DE1106201B - Dichtungsring fuer Buechsen mit Eindrueckdeckel - Google Patents

Dichtungsring fuer Buechsen mit Eindrueckdeckel

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DE1106201B
DE1106201B DEH29259A DEH0029259A DE1106201B DE 1106201 B DE1106201 B DE 1106201B DE H29259 A DEH29259 A DE H29259A DE H0029259 A DEH0029259 A DE H0029259A DE 1106201 B DE1106201 B DE 1106201B
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Willy Hesselmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/128Wiping bars; Rim protectors; Drip trays; Spill catchers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Dichtungsring für Büchsen mit Eindrückdeckel Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring aus elastischem Material für die Abdichtung eines vom Dosenmantel nach innen vorgezogenen gewölbten Dosenöffnungsrandes gegenüber einem in diese Öffnung einsetzbaren Eindrückdeckel.
  • Für Flüssigkeiten, Pasten, Klebstoffe u. dgl. werden fast ausschließlich Weißblech- oder innenlackierte Schwarzblechdosen mit sogenannten Eindrückdeckeln verwendet. Diese Eindrückdeckel haben den Nachteil, daß sie durch das wiederholte Eindrücken in den Randring der Büchse entweder die Verzinnung bei Weißblechdosen oder die Innenlackierungbei Schwarzblechdosen abreiben, so daß das Füllgut, wenn es auf wässeriger Basis hergestellt ist, sofort das Material angreift und mehr oder weniger starke Rostbildung herbeiführt, wodurch der Inhalt nicht allein unansehnlich, sondern in vielen Fällen auch verdorben wird.
  • Ferner haben die Benutzer von derartigen mit Eindrückdeckeln versehenen Büchsen, deren Inhalt mittels Pinsel entnommen wird, die Angewohnheit, den Pinsel am Dosenrand abzustreifen, wodurch sich an diesem Krusten bilden. Eine Folge dieser Krustenbildung ist der überstand, daß sich die Deckel nicht mehr eindrücken lassen, sondern daß sie lose aufgelegt werden müssen, wodurch der Doseninhalt sehr schnell zur Verdickung bzw. Austrocknung neigt. Hierdurch entstehen erhebliche Verluste an sonst brauchbarem Büchseninhalt, wie z. B. Klebstoff.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, nach Öffnen der Büchse einen ringartigen, aus einem nichtrostenden und nichtkorrodierenden Stoff bestehenden Einsatz an die Stelle des Eindrückdeckels anzubringen. Die Ausbildung ist dabei so vorgesehen, daß die obere, dem Behälterinnern abgekehrte Öffnung des Einsatzes für die Aufnahme eines Verschlusses, insbesondere des zur Büchse gehörenden Eindrückdeckels, geeignet ist und daß im Innern des Einsatzes, vornehmlich im unteren Drittel, ein der Pinselabstreichung und -auflage dienender Steg, gegebenenfalls Doppelsteg, vorgesehen ist. Im besonderen sind am Außenumfang des Einsatzes in dessen unterem, dem Behälterinnern zugekehrten Bereich stufenartige Absetzungen vorgesehen, die ein Einsetzen des Einsatzes in Büchsen mit Öffnungen verschiedenen Durchmessers, vornehmlich im Hinblick auf die Normmaße der Büchsenränder, ermöglichen.
  • Der Außenumfang des Einsatzes kann auch in dessen unterem Bereich (ausschließlich oder kombiniert mit Stufen) eine oder mehrere konusartige Einschnürungen aufweisen.
  • Bei dem bekanntgewordenen Einsatz handelt es sich um ein selbständiges Teil, das nach Öffnen der Büchse an Stelle des Eindrückdeckels angebracht wird. Die Anwendung des Einsatzes erfolgt also durch den Büchsenbenutzer. Demzufolge muß der Einsatz getrennt geliefert werden, und die Erfahrung lehrt, daß entweder ein solcher besonderer Einsatz nicht beschafft oder trotz Vorhandenseins nicht benutzt wird, abgesehen davon, daß ein solcher Einsatz in der Herstellung relativ teuer ist. Wesentlicher ist aber noch der Umstand, daß durch das erstmalige Einsetzen des Eindrückdeckels der Büchsenrand zerkratzt wird, wobei sich an diesen Kratzstellen Rost bilden kann. Bei Benutzung des selbständigen Einsatzes kann somit Rost in die Büchse gelangen, wodurch dann die genannten Nachteile (Verfärben des Büchseninhalts und eventuell auch dessen Verderben) auftreten.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß der eine relativ geringe Wandstärke besitzende Dichtungsring den Dosenrand an dessen Ober- und Unterfläche formschlüssig derart abnehmbar umgreift, daß der Dichtungsring beim Aufdrücken und Abnehmen des Deckels sich selbst in seiner Lage hält, wobei von dem an der Unterseite des Dosenrandes anliegenden kragenartigen Ringteil ein an sich bekannter Pinselabstreifsteg ausgeht, dessen Abstreiffiäche unterhalb des in die Dose eingedrückten Deckelbodens liegt.
  • Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, daß der Dichtungsring in Form eines festen Belages oder eines Dauereinsatzes aus nichtrostendem und nichtkorrodierendem, insbesondere plastischem Material vor dem Füllen der Büchse und vor dem Verschließen derselben mit dem ständig am Büchsenrand verbleibenden Zwischenglied versehen werden kann. Dadurch kommt der Deckel nur mit dem schützenden Material in Berührung, ohne daß dadurch der Schutzbelag der Büchse (Lackierung oder sonstige Auskleidung) beschädigt werden kann.
  • Es ist zwar bekannt, Dichtungsringe mit Dosen oder Deckeln ständig fest zu verbinden. Bei diesen vorbekannten Ausführungsformen ist der Ring in die Dosenwandung eingebördelt. Dadurch ist der Nachteil gegeben, daß der Dichtungsring bereits während der Elechdosenherstellung in die Dose eingesetzt und verbördelt werden muß. Der außerordentlich hohe Bedarf an Dosen zwingt zum Einsatz von Höchstleistungsmaschinen zur Herstellung von in der Form einheitlichten, in der Größe jedoch unterschiedlichen Dosen.
  • Bei diesen Anlagen brauchen also nur Werkzeuge für die gewünschte Größe der Dose austauschbar eingesetzt zu werden. Es wäre eine technisch und wirtschaftlich unvertretbare Handlung, wenn man solche Ataschinenanlagen umkonstruieren wollte, um während der Dosenfabrikation die Dichtungsringe automatisch einsetzen zu können. Die mit automatischen Anlagen gefertigten Dosen werden in der Regel von verschiedenen Abnehmern und somit auch für die Verpackung verschiedener Waren verwendet. Solche Anlagen kommen daher nicht für die Herstellung von Dosen mit Sonderformen zur Verwendung. Da die automatischen Anlagen hohe Investitionen erfordern, ist die Herstellung einer eigenen Anlage für Sonderformen aus wirtschaftlichen Gründen undenkbar. Folglich kommen zur Herstellung der bekannten Dosen nur kleine, halbautomatisch arbeitende Anlagen in Frage, die jeweils nur einen unter vielen Bearbeitungsgängen auszufiihren in der Lage sind. Dadurch erhöht sich aber der Dosenpreis, der bereits durch die Kosten des Dichtungsringes zusätzlich belastet ist.
  • Es ist somit festzustellen, daß Blechdosenpackungen, hei denen der Dichtungsring besonderer Form mit der Dose eine untrennbare körperliche Einheit bildet, sowohl hinsichtlich ihrer ökonomischen Herstellung als audl ihrer Kosten in jeder Beziehung nachteilig sind. Darüber hinaus verlieren die bekannten Verpackungen ihre Verschließfähigkeit, wenn der Dicht gsring aus seiner Umbördelung herausgerissen wird, denn die Deckel sind in diesem Fall kleiner als der Sitz der Blechdose ohne Dichtungsring.
  • Demgegenüber geht die Erfindung davon aus, daß eine im Massenherstellungsverfahren erzeugte Blechbiichse (also ohne Dichtungsring) verwendet wird und daß der erfindungsgemäße, dem Korrosionsschutz dienende Dichtungsring erst vor oder nach der Dosenfüllung auf den Büchsenrand aufgesetzt wird, bevor der Deckel eingedrückt wird.
  • Es ist weiterhin ein viereckiger Behälter bekannt, dessen oberes Teil zunächst nach innen gezogen und alsdann nach außen gebördelt ist. Der Rand der Behälteröffnung liegt also nach außen. Der dabei verwendete Dichtungsstreifen besitzt eine U-förmigeAussparung, die den nach außen gebördelten Rand lediglich umgreift. Der zugehörige Deckel dieser Büchse liegt lose auf dem Dichtungsring auf. Es ist daher nicht möglich, daß ein derartiger Behälter für die Abfüllung und Versendung von Klebstoffen, Farben und dergleichen flüssigen oder pasteusen Substanzen gebraucht werden kann. Überdies ist nicht ersichtlich wie der Deckel mit der Büchse oder dem Dichtungsring verbunden wird.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, einen Kunststofrring mit einem einsetzbaren Papierdeckel zu versehen, wobei aber diese bei den Teile die Funktion des Eindrückdeckels des Gegenstandes der Erfindung übernehmen. Dieser Papierdeckel kann also nicht ohne den Plastikring vom Behälter abgenommen werden. Überdies soll der Plastikring endlich ausgebildet sein, wohei seine Enden Stoß an Stoß liegen müssen, wenn der Plastikring eine Dichtungsfunktion übernehmen soll.
  • Die Erfahrung lehrt aber, daß endliche Dichtungsringe nicht zur Abdichtung geeignet sind. Zu bedenken ist auch noch, daß die vorbekannten Ausführungsformen keine Beziehung zur erfindungsgeinäßen Aufgabenstellung r besitzen, nämlich die Rostbildung zwischen Deckel und Dose zu verhindern.
  • Das erfindungsgemäße Problem tritt auch nicht bei solchen vorbekannten Ringen auf, die den Rand eines Flaschenhalses aus Glas umgreifen. Dieses Umgreifen ist aber nicht formschlüssig, sondern kraftschlüssig. denn es gelingt ohne weiteres, den Ring nach oben abzuziehen, ohne ihn zu verformen. Es werden sich lediglich die beiden Ringschenkel etwas auseinanderspreizen. Da der Flaschenverschluß aufschraubbar ist, braucht auch keine Vorkehrung für die feste Halterung des Ringes getroffen zu werden, denn der Verschluß umgreift den Ring und drückt ihn plan gegen den Flaschenrand. Somit unterscheidet sich dieser bekannte Ring vom Gegenstand der Erfindung nicht nur durch die unterschiedliche Aufgabe und Funktion (der bekannte Ring soll das ungewollte Austropfen der Flüssigkeit aus der Flasche verhindern), sondern auch durch die konstruktive Form und durch die Halterung am Flaschenhals.
  • Demgegenüber dient der erfindungsgemäße Dichtungsring einerseits der Vermeidung von Rostbildung dadurch, daß er den unmittelbaren Kontakt zwischen Deckel und Dosenrand verhindert. Andererseits ermöglicht der Ring eine Abdichtung des Deckels.
  • Schließlich ist der Ring geeignet, sich selbst zu halten, ohne beim wiederholten Aufsetzen und Abnehmen des Deckels aus seiner Lage zu gelangen. Nicht zu übersehen ist weiterhin der Vorteil, daß der Ring zufolge des Abstreifsteges auch der Arbeitserleichterung dient, ohne einen besonders benötigten Raum in Anspruch zu nehmen.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß der Pinselabstreifsteg aus einem im Querschnitt vornehmlich kleinen und durch Halte-bzw. Versteifungsstege in Ein- oder Mehrzahl abgestützten Quersteg besteht. Auch können erfindungsgemäß der Pinselabstreifsteg und die Haltestege in Richtung des Büchsenbodens unterhalb des Dichtungsringes durch Abwinkelung versetzt angeordnet sein.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Halte- bzw.
  • Versteifungsstege zur Erzeugung eines gegen das Pinselabstreifen gerichteten Widerstandes entweder in Richtung des Dosenbodens oder der Dosenöffnung bCeneigt auszubilden bzw. den Pinselabstreifsteg gebogen oder geknickt zu formen.
  • Im besonderen kann der Pinselabstreifsteg aus dem gleichen Material (insbesondere Polyäthylen) wie der Ring bestehen und mit diesem eine körperliche Einheit bilden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung kann darin bestehen, daß der Dichtungsring auf der Unterseite des Büchsenrandringes bis zum Büchsenhalsende reicht und dort unterFortlassung der üblichen Randdichtung in dem Büchsensatz mit eingebördelt ist.
  • Auch kann der zweckmäßigerweise sehr dünneRing mit einer auf der oberen Kante des Randringes sich abstützenden und diesen Randring umklammernden Bördelung versehen sein. Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Einsatz in Richtung Eindrückdeckel in an sich bekannter Weise stufenartig abgesetzt oder konisch geformt ist, derart, daß Deckel unterschiedlicher Durchmesser sich an dem Einsatz festzuklemmen vermögen. Schließlich kann der Ring hilfsweise mittels eines Einfaßringes mit dem Büchsenrandring fest verbunden sein.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt, und es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Büchse mit dem den Pinselablage- und Abstreifsteg tragenden Dichtungsring, Fig. 2 die Draufsicht gemäß Fig. 1 in verkleinertem Maßstab, Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 mit einer ein Kreissegment bildenden Ablage- und Abstreifplatte, Fig. 4 die verkleinert dargestellte Draufsicht gemäß Fig. 3, Fig. 5 bis 7 Teillängsschnitte durch weitere Ausführungsformen und Fig. 8 bis 14 mehrere Varianten der Ausbildung des Dichtungsringes und des Abstreifsteges.
  • Entsprechend den Fig. 1 und 2 besteht die Büchse 1 in üblicher Weise aus dem einen Boden besitzenden Weißblechzylinder, dessen oberer Rand 1' um 900 abgewinkelt ist und um den der Büchsenrandring2 unter Zwischenfügung einer Dichtung 8 herumgebördelt wird. Erfindungsgemäß ist der Öffnungsrand des Büchsenrandringes 2 mit einem dünnen Dichtungsring 3 versehen, der mit einem oberen Bördelungsrand 3 a den oberen Rand des Ringes 2 überdeckt. Auf diese Weise kann die Oberfläche des Büchsenrandes nicht zerkratzt oder in sonstiger Weise verletzt werden.
  • Im unteren Bereich des Dichtungsringes 3 ist ein Steg4 vorgesehen, der derAuflage und demAbstreifen des Pinsels dient. Dieser Steg kann in einem Arbeitsgang mit dem Dichtungsring 3 gebildet werden. Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 ist an Stelle eines Steges 4 eine segmentartige Platte 5 vorgesehen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der Dichtungsring 3 nach oben verdickt, so daß die Umbördelung 3 a ich als Wulst darstellt. Gleichzeitig ist in dieser Fig. 5 gezeigt, wie in üblicher Weise der eingesetzte Deckel 6 mittels Klammern 9 lösbar an dem Büchsenrandring 2 gehalten ist.
  • Im Beispiel nachFig.6 besitzt derDichtungsring3 b Stufen 3b', so daß Deckel 6 verschiedenen Durchmessers benutzt werden können. Außerdem sind Vorsprünge 3 b" vorgesehen, durch die der Deckel 6 einrasten kann.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7 entspricht der Dichtungsring 3 b dem Beispiel nach Fig. 6. Die Befestigung am Büchsenrandring 2 erfolgt hierbei aber durch einen Einfaßring 7.
  • Die weiteren Fig. 8 bis 14 stellen Varianten zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 2, 4 und 5 dar. In Fig. 8 ist ein auf dem Büchsenrandring 2 aufgesetzter Dichtungsring gezeigt, der aus dem Abstreifsteg 4' und den Halte- bzw. Versteifungsstegen 4" besteht.
  • Bei einer solchen oder ähnlichen Ausbildung können die Stege im Querschnitt klein sein, wodurch die der Herstellung hinderlich entgegenstehenden plötzlichen Übergänge von kleinem auf großen Querschnitt vermieden werden. Die Fig. 9 und 10 stellen im Schnitt nach den Linien XIII-XIII und XIV-XIV gemäß Fig. 8 die Anordnung der Stege 4' und 4" dar, wobei insbesondere in Fig. 10 die in Richtung des Dosenbodens abgewinkelte Versetzung der Stege 4' und 4" deutlich in Erscheinung tritt. Gemäß den Fig. 11 und 12 sind die Halte- bzw. Versteifungsstege 4" nach unten schrägstehend ausgebildet, wodurch die Festigkeit des Dichtungsringes noch erhöht wird. Die Halte-bzw. Versteifungsstege4" können ebenso nach oben schrägstehend vorgesehen sein. Der Abstreifsteg 4' nimmt hierbei eine nach unten gebogene oder geknickte Lage ein. Die Fig. 13 zeigt strebenartig angeordnete Halte- bzw. Versteifungsstege 4". Weiterhin ist es auch möglich, den Diditungsring gemäß Fig. 4 als dünnwandiges Segment 5 auszubilden und auf diesem Rippen anzuordnen, die sowohl der Versteifung als auch dem Abfließen des . abgestrichenen Klebstoffes dienen. Sichließlich ist in Fig. 14 noch ein Dichtungsring 3 gezeigt, der an der Paßfläche für den Deckel 6 eine Ringwulst 3' besitzt, die eine bessere Haftung und Abdichtung des Deckels 6 am Dichtungsring 3 ermöglicht.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Ausführungsvarianten möglich sind, denen aber durchweg das Merkmal gemeinsam ist, einen ständig mit der Büchse 1 verbundenen Dichtungsring 3 oder 2' vorzusehen, der bewirkt, daß beim Aufsetzen des Deckels 6 keine Zerkratzungen des Büchsenrandes möglich sind.
  • Sinngemäß ist es zweckmäßig, den Deckel 6 selbst aus nichtrostendem Material herzustellen oder mit einem Überzug aus nichtrostendem bzw. nichtkorrodierendem Material zu versehen.
  • PATENTANSPR CCHE 1. Dichtungsring aus elastischem Material für die Abdichtung eines vom Dosenmantel nach innen vorgezogenen gewölbten Dosenöffnungsrandes gegenüber einem in diese Öffnung einsatzbaren Eindrückdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der eine relativ geringe Wandstärke besitzende Dichtungsring den Dosenrand an dessen Ober- und Unterfläche formschlüssig derart abnehmbar umgreift, daß der Dichtungsring beim Aufdrücken und Abnehmen des Deckels sich selbst in seiner Lage hält, wobei von dem an der Unterseite des Dosenrandes anliegenden kragenartigen Ringteil ein an sich bekannter Pinselabstreifsteg ausgeht, dessen Abstreiffläche unterhalb des in die Dose eingedrückten Deckelbodens liegt.

Claims (1)

  1. 2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselabstreifsteg aus einem im Querschnitt vornehmlich kleinen und durch Halte- bzw. Versteifungsstege (4") in Ein- oder Mehrzahl abgestützten Quersteg (4') besteht.
    3. Dichtungsring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselabstreifsteg (4') und die Haltestege (4") in Richtung des Büchsenbodens unterhalb des Dichtungsringes (3) bzw. des EZunststoffrandringes (2') durch Abwinkelung versetzt angeordnet sind.
    4. Dichtungsring nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Versteifungsstege (4") zur Erzeugung eines gegen das Pinselabstreifen gerichteten Widerstandes geneigt ausgebildet sind.
    5. Dichtungsring nach Anspruch 2 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselabstreifsteg (4, 5) nach unten gebogen oder geknickt geformt ist.
    6. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselabstreifsteg (4, 5 bzw. 4', 4") aus dem gleichen Material (insbesondere Poläthylenj wie der Dichtungsring (3) bestehen und mit diesem eine körperliche Einheit bilden.
    7. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (3 b) bis zum Büchsenhalsende (1') reicht und in dieses mit eingebördelt ist.
    S. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßigerweise sehr dünne Dichtungsring (3) mit einer auf der oberen Kante des Randringes (2) sich abstützenden und diesen Randring umklammernden Bördelung (3a) versehen ist (Fig. 5).
    9. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, da13 der Dichtungsring (3 b) in Richtung Eindrückdeckel (6j in an sich bekannter Weise stufenartig (3b') abgesetzt oder konisch geformt ist.
    10. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (3 b) mittels eines Einfaßringes (7) mit dem Büchsenrandring (2) fest verbunden ist (Fig. 7). ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 931 398; belgische Patentschrift Nr. 511 485; französische Patentschrift Nr. 1 060 145; USA.-Patentschriften Nr. 2 428 354, 2 567 196, 2 736 447, 2746669.
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CH364422A (de) 1962-09-15

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