DE110522C - - Google Patents

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DE110522C
DE110522C DENDAT110522D DE110522DA DE110522C DE 110522 C DE110522 C DE 110522C DE NDAT110522 D DENDAT110522 D DE NDAT110522D DE 110522D A DE110522D A DE 110522DA DE 110522 C DE110522 C DE 110522C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L29/00Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
    • A23L29/30Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing carbohydrate syrups; containing sugars; containing sugar alcohols, e.g. xylitol; containing starch hydrolysates, e.g. dextrin
    • A23L29/32Processes or apparatus for dissolving of sugars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/15Dissolving comprising constructions for blocking or redispersing undissolved solids, e.g. sieves, separators or guiding constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/20Dissolving using flow mixing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/50Elements used for separating or keeping undissolved material in the mixer
    • B01F21/504Sieves, i.e. perforated plates or walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/72Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with nozzles
    • B01F25/721Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with nozzles for spraying a fluid on falling particles or on a liquid curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/91Heating or cooling systems using gas or liquid injected into the material, e.g. using liquefied carbon dioxide or steam
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Raffiniren von Zucker müssen grofse Mengen Zucker in heifsem Wasser aufgelöst werden, und da dies bisher gewöhnlich durch Handarbeit ausgeführt wurde, ist das Verfahren nicht nur sehr langsam und vielfachen Unterbrechungen unterworfen, sondern aus dem angegebenen Grunde auch kostspielig.
Zweck der Erfindung ist die Auflösung des Zuckers in einem selbsttätigen und stetigen Verfahren, welches Handarbeit völlig entbehrlich macht. Da die Erfindung besonders in Verbindung mit der Raffination von Zucker von Werth ist, so soll sie im Anschlüsse hieran in Folgendem näher auseinandergesetzt werden. Bemerkt sei indessen, dafs die Erfindung auch in anderen Industrien Verwendung finden kann, wo Materialien in entsprechender Weise aufzulösen sind.
Nach dem neuen Verfahren wird der Zucker in regelbarer Menge an einer Reihe combinirter Dampf- und Heifswasserstrahlen mechanisch vorbeigeführt, durch welche die Auflösung hauptsächlich bewerkstelligt wird. Die Zuckerlösung und der ungelöst gebliebene Zucker tritt dann in einen Kessel, in welchem der Lösungsprocefs durch die vereinte Wirkung von Dampfstrahlen und einer Heizschlange vervollständigt wird. Die Lösung wird schliefslich abgeseiht, um sie von unlöslichen Stoffen zu befreien, und alsdann abgelassen. Der ganze Vorgang vollzieht sich selbstthätig und stetig.
Fig. ι und 2 sind Seiten- und Vorderansicht der Gesammtanlage,
Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach der Linie A-A von Fig. 2, . . .
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie B-B von
Fig. 3)
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer Einzeleinrichtung nach der Linie C-C von Fig. 5 und
Fig. 7 die Oberansicht des unteren Theiles des Apparates.
α ist ein schräges bezw. geneigt angeordnetes Gehäuse mit Deckel b, Beschickungstrichter c und Zugangsthür d. Der Deckel b ist in Form einer Rinne oder eines Kanals e nach unten fortgeführt und quer zur Mündung dieser Rinne ist die Platte f und die mit den Armen h ausgestattete Welle g angeordnet. Die Aufgabe der Platte f ist, die Durchtrittsöffnung für den Zucker zu regeln, der dem Trichter c aufgegeben wird; sie ist auf einer Welle befestigt, welche durch eine Stopfbüchse seitlich am Gehäuse hindurchtritt und aufsen einen (nicht dargestellten) Griff erhält, durch welchen die Einstellung der Platte erfolgen kann.
Die Aufgabe der Welle g mit ihren Armen h (welche zweckmäfsig spiralförmig angeordnet sind) ist, die Bewegung des Zuckers nach unten zu fördern und zu regeln. Die Welle tritt durch eine Stopfbüchse, und ihr Ende ist mit einer Stufenscheibe zur Drehung ausgestattet. Die Arme h streichen dicht hinter der unteren Kante der Rinne e vorbei, welche nach der Darstellung gewellt oder ausgezackt ist (Fig. 5), um den niedergehenden Zuckerstrom zu unterbrechen bezw. zu vertheilen.
K bezeichnet eine Reihe von Wasser- und Dampfrohren, welche quer in dem Gehäuses angeordnet und in Fig. 6 im Einzelnen dar-
gestellt sind. Die Wasserrohre sind concentrisch in den Dampfrohren angeordnet. Letztere erhalten eine Reihe kleiner schräger Schlitze an der dem Zucker zugekehrten Seite (Fig. 5), während die Wasserrohre mit einer Reihe kleiner Löcher an der den Schlitzen gegenüberliegenden Seite versehen sind. Diesen Rohren wird Dampf und Wasser (unter der Controle geeigneter, nicht dargestellter Ventile) aus den Rohren j bezw. / (Fig. 1 und 2) zugeführt, und ihre Aufgabe ist, eine Reihe von Strahlen quer durch die Bahn des nach unten seinen Weg nehmenden Zuckers treten zu lassen. Da die Wasserrohre in erheblicher Länge von dem Dampfe umgeben werden und ihre Löcher auf der den Dampfschlitzen entgegengesetzten Seite angeordnet sind, so wird das Wasser vor dem Austreten in Strahlenform gut erhitzt. Es hat sich gezeigt, dafs unter gewöhnlichen Umständen ein Ueberdruck von etwa 10 Pfund pro Quadratzoll engl. und ein etwas höherer Wasserdruck gute Resultate erzielen läfst.
mn sind Prellplatten, welche die Strahlen und den Zucker derart führen, dafs letzterer der lösenden Wirkung der verschiedenen Strahlen nach einander sehr vollkommen und stark ausgesetzt ist, so dafs der weitaus meiste Zucker gelöst wird, ehe er den Auslafs 0 erreicht. Die Prellplatten werden von den Querstegen ρ und q getragen, von welch letzteren einige doppelt angeordnet sind, um eine Lageänderung der Platten η gemäfs der Arbeit möglich zu machen. Die Zuckerlösung tritt nun zusammen mit ungelöstem Zucker und unlöslichen Stoffen in den Kessel r, wo die Auflösung vervollständigt wird. s t und u sind Dampfrohre an diesem Kessel; die Dampfzuführung wird durch (nicht dargestellte) Ventile entsprechend geregelt. Die Rohre s und w, welche je nach der Darstellung die Form eines Ringes erhalten, sind gelocht und dienen sowohl zum Durchrühren wie zur Erhitzung der Lösung mittelst des Dampfes, welcher in die Lösung bläst, t ist eine einfache, nicht durchlochte Heizschlange, durch welche der Dampf circulirt. n> bezeichnet eine Reihe loser, leicht herausnehmbarer Siebplatten, welche unlösliche Stoffe zurückhalten; χ ist ein Ausrä'umrohr und ^ das Auslafsrohr, durch welches die Zuckerlösung aus dem Apparat abgelassen wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Auflösen von Zucker oder anderen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dafs man den aufzulösenden Stoff mit Wasser- und Dampfstrahlen behandelt, während man ihn in geregeltem stetigen Strome durch ein Gehäuse hinabfallen läfst oder hindurchführt.
2. Zur Ausführung des in Anspruch 1 geschützten Verfahrens eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem schrägen, mit Beschickungstrichter fc), Welle (g) und Stellplatte (f) ausgestatteten Gehäuse (a) eine Reihe gelochter Rohre (k) mit Prellplatten (mn) derart angeordnet ist, dafs die Wasser- und Dampfstrahlen quer zum Wege des nach unten tretenden Stoffes gerichtet sind, so dafs dieser der lösenden Wirkung der Strahlen vollkommen unterworfen wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung gemäfs Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Strahlrohren (k) die Wasserrohre concentrisch in den Dampfrohren angeordnet und letztere mit dem aufzulösenden Stoffe zugekehrten Schlitzen versehen sind, während die Wasserrohre auf der entgegengesetzten Seite Löcher haben, so dafs Wasser und Dampf innig gemischt werden und das Wasser erhitzt und fein zertheilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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