DE1106047B - Fahrbahn fuer Haengekrane - Google Patents

Fahrbahn fuer Haengekrane

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Publication number
DE1106047B
DE1106047B DED28463A DED0028463A DE1106047B DE 1106047 B DE1106047 B DE 1106047B DE D28463 A DED28463 A DE D28463A DE D0028463 A DED0028463 A DE D0028463A DE 1106047 B DE1106047 B DE 1106047B
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DE
Germany
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track
pieces
travel
roadway
roadway according
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Pending
Application number
DED28463A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kuhlmann
Willy Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Publication of DE1106047B publication Critical patent/DE1106047B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/018Construction details related to the trolley movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Fahrbahn für Hängekrane Bei Gebäuden großer Länge ist es häufig erforderlich, Dehnungsfugen vorzusehen. Werden in solchen Gebäuden Fahrbahnen für Hängekrane eingebaut, dann bereitet die Überbrückung dieser Dehnungsfugen Schwierigkeiten, weil der Abstand der Schienenenden voneinander der Fugenbreite entsprechen muß, die oft mehrere Zentimeter beträgt. Ein solcher Abstand aber würde bei Überführungen des Fahrzeuges von der einen Fahrbahn auf die andere zu unzulässigen Stößen führen.
  • Die Erfindung gibt einen Weg an, wie sich diesen Schwierigkeiten begegnen läßt. Sie macht dabei Gebrauch von Maßnahmen, wie sie für die Stoßverbindung von Eisenbahnschienen vorgeschlagen wurden. Diese Vorschläge gehen dahin, zwischen die vergrößerten Laufflächenabstände der Schienenenden dehnbare Zwischenstücke oder V-förmige Lamellen einzufügen, durch welche die Dehnungsfuge in mehrere geringe Abstände unterteilt wird. Diese kleinen Zwischenstücke sind jedoch oft der hohen Belastung durch das rollende Material nicht gewachsen.
  • Anders sind die Verhältnisse bei einer Fahrbahn für Hängekrane. Hier ist die Möglichkeit gegeben, den Zwischenstücken eine so große Länge zu geben, daß sie die Belastung aushalten. Die Erfindung schlägt daher vor, die Fahrbahn im Bereich der Dehnungsfugen in der bei Eisenbahnschienenverbindungen bekannten Weise in mehrere in geringem Abstand voneinander angeordnete Fahrbahnstücke zu unterteilen und diese auf schienenartigen Führungen der Fahrbahnträgerenden in Fahrtrichtung verschiebbar aufzuhängen.
  • Durch die verschiebbare Aufhängung der Fahrbahnstücke wird erreicht, daß Abstandsänderungen der Enden der Fahrbahnträger sich gleichmäßig auf die Abstände der Fahrbahnteilstücke verteilen lassen. Dabei werden durch Anschläge die Verschiebewege der einzelnen Fahrbahnstücke begrenzt.
  • Außerdem müssen die Fahrbahnstücke gegen Dewegungen quer zur Fahrtrichtung gesichert werden. Dies kann vorzugsweise durch je zwei benachbarte Fahrbahnstücke miteinander verbindende Bolzen geschehen, die mit ihrer Achse in Fahrtrichtung liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahrbahn für Hängekrane in Seitenansicht und im Querschnitt dargestellt.
  • Die Enden der beiden Fahrbahnträger 1 und 2 sind entsprechend der Dehnungsfuge 3 voneinander entfernt. Sie weisen schienenartige Führungen 1 a und 2 a auf, auf denen Schlitten 4 verschiebbar gelagert sind. Je zwei dieser Schlitten dienen als Träger für die Fahrbahnstücke 5, deren Abstände voneinander so bemessen sind, daß diese auch bei der größten, zu erwartenden Wärme nicht gänzlich aufgehoben werden, bei der größten zu erwartenden Kälte jedoch noch immer so gering bleiben, daß das Fahrzeug praktisch stoßfrei von der einen Fahrbahn zur anderen übergeführt werden kann. Die benachbarten Schlitten zweier Fahrbahnstücke sind durch Schellen 6 miteinander verbunden, die eine Relativbewegung beider Fahrbahnstücke in einem geringen Maß zulassen. Außer diesen Mitteln gegen das Zusammenschieben der Fahrbahnstücke dienen noch Anschläge 7 diesem Zweck. Bolzen 8 verhindern eine Bewegung der Fahrbahnstücke quer zur Fahrtrichtung. Die Bohrungen, in denen diese Bolzen gelagert sind, haben eine solche Tiefe, daß die Fahrbahnstücke sich, durch die Bolzen unbehindert, nähern können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbahn für Hängekrane, die an den Wänden oder der Decke von Gebäuden mit Dehnungsfugen befestigt ist, dadurch gekennzeidinet, daß die Fahrbahn im Bereich der Dehnungsfugen (3) in bei Eisenbahnschienenverbindungen bekannter Weise in mehrere in geringem Abstand voneinander angeordnete Fahrbahnstücke (5) unterteilt ist, die auf schienenartigen Führungen (1a, 2a) der Fahrbahnträgerenden in Fahrtrichtung verschiebbar aufgehängt sind.
  2. 2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Fahrbahnstücke (5) durch Schellen (6) und Anschläge (7) begrenzt ist.
  3. 3. Fahrbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnstücke (5) gegen Bewegungen quer zur Fahrtrichtung gesichert sind.
  4. 4. Fahrbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Fahrbahnstücke. (5) durch in Fahrtrichtung angeordnete Bolzen (8) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 531970, 555 416.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111496A1 (de) * 1991-04-09 1992-10-15 Gerd Ellenbeck Aufhaengevorrichtung fuer tragschienen
DE10337121B3 (de) * 2003-08-11 2005-06-09 Manfred Josef Wallner Kranbahnschiene

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE531970C (de) * 1930-02-06 1931-08-25 Albert Koenig Eisenbahnschienenverbindung mittels dehnbaren Zwischenstueckes
DE555416C (de) * 1932-07-22 Heinrich Mecke Schienenstossverbindung mittels federnder, ineinander eingreifender, in Laschen gefuehrter Lamellen

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