegt, und der Verbindungspunkt der beiden Vierzahlen mit einer Anzapfung der Impedanz verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 879 729;
britische Patentschrift Nr. 644 327;
Zeitschrift »Die Telefunken-Röhre«, Heft 15, 1939, S. 100 bis 136.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 609/4-25· 5.61
DEN10164A 1954-02-09 1955-02-05 Elektronenstrahlroehre mit drei Elektronenstrahlen, mit einem nahezu flachen Schirm und mit einem Ablenkspulensystem Pending DE1107835B (de)

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