DE1104080B - Schaltvorrichtung zur periodischen Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz - Google Patents
Schaltvorrichtung zur periodischen Kontaktgabe mit sehr hoher FrequenzInfo
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/36—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/34—Self-interrupters, i.e. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts
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- H01H55/00—Magnetostrictive relays
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Description
Es sind Schaltvorrichtungen zur periodischen Kontaktgabe bekannt, die unter der Bezeichnung Zerhacker
z. B. als Wechselrichter bei der Stromversorgung von elektrischen Geräten benutzt werden.
Ähnliche Vorrichtungen werden auch für stabilisierte Gleichstrom-Meßverstärker, wie sie z. B. in Analogrechnern
Verwendung finden, gebraucht. Derartige Zerhacker besitzen einen beweglichen Kontakt, der
periodisch gegen einen festen Kontakt bewegt wird und auf diese Weise einen Gleichstrom in eine Rechteckspannung
verwandelt, welche anschließend in einem gewöhnlichen Wechselstromverstärker verstärkt werden
kann. Es ist häufig erwünscht, derartige Schaltvorrichtungen mit möglichst hohen Frequenzen zu betreiben,
da man dann unter anderem in den Ver-Stärkungsstufen mit Schaltelementen auskommt, die
weniger Platz und Gewicht beanspruchen als entsprechende Schaltelemente, z. B. Transformatoren, für
niedrige Frequenzen.
Bei sehr hohen Frequenzen etwa in der Größen-Ordnung von 100 kHz ist es jedoch mit diesen bekannten
Schaltvorrichtungen unmöglich, nennenswerte Amplituden an schwingenden Systemen, z. B. Schwingquarzen
oder anderen elektromechanischen Wandlern, zu erzeugen. Die erreichbare Größenordnung der
Schwingamplituden liegt etwa bei 1 μ.
Diese Nachteile werden bei einer weiteren bekannten Schaltvorrichtung vermieden, bei welcher zur periodischen
Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz ein an der schwingenden Oberfläche eines elektromechanisehen
Wandlers befestigter bewegter Kontakt und ein durch Federkraft gegen den bewegten Kontakt gedrückter
ruhender Kontakt vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Schaltvorrichtung ist die Masse des ruhenden
Kontaktes zusammen mit der sie gegen den bewegten Kontakt drückenden Federkraft so bemessen,
daß die Eigenfrequenz des so definierten schwingfähigen Gebildes wesentlich niedriger ist als die Antriebsfrequenz
des elektromechanischen Wandlers, an dem der bewegte Kontakt befestigt ist. Auch Eigenfrequenzen
der ausgedehnten Masse allein sollen nicht mit der Antriebsfrequenz zusammenfallen. Dadurch
bleibt der ruhende Kontakt trotz der auf ihn wirkenden Federkraft durch seine eigene Trägheit in einer
definierten Lage gegenüber dem bewegten Kontakt und ermöglicht damit eine exakte Kontaktgabe und
Kontaktunterbrechung ohne zusätzliche Justierung.
Zum wirtschaftlichen und sicheren Betrieb werden Schaltvorrichtungen der betrachteten Art gewöhnlich
in einer Resonanzfrequenz des elektromechanischen Wandlers betrieben. Diese bekannte Vorrichtung hat
den Nachteil, daß infolge der hohen elektrischen Güte dieser Wandler die Frequenz des erregenden äußeren
Oszillators mit der Eigenfrequenz des Wandlers mit Schaltvorrichtung zur periodischen
Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz
Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin-Charlottenburg 1,
Ernst-Reuter-Platz
Dipl.-Phys. Manfred Börner, Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
einer Toleranz von größenordnungsmäßig +5% in Übereinstimmung gehalten werden, andernfalls eine
sichere Kontaktgabe erheblich in Frage gestellt ist. Die Eigenfrequenz des Wandlers ändert sich infolge
Temperaturschwankungen und Alterung laufend, ganz abgesehen von der erwünschten Auswechselbarkeit der
steckbaren Schaltvorrichtungen mit den dadurch gegebenen Exemplarstreuungen, so daß auch eine zudem
aufwendige Frequenzstabilisierung des Generators wenig Sinn hat.
Die Erfindung geht von dieser bekannten Anordnung aus, sie betrifft eine Schaltvorrichtung zur periodischen
Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz, bestehend aus einem an der schwingenden Oberfläche
eines elektromechanischen Wandlers befestigten bewegten Kontakt und einem durch Federkraft gegen
den bewegten Kontakt gedrückten ruhenden Kontakt, und beseitigt ihre Nachteile dadurch, daß der elektromechanische
Wandler, insbesondere ein magnetostriktiver Wandler, selbst als frequenzbestimmendes Element
des antreibenden Oszillators geschaltet ist.
An Hand der Abbildung soll ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung näher erläutert werden. Fig. 1
zeigt eine Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der ein beweglicher Kontakt 1 vorgesehen ist, der an
der Endfläche eines magnetostriktiven Schwingkörpers 2, z. B. eines Ferritschwingers, befestigt ist.
Der Ferritschwinger 2 ist mit einer Wicklung 3 versehen, die über einen Kondensator 4 mit einem Hochfrequenzgenerator
5 verbunden ist, der eine Frequenz von z.B. 100kHz erzeugt. Erfindungsgemäß ist der
Ferritschwinger 2 als frequenzbestimmendes Element des Hochfrequenzgenerators 5 geschaltet. Zur Vormagnetisierung
ist der Ferritschwinger in an sich bekannter Weise mit einem Vormagnetisierungsmagneten
6 ausgestattet. Dem beweglichen Kontakt 1 gegen-
109 539/471
über steht ein fester Kontakt 7, der gegebenenfalls mit einer Zusatzmasse 8 zur Erhöhung seiner Trägheit
versehen ist. Durch eine Feder 9 wird der Kontakt 7 gegen den Kontakt 1 gedruckt, so daß bei ausgeschaltetem
Sender 5 ein dauernder Kontakt zwischen den mit den Kontakten 1 und 7 verbundenen Klemmen 10
bzw. 11 besteht. Bei Einschaltung des Senders 5 gerät der magnetostrictive Körper 2 in Schwingungen, so
daß die Berührung zwischen den Kontakten 1 und 7 periodisch aufgehoben und wiederhergestellt wird.
Durch die Trägheit des Systems 7, S, 9 vermag dieses nämlich den schnellen Schwingungen des Kontaktes 1
nicht zu folgen und bleibt in einer mittleren Ruhelage fest stehen.
In Fig. 2 ist durch die Sinuslinie 21 der Weg der Kontaktspitze 1 während einer Schwingungsperiode
dargestellt. Die gerade Linie 22 gibt die Lage des Kontaktes 7 an, in welche dieser sich durch die dauernden
Stöße des Kontaktes einstellt; während der Zeit tt
ist demgemäß der Schalter geschlossen und während der Zeit t2 geöffnet. Das Schaltverhältnis tt: t2 läßt
sich, wie bereits erwähnt, durch Änderung der Andruckkraft der Feder 9 in gewissen Grenzen einstellen.
An den Klemmen 10^ 11 kann eine Gleichstromquelle in Reihe mit einem Verbraucher eingeschaltet werden.
Im Verbraucher fließt dann ein Impulsstrom, der in einem Wechselstromverstärker leicht verstärkt oder
durch einen Transformator hochtransformiert werden kann.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Schaltvorrichtung zur periodischen Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz, bestehend aus einem an der schwingenden Oberfläche eines elektromechanischen Wandlers befestigten bewegten Kontakt und einem durch Federkraft gegen den bewegten Kontakt gedrückten ruhenden Kontakt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler, insbesondere ein magnetostriktiver Wandler, selbst als frequenzbestimmendes Element des antreibenden Oszillators geschaltet ist.2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft zwecks Veränderung des Schaltverhältnisses einstellbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 954 182;
schweizerische Patentschrift Nr. 245 525.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen109.539/471 3.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET14827A DE1104080B (de) | 1958-03-03 | 1958-03-03 | Schaltvorrichtung zur periodischen Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET14827A DE1104080B (de) | 1958-03-03 | 1958-03-03 | Schaltvorrichtung zur periodischen Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1104080B true DE1104080B (de) | 1961-04-06 |
Family
ID=43513635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET14827A Pending DE1104080B (de) | 1958-03-03 | 1958-03-03 | Schaltvorrichtung zur periodischen Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1104080B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2856839A1 (fr) * | 2003-06-27 | 2004-12-31 | Schneider Electric Ind Sas | Appareil electrique interrupteur a plusieurs actionneurs. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH245525A (de) * | 1944-12-16 | 1946-11-15 | Spiess Gustav | Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte. |
DE954182C (de) * | 1952-04-01 | 1956-12-13 | Kieler Howaldtswerke Ag | Kristallkontaktunterbrecher zur Umwandlung von geringen bis extrem kleinen Gleichspannungen in Wechselspannungen |
-
1958
- 1958-03-03 DE DET14827A patent/DE1104080B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH245525A (de) * | 1944-12-16 | 1946-11-15 | Spiess Gustav | Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte. |
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WO2005001868A1 (fr) * | 2003-06-27 | 2005-01-06 | Schneider Electric Industries Sas | Appareil electrique interrupteur a plusieurs actionneurs. |
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