DE1105707B - Schaerfentiefe-Anzeigevorrichtung fuer photographische Kameras - Google Patents

Schaerfentiefe-Anzeigevorrichtung fuer photographische Kameras

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DE1105707B
DE1105707B DEC19465A DEC0019465A DE1105707B DE 1105707 B DE1105707 B DE 1105707B DE C19465 A DEC19465 A DE C19465A DE C0019465 A DEC0019465 A DE C0019465A DE 1105707 B DE1105707 B DE 1105707B
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DE
Germany
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distance
rings
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ring
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Pending
Application number
DEC19465A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Singer
Guenther Fauth
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COMPUR WERK FRIEDRICH DECKEL
Original Assignee
COMPUR WERK FRIEDRICH DECKEL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

Description

  • Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung für photographische Kameras Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der Schärfentiefe mittels beweglicher Zeiger auf der beweglichen Entfernungsskala photographischer Kameras. Sie ist speziell für solche Kameras vorgesehen, bei denen, die Organe zur Entfernungs- und zur Blendeneinstellung miteinander gekuppelt sind, damit die volle Ausnutzung der biendenabhängigen Schärfentiefe gewährleistet ist.
  • Bekannt ist eine photographische Kamera, bei welcher außer dem zwecks Entfernungseinstellung des Aufnahmeobjektivs verstellbaren Teil auch der Einstellmechanismus der Objektivblende mit der Vorrichtung zur Anzeige der Schärfentiefe gekuppelt ist. Dabei wirken die von der Objektivblende und die von der Objektivverstellung beeinflußten übertragungsglieder auf ein aus Zeigern und Skalen bestehendes Anzeigegetriebe, so daß der durch die beiden Einstellungen bestimmte Schärfebereich angezeigt wird. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet, die Fokussiereinrichtung von der Blendeneinrichtung her anzutreiben, so daß möglicherweise ein Teil des verfügbaren Schärfebereich unausgenutzt bleibt. Zudem hat sie einen erheblichen Raumbedarf.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung gibt über ein Differentialgetriebe den Objektivauszug und den Blendendurchmesser als Eingangsgrößen auf ein als Indexscheibe ausgebildetes Summenglied, doch ist auch bei ihr keine Beeinflussung des Objektivauszuges von der Blendeneinrichtung her vorgesehen.
  • Schließlich sehen weitere bekannte Vorrichtungen zur Schärfentiefeanzeige zwar eine solche Beeinflussung vor, jedoch nur zeitweilig mittels einer in konstruktiv festgelegter Relativlage der betreffenden Mechanismen selbsttätig einrastender oder vom Benutzer zu betätigender Kupplungsglieder.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine für eine Kamera mit fester Kupplungsverbindung zwischen den Organen zur Entfernungs- und Blendeneinstellung geeignete Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung mit beweglichen Zeigern zu bauen. Die Vorrichtung soll bei geringem Raumbedarf kräftig genug sein, die Verstellkräfte übertragen zu können, welche auftreten, wenn zum Zwecke der völligen Ausnutzung des verfügbaren Schärfebereichs die F okussiereinriehtung von der Blendeneinrichtung her angetrieben wird. Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der eine der Neiden Zeiger an dem einen mit der Blendeneinrich-:ung gekuppelten Eingangsglied eines Zweiweggetriebes angebracht ist, dessen Ausgangsglied mit dem Entfernungs-Einstelltubus drehfest gekuppelt ist und dessen zweites Eingangsglied eine Handhabe zum Einstellen der Entfernung besitzt. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach-Folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Es zeigt in perspektivischer Darstellung, wobei die Vorrichtung der Übersichtlichkeit halber längs ihrer Achse auseinandergezogen ist, Fig. 1 die Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Antriebes der Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist 2 der Entfernungs-Einstelltubus für das nicht dargestellte Objektiv. Er ist mit dem Innengewinde 4 versehen, mit dessen Hilfe das Objektiv oder ein Teil desselben in Richtung der optischen Achse verschoben wird, wenn der Einstelltubus um diese Achse gedreht wird, und trägt auf seinem Umfang die Entfernungsskala 6.
  • Der Einstelltubus ist ferner mit einem axial verlaufenden Schlitz 8 versehen, in welchen der Mitnehmer 10 des teilverzahnten Ringes 12 eingreift. Der Ring 12 ist zusammen mit dem Einstelltubus 2 in dem ortsfesten, kegelstumpfförmigen Gehäuse 14 in nicht dargestellter Weise drehbar, axial jedoch unbeweglich gelagert. Der Schlitz 16 im Mantel des Gehäuses 14 hat den Zweck, die Entfernungsskala 6 sichtbar zu machen. Zum Ablesen der Einstellentfernung ist die Marke 18 auf dem Gehäuse 14 angebracht. Ob das. Gehäuse 14 einen Zentralverschluß bekannter Art in sich aufnimmt, ob es als vorderer Abschluß eines solchen dient oder ob es unmittelbar am Kamerakörper befestigt ist, ist für die Erfindung ohne Belang. Die kreisbogenförmigen Schlitze 19 und 20 sowie die Lagerstifte 22 und 24 an der Rückwand des Gehäuses 14 dienen weiter unten erläuterten Zwecken. Der in nicht dargestellter Weise an der Rückwand des Gehäuses 14 drehbar, axial jedoch unbeweglich gelagerte Stegring 26 ist infolge seiner Griffrändelung 28 als Einstellhandhabe benützbar. Er trägt den radial gerichteten Lagerstift 30, auf welchem das stirnverzahnte Zahnrad 32 drehbar befestigt ist. Der mit den über je einen Teil seines Umfanges reichenden Verzahnungen 34b und 34c versehene Zeigerring 34, der mit nur einer der Verzahnung 34c gleichartigen Verzahnung versehene Zeigerring 36 und der mit einem radial und einem axial gerichteten Mitnehmer 38 a bzw. 38 b ausgestattete Steuerring 38 sind dem Gehäuse 14 koaxial so gelagert, daß sie drehbeweglich, axial jedoch unbeweglich sind. Die Ausbildung einer solchen Lagerung ist im allgemein bekannt und daher hier aus Gründen der übersichtlichkeit nicht dargestellt. (Als Lager kann z. B. ein Objektivtubus benutzt werden). Die Zeigerringe 34 und 36 besitzen senkrecht abgebogene, als Schärfentiefezeiger dienende Arme 34a bzw. 36a., welche durch den Schlitz 19 der Gehäuserückwand ragen und symmetrisch zur Marke 18 über der Entfernungsskala 6 sichtbar sind. Der Steuerring 38 ist durch den Mitnehmer 38a drehfest mit dem Blendensteller 40 gekuppelt, welcher auf seinem Umfang sowohl die Blendenskala 42 trägt als auch mit der Griffrändelung 43 versehen ist. Für die drehbewegliche, axial unbewegliche Lagerung des Blendenstellers 40 stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkei= ten offen, so daß hier aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung verzichtet werden kann.
  • Ihren Antrieb erhalten die Zeigerringe 34 und 36 vom Steuerring 38. Dieser ist zu diesem Zweck mit den gleichartigen Steuerschlitzen 44 und 46 ausgestattet, in welchen die Antriebsstifte 48 bzw. 50 der teilverzahnten Ritzel 52 bzw. 54 gleiten können. Die Ritzel 52 und 54 sind auf den oben bereits erwähnten Lagerstiften 22 bzw. 24 drehbar befestigt. Die Verzahnung des Ritzels 52 greift in die Verzahnung 34c des Zeigerringes 34, diejenige des Ritzels 54 in die Verzahnung des Zeigerringes 36. Da der Steuerring 38 durch seinen Mitnehmer 38 b mit dem beweglichen Blendenring 56 einer Irisblende gekuppelt ist, besteht eine feste Kupplungsverbindung zwischen dieser und den Schärfentiefezeigern 34a und 36a. Die Irisblende ist von bekannter Bauart und besteht aus dem eben erwähnten beweglichen Blendenring 56, dem abgebrochen dargestellten, als Lager der Lamellen 58 dienenden ortsfesten Blendenririg 60 und den Lamellen 58 selbst, von denen nur eine gezeichnet ist. Der bewegliche Blendenring 56 besitzt die Steuerschlitze 62, mit deren Hilfe die mit Steuerstiften 64 versehenen Lamellen um die Achse ihrer Lagerzapfen 66 geschwenkt werden können. Der Zeigerring 34 mit der Verzahnung 34b, der Stegring26 mit dem Zahnrad 32 und der teilverzahnte Ring 12 bilden ein Differentialgetriebe, als dessen Eingangsglieder zur Einleitung von Verstellbewegungen der Stegring 26 und der Zeigerring 34 dienen. Das Ausgangsglied, auf welches beide Verstellbewegungen übertragen werden, ist der Ring 12.
  • Die geschilderte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei Drehung des Stegringes 26 rollt das Zahnrad 32 auf der Verzahnung 34b des stillstehenden Zeigerringes 34 ab, wodurch sich der verzahnte Ring 12 in der Drehrichtung des Stegringes 26 - mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit - dreht. Der Stillstand des Zeigerringes 34 ist dabei durch die Selbsthemmung der Kurbelschleifentriebe 48/44 und 50/46 gewährleistet. Infolge der Kupplungsverbindung 10/8 wird auch der Entfernungs-Einstelltubus 2 gedreht, wodurch sowohl das Objektiv fokussiert als auch die Winkellage der Entfernungsskala 6 bezüglich der Zeiger 34a und 36a sowie bezüglich der Entfernungsmarke 18 verändert wird. Die erreichte Einstellung ist durch die Einstellentfernung (Marke 18) sowie durch die nahe (Zeiger 34a) und die ferne (Zeiger 36a) Schärfengrenze gekennzeichnet.
  • Wird nun bei stillstehendem Stegring 36 - wobei dessen Stillstand durch Lagerreibung oder durch leichte Rastung gewährleistet sein muß - der Blendendurchmesser durch Drehen des Blendenstellers 40 geändert, so werden mittels der Kurbelschleifentriebe 44/48 und 46/50 die Zeigerringe 34 und 36 gegenläufig gedreht. Die mit der Änderung des Blendendurchmessers verbundene Änderung der Schärfentiefe erscheint somit als Änderung des von den Zeigern 34a und 36a auf der Entfernungsskala 6 abgegriffenen Bogens. Insoweit ist die Funktion der Vorrichtung von derjenigen bekannter Vorrichtungen kaum verschieden. Durch das Differentialgetriebe 34/32, 26/12 ergibt sich jedoch, daß die Teile 12 und 2 gegenläufig zum Zeigerring 34, also gleichläufig mit dem Zeigerring 36 gedreht werden. Da infolge der Symmetrie des Zeigerringantriebes die Winkelgeschwindigkeit des Entfernungs-Einstelltubus 2 die gleiche ist wie die des Zeigerringes 36, bleibt die Lage des "Zeigers 36u relativ zur Entfernungsskala 6 erhalten. Für die Bedienung einer mit der geschilderten Vorrichtung versehenen Kamera folgt hieraus: a) Einstellen der Entfernung bzw. der ferneren Schärfengrenze durch Drehen des Rändelringes 28, b) Einstellen der Blendenöffnung durch Drehen des Rändelringes 40, wobei die vorher eingestellte fernere Schärfengrenze erhalten bleibt.
  • Hieraus ergibt sich von selbst die besondere Eignung der geschilderten Vorrichtung für ihre Verwendung in Verbindung mit einer sogenannten Nachführeinrichtung. Bei diesen Nachführeinrichtungen ist bekanntlich ein vom Blendensteller oder von einem auf die Blendenöffnung und die Belichtungsdauer einwirkenden Lichtwertsteller gesteuerter Nachführzeiger mit dem Zeiger eines eingebauten Belichtungsmessers zur Deckung zu bringen, damit eine ordnungsgemäße Belichtung erfolgen kann. Bei der Symmetrie des Zeigerantriebes ist es natürlich möglich, den Zeigerring 36 an Stelle des Zeigerringes 34 als Sonnenrad des Differentialgetriebes zu verwenden, um die nähere Schärfengrenze bei einer Blendenänderung beizubehalten. Auch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß die geschilderte Vorrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 1 koaxial mit der optischen Achse ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Bauart des Zeigerantriebes ist in Fig.2 dargestellt. Hier besitzt der Steuerring 38, welcher mit der Blendeneinrichtung und dem Blendensteller 40 gekuppelt ist, einen zylindermantelförmigen Ansatz 37 mit dem Steuerschlitz 39. In diesem Steuerschlitz läuft der Antriebsstift 70 des Zahnrades 72. Der Lagerzapfen 74 dieses Zahnrades ist radial auf dem ortsfesten Ring 76 angebracht, so daß das Zahnrad 72 einen Umkehrtrieb zwischen den von ihm angetriebenen Zeigerringen 34 und 36 bildet. Die von der Blende unabhängige Fokussiereinrichtung ist durch den mit der Entfernungsskala 6, dem Bewegungsgewinde 4 und dem Griffrändel 2 a versehenen Einstelltubus 2 angedeutet. Die Arbeitsweise dieser Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Auf ihre Beschreibung kann daher verzichtet werden.
  • Die mit dieser Ausgestaltung erreichten Vorteile sind: Es ist ein bewegtes Teil gegenüber der Ausbildung nach Fig. 1 eingespart (ein weiteres Teil kann eingespart werden, wenn man den Steuerring 38 mit den Blendensteuerschlitzen 62 versieht, was nach dein Fortfall der Steuerschlitze 44 und 46 F ig. 1 möglich geworden ist). Die Bauweise ist außerordentlich kräftig, ohne daß ein zusätzlicher Raumbedarf entstanden ist. Denn die durch das Zahnrad 62 bedingte axiale Ausdehnung entspricht derjenigen eines üblichen Zentralverschlusses, als dessen Gehäuse der ortsfeste Ring 76 verwendbar ist. Dabei ist der den Ringraum ohnehin durchdringende Zeigerarm 34a. infolge seiner festen Kupplungsverbindung mit der Blende geeignet, das Regelorgan des Verschlusses anzutreiben. Es ist somit auf äußerst einfache Weise eine feste Zeitblendenkupplung zur Verwendung sowohl mit einer Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung der beschriebenen Art als auch mit einer Nachführeinrichtung von der obenerwähnten Art möglich geworden. Schließlich steht es frei, den Zeigerring 36 der Fig. 2 in der gleichen Weise als Sonnenrad eines Differentialgetriebes zu verwenden wie den Zeigerring 34 der Fig. 1 und so eine in ihrer Arbeitsweise gleiche Vorrichtung zu schaffen wie die in Fig. 1 dargestellte.
  • Die Erfindung erschließt somit weitere Möglichkeiten sowohl zur Vereinfachung der Kamerabedienung als auch zur preiswerten Herstellung einfach zu bedienender photographischer Kameras.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit zwei beweglichen Zeigern versehene, von der Blendeneinrichtung angetriebene Vorrichtung zum Anzeigen der Schärfentiefe auf der Entfernungsskala photographischer Kameras, bei denen die Organe zur Entfernungs- und zur Blendeneinstellung gekuppelt sind und zur Entfernungseinstellung ein die Entfernungsskala tragender, drehbarer Einstelltubus vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Zeiger (34a) an dem einen mit der Blendeneinrichtung (56) gekuppelten Eingangsglied (34) eines Zwei-Weggetriebes (34, 32, 26, 12) angebracht ist. dessen Ausgangsglied (12) mit dem Entfernungs-Einstelltubus (2) drehfest gekuppelt ist und dessen zweites Eingangsglied (26) eine Handhabe (28) zum Einstellen der Entfernung besitzt.
  2. 2. Vorrichtung zum Anzeigen der Schärfentiefe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiger (34a, 36a) durch abgebogene Arme zweier konzentrischer, auf einem Teil ihres Umfanges verzahnter Kreisringe (34, 36) gebildet sind, mit deren Verzahnung je ein ebenfalls teilweise verzahntes, ortsfest gelagertes und mit einem Antriebsstift (48, 50) versehenes Ritzel (52, 54) kämmt, wobei die Antriebsstifte (48, 50) in Führungsschlitzen (44, 46) eines den Kreisringen (34, 36) konzentrischen und die Veränderung der Blendenöffnung bewirkenden Antriebsringes (38) gleiten.
  3. 3. Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung mit zwei beweglichen Zeigern, die als abgebogene Arme zweier konzentrischer, auf einem Teil ihres Umfanges verzahnter Ringe ausgebildet sind, wobei diese Ringe mittels eines ortsfest gelagerten und von der Blendeneinrichtung angetriebenen Umkehrritzels gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrritzel (72) in einer zu den Zeigerringen (34, 36) tangentialen Ebene liegt und einen Antriebsstift (70) aufweist und daß sein Antriebsorgan ein den Zeigerringen (34, 36) konzentrischer und mit einem den Antriebsstift (70) umfassenden Steuerschlitz (39) versehener Zylindermantel (37) ist, welcher einen Teil eines um die Drehachse der Zeigerringe (34, 36) drehbaren und mit einer Handhabe (43) drehfest verbundenen Blendeneinstellers (38) bildet.
  4. 4. Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Blendenring (56) mit dem den Steuerschlitz (39) aufweisendenZylindermantel (37) versehen ist.
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