DE1104904B - Grabenreinigungsmaschine - Google Patents

Grabenreinigungsmaschine

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Publication number
DE1104904B
DE1104904B DER26237A DER0026237A DE1104904B DE 1104904 B DE1104904 B DE 1104904B DE R26237 A DER26237 A DE R26237A DE R0026237 A DER0026237 A DE R0026237A DE 1104904 B DE1104904 B DE 1104904B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning machine
trench
shaft
milling
cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER26237A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ritscher
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1104904B publication Critical patent/DE1104904B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/28Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways
    • E02F5/282Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways with rotating cutting or digging tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Grabenreinigungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Grabenreinigungsmaschine und bezweckt,.die Grabenreinigungsmaschine nach dem Hauptpatent universeller anwendbar zu machen und insbesondere stark bewachsene Gräben schneller und wirksamer vom Bewuchs zu befreien.
  • Beim Reinigen von Gräben ist häufig für eine maschinelle Reinigung der Bewuchs in den Gräben sehr hinderlich, weil sich dieser meistens aus sehr langen Pfanzen bestehende Bewuchs in die .Maschinenteile einklemmt und die Fördereinrichtungen für das Wasser, insbesondere Pumpen, beim Entleeren der Gräben verstopfen.
  • Das Hauptpatent betrifft eine auf einem Schwimmkörper angeordnete Grabenreinigungsmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein aus einem Bodenfräser, einer ummantelten Förderschnecke und einer Schlammschleuder bestehendes Räumaggregat auf einem in seiner Breite einstellbaren Schwimmkörper in Höhen und Seitenrichtung schwenkbar angeordnet ist.
  • Der Schwimmkörper kann gleichzeitig als Gleitkörper ausgebildet sein und/oder aus mindestens zwei Teilen bestehen, die durch einen oder mehrere Ouerträger abstandsveränderlich verbunden sind.
  • Das Räumaggregat einschließlich seinem Antrieb ist zweckmäßig auf einem Königsdorn schwenkbar angeordnet, und die Schlammschleuder, die Förderschnecke und der Bodenfräser können auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sein.
  • Das Räumaggregat kann aus der Mittellängsachse des Schwimmkörpers seitlich verschoben werden. Erfindungsgemäß soll nun das im Hauptpatent beschriebene Räumaggregat oder Teile desselben durch eine über eine Welle angetriebene Fräse mit flügelartigen Schneidmessern ersetzbar sein, die den Bewuchs im Graben zerhäckseln.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Fräserwelle senkrecht zur Antriebswelle angeordnet werden.
  • Alle Merkmale der Maschine nach dem Hauptpatent sind ebenfalls für die vorliegende Erfindung benutzbar, sofern sie sich nicht gerade auf die besondere Ausführung des Räumaggregats beziehen.
  • Die erfindungsgemäße F räseinrichtung zerhäckselt sämtliche im Graben vorkommenden Pflanzen und zerstört gleichzeitig das Wurzelwerk der Pflanzen und Gräser, was besonders wichtig ist, damit der neue Bewuchs nicht zu schnell wieder entsteht.
  • Die Ausführungsform, bei der die Fräserwelle rechtwinklig zur Antriebswelle angeordnet ist, wodurch dem Fräser eine beliebige Länge gegeben werden kann, hat den großen Vorteil, daß man den Graben erheblich schneller als sonst üblich vom Bewuchs befreien kann, weil der Fräser auf der vollen Breite der Grabensohle arbeiten kann und mit einmaligem Durchgang den Graben vollständig vom Pflanzen- und Wurzelwerk befreit.
  • Um die Länge des Fräsers nach Möglichkeit immer den verschiedenen Breiten der zu räumenden Gräben anpassen zu können, kann nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung der Fräser nach beiden Seiten durch Aufsetzen weiterer Fräsmessereinheiten entsprechend der Breite des zu räumenden Grabens verlängert werden.
  • Sind sehr breite Gräben zu räumen, so ist es durch die seitliche Verschiebemöglichkeit des gesamten Fräsaggregats aus der Mittellängsachse des Schwimmkörpers möglich, den gesamten Boden von Bewuchs zu befreien, da sich ja die Fräse von Grabenkante zu Grabenkante bewegt.
  • Wenn nur sehr schmale Gräben zu räumen sind, kann nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung die F räserwelle gleichachsig in Verlängerung der Antriebswelle angebracht werden, was den weiteren Vorteil hat, daß bei tieferen Gräben das Kraut bis zur Oberfläche des Wassers erfaßt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Mehrzweckausbildung des Grabenreinigungsgerätes nach dem Hauptpatent wird letzteres erheblich wirtschaftlicher ausgenutzt, und die bisherige Art der Krautbeseitigung, beispielsweise durch Kettensensen oder Mähbalken, wird durch die neue Vorrichtung erheblich vereinfacht, beschleunigt und vor allen Dingen erheblich gründlicher durchgeführt, wobei die abgeschnittenen Pflanzen gleichzeitig zerhäckselt werden. Diese zerhäckselten Teile werden leicht mit den das Wasser absaugenden Pumpen entfernt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile. Alle Einzelheiten des Hauptpatentes, die identisch oder in äquivalenter Weise bei der vorliegenden Erfindung benötigt werden, sind im wesentlichen fortgelassen.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen mittleren Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt im mittleren Längsschnitt eine weitere Ausfiihrungsform der Erfindung.
  • An Stelle der Förderschnecke und des Bodenfräsers der Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist eine schräg nach hinten und unten gerichtete `Felle 1 angeordnet, die über ein Kegelgetriebe 2 eine sich nach beiden Seiten erstreckende Fräserwelle 3 antreibt.
  • Auf der Fräserwelle sind Fräsmesser 4 in geeigneten Abständen angebracht.
  • Die Schwenkung dieses Fräsaggregats nach beiden Seiten erfolgt in gleicher Weise wie die Schwenkung des Räumaggregats des Hauptpatentes. In Fig. 3 ist die Welle 1 durch eine verbreiterte Welle 5 ersetzt, auf der unten direkt die Fräsmesser 4 aufgesetzt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf einem Schwimmkörper angeordnete Grabenreinigungsmaschine nach Patent 938539, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumaggregat oder Teile desselben durch eine über eine Welle angetriebene Fräse mit flügelartigen Schneidmessern ersetzbar ist.
  2. 2. Grabenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserwelle senkrecht zur Antriebswelle angeordnet ist.
  3. 3. Grabenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräse durch Anbringen weiterer Fräsmessereinheiten verbreitert werden kann.
DER26237A 1959-08-25 1959-08-25 Grabenreinigungsmaschine Pending DE1104904B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9500528A (nl) * 1995-03-16 1996-11-01 Ir Reijer Nicolaas Van Weezenb Werkwijze voor het verwijderen van sedimentafzettingen.
BE1011787A3 (fr) * 1998-03-11 2000-01-11 Dragages Kalis Procede et ponton de dragage.
CN103541388A (zh) * 2013-10-11 2014-01-29 梁培森 一种新型清淤机

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BE1011787A3 (fr) * 1998-03-11 2000-01-11 Dragages Kalis Procede et ponton de dragage.
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