DE110450C - - Google Patents

Info

Publication number
DE110450C
DE110450C DENDAT110450D DE110450DA DE110450C DE 110450 C DE110450 C DE 110450C DE NDAT110450 D DENDAT110450 D DE NDAT110450D DE 110450D A DE110450D A DE 110450DA DE 110450 C DE110450 C DE 110450C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
bracket
leaves
leaf
spring leaf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT110450D
Other languages
English (en)
Publication of DE110450C publication Critical patent/DE110450C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Neuerung an denjenigen Ziehfedern zum Gegenstande, welche ohne Verstellung der zur Regelung der Strichdicke dienenden Schraube eine bequeme Reinigung der Federblätter zulassen. Eine solche Feder ist z.B. durch das B u 1 l'sche Patent 84479, Klasse 42, bekannt geworden, und zwar ist hier ein die aus einander federnden Zungen seitlich umgreifender und zusammenhaltender Bügel angewendet, der in einem an der Aufsenseite des unteren Federblattes angebrachten Gelenk drehbar gelagert ist und das obere Federblatt mittels einer Stellschraube niederdrückt, behufs Reinigung der Ziehfeder jedoch abwärts gedreht werden kann. Diese Einrichtung weist aber insofern einige Uebelstände auf, als das erwähnte, am unteren Federblatt sitzende Gelenk einerseits schwierig am Federblatt anzubringen ist und die Herstellung der Ziehfeder nicht unwesentlich vertheuert, andererseits aber auch bei der Benutzung der Ziehfeder hinderlich werden kann, und zwar ganz besonders, wenn letztere längs eines Lineals oder dergl. geführt wird, wobei sie an dieses leicht anstöfst.
Diese Uebelstände sind nun bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dafs der Bügel nicht beide Federblätter, sondern nur das obere Federblatt seitlich umgreift und am vorderen Ende eines zwischen den beiden Federblättern befindlichen und am unteren Federblatt drehbar gelagerten Doppelhebels sitzt. Dessen hinteres Ende hat einen seitlichen Ansatz, mittels dessen der ,Doppelhebel.
behufs Reinigung der Ziehfeder zur Seite gedreht werden kann, so dafs zur Lagerung des Doppelhebels ein an der Innenseite des unteren Federblattes anzubringender Bolzen benutzt werden kann und ein Gelenk dazu nicht mehr nöthig ist.
Die neue Ziehfeder ist in den Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Zwischen den beiden Federblättern α und b ist ein Doppelhebel c am unteren Blatte im Punkte e drehbar gelagert; derselbe ist am vorderen Ende mit dem Bügel d versehen, der das obere Federblatt b seitlich umgreift. Der Hebel c mit dem Bügel d ist in Fig. 4 in perspectivischer Ansicht veranschaulicht. Im oberen Schenkel dieses Bügels ist die Stellschraube f gelagert, welche bei der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Gebrauchsstellung der Ziehfeder das obere Federblatt niederdrückt.
Der Doppelhebel c hat am hinteren Ende einen seitlichen Ansatz g, der eine zum Einsetzen des Fingernagels dienende Kerbe oder Furche besitzt. Wird mittels dieses Ansatzes der Doppelhebe] mit dem Bügel in die in Fig. ι punktirt gezeichnete Stellung c1 dl herausgedreht, so federn, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Blätter α und b weit aus einander und lassen sich in dieser Stellung bequem reinigen. Drückt man hierauf die Federblätter wieder zusammen und bringt sodann den Bügel d durch Drehung des Doppelhebels in seine frühere · Stellung, so kann die Feder wieder in Benutzung genommen werden, ohne dafs
eine Veränderung der früher eingestellten Strichstärke stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: -
    Ziehfeder nach Art der durch Patent".84479
    bekannt gewordenen Feder mit einem die
    Federblätter (a und b) mittels einer Stellschraube (f) zusammenhaltenden Bügel, dadurch
    gekennzeichnet, dafs dieser Bügel (d) nur das obere Federblatt (b) seitlich umgreift und am Ende eines zwischen den Federblättern (a und b) befindlichen Doppelhebels (c) sitzt, der am unteren Federblätt (a) drehbar gelagert ist und zum Zwecke der Reinigung der Feder herausgedreht werden kann, ohne dafs eine Verstellung der die Strichdicke regelnden Schraube eintritt. ....
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN I)ER REICH SDRUCKEREI,
DENDAT110450D Active DE110450C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE110450C true DE110450C (de)

Family

ID=380264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT110450D Active DE110450C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE110450C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3033953C2 (de) Stuhl, insbesondere für die Bedienung von Datensichtgeräten
DE110450C (de)
DE212014000058U1 (de) Stuhl
DE192655C (de)
DE304932C (de)
DE140383C (de)
DE469041C (de) Tastenknopf fuer Schreib-Rechen- und aehnliche Maschinen und Apparate
DE268945C (de)
DE381709C (de) Buegeleisen
DE1529496B2 (de) Stuhl u. dgl. mit Vorrichtung zum Kippen der Rückenlehne
DE402431C (de) Elektrische Pianolampe
DE506906C (de) Falzwerk fuer Briefumschlaege
DE167431C (de)
DE502090C (de) Lehnenstellvorrichtung fuer Ruhebetten
DE330623C (de) Zeichentisch
DE424109C (de) Reissfeder mit drei Zungen
DE22145C (de) Verstellbarer Rollstuhl
DE545143C (de) Faltvorrichtung fuer Saeummaschinen
AT63342B (de) Notenblattwender.
DE113736C (de)
DE306832C (de)
DE40333C (de) Stellvorrichtung an Bohnerbürsten
DE1228150C2 (de) Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE219004C (de)
DE1729984B2 (de) Hebelverstellgetriebe für Sitz-Liegesessel