DE1104448B - Brausekopf - Google Patents

Brausekopf

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Publication number
DE1104448B
DE1104448B DEH35866A DEH0035866A DE1104448B DE 1104448 B DE1104448 B DE 1104448B DE H35866 A DEH35866 A DE H35866A DE H0035866 A DEH0035866 A DE H0035866A DE 1104448 B DE1104448 B DE 1104448B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shower head
sieve
shower
sieve bottom
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH35866A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Zwink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansa Metallwerke AG filed Critical Hansa Metallwerke AG
Priority to DEH35866A priority Critical patent/DE1104448B/de
Publication of DE1104448B publication Critical patent/DE1104448B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/32Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
    • B05B1/323Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening the valve member being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/18Roses; Shower heads

Description

  • Brausekopf Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit einem bei unzulässig hohem Wasserdruck bzw. bei heftigen Wasserstößen vom Stützrand im Brausekopf sich abhebenden Siebboden.
  • Brauseköpfe dieser Art sind an sich nichts Neues und besonders vorteilhaft in Verbindung mit Warmwasserüberlaufspeichern.
  • Bekanntlich ist immer damit zu rechnen, daß die Löcher im Siebboden des Brausekopfes sich im Laufe der Zeit durch Kalkablagerungen mehr oder weniger verengen, die Summe aller Auslaßquerschnitte im Brausesiebboden also kleiner wird. Demgemäß ist weiterhin auch immer damit zu rechnen, daß während des Gebrauchs der Brause sich unzulässig hohe Wasserdrücke bzw. heftige Wasserstöße einstellen können, die sich auf.einen druckempfindlichen Warmwasserbereiter bzw. Überlaufspeicher sehr schädlich, so insbesondere deformierend auswirken könnten, wenn nicht der mehr oder weniger verstopfte Brausesiebboden dem Wasser den Weg aus der Brause freigeben würde, und zwar dadurch, daß er (der Brausesiebboden) sich von seinem Stützrand im Brausekopf abhebt bzw. ablöst.
  • Bekannt sind Brauseköpfe der in Rede stehenden Art z. B. in der Ausführung mit einem in einem Gummirand des Brausekopfes eingespannt gehaltenen Siebboden, auch in der Ausführung mit einer gleich einer Membran in einer rundum verlaufenden inneren Nut des Brausekopfes eingespannten Siebbodenplatte sowie auch in der Ausführung mit einem von seinem Stützrand im Brausekopf mittels eines Sprengringes niedergehaltenen Siebboden.
  • Gemeinsam ist all diesen Ausführungen der große Nachteil, daß beim Vorkommen unzulässig hoher Wasserdrücke bzw. gar zu heftiger Wasserstöße der Siebboden aus oder von dem Brausekopf vollständig abgelöst und ins Freie geschleudert wird, wobei er Schaden anrichten, möglicherweise auch den Brausebenutzer verletzen kann.
  • Sehr nachteilig ist es bei diesen bekannten Ausführungen auch, daß der Brausekopf, nachdem der Siebboden herausgeschleudert worden ist, nicht mehr bestimmungsgemäß weiter verwendet werden kann, vielmehr erst einer fachkundigen Reparatur bedarf, deren Kosten zumeist gar nicht lohnen, zumal wenn der Siebboden als solcher bei seinem Herausschleudern aus dem Brausekopf Beschädigungen bzw. bleibende Verformungen erfahren haben sollte.
  • Des weiteren sind - zum mindesten aus dem papierenen Stand der Technik - auch Brauseköpfe der eingangs dargelegten Art bekannt, bei denen es einen im Brausekopf zentral absolut festgehaltenen Siebboden gibt, der sich beim Vorkommen unzulässig hoher Wasserdrücke bzw. gar zu heftigen Wasserstößen von seinem Stützrand im Brausekopf abheben bzw. ablösen und nach außen durchbiegen kann, sich also gleich einem Regenschirm umstülpen soll, um dem Druckwasser den Weg nach außen freizugeben und dadurch den druckempfindlichen Warmwasserbehälter bzw. Überlaufspeicher vor schädlichen Drucküberbeanspruchungen zu bewahren.
  • Kann, wie bei dieser Ausführung, der Siebboden nicht ins Freie hinausgeschleudert werden, den Benutzer der Brause auch nicht ernstlich gefährden, auch beim Herausdrücken aus dem Brausekopf nicht Schaden an irgendwelchen Dingen anrichten, die als solche mit der Brause in gar keinem Zusammenhang stehen, so ist doch auch hier der große Nachteil der, daß die zweckbestimmende Weiterverwendung des Brausekopfes nach dem Herausdrücken des Siebbodens nicht ohne weiteres mehr möglich ist.
  • Ein Brausekopf erfindungsgemäß verbesserter Ausführung schließt die Nachteile der vorbekannten Ausführung voll und ganz aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden im Brausekopf durch eine axial belastete Feder begrenzt verschiebbar gelagert ist.
  • Damit ist dem Vorbekannten gegenüber erstmalig der Vorteil erzielt, daß heftigen Wasserstößen die schädliche Auswirkung genommen, dennoch aber dem Brausekopf die Weiterverwendung zum bestimmungsgemäßen Zwecke erhalten bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Dargestellt ist der Brausekopf erfindungsgemäßer Ausführung als Bestandteil einer sogenannten Hand-oder Schlauchbrause, die ein Handstück 1 und einen Brausekopf 2 aufweist. In den Brausekopf tritt das Gebrauchswasser durch den im Handstück 1 vorgesehenen Kanal 4 ein. Im Brausekopf stützt sich der Siebboden 5 auf dem Siebboden-Stützrand 6 ab. Wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich, ist der Stützrand 6 ringsum hinterschnitten und im Querschnitt ventilsitzartig gestaltet. Die ventilsitzartige Quer-
    schnittgestaltung ist zum Erhalt eines guten Sitzes
    der Siebsc?xibe besonders vorteilhaft, schließt aber
    eine nur schulterartige Ausbildung des Stützrandes
    im Brausekopf nicht aus. Im übrigen kann zum Erhalt
    eines g«ten Dichtsitzes des Siebbodens 5 der Sieb-
    boden#Stützrand 6, gleichgültig ob er im Querschnitt
    ven W itzartig gestaltet oder nur als einfache Ring-
    7 sc ter vorgesehen ist, mit einem Belag aus Gummi
    irgendeinem zweckentsprechenden Kunststoff
    icht dargestellt) versehen werden, und zwar dies
    icht nur zur Sicherstellung eines immer guten Dicht-
    sitzen, sondern auch zur Vermeidung unangenehmer Klappergeräusche des Siebbodens, der bei heftigen Wasserstößen vom Stützrand 6 abgehoben und von der Feder 7 schnell auf den Stützrand 6 zurückgebracht wird, sobald der Wasserdruck bzw. Wasserstoß aufgehört hat. Die Feder 7 ist dem Siebboden 6 in einer zentralen Vertiefung 8 eingesetzt und mittels einer Kopfschraube 9 gehalten, die mitten durch die Vertiefung 8 gesteckt und in den Brausekopf hineingeschraubt ist. Daß die zwischen dem Siebboden 5 und dein Kopf der Schraube 9 eingespannt gehaltene Feder den Siebboden 5 für gewöhnlich fest auf dem Stützrand 6 niederhält, dürfte an Hand der Zeichnung leicht einzusehen sein. Ebenso dürfte auch leicht einzusehen sein, daß die Feder 7 den Siebboden 5 auch dann noch mit der Brause bzw. dem Brausekopf federnd verankert hält, wenn ein plötzlicher Wasserstoß bzw. ein unzulässig hoher Wasserdruck den Siebboden vom Stützrand abhebt, damit der jeweilige Wasserüberschuß frei entweichen kann. Wesentlich ist hierzu, daß der Siebbodendurchmesser d kleiner als der Innendurchmesser D des Brausekopfes ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brausekopf mit einem bei unzulässig hohem Wasserdruck bzw. bei heftigen Wasserstößen vom Stützrand im Brausekopf sich abhebenden Sieb-Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden im Brausekopf (2) durch eine axial belastete Feder (7) begrenzt verschiebbar gelagert ist. z. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Siebboden (5) auf dem Stützrand (6) im Brausekopf (2) niederhaltende Feder (7) in einer zentralen Vertiefung (8) des Siebbodens (5) untergebracht und mittels einer durch die Vertiefung (8) zentral hindurchgehenden dem Brausekopf (2) eingeschraubten Kopfschraube (9) gespannt gehalten ist. 3. Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden-Stützrand (6) im Brausekopf (2) ringsum hinterschnitten und im Querschnitt ventilsitzartig gestaltet ist. 4. Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausstattung des Siebboden-Stützrandes (6) mit einem Gummi- oder Kunststoffbelag. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1757 587, 1757 772.
DEH35866A 1959-03-13 1959-03-13 Brausekopf Pending DE1104448B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5961051A (en) * 1995-10-31 1999-10-05 Toto Ltd. Shower apparatus
ITMI20090705A1 (it) * 2009-04-24 2010-10-25 Flexdoccia S R L Soffione per doccia o simile
WO2010122119A1 (en) 2009-04-24 2010-10-28 Flex.Doccia S.R.L. Water supply device with improved water distribution element, and improved water distribution element for said device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757587U (de) * 1957-08-30 1957-12-05 Franz Scheffer O H G Metallwar Handbrause aus kunststoff.
DE1757772U (de) * 1957-03-22 1957-12-12 Siemens Ag Sicherungseinrichtung fuer warmwasserspeicher in ueberlaufform.

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