DE1107069B - Fotoelektrischer Belichtungsmesser mit Nachstellzeiger - Google Patents

Fotoelektrischer Belichtungsmesser mit Nachstellzeiger

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DE1107069B
DE1107069B DEM31941A DEM0031941A DE1107069B DE 1107069 B DE1107069 B DE 1107069B DE M31941 A DEM31941 A DE M31941A DE M0031941 A DEM0031941 A DE M0031941A DE 1107069 B DE1107069 B DE 1107069B
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Germany
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exposure meter
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readjusting
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DEM31941A
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Hans Habermann
Alfred Ahles
Hans-Joachim Wichmann
Dipl-Ing Ludwig Zwicker
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Metrawatt AG
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Metrawatt AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark
    • G03B7/06Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark by a follow-up movement of an associated reference mark to the pointer

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Fotoelektrischer Belichtungsmesser mit Nachstellzeiger Die Erfindung betrifft einen fotoelektrischen, staubdicht gekapselten Belichtungsmesser, mit dessen Galvanometerzeiger ein Nachstellglied zur Deckung gebracht werden muß, der sich insbesondere zum Einbau in Kameras eignet, zum Zwecke der Kupplung des Nachstellgliedes mit den Einstellorganen des Verschlusses.
  • In Kameras eingebaute Belichtungsmesser, die über ein Nachstellglied mit den Verschlußorganen in Verbindung stehen, sind an sich bekannt. jedoch sind bei diesen bekannten Konstruktionen sämtliche zum Regler gehörende Bauteile (wie Fotoelement, Galvanometer, Anzeige- und Nachstellglieder, Kupplungs-oder Abtastglieder zu den Verschlußorganen) zu einer mehr oder weniger organischen Einheit zusammengefaßt und mit den Bauteilen der Kamera unlösbar verbunden. Demnach ist es nur beim Kamerahersteller möglich, den Einbau, die Justierung oder Reparaturen durchzuführen, was in den meisten Fällen zeitraubend und umständlich ist und mit dem längeren Ausfall der Kamera für den Benutzer verbunden ist.
  • Es wird deshalb von den Kameraherstellern die Forderung erhoben, die empfindlichen Teile des Regelsystems, in der Hauptsache also das Meßwerk, das bekanntlich fast ausnahmslos in anderen Fertihergestellt wird, als geschlossene und komplette Einheit in die Kamera einsetzen und beliebig auswechseln zu können.
  • Derartige geschlossene Meßwerksätze zum Einbau in Kameras sind an sich bekannt, jedoch ist es bei diesen bisher nicht möglich gewesen, irgendeine Kupp-Jung mit dem Verschluß herbeizuführen. Sie dienen also nur zur üblichen Ermittlung der Aufnahmefaktoren, die, wie bei der Messung mit einem von der Kamera getrennten Handbelichtungsmesser, auf die Einstellorgane des Verschlusses übertragen werden müssen.
  • Weiterhin macht es erfahrungsgemäß bei sogenannten Nachstellzeigersysteinen Schwierigkeiten, die dem Galvanometer eigentümliche verzerrte Anzeige in eine dem sogenannten Belichtungswert linearproportionale Bewegung des Nachstellgliedes umzuformen.
  • Dies ist aber eine unabdingbare Voraussetzung für eine beliebige Kupplung mit dem Verschluß, denn 23 neuere Verschlüsse, die für Regelzwecke vorgesehen sind, besitzen Abtast- oder Anschlußglieder für ein Nachstellsystern, welche in Abhängigkeit von den Blenden und Zeiteinstellorganen eine lineare (drehende oder schiebende) Bewegung durchführen.
  • Um nun gegenüber dem Galvanometerzeiger eine solche lineare Bewegung des Nachstellsystenis zu erreichen, hat man sich der verschiedensten mechanischen, elektrischen oder optischen Mittel bedient, die jedoch bekanntermaßen mit zum Teil erheblichen Nachteilen behaftet sind oder auch einen großen Aufwand erfordern.
  • Soll nun unter der Voraussetzung einer äußerst einfachen Gestaltung und bei geringstem mechanischem Aufwand ein Nachstellsystem gefunden werden, so bietet sich zunächst ein bekanntes System an, bei dem der Anzeige- und der Nachstellzeiger gegenüber einer entzerrend wirkenden Kurve zum Schnitt gebracht werden. Nachteilig bei der Handhabung einer derartigen Einrichtung ist die Unsicherheit der Einstellung bei den Anfangs- und Endwerten des Belichtungsmessers, die bezüglich ihrer Skalenteilung äußerst dicht beieinanderliegen und deshalb einer starken Entzerrung bedürfen. Das wirkt sich in der Praxis so aus, daß zunächst der Galvanometerzeiger in diesem Bereich zu der entzerrenden Kurve in einem sehr spitzen Winkel verläuft, so daß für den Benutzer keine eindeutige Stellung angezeigt wird, auf die der Nachstellzeiger gerichtet werden könnte.
  • b el Ein anderer Vorschlag zur Entzerrung der Galvanometeranzeige geht dahin, zur Erzielung einer Teilung, die einer bestimmten mathematischen Funktion entspricht, bei der Verwendung einer Kreisskala als Entzerrtingsglied ihren Mittelpunkt so zu legen, daß er dem Drehpunkt des Meßwerkzeigers gegenüberliegt. Diese Anordnung zeigt die gleichen Nachteile wie die oben beschriebene und kann auch, da die Ausschlagcharakteristik des Galvanometers keiner bestimmten mathematischen Funktion folgt, keine befriedigende lineare Teilung über die ganze Länge der Kreisskala znl hervorrufen. Weiterhin stößt die Einbringung eines dritten Belichtungsfaktors, etwa der Filmempfindlichkeit, in das Nachstellsystem vielerorts auf Schwierigkeiten, da sie nur dort erfolgen kann, wo eine lineare übertragung des Nachstellgliedes auf den Verschluß gegeben ist. So hat man z. B. einen dritten Faktor durch Vorschalten von lichtschwächenden -,Mitteln vor das Fotoelement, durch Einschalten von Widerständen in den Galvanometerstromkreis, durch Verstellen von Skalen. durch Verschieben von Kurven, durch Veränderung der Federrückstellkraft des beweglichen Svsteins, durch Veränderung des magnetischen Nebensihlusses beim Galvanometer oder auch durch Verschiebung oder Verdrehung eines Teiles oder des ganzen Meßwerkes eingebracht, aber dafür stets irgendeinen Nachteil in Kauf nehmen müssen, von denen der Bedenklichste die damit verbundene Verminderung der Meßwerkempfindlichkeit ist.
  • Die aufgezeigten Nachteile werden erfindungsgemäß bei einem fotoelektrischen Belichtungsmesser mit Nachstellzeiger, der beim Einbau in Kameras mit den \'erschlußeinstellorganen kuppelbar ist, im wesentlichen dadurch vermieden, daß das Galvanometer und das Nachstellzeigersystem auf einem gemeinsamen Träger schwenkbar oder verschiebbar gelagert sind, derart, daß diese Bewegung des gesamten Systems der drehenden oder schiebenden Bewegung des den Nachstellzeiger antreibenden Gliedes überlagert ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die lineare (drehende oder schiebende) Bewegung des den Nachstellzeiger antreibenden Gliedes in zwei oder mehr Schritten durch zwei oder mehr Umwandlungsmittel in eine der Anzeigecharakteristik des Galvano-Meters angepaßte, nichtlineare Bewegung umgewandelt wird derart, daß mit Hilfe des einen Umwandlungsmittels eine nach Art einer Tangens-Funktion erfolgende Bewegung des Nachstellzeigers bewirkt wird und ein zweites Umwandlungsmittel durch eine kurvenförmige Bezugslinie gebildet ist, entlang der die beiden Zeiger zum Schnitt zu bringen sind.
  • Durch die Zeichnung werden die Erfindungsgedanken an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In Fig. 1 ist der neue Belichtun-smesser in eine Kainera ein-ebaut und von vorn gesehen gezeigt, während Fig. 2 dieselbe Anordnung in Ansicht von oben darstellt.
  • Unter der Abdeckkappe 1 der Kamera 2 ist der staub- und feuchtigkeitsdicht gekapselte Belichtungsmesser 3 um den Zapfen 4 drehbar gelagert. Der Belichtungsmesser 3 ist eine komplette und selbständige Baueinheit, die beispielsweise in einer anderen Fertigungsstätte hergestellt sein kann und justiert angeliefert wird. Er enthält die bekannten Bauteile, wie Galvanometer 5 mit Galvanometerzeiger 6, Fotoelement mit Bildwinkelbegrenzungseinrichtung 7, die durch eine Öffnung in der Vorderseite der Kappe 1 Licht vom Aufnahmeobjekt erhalten. Zweckmäßigerweise sind diese empfindlichen Teile in ein Gehäuse aus Spritzguß oder Kunstharz ein 'gebaut, wobei an der vom Zeiger 6 bestrichenen Seite des Gehäuses 3 eine taschenartige Lasche 3 a übersteht, die aus durchsichtigein Material besteht und den Galvanometerzeiger 6 und einen N achstellzeiger 8 erkennen lassen. Die Oberseite der durchsichtigen Lasche 3 a ist im gezeigten Beispiel mit einer einen Schlitz 10 enthaltenden Maske 9 so abgedeckt, daß die darunter spielenden Zeiger 6 und 8 sichtbar sind und zum Schnitt gebracht werden können. Dabei wird zur Erleichterung der justierbarkeit die Maske verschiebbar ausgebildet. Als Bezugslinie gilt dabei der kurvenförtnig verlaufende Schlitz, der einen Teil der Entzerrung bewirkt, wobei seine Wölbung derart flach gehalten ist, daß an ],einer Stelle des Anzeigebereiches ein schleichender Schnitt mit den Zeigern entsteht, sondern sich eindeutige Schnittpunkte ergeben. Zur Förderung der Sichtbarkeit und Einstellgenauigkeit wird der unter dem Galvanometer 6 liegende Nachstellzeiger 8 zweckmäßig breiter und in heller oder auch fluoreszierender Farbe gehalten. Die Ausführung kann aber auch so getroffen werden, daß eine flächenhafte Kurvenplatte die Zeiger einseitig abdeckt, wobei die Kante als Bezugslinie gilt. Eine weitere Anordnung ergibt sich, wenn die Zeiger frei sichtbar über einem aufgezeichneten Linienzug spielen. In der Kappe 1 ist dicht über der Maske 9 ein durch eine Scheibe 11 abgedecktes Fenster 12 vorgesehen.
  • Der Belichtungsmesser 3 ist auf einer um den Zapfen 4 drehbaren Platine 13 befestigt, die am anderen Ende Lager 14 und 15 für die Achse 16 des Nachstellzeigers 8 trägt.
  • Das gesamte drehbare System 3, 13, 16, 8 wird von der Feder 17 ständig gegen eine als Stellschraube 18 ausgebildete Filmempfindlichkeitsscheibe 19 gedrückt, die in der Deckkappe 1 oder am Kameragehäuse gelagert ist.
  • Im hier beschriebenen und dargestellten Beispiel ist in die Kamera 2 ein solcher Verschluß 20 eingebaut, bei dem ein Fühlstift 21 in axialer Richtung in einem linearen Verhältnis zur Verstellung der Verschlußeinstellorgane oder eines die Zeit- und Blendenorgane verbindenden Gliedes verschoben wird. Die Kupplung läßt sich aber im gleichen Maße durchführen, wenn. wie bei einer anderen Art von Verschlüssen, beispielsweise eine drehende Bewegung des Kupplungsgliedes ZD 21 vorliegt.
  • Um nun den Fühlstift 21 mit dem Nachstellzeiger 8 in Wirkverhindung zu bringen, ist an der Achse 16 eine Fahne 22 befestigt, die in das Kameragehäuse reicht und durch eine nicht dargestellte, auf die Achse 16 wirkende Feder gegen den Fühlstift 21 drückt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Nachstelleinrichtung so ausgebildet, daß die Umformung der verzerrten Anzeige des Galvanometers in eine lineare des Fühlstiftes 21 (bzw. umgekehrt) nicht in einem Schritt, sondern in zwei oder mehr Abschnitten durchgeführt wird, in der Weise, daß die Bewegung des Fühlstiftes gegenüber der Lage und Richtung einer Fahne 22 so gerichtet ist, daß bei linearer Bewegung des Fühlstiftes 21 eine Bewegung des Nachstellzeigers 8 nach der Tangens-Funktion erfolgt. Die dann noch vorhandene Abweichung der Winkelbewegung der beiden Zeiger voneinander wird durch entsprec hende Gestaltung des Kurvenschlitzes 10 ausgeglichen. Eine solche in zwei Schritten erfolgende Entzerrung hat den Vorteil, daß die Kurve 10 sowohl im Anfangs- als auch im Endbereich des Zeigeranschlages, in denen die Meßpunkte bekanntlich sehr gedrän 'gt liegen, einen annähernd geraden Verlauf nimmt und auch der andere Teil der Kurve wesentlich flacher verläuft, als das in einem Schritt zu erreichen wäre. Somit wird vom Benutzer bei der Handhabung keine besondere Aufmerksamkeit verlangt, um die Zeiger in richtiger Weise zum Schnitt zu bringen.
  • Durch die weitere erfinderische Maßnahme, nämlich die drehbare oder schwenkbare Lagerung des gesarnten Meß- und Nachstellsysterns ergibt sich eine verblüffend einfache Möglichkeit zum Einbringen eines dritten Belichtungsfakters (im Beispiel der Filmempfindlichkeit). Bei den neueren Verschlüssen der hier benutzten Art beträgt der Weg des Fühlstiftes 21 zur übertragung von 12 bis 15 Lichtwerten nur etwa 5 bis 6 min. Soll die Empfindlichkeit über den Bereich von 15 Skalenteilen einstellbar sein, so ist eine Bewegung der Platine 13 um nur etwa 2 mm erforderlich. Die dadurch bedingte kaum merkliche Schwenkung des gesamten Systems wird durch entsprechende Größe des Fensters 12 und durch den lockeren Sitz der Bildwinkelbegrenzungseinrichtung 7 in der Kappe 1 ausgeglichen, wobei zum Erreichen einer staubdichten Verbindung des Gehäuses 3 mit der Kappe 1 ein elastischer Dichtungsstreifen 23 vorgesehen ist. Falls es die Kamerakonstruktion nicht zuläßt, daß das in der Zeichnung dargestellte komplette Meßwerk verwendet wird, kann auch das Fotoelement mit der Wabenblende - ebenfalls für sich luftdicht gekapselt - an einer beliebigen anderen Stelle der Kamera angebracht werden, wobei die elektrische Verbindung mit dem Meßwerk in bekannter Weise erfolgt. Auf der Einstellscheibe 19 ist eine Filmempfindlichkeitsskala aufgebracht, die gegenüber einer gehäusefesten Marke einstellbar ist.
  • Die Entzerrung der beiden Zeigerbewegungen könnte aber auch in drei oder vier Schritten durchgeführt werden, wenn dies für den speziellen Anwendungszweck erforderlich wäre. Beispielsweise könnte durch eine gekrümmte Form des Nachstellzeigers dieser selbst einen Teil der Entzerrung bewirken. Andererseits könnte aber auch die Fahne22 in einer beliebigen Kurve ausgeführt sein. Es ist auch möglich, den die Kurve 10 tragenden Teil 9 verschiebbar anzuordnen.
  • Die Anwendung der hier beschriebenen neuen Einrichtung ist aber nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt, sondern sie ist auch bei Handbelichtungsmessern oder Laufbildkameras anwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fotoelektrischer Belichtungsmesser mit Nachstellzeiger, der beim Einbau in Kameras mit den Verschlußeinstellorganen kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Galvanometer (3) und das Nachstellzeigersystem (8, 10) gemeinsam schwenkbar oder verschiebbar gelagert (4, 13) sind, derart, daß diese Bewegung des gesamten Systems überlagert ist der drehenden oder schiebenden Bewegung des den Nachstellzeiger antreibenden Gliedes (21).
  2. 2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare (drehende oder schiebende) Bewegung des den Nachstellzeiger antreibenden Gliedes (21) durch zwei oder mehr Umwandlungsmittel in eine der Anzeigecharakteristik des Galvanometers angepaßte nichtlineare Bewegung umgewandelt wird, derart, daß mit Hilfe des einen Umwandlungsmittels eine nach Art einer Tangens-Funktion erfolgende Bewegung des Nachstellzeigers (8) bewirkt wird und ein zweites Umwandlungsmittel durch eine kurvenförmige Bezugslinie (10) gebildet ist, entlang der die beiden Zeiger (6, 8) zum Schnitt zu bringen sind. 3. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsam mit dem Nachstellsystem verstellbare Belichtungsmesser eine durchsichtige, taschenförmige Lasche (3a) enthält, in der sich der Galvanometerzeiger (6) bewegt, so daß er mit einem das gleiche Feld bestreichenden Nachstellzeiger (8) mit Hilfe einer Bezugslinie (10) zum Schnitt gebracht werden kann. 4. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des gesamten Meß- und Nachstellsystems mit einem keilartig wirkenden Mittel, vorzugsweise einer Schraube (18) gegen den Druck einer Feder erfolgt, wobei das Verstellglied (19) des keilartig wirkenden Mittels mit der Skala eines Belichtungsfaktors versehen und gegenüber einer gehäusefesten Marke einstellbar ist. 5. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die empfindlichen Teile des Meßsysterns in einem staubdichten, leicht auswechselbaren Gehäuse (3) gelagert sind. 6. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungsmesser (3), der die empfindlichen Teile enthält, auf einer um einen Zapfen (4) drehbaren Platine (13) befestigt ist, welche die Lagerung für die den Nachstellzeiger (8) tragende Achse enthält. 7. Belichtungsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmige Lasche (3 a) aus glasklarern Kunststoff besteht, an der eine undurchsichtige, jedoch durchscheinende Maske befestigt ist, die eine schlitzförmige Kurve (10) zum ungehinderten Durchblick freiläßt. 8. Belichtungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinie von einer aufgezeichneten Kurve (10) gebildet ist, die sich an beliebiger Stelle im Sichtbereich der beiden Zeiger befindet. 9. Belichtungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinie (10) durch eine die beiden Zeiger teilweise abdeckende Maske gebildet ist, 10. Belichtungsmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachstellzeiger (8) breit gegenüber dem Galvanometerzeiger ist und in heller oder fluoreszierender oder phosphoreszierender Farbe gehalten ist. 11. Belichtungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Umwandlungsmittel durch eine gekrümmte Form des Nachstellzeigers und/ oder durch eine gekrümmte Form der Fahne (22) gebildet werden. 12. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehpunkte der beiden Zeiger (6, 8) auf verschiedenen Seiten der Bezugslinie (10) befinden. 13. Belichtungsmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der beiden Zeiger (6, 8) beiderseits der Bezugslinie (10) #z ZD einander gegenüberliegen. 14. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der beiden Zeiger auf derselben Seite der Bezugslinie, jedoch in verschiedenem Abstand von ihr oder in verschiedener Lage zu ihr liegen. 15. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bezugslinie (10) tragende Teil verschiebbar angeordnet ist. 16. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fotoelement mit der Bildwinkelbegrenzungseinrichtung luftdicht gekapselt und an beliebiger Stelle, getrennt vom Meßwerkgehäuse, an der Kamera befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschriften Nr. 669 129, 741845; französische Patentschrift Nr. 841077; österreichische Patentschrift Nr. 191734; schweizerische Patentschrift Nr. 194 779; USA.-Patentschriften Nr. 2 194 152, 2 343 690, 2358083.
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