DE1104144B - Grundlenker fuer Doppellenkerwippkrane - Google Patents

Grundlenker fuer Doppellenkerwippkrane

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DE1104144B
DE1104144B DET15513A DET0015513A DE1104144B DE 1104144 B DE1104144 B DE 1104144B DE T15513 A DET15513 A DE T15513A DE T0015513 A DET0015513 A DE T0015513A DE 1104144 B DE1104144 B DE 1104144B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Grundlenker für Doppellenkerwippkrane Im Irranbau sind Tragwerke mit in Längsrichtung verlaufenden Profilträgern bekannt.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber ein zusammengesetztes Stahlbauprofil für Grundlenker von Doppellenkerwippkranen. Für viele Erfordernisse im Kranbau, beispielsweise wenn ein waagerechter Lastweg erforderlich ist und außerdem auch verschiedene Seileinscherungen möglich sein sollen, oder auch bei Greiferkranen, wenn vier Seile von :der Auslegerspitze ablaufen müssen, wird nach wie vor der sogenannte Doppellenkerwippkran (Lemni.skate:nlenker) eine hervorragende Bedeutung haben. Bei den Doppallenkerkran.en ist der Grundlenker, d. h. jenes Glied, welches Beanspruchung durch die Normalkraft, durch Torsion und durch Biegemomente in zwei Achsen bekommt, das hauptsächlichste Element. In Fachwerksbauweise war den Forderungen bezüglich der verschiedenartigen Beanspruchungen einigermaßen gerecht zu werden. Nachdem nun aber, vielleicht nicht nur aus ästhetischen Gründen, eine Vollwandibauw@eise immer mehr bevorzugt wird, ergeben sich gerade in dieser Bauweise gewisse Schwierigkeiten für die Grundlankergestaltung.
  • Eine weitere Forderung ist der leichte Korrosionsschutz, der oftmals bei der Vollwandkonstruktion bedeutend schwieriger zu erreichen ist oder gar außer acht gelassen ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Grundlenker vorgeschlagen, der durch ein Zentralrohr mit mindestens zwei auf dessen Außenmantel im Winkelabstand von 90° in Längsrichtung verlaufenden Profilträgern gebildet ist. Zweifellos ist das Rohr das Element, welches am geeignetsten erscheint, Torsionskräfte aufzunehmen. Bei der Eigenart des Doppellenkers werden vom Spitzenlenker her auf den Grundlenker durch Massenkräfte (beim Schwenken) verhältnismäßig große Torsionskräfte ausgeübt. Dasselbe gilt für die reine Druckbeanspruchung, also die Grundlenknormalkraft. Auch für die Druck- und Knickbeanspruchung gibt eis keim günstigeres Bauteil als ein Rohr.
  • Zusätzlich wird der Grundlenker aber durch nicht unbeachtliche Biegekräfte :beansprucht, und zwar sind hier zu unterscheiden Biegekräfte in :der senkrechten Richtjung aus der Wipp:bewegung, aus der Eigengewichtsbelastung und aus dem nicht mathematisch exakten System und Biegekräfte in :der waagerechten Richtung aus Wind-, Schub- und Massenkräften aus der Schwenkbewegung.
  • Fg. 1 zeigt einen solchen Doppellenker, der aus dem Grundlenker 1, dem Spitzenlenker 2 und .dein Zuglenker 3 besteht. Am Grundlenker greift das Wippwerk 4 an.
  • Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte durch das erfindungsgemäße D@yppellenlterprofil, wobei Fig.2 den Querschnitt AA am unteren Ende des Grundlenkers zeigt und Fi:g. 3 den Querschnitt BB etwas oberhalb des Wippwerkangriffs.
  • Der Grundlenker besteht in der Hauptsache aus dem Zentralrohr 5, welches ohne weiteres solche Abmessungen aufweisen kann, daß innerhalb des Rohres eine Aufstiegsmöglichkeit 6 gegeben ist. Dieses Rohr 5 ist so :dimension ert, daß die Torsionskräfte und die Druckbeanspruchung von ihm aufgenommen werden können. In den Achsen X und Y ist das Rohr jedoch jeweils, den auftretenden Momenten entsprechend, durch aufgeschweißte Trägerprofile verstärkt. Im Bereich der Schnittebene AA z. B. hat das Biegemoment um die Y-Achse schon fast seinen Höchstwert erreicht, und aus diesem Grund hat das angebrachte Profil hier die größte Höhe. Um die X-Achse ist in diesem Bereich die Beanspruchung .bereits kleiner als im Angriffspunkt des Wippwerk es. Es braucht also das in der X-Achse angeschweißte Profil nicht mehr diese große Höhe aufzuweisen. Beim Querschnitt BB dagegen ist die X-Beanspruchung fast auf .dem Höchstwert, da der Schnitt ganz nahe an :den Verstellwerksangriffspunkt gelegt ist, und die Beanspruchung in der Y-Achse beläuft sich noch auf einen bedeutend niedrigeren Wert. Es ist einleuchtend, .daß im Fall der Fig. 2 (Schnitt AA) die Walzprofile 7 ,die ;große Höhe und die angeschweißten Walzprofile 8 eine geringere haben, wogegen im Querschnitt nach Fig. 3 (Schnitt BB) die Walzprofile 7 eine geringere Höhe als die Walzprofile 8 aufweisen.
  • Die -erfindungsgemäße Grundlenkerausbildung erlaubt eine genaue Anpassung des Grundlenkers an die auftretenden Beanspruchungen. Es wird daher durch diese Anordnung der Grundlenker an jeder Stelle gerade so stark sein, wie es an der betreffenden Stelle notwendig ist, und Gewichts.sparung ist die Folge. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann also geschaffen werden: 1. ein Ausleger, der an jeder Stelle genau den statischen Erfordernissen entspricht, 2. ein Ausleger, der absolut korrosionsbeständig sein kann, da er allseits gewartet und .gestrichen werden kann, 3. ein Grundlenkersystem, das einen gefahrlosen Aufstieg zum Spitzenlenker ermöglicht, was zwecks Wartung der Seilrollen und Gelenke erforderlich sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Grundlenker für Doppellenkerwippkrane, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch ein Zentralrohr mit mindestens zwei (normalerweise vier) auf dessen Außenmantel im Winkelabstand von 90° in Längsrichtung verlaufenden Profilträgern gebildet ist.
  2. 2. Grundlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Längsabschnitte der Profilträger verschiedene, der Beanspruchung der jeweiligen Querschnitte angepaßte Dimensionierung aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 58 141; deutsche Patentanmeldung D 10053 XI/351) (bekanntgemacht am 31. 7. 1952) ; Lehrbuch »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik« von Schümpke-Horn-Hänc h e n , Bd. 11I, 1952, S. 99 und 100.
DET15513A 1958-08-14 1958-08-14 Grundlenker fuer Doppellenkerwippkrane Pending DE1104144B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282269B (de) * 1965-08-06 1968-11-07 Hofmann Maschf Geb Doppellenkerwippkran

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE58141C (de) * R. MANNESMANN in Remscheid-Bliedinghausen Träger und Stützen aus nahtlosen Röhren

Patent Citations (1)

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DE58141C (de) * R. MANNESMANN in Remscheid-Bliedinghausen Träger und Stützen aus nahtlosen Röhren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282269B (de) * 1965-08-06 1968-11-07 Hofmann Maschf Geb Doppellenkerwippkran

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