DE1106007B - Elektrischer Lichtbogen- oder Reduktionsofen - Google Patents

Elektrischer Lichtbogen- oder Reduktionsofen

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DE1106007B
DE1106007B DED24035A DED0024035A DE1106007B DE 1106007 B DE1106007 B DE 1106007B DE D24035 A DED24035 A DE D24035A DE D0024035 A DED0024035 A DE D0024035A DE 1106007 B DE1106007 B DE 1106007B
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DE
Germany
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electrode
head
receiving
transmitter
transmitting
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Pending
Application number
DED24035A
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English (en)
Inventor
Dr Carl Reschke
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Demag Elektrometallurgie GmbH
Original Assignee
Demag Elektrometallurgie GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/144Power supplies specially adapted for heating by electric discharge; Automatic control of power, e.g. by positioning of electrodes
    • H05B7/148Automatic control of power
    • H05B7/152Automatic control of power by electromechanical means for positioning of electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

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  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Elektrischer Lichtbogen-oder Reduktionsofen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur laufenden Feststellung der Eintauchtiefe der in die Beschickung von elektrischen Lichtbogen- oder Reduktionsöfen einragenden Elektroden.
  • Bei den elektrischen Lichtbogen- oder Reduktionsöfen wird die Eintauchtiefe der Elektroden in die Beschickung ständig entsprechend der Strornaufnahme geregelt. Diese Regelung schließt jedoch nicht aus, daß die Elektrode bei ungeeigneter Zusammensetzung des Möllers oder sonstigen Einflüssen eine für die gewünschte Reaktion ungünstige Stellung innerhalb des Mällers einnimmt. Ist beispielsweise der Möller unzweckmäßig zusammengesetzt, derart, da.ß er eine: zu hohe Leitfähigkeit besitzt, so wird die Stromaufnahme der Elektrode: hoch, und die Regulierung hebt die Elektrode an. Die Folge ist, daß der untere Teil des Ofens zu kalt wird, während der obere Teil überhitzt wird und unruhig geht. Bei offenen Zofen kann die fehlerhafte Möllerzusammensetzung und die damit verbundene Änderung des Elektrodenstandes im allgemeinen so rechtzeitig erkannt werden, daß Gegenmaßnahmen sehr rasch zur Wiederherstellung des normalen Zustandes. führen. Bei gedeckten Öfen dagegen ist der Fehler nur schwer feststellbar und kann unter Umständen zu sehr empfindlichen Betriebsstörungen führen.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu :schaffen, um bei einem elektrischen Lichtbogen- oder lZeduktionsofen die Ein.tauchtiefe jeder Elektrode laufend und zuverlässig messen zu können. Hierbei muß jedoch berücksichtigt werden, daß die Elektroden laufend oder absatzweise durch die Ofenregulierung abgesenkt oder angehoben werden, wodurch die Lage des oberen Elektrodenendes sich ständig ändern kann. insbesondere soll die Vorrichtung zur Bestimmung der Einta,uchtiefe der. Elektroden für blechummantelte Elektroden geeignet sein, bei denen die Elektroden am oberen Ende durch Anschweißen von Blechmantelstücken und Nachfüllen von Elektrodenmasse: verlängert werden. Diese Arbeiten dürfen durch die \.Zeßeinrich.tung nicht behindert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit der nach. Art eines mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen bzw. Impulsen arbeitenden Echolotsystems die effektive Länge der ganzen Elektrode ermittelt wird, indem die Laufzeit der am oberen Ende der Elektrode zugeführten und vom unteren Ende der Elektrode reflektierten hochfrequenten Impulse gemessen wird, und eine weitere Meß-bzw. Anzeigevorrichtung, mit der die Elektrodenlänge zwischen dem oberen Ende derselben und der Badoberfläche des Ofens angezeigt wird, so daß die Differenz beider Werte die Eintauchtiefe der Elektrode ergibt. Die Erfindung und deren Wirkungsweise werden im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eingehend erläutert.
  • Der Elektrode 1, die durch den Deckel 2 des Ofens hindurchgeht und in die Beschickung 3 eintaucht, -,wird der Strom über die Kontaktbacken 4 zugeführt. Diese Kontaktbacken sind durch umfangsverteilte Druckelemente 5, die hydraulisch oder durch Preßluft betätigt werden, an die Elektrode 1 anpreßbar. Die Druckelemente 5 werden von einem gemeinsamen Widerlagerring 6 getragen, der über Laschen 7 an einem Tragzylinder 8 befestigt ist. Auch die Kontaktbacken 4 werden über Laschen 9 von diesem Tragzylinder gehalten.
  • Der Tragzylinder 8 stützt sich auf einem Tragbalken 10 ab, der über Kettenzüge 11 und Rollen 12 von der Regulierungseinrichtung des Ofens auf und ah bewegt wird. Hierdurch wird die Eintauchtiefe b der Elektrode und damit der Gang des Ofens geregelt.
  • Die Elektrode 1 - im dargestellten Ausführungsbeispiel eine blechummantelte Elektrode- wird oberhalb des Tragbalkens 10 durch Klemmringe 13, 14 an ihrem Blechmantel 1 a gehalten. Die Klemmringe 13 und 14 stellen zugleich eine Nachsetzvorrichtung dar, die in Tätigkeit tritt, wenn die Elektrode durch die Regulierungseinrichtung soweit abgesenkt ist, daß die Kontaktbacken 4 in die Nähe des Ofendeckels 2 kommen. Die beiden Klemmringe 13 und 14 sind durch Federn 15 miteinander verbunden und können wechselweise betätigt werden. In der Zeichnung ist der untere Klemmring gelöst dargestellt, während der obere Klemmring 14 am Blechmantel 1 a der Elektrode zur Anlage gebracht ist. Somit kann die Elektrode 1 durch ihr Gewicht entgegen dem Druck der Federn 15 unter Durchgleiten durch die Kontaktbacken 4 sich nach unten bewegen und somit nachsetzen. Anschließend wird der Klemmring 13 gespannt und der Klemmring 14 gelockert, wodurch dieser infolge der aufgespeicherten Federkraft wieder nach oben geht und für ein späteres Nachsetzen bereit ist.
  • Insoweit betrifft die dargestellte Anordnung Bekanntes. Die Schilderung der Wirkungsweise und die figürliche Darstellung dieser an sich bekannten Einrichtungen ist jedoch zum Verständnis der Erfindung erforderlich. Es wird demnach auch klar, daß zur Messung der Eintauchtiefe vom oberen Ende der Elektrode her kein Festpunkt vorliegt, von dem man ausgehen könnte, da die Elektrode durch ihre Regulierung 10, 11, 12 oder ihre iNTachsetzvorrichtung 13, 14, 15 dauernd ihre Lage verändern kann.
  • Die Vorrichtung zur Bestimmung der F_intauchtiefe von nachsetzbaren Elektroden besteht aus einem Sende- und Empfangsgerät 16 für hochfrequente mechanische Schwingungen (Schallwellen), dessen Sendekopf vom oberen Ende einer Elektrode hochfrequente Schallimpulse aussendet und, wechselnd auf Empfang umgeschaltet, die vorn unteren Elektrodenende reflektierten Schallwellen bzw. Impulse empfängt und den Zeitunterschied zwischen einem Impuls und seinem Empfang mißt und anzeigt. Das Sende- und Empfangsgerät kann selbst auf das Oberende der Elektrode aufgesetzt und die Anzeige in einem besonderen Gerät vorgesehen werden. Es ist jedoch zweckmäßig, wie in der Zeichnung dargestellt, das eigentliche Sende-und Empfangsgerät 16 mit der Anzeigeskala 17 ortsfest aufzustellen, den die Schallimpulse aussendenden und empfangenden Sende- und Empfangskopf 18 des Sende- und Empfangsgerätes 16 in dem gemeinsamen Gerät 18 zu vereinigen, das in Längsrichtung der Elektrode beweglich aufgehängt und über ein Kabel 19 mit dem ortsfesten Sende- und Empfangsgerät 16 verbunden ist. Das Kabel enthält eine Leitung für die im Gerät 16 erzeugten hochfrequenten Impulse sowie eine Leitung zur Rückführung der empfangenen, vom unteren Ende der Elektrode reflektierten Impulse zum Empfangsgerät 16. Der Weg der Impulse von dem Sende- und Empfangskopf 18 bis zum Unterende der Elektrode und von dieser zurück zum Gerät 18 ist in der Figur strichpunktiert und durch Pfeile angedeutet. Die Erfindung beinhaltet die Anwendung des Echolotsystems zunächst zur Bestimmung der effektiven Länge der Elektrode, welches Maß in der Figur aus der Summe der Strecken a+b ersichtlich ist.
  • Um nun das Maß a zu ermitteln, dessen eine Begrenzung die üblicherweise stets in gleicher Höhe- gehaltene Oberfläche der Beschickung und dessen andere Begrenzung das obere Ende der eingefüllten Elektrodenmasse darstellt; sieht die Erfindung vor, das Kabel 19, welches den Sende- und Empfangskopf 18 des Sende- und Empfangsgerätes 16 trägt, über eine Hebe- und Senkvorrichtung 22 laufen zu lassen, die mit einer Vorrichtung 23, 24 zur Anzeige der Höhenlage des Sendekopfes 18 versehen ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die Hebe- und Senkvorrichtung aus einer Trommel 22, um die das Kabel 19 ein oder mehrere Male herumgeführt ist. Wenn der Sende- und Empfangskopf 18 auf die Oberfläche der Elektrodenmasse abgesetzt, wobei dieser zweckmäßigerweise mit der Elektrodenmasse festgeklebt wird, und das Tragkabel gestreckt ist, gibt der Zeiger 23, der sich mit der Trommel 22 bewegt, auf der Skala 24 die Höhenlage des Sende- und Empfangskopfes 18 gegenüber der Oberfläche der Beschickung 3 an. Die Skala 24 kann selbst,-erständlich für eine bestimmte Beschickungshöhe im Hinblick auf ihren Nullpunkt fallweise geeicht werden.
  • Wenn durch die Echoloteinrichtung das Maß a -?-b und durch die Anzeigevorrichtung 23, 24 das Maß a angegeben wird, so läßt sich das Maß b, die gesuchte Eintauchtiefe der Elektrode in die Beschickung, durch einfache Rechnung ermitteln. Die Anzeigevorrichtung 23; 24 kann aber auch über einen Strang 25 mit der Anzeigevorrichtung im Empfangsgerät 16 verbunden sein, derart, daß an der Anzeige 17 im Empfangsgerät diese Differenz unmittelbar in Erscheinung tritt. Zweckmäßiger"veise wird die Skala der Anzeige 17 entsprechend dem jeweiligen Maß b verstellt. Der Sendekopf 18 kann zum Aufstampfen weiterer Elektrodenmasse leicht herausgenommen und wieder auf die Oberfläche der Elektrodenmasse abgesetzt und aufgeklebt werden. Wenn man das Kabel 19 auf seinem Teil zwischen der Trommel 22 und dem Sendekopf 18 streckt, so zeigt die Anzeigevorrichtung 23, 24 richtig an.
  • Um diese Anzeige selbsttätig ablaufen zu lassen, soll gemäß der weiteren Erfindung ein Schalter im Stromkreis eines reversierbaren Motors 26, der über seine Welle 26 a und ein Schneckenradgetriebe 27, 27 a. auf die Trommel 22 einwirkt, vorgesehen werden, der aus einem am Sendekopf vorgesehenen Kontakt 28 und zwei am Gehäuse des Sende- und Empfangskopfes 18 angeordneten Gegenkontakten 29, 30 besteht. Der Kontakt 28 ist mit dem von der Hebe- und Senkvorrichtung 22 abgehenden Tragkabel 19 verbunden, während die beiden Gegenkontakte 29 und 30 für Heben und Senken des Sendekopfes 18 mit dem vorn Sendekopf ausgehenden Tragkabelteil mit dem Sendekopf 18 selbst verbunden sind, wobei der am Sende- und Empfangskopf angeordnete Kontakt 28 zwischen den Gegenkontakten 29, 30 des Gehäuses relativ beweglich ist. Der Mittelkontakt 28 ist über eine Leitung und die beiden Gegenkontakte 29, 30 sind über zwei weitere Leitungen mit dem Motor 26 bzw. dessen Anschlußkasten verbunden. Diese Leitungen sind, um die Übersichtlichkeit nicht zu erschweren, von der Darstellung ausgenommen.
  • Wenn der Sende- und Empfangskopf 18 auf die Oberfläche der Elektrodenmasse abgesetzt und das Kabel 19 gestreckt ist, befindet sich ein an dem Sendekopf vorgesehener Kontakt 28 zwischen den innerhalb des Gehäuses des Sende- und Empfangskopfes ati,-eordneten Gegenkontakten 29 und 30, so daß der Motorstromkreis nicht geschlossen ist. Wird die Elektrode 1 durch die Ofenregulierung oder durch das beschriebene Nachsetzen abwärts oder aufwärts geführt, so tritt eine Relativbewegung zwischen den innerhalb des Gehäuses des Sende= und Empfangskopfes angeordneten Kontakten 28 und den Gegenkontakten 29 und 30 auf, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, welcher die Bewegungseinrichtung, also den Motor 26, in einem bestimmten Drehsinn beeinflußt. Diese Relativbewegung der Kontakte ist möglich durch die bewegliche Durchführung des Kabels, 19 in das Sendekopfgehäuse 18. Wenn nämlich die Elektrode gesenkt wird, so geht das Sendekopfgehäuse 18 durch sein Gewicht ein Stück mit nach unten, bis. die Gegenkontakte 29 und der Kontakt, welcher innerhalb des Gehäuses des Sendekopfes an diesem angeordnet ist, aneinander zur Anlage kommen. In diesem Augenblick wird der 'Motor 26 in einem bestimmten Drehsinn in Bewegung versetzt, wodurch etwas von der Kabellänge 19 von der Trommel 22 abgespult wird und durch das Gewicht des freien Kabels 19 sich die Kontakte wieder voneinander lösen. Umgekehrt verhält es sich, wenn die Elektrode gehoben wird oder neue Elektrodenmasse aufgestampft und nach Unterbrechung des Anzeigevorganges der Sende- und Empfangskopf 18 auf ein anderes Niveau abgesetzt wird.
  • Der zwischen zwei oder mehr Gegenkontakten 29, 30 bewegliche Kontakt 28 wird zweckmäßigerweise-, um ein Hin- und Herpendeln nach dem Auslauf der Hebevorrichtung zu vermeiden, durch Federn in seiner Mittelstellung gehalten.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung bei elektrischen Lichtbogen- oder Reduktionsöfen zur laufenden Feststellung der Eintauchtiefe der in die Beschickung der Öfen eintauchenden, entsprechend dem Abbrand ständig nachschiebbaren Elektroden, .gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit der nach Art eines mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen bzw. Impulsen arbeitenden Echolotsystems die effektive Länge der ganzen Elektrode ermittelt wird, indem die Laufzeit der am oberen Ende- der Elektrode zugeführten und vom unteren Ende der Elektrode reflektierten hochfrequenten Impulse gemessen wird, und durch eine weitere Meß- bzw. Anzeigevorrichtung, mit der die Elektrodenlänge zwischen dem oberen Ende derselben und der Badoberfläche des Ofens angezeigt wird, so daß die Differenz beider Werte die Eintauchtiefe der Elektrode ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die mechanischen Schwingungen, vorzugsweise hochfrequente Schallwellen, aussendende und empfangende Sende- und Empfangskopf in einem Gerät vereinigt ist, das in Längsrichtung der Elektrode beweglich aufgehängt und über ein Kabel mit dem ortsfesten Sende- und Empfangsgerät verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel über eine Hebe- und Senkvorrichtung für den Sende- und Empfangskopf läuft, die mit einer Vorrichtung zur Anzeige der Höhenlage des Sende- und Empfangskopfes versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Anzeige der Höhenlage des Sende- und Empfangskopfes deren Abstand von der normalerweise auf gleicher Höbe gehaltenen Oberfläche der Beschikkung des Ofens anzeigt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Anzeige des Abstandes des Sende- und Empfangskopfes von der Oberfläche der Beschickung des Ofens mit der Anzeigevorrichtung im Empfangsgerät verbunden ist, derart, daß an der Anzeige im Empfangsgerät die Differenz zwischen der durch Echolot festgestellten Elektrodenlänge und dein Abstand des Sende- und Empfangskopfes von der Oberfläche der Beschickung unmittelbar erscheint.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Schalter im Stromkreis eines rev ersierbaren Motors zum Antrieb der Hebe- und Senkvorrichtung für den Sende- und Empfangskopf, bestehend aus einem Kontakt, der mit dem von der Hebe- und Senkvorrichtung abgehenden Tragkabel für denSende-undEmpfangskopf verbunden ist, und zwei Gegenkontakten für Heben und Senken des Sende- und Empfangskopfes, die mit dem vom Sendekopf ausgehenden Tragkabelteil oder mit dem Sende- und Empfangskopf selbst verbunden sind, wobei der erstgenannte Kontakt zwischen den Gegenkontakten relativ beweglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt durch Federn in seiner Mittellage gehalten wird, die vom wicht des Sende- und Empfangskopfes vom Gewicht des von der Hebe- und Senkvorrichtung abgehenden Tragkabelteils, wenn dieses schlaff ist, überwunden werden. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gehennzeichnet durch Anordnung eines Verzögerungsrelais im Schaltstromkreis für den Hehe- und Senkmotor. In Betracht gezogene Druckschriften: Aufsatz von Erwin Meyer, »Absorptionsanordnungen für elektromagnetische Zentimeterwellen und ihre akustischen Analogien«, in der »Zeitschrift für angewandte Physik«, Bd.
  8. 8, Heft 3, März 1956, S. 105 bis 114; Aufsatz von E. Meyer, Kurtze, Severin und Tamm in der Zeitschrift »Akustische Beihefte<, Heft 3, 1953, S. 409, bis 420.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600662A1 (de) * 1986-01-09 1987-07-16 Mannesmann Ag Verfahren und vorrichtung zum messen der absenktiefe einer elektrode eines lichtbogenofens
EP2393341A1 (de) * 2010-06-01 2011-12-07 Dango & Dienenthal Maschinenbau GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Längenmessung an einer Elektrode

Non-Patent Citations (1)

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None *

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