DE824807C - Verschiebbarer Bremsprellbock - Google Patents

Verschiebbarer Bremsprellbock

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DE824807C
DE824807C DEW4594A DEW0004594A DE824807C DE 824807 C DE824807 C DE 824807C DE W4594 A DEW4594 A DE W4594A DE W0004594 A DEW0004594 A DE W0004594A DE 824807 C DE824807 C DE 824807C
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DE
Germany
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brake
tracks
bumper
sleepers
threshold
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Expired
Application number
DEW4594A
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English (en)
Inventor
Berthold Lotze
Dr Erhart Wilisch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Verschiebbarer Bremsprellbock Die Erfindung betrifft einen verschiebbaren Bremsprellbock, bei dem Reibungsfläche, die durch das abzubremsende Fahrzeug belastet werden, in Abhängigkeit von der Verschiebungsbewegung des Bockes zusätzlich in Eingriff kommen. Auf diese Weise ist es möglich, die Arbeit zur Vernichtung der kinetischen Energie eines auffahrenden Fahzzeuges oder einer Reihe von Fahrzeugen auf einem verhältnismäßig kurzen Bremsweg aufzubringen, indem sich die Reibungskraft allmählich in dem Maße erhöht, wie der Bremspred1bock durch das auffahrende Fahrzeug oder die Fahrzeuge zurückgeschoben wird.
  • In neuerer Zeit macht sich immer mehr das Bestreben bemerkbar, die Bahnsteiggleise, insbesondere größerer Kopfbahnhöfe, in Gleisfreimeldeanlagen einzubeziehen. Das Prinzip derartiger Gleisfreimeldeanlagen läuft darauf hinaus, daß die beiden Fahrgleise dann, wenn sie nicht von einem Fahrzeug besetzt sind, unter einer elektrischen Spannung von höchstens etwa So bis 6o Volt stehen. Die Spannung ist im allgemeinen sogar noch wesentlich geringeir und liegt meist unter io Valt. Hierbei reichen die normalerweise verwendeten Holzschwellen vollkommen aus, um eine einwandfreie Isolierung der beiden Fahrgleise voneinander sicherzustellen. Ein auf den beiden Fahrgleisen befindlicher Zug oder auch nur ein Fahrzeug schließt dann die beiden Fahrgleise kurz, was auf einer Tafel an, zentraler Stelle leicht als. Zeichen für das Besetztsein dieses Gleises angezeigt und abgelesen werden kann.
  • Die verschiebbaren Bremsprellböcke, die auf größeren Kopfbahnhöfen, und nur für diese kommen im .wesentlichen die Gleisfreimeldeanlagen in. Betracht, für die Bahnsteiggleise verwendet werden, setzen aber der Verwirklichung derartiger Gleisfreimeldeanlagen erhebliche Schwierigkeiten entgegen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten auf einfache Art dadurch beseitigt, daß die Bremsanlage ausschließlich des Prellbockes selbst durch die beiden Fahrgleise in zwei Teile geteilt ist, die mechanisch miteinander verbunden, elektrisch jedoch bis zu einer Spannung von 5o Volt gegeneinan.der isoliert sind, und deren Verbindung mit dem verschiebbaren; Bremsprellbock mittels Zapfen bewirkt wird, die von je einer Isolierbuchse umschlossen sind, während Scheiben. aus Isoliermaterial diejenigen Flächen elektrisch voneinander isolieren, die senkrecht zu diesem Bolzen verlaufen und ihn umschließen. Der Begriff Zapfen ist hier ganz allgemein zu verstehen. Es ist insbesondere auch in diesem Begriff ein Bolzen, beispielsweise ein Schraubenbolzen oder ein Niet, einbegriffen. Die Verbindung braucht auch nicht nur über einen derartigen Zapfen zu erfolgen, sondern es können auch mehrere derartig isolierte Zapfen vorgesehen werden.
  • Auf diese Weise wird eine einwandfreie elektrische Isolierung auch der beiden Fahrgleise im Bereiche des verschiebbaren Gleisprellbockes sichergestellt, ohne seine Arbeitsweise im mindesten zu beeinträchtigen oder seine Herstellungskosten wesentlich zu erhöhen. Insbesondere kann nach wie vor der eigentliche Bremsprellbock, der ja erhebliche Kräfte auf die Reibungsglieder der Bremsanlage zu übertragen hat, aus einer reinen Eisenkonstruktion hergestellt werden, bei der irgendwelche Rücksichten auf eine elektrische Isolierung der beiden Fahrgleise voneinander überhaupt nicht genommen zu werden brauchen. Die elektrische Isolierung der Reibungsglieder der Bremsanlage, die sich längs der beiden Fahrglieder befinden und bewegen, ist auf einfache Weise durchführbar. Die Verbindung dieser beiden Teile mit dem eigentlichen Bremsprellbock mit Hilfe von elektrisch-isolierten Zapfen stellt sicher, daß die mechanische Beanspruchung der elektrischen Isolierstoffe, wenn überhaupt eine solche im merkbaren Ausmaße vorliegt, im wesentlichen eine Druckbeanspruchung ist, der gegenüber die meisten elektrischen Isolierstoffe weitaus widerstandsfähiger sind als gegenüber Zugbeanspruchungen.
  • Der Erfindungsgedanke kann in ähnlicher Weise sowohl bei Schleppschwellenbremsprellböcken, als auch bei Gliederros.tbrernsprellböcken als auch bei Zungenbremsprellböcken verwendet werden.
  • Die Zeichnung zeigt vereinfacht je ein, Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dieser Art der verschiebbaren Bremsprellböcke und, außerdem in vergrößertem Maßstabe eine Darstellung der Verbindung des eigentlichen Bremsprellbockes mit den Teilen der Bremsanlagen, die sich längs der beiden Fahrgleise erstrecken und elektrisch voneinander isoliert sind. Es zeigt F ig. i eine AnsicM, teilweise im Schnitt auf die Verbindung des eigentlichen Bremsprellbockes mit den elektrisch voneinander isolierten, sich längs der Fahrgleise erstreckenden Teilen der Bremsanlage, die sich im wesentlichen aus ihren Reibungsg,licde rn zusammensetzt, Fig.2 eine Ansicht auf die Konstruktion der Fig.i von oben gesehen, Fig. 3 eine Ansicht auf die Isolierbuchse der Konstruktion der Fig. i und 2 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 4 eine Ansicht auf eine bei der Konstruktion i und 2 benutzte Isolierplatte, Fig. 5 eine Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, gesehen auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schleppschwellenbremsprellbock, Fig. 6 eine Ansicht von oben auf die Anlage der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5, -Fig. 8 eine Ansicht von oben auf einen Teil der Anlage zur Darstellung der Lage der Schleppschwellen in. der ausgezogenen Stellung, Fig.9 eine Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Gliederschwellenbremsprellbock, Fig. io eine Ansicht von oben auf die Anlage der Fig. 9, Fig. i i einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 9, Fig. 12 einen Teilschnitt nach Linie XII-XII der Fig. io, Fig. 13 eine Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Zungenbremsprel lbock, Fig. 14 eine Ansicht von oben auf die Anlage der Fig. 13, Fig. 15 einen Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 13, Fig. 16 einen. Schnitt nach Linie XVI-XVI der Fig. 13 und 14, Fig. 17 einen Schnitt nach Linie XVII-XVII der Fig. 13.
  • In den Fig. i bis 4 ist die Konstruktion nicht näher dargestellt, durch welche diejenigen Teile der Bremsanlage, die sich längs der beiden Fahrgleise erstrecken und die voneinander elektrisch isoliert sind, mit dem eigentlichen Bremsprellbock verbunden werden. An einem Träger i des Bremsprellbockes sind auf irgendeine Weise, beispielsweise durch Schraubbolzen 2, zwei Laschen 3, 4 befestigt, zwischen die eine Lasch e 5 eingreift, die mit einem der beiden soeben erwähnten voneinander isolierten Teile der Bremsanlage verbunden sind,. Die Zuglasche 5 und, die beiden Laschen 3 und 4 sind mittels eines Bolzens 6 miteinander verbunden, der von einer Isolierbuchse 7 umschlossen ist. Die Isolierbuchse 7 ist mit einem Bunde 8 versehen. Zu ihrer weiteren Befestigung dient eine Isolierscheibe 9. Außerdem sind auf den Ober- und Unterflächen der J.asche 5 Isolierscheiben i o, i i angeordnet, deren Ausbildung des näheren aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Zur Halterung des Bolzens 6 und der Isolierscheibe 9 in ihrer Lag.- dienen beispielsweise Splinte oder Stifte 12, 13.
  • Bei der Schleppschwellenl)remsprellbockanlage der Fig. 5 bis 8 ist der eigentliche Bremsprellbock 13 verschiebbar auf einer nicht dargestellten Unterlage gelagert, während die Fahrgleise 14, 15 gegenüber diesem Bremsprellbock verschiebbar geführt sind, also während der Verschiebungsbewegung des Bremsprellbockes stillstehen. Zur Unterstützung der Fahrgleise 14, 15 und zur Übertragung der Last des darauf ruhenden Fahrzeuges auf die Unterlage des Bremsprellbockes 13 sind Bohlen 16 vorgesehen.
  • Auf an sich bekannte Weise ist eine Reihe von Schleppschwellen 17 vorgesehen die durch Lenker 18, 19, 20, 21 miteinander verbunden sind. Die Lenker 18 sind auf U-Eisen 22 befestigt, die auf den Schleppschwellen selbst vorgesehen sind. Für jedes der Fahrgleise 14, 15 sind besondere U-Eisenstücke dieser Art vorgesehen, so daß sie zwischen den beiden Fahrgleisen keine elektrisch leitende Verbindung herstellen. Die Fahrschienen 14, 15 selbst werden auf diesen U-Eisen 20 verschiebbar geführt.
  • Diejenige Schwelle 17, die am meisten nach dem Bremsprellbock 13 zu liegt, weist einen kurzen Lenker 23 auf, der ähnlich dem Teile 5 der Fig. 1 bis 4 wirkt. Die Art der Verbindung dieses kurzen Lenkers mit dem eigentlichen Bremslirellbock 13 erfolgt also in Übereinstimmung mit den Fig. 1 bis 4 mittels eines Bolzens 6, der durch eine Isolierbuchse 7 und Scheiben 1o, 11 und 9 elektrisch isoliert isst.
  • Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 8 gezeigt, wie die Schleppschwellen 17 mit ihren Lenkern in völlig ausgezogenem Zustand liegen, der Bremsprellbock 13 also seine äußerste Bremsstellung erreicht hat.
  • Die Gliederscliwellenanlage der Fig.9 bis 12 weist ebenfalls einen verschiebbaren Bremsprellbock 24 auf, durch den hindurch Fahrgleise 25, 26 verschiebbar geführt sind. Zur Unterstützung der Fahrgleise 25, 26 und zur Übertragung des Gewichtes des auf ihm ruhenden Fahrzeuges auf die Unterlage des Bremsprellbockes sind Bohlen 27 vorgesehen.
  • An einem Längsträger 28, 29 (s. insbesondere Fig. 1o und 12) des Bremsprellbockes ist mit Hilfe zweier Winkel 30, 31 eine Platte 32 befestigt, die mit einer Schwellenkonstruktion fest verbunden ist. Diese Platte wird getrennt für die beiden Fahrschienen 25 und 26 ausgeführt, so daß die beiden Fahrschienen elektrisch voneinander isoliert sind'. Die Konstruktion ist hinsichtlich der Fahrschienen 25 und 26 einander symmetrisch, so daß sich die Beschreibung im nachfolgenden auf die mit der Fahrschiene 25 zusammenhängende Konstruktion bezieht. Die Platte 32, die an den U-Eisen 59 der Verbundschwelle 33 starr befestigt ist, dient zur Führung und Lagerung des Fahrgleises 25 und eines U-Eisens34, dessen Mitte mit einer Schwelle,35 verbunden ist und dessen beide Enden mit je einer Schwelle 36, 37, die im Bereiche des eigentlichen Bremsprellbockes 24 bzw. zwischen zwei Schwellen 38 und 39 liegen, durch Bolzen oder Nute über U-Eisen 59 verbunden sind, so daß diese Schwellen eine Schwelleneinheit 36-35-37 bilden. Die einzelnen Schwellen tragen auf ihrer Oberseite allgemein U-Eisen 59, die zur Führung und Lagerung einerseits ' der Fahrschiene 25 und andererseits von Zugankern dienen, die beispielsweise in Form von U-Fisenschienenprofilen o. dgl. ausgebildet sein können. Die Gliederschwellen 38 und! 39 gehören zu einer Einheit, zu der eine Schwelle 40 tritt. Die drei Schwellen 38, 39, 40 sind durch Zuganker 41, 58 miteinander verbunden, wobei dieser Anker auf den Schwellen, die zwischen den Schwellen 38 und 40 liegen, durch U-Eisen 59 geführt sind, die nicht über die ganzen Schwellen durchlaufen, so daß diese elektrisch voneinander isoliert sind. Eine weitere Einheit besteht aus den Schwellen 42, 43, 44, die durch Zuganker 45, 6o miteinander verbunden sind, wobei die Schwelle 40 zwischen den Schwellen 42 und 43 liegt. Eine weitere Schwelleneinheit besteht aus den Sehwellen 46, 47 und 48, die durch Zuganker 49, 61 miteinander verbunden sind. Die vorletzte Schwelleneinheit besteht aus den Schwellen 5o, 51, 52. mit den Längsankern 53, 52, während die letzte Schwelleneinheit aus den beiden Schwellen 54 und 55 mit den Längsankern 56, 57 besteht.
  • An der Verbund schwelle 33 ist ein Haken 63 vorgesehen, um den Bremsprellbock 24 in' seine Ausgangslage zurückzubewegen.
  • Die Konstruktion im Zusammenhang mit dem Fahrgleis 26 ist die gleiche, so daß auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Die Anlage ist in der Ruhestellung gezeigt, bei der also der Bremsprellbock 24 roch keinen Bremsweg ausgeführt hat. Sobald ein Fahrzeug gegen dien Bremsprellbock fährt, bewegt sich dieser zurück, und zwar so lange, bis die Verbundschwelle 33 gegen die Schwelle36 der Schwelleneinheit36-35-37 stößt.
  • Bei einer Weiterbewegung wird nunmehr die Schwelleneinheit 36-35-37 s0 lange mitgenommen, bis die Schwelle 37 gegen die Schwelle 38 stößt. Danach wird die Schwelleneinheit 38, 39, 40 so lange mitgenommen, bis die Schwelle 4o gegen die Schwelle 42 stößt, worauf die Schwelleneinheit 42, 43, 44 mitgenommen wird, die wiederum mittels der Schwelle 44 die Schwelleneinheit 46, 47, 48 mitnimmt. Danach wird durch die Schwelle 48 die Schwelleneinheit 50, 51, 52 mitgenommen, die schließlich mittels der Schwelle 52 die Schwelleneinheit 54, 55 mitnimmt. Auf diese Weise wird der Reibungswiderstand in dem Maße allmählich erhöht, wie das auflaufende Fahrzeug denn Gleisbremsbock 24 zurückbewegt.
  • Bei dem Zungenbremsprellbock der Fig. 13 bis 17 ist der verschiebbare Gleisbremsp,rellbock mit 64 bezeichnet, durch den die beiden Fahrgleise 65 und 66 verschiebbar hindurchgeführt sind. Das Gewicht des auf diesen Fahrgleisen ruhenden Fahrzeuges, wird über Schwellen 67 auf eine Reibungsunterlage übertragen. Außerhalb des sich in seiner Ruhelage befindlichen Bremsprellbockes sind die Fahrgleise 65, 66 an Konsolen 68 aufgehängt, die in einer zweckentsprechenden Entfernung von etwa einem Meter längs der beiden Fahrgleise angeordnet sind. Zur Unterstützung dieser Konsolen sind in einer Eisenbetonbettung 69 je zwei mit ihrem Rücken gegeneinander liegende U-Eisen angeordnet, auf denen je eine Konsole befestigt ist. Die U-Eisen laufen jedoch e in der Querrichtung nicht durch, so daß sie keine elektrisch leitende Verbindung für das eine Fahrgleis 65 und die Konsolen für das andere Fahrgleis 66 herstellen. Die Schienen sind verschiebbar auf Schwellen, 70 angeordnet, die durch in der Mitte unterbrochene Winkelstücke 7i, 7a und durch Stegbleche 73 und Winkelstücke 74 mit einem in der Längsrichtung durchlaufenden Träger 75 verbunden sind, der im Ausführungsbeispiel als. Winkelträger ausgebildet ist. Die beiden Längsträger 75, je einer neben jeder Fahrschiene 65, 66, die durch die Schwellen 70 mechanisch miteinander verbunden, elektrisch jedoch voneinander isoliert sind, sind durch eine Verbindungsplatte 76 mit je einem Längsträger des Bremsprellbockes 64 verbunden. Die Platte 76 übernimmt also die Aufgabe des Laschenbleches 5 der Ausführungsfora nach den Fig. i bis 4 und ist mittels eines Bolzens 6 an dein einen Längsträger dies Bremsprellbockes befestigt, indem wiederum auf eine Weise, die in den Fig. i bis 4 auseinandergesetzt ist, zur elektrischen Isolation eine Isolierbuchse und Isolierscheiben vorgesehen sind. Die beiden Bleche 76 sind durch ein quer unter den beiden Fahrschienen sich erstreckendes U-Eisen 77 miteinander verbunden, das durch je drei Bolzen78 an dem Blech 76 befestigt ist. Auch diese Bolzen sind gegenüber dem Blech 76 in ähnlicher Weise elektrisch isoliert wie der Bolzen 6 der Fig. i bis 4.
  • Die beiden Längsträger 75 bilden zusammen mit den Schwellen 7o den Zungenkörper, der innerhalb der Konsolen 68 an den Fahrschienen 65, 66 aufgehängt ist, also auf der Betonunterlage 69 nicht unmittelbar aufliegt. Beim Auffahren eines Fahrzeuges auf den Prellbock 64 bewegt sich dieser in der Zeichnung nach links, wodurch über die elektrisch isolierten Bolzen6 der gesamte Zungenkörper mit nach links bewegt wird. Der Zungenkörper gelangt sogleich auf die Reibungsunterlage, auf der bisher der Gleisbremsprellbock lag und wird- nunmehr durch das Fahrzeuggewicht auf diese Bremsunterlage gedrückt. In dem Maße, wie sich der Prellbock weiter nach links bewegt; wird ein immer größer werdender Teil des Zungenkörpers in Reibungseingriff mit der Reibungsunterlage gebracht, so daß sich der Reibungswiderstand in dem Maße erhöht, wie sich der Bremsprellbock nach links bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschiebbarer Bremsprellbock, bei den Reibungsflächen, die durch das abzubremsende Fahrzeug belastet werden, in Abhängigkeit von der Verschiebungsbewegung des Bockes zusätz-1-ich in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsanlage ausschließlich dies Prellbockes, selbst -durch die beiden Fahrgleise in zwei Teile geteilt ist, die mechanisch miteinander verbunden, elektrisch jedoch bis hinauf zu einer Spannung von etwa 6o Volt gegeneinander isoliert sind und deren Verbindung mit dem verschiebbaren Bremsprellbock mittels Zapfen bewirkt wird, die von je einer Isolierbuchse umschlossen sind, während Scheiben aus Isolierstoff diejenigen Flächen elektrisch voneinander isolieren, die senkrecht zu diesem Bolzen verlaufen und ihn umschließen.
DEW4594A 1950-11-23 1950-11-23 Verschiebbarer Bremsprellbock Expired DE824807C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019105511C5 (de) 2019-03-05 2022-09-22 Klose Gmbh Prellbock für Fahrschienen eines Gleises

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019105511C5 (de) 2019-03-05 2022-09-22 Klose Gmbh Prellbock für Fahrschienen eines Gleises

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