CH245525A - Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte. - Google Patents
Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte.Info
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Description
Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte. Stromführende Kontakte erwärmen ;sich unter Umständen auf ziemlich hohe Tempe raturen, so dass ihre Halterungen erhebliche Wärmemengen abzuführen haben und dem nach manchmal nicht übersehbare Tempe raturdehnungen erfahren. Insbesondere bei sehr kleinen Kontaktabständen periodisch arbeitender Kontaktgeräte können diese Deh nungen erhebliche Abweichungen des für die Arbeitsweise des Gerätes wichtigen Kontakt abstandes hervorrufen. Bei gleichmässiger Erwärmung aller Teile, d. h. im stationären Zustande, können die durch Temperaturdehnungen hervorgerufe nen Verlagerungen genau ermittelt und berücksichtigt werden. Ein Ausgleich von solchen Kontaktverlagerungen ist dann theo retisch möglich und könnte zum voraus berechnet werden. Praktisch jedoch zeigt es sich, dass insbesondere bei schwankender Aussentemperatur und schwankender Kon taktbelastung der stationäre Zustand äusserst selten vorkommt. Infolgedessen ist mit stets schwankenden Kontaktabständen zu rechnen. Auf Dehnungsänderungen durch die schwan kende Temperatur ansprechende Mittel zur Beeinflussung des Kontaktabstandes, erweisen sich, allein angewendet, als ungenügend. Die Erfindung betrifft nun eine Einrich tung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte und ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum wenigstens teilweisen Aus gleich des Einflusses der Temperaturunter schiede in Kontaktgeräten auf den Kontakt abstand und solche zur Messung des Kontakt druckes vorgesehen sind, welche bei Abwei chungen desselben von einem vorgegebenen, vom Kontaktabstand abhängigen Werte den Kontaktabstand bis zur wenigstens ange näherten Wiederherstellung des vorgegebenen Kontaktdruckes verändern. Die Erfindung geht somit aus von der Erkenntnis, dass bei schwankenden Kontakt abständen im allgemeinen stets auch der bei Betätigung des Kontaktes in ,Schliessstellung auftretende Kontaktdruck sich ändert und somit als Mass für die vorhandenen Abwei chungen herangezogen werden kann. Die Mit tel zur Kontrolle der Abweichungen des Kon taktdruckes liefern dann eine Steuergrösse, welche einer den Kontaktabstand verändern den Regeleinrichtung zugeführt werden. Eine solche Einrichtung ist nicht nur in der Lage, durch Temperatur bewirkte Schwankungen des Konta.ktahstandes, sondern auch jene durch Kontaktabnützung bewirkten Verände rungen dieses Abstandes auszugleichen. Bei Regelung auf konstanten Kontakt druck wird im allgemeinen auch der Abstand konstant gehalten. Es ist jedoch möglich, die Kegeleinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit von der elektrischen Kontaktbelastung zu bringen, indem etwa der Belastungsstrom ein Regelorgan elektromagnetiseh verstellt. Dies kann insbesondere bei Kontaktgeräten von Vorteil sein, welche mit variablen Kontakt zeiten arbeiten müssen. Bei solchen Geräten ändert sich je nach der Kontaktzeit der Mit telwert des Kontaktdruckes oder seine Am plituden. Man kann die Regelung aber auch mittels eines Temperaturreglers zusätzlich in Abhängigkeit von einer Temperatur oder einer Temperaturdifferenz des Gerätes bringen. Bei plötzlichen Erwärmungen des Kontakt gerätes hat man durch eine solche Einwir kung, z. B. auf die Steuergrösse, es. in der Hand, die Raschheit der Regulierung zusätz lich zu beeinflussen. Die Kontaktdruckmessung kann direkt oder indirekt erfolgen, Eine direkte Messung ergibt sich, wenn der Kontaktdruck z. B. magnetostriktiv, piezoelektrisch oder durch die Veränderung eines druckabhängigen Wi derstandes gemessen wird. Eine indirekte Messung erfolgt beispielsweise nach einer elektroinduktiven Methode, indem durch den Kontaktdruck bezw. die Bewegungen des angetriebenen oder des Gegenkontaktes eine Luftspaltänderung einer Drosselspule hervor gerufen wird. In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel schematisch im Schnitt dargestellt, welches von der induktiven Messung des Kontakt- druckes Gebrauch macht. Es handelt sich dabei um ein Kontaktgerät, welches nach dem Schweizer Patent Nr. 230584 gebaut ist. Die beiden Kontakte 1 und 2 sind also Klotz kontakte mit für den Stromübergang bemesse nen Metallauflagen 3 ausgeführt. Jeder dies r- Klotzkontakte ist auf einer Metallmembran 4 bezw. 5 befestigt, welche die Kontaktbewe gungen mitmacht und gleichzeitig die Strom zu- und -wegleitung übernimmt. Ein solcher Aufbau ergibt auch eine exakte Gradführung der Kontakte, was bei sehr kleinen Kontakt abständen von Bedeutung ist. Die Membranen sind mit Kühlöffnungen 6 versehen, die kreisrund, sektorförmig oder schlitzförmig sein können und durch welche beispielsweise ein Kühlluftstrom streieht, welcher die in den Kontakten enthaltene Wärme abführt. Die Kontakte selbst befinden sich unter Va kuum in der Kammer 7, welche von zwei Membranen 8 und 9 sowie von einem zylin drisch mit den Membranen verschweissten Isolierring 10 gebildet ist. Diese Membranen können durch Kühlflügel 11 wirksam gekühlt werden, so dass eine unzulässige Erhitzung der Schweissstellen verhindert ist. Es zeigt sich, dass bei unsymmetrischer Kontaktbewe gung oder bei bezüglich des Luftstromes unsymmetrisch geformten Kühlflügeln der Kühlluftstrom zusätzlich in seiner Bewegung beeinflusst werden kann. Die Kühlluft kann dabei einheitlich z. B. von unten nach oben in Achsrichtung durch das Kontaktgerät strömen oder beidseitig axial den Kontakten zugeführt und von dort radial weggeführt werden. Es ist auch leicht möglich, die- Kon takte selbst durch eine Flüssigkeit zu kühlen. welche in Kanälen, die in den Membranen 4 icnd 5 angeordnet sind, zu- und wieder weg geführt wird. Es ist dabei mit Rücksicht auf die rasche Kompensation von Änderungen der Kontaktlage zweckmässig, die Kühlung selbst von einer Temperatur oder von der Strombelastung des Gerätes abhängig zu machen. Die Stromzuführung der Kontakte erfolgt über die Schienen 12 und 13, welche auf die Membranen 4 und 5 aufgelötet sind. Bei richtiger Kühlung ist ein Grobausgleich der ungleichen Kontaktdehnungen schon weitgehend möglich, während der Feinaus gleich den erfindungsgemässen zusätzlichen Mitteln überlassen ist. Die Membranen 4 und 5 sind in den Rah nienteilen 14 bezw. 15 eingespannt. Die Ein spannung kann dabei derart sein, dass auf die Membranen von aussen wirkende radiale Druckkräfte ausgeübt werden, welche eine oder beide Membranen in an :sich bekannter Weise bei Bewegung in Achsrichtung zum Kippen durch ihre Nullage hindurchbringen. Ihre Mitte findet dann, abgesehen von äussern a xialen Kräften, in der durch ihren Rand gebildeten Ebene keine stabile Lage. Bei geeigneter Wahl der Kipprichtung und der Einspannung, derart, dass die Kippkraft die den Kontakt bewegende Kraft unterstützt, kann die Membran 5 im Sinne des DRP. Nr. 590783 zur Vergrösserung des Hubes des magnetostriktiv wirkenden Kontaktantriebes verwendet werden. Dieser Antrieb besteht aus den mechanisch in Reihe und magnetisch parallel geschalteten Magnetostriktionskör- pern 16, 17 und 18. Die Magnetisierung dieser Körper durch die eingebetteten Spulen 19 und 20 erfolgt dabei so, dass die Körper 16 und 18 sich beispielsweise ausdehnen, wäh rend der Körper 17 .sich zusammenzieht. Infolge der mechanischen Reihenschaltung ergibt sich für die Kontaktbewegung eine Addition der drei Komponenten. Die Kippkraft der Membran 5 lässt sich auch zur wenigstens teilweisen Kompensation des im Kontaktraum 7 herrschenden Unter druckes verwenden. Bei Verwendung von Nickel als magnetostriktives Metall für den Antrieb erfolgt die Bewegung so, dass bei Magnetisierung der Kontakt 2 vom Kontakt 1 weggezogen wird. Infolge der Kippkraft der Membran wird dieser Kontakthub zusätzlich vergrössert. Es ergibt sich dann ein Gleich gewicht zwischen der Magnetostriktionskraft und der Kippkraft einerseits und den elasti schen Antriebskräften sowie dem Unterdruck im Kontaktraum anderseits. Hinter der Membran 4 des feststehenden Kontaktes ist eine Masse 21 angeordnet, welche auf dem Balken 212 federnd gelagert ist und sich beim Auftreffen des Kontaktes 2 auf den Kontakt 1 durch den Stoss oder durch die Stosswirkung von der Membran 4 löst. Durch die Mitführung der Stossenergie durch diese Masse wird die Kontaktbewegung vor Prellungen geschützt. In Achsrichtung hinter der Masse 21 befindet sich die Kon- trollspule 23, deren Induktivität je nach der Grösse des Luftspaltes 24 schwankt. Bei dieser Anordnung stellt sich eine mittlere Induktivität ein, die vom Mittelwert des Kontaktdruckes abhängig ist. Zu kleine Kon taktabstände verringern nämlich die Stoss wirkung, so dass der Luftspalt zu gross wird; dadurch sinkt ihre Induktivität. Die Spule selbst besteht aus zwei Wicklungen, welche in den Verzweigungen einer durch die W i- derstände 25, 2,6 ergänzten Brückenanord nung liegen. Im Nullzweig dieser Brücke liegen die über den Gleichrichter 27 ange schlossenen Erregerwicklungen 28 und 29 eines Magnetverstärkers. Dieser besteht be kanntlich aus nur ruhenden Teilen, welche sehr leicht mit dem Kontaktgerät zu einer baulichen Einheit zusammengebaut werden können und durch welche eine äusserst wirk- same Verstärkung der am Nullzweig der Messanordnung auftretenden Steuerspannung ermöglicht wird. Der Verstärker besteht in der gezeigten einfachen Ausführungsform aus den beiden Drosseln 30 und 31, deren Kern beispiels weise aus Permalloy ist und welche - die wechselstromdurchflossenen Arbeitswicklun gen 32, 33 tragen. Eine Änderung in der Erregung hat dann bekanntlich eine sehr starke Änderung der magnetischen Leitfähig keit und damit eine Änderung des durch den Magnetverstärker fliessenden W'echse'lstromes zur Folge. Durch Gleichrichtung- dieses Wechselstromes im Gleichrichter 34 und Rückkopplung wenigstens eines Teils des selben über die Rückkopplungsspulen 35, 36 wird eine bedeutende Verstärkung der Ände rungen erzielt. Bei zu kleinem Kontakt abstand wird also beispielsweise dieser Wech selstrom verkleinert, wodurch die Heiz- leistung der Spule 37 abnimmt. Diese Spule heizt einen Ausdehnungskörper r38ivon grossem Ausdehnungskoeffizienten, der sich bei Ver ringerung der Heizleistung zusammenzieht, wodurch der Kontaktabstand wieder seine ursprüngliche Grösse annimmt, weil der ganze Antrieb gesenkt wird. Die Halterung des An triebes erfolgt dabei durch den elastischen kreisringförmigen Steg 39. Je grösser die gewählte Verstärkung ist, desto genauer erfolgt die Regelung. Beim beschriebenen Regelverfahren bleibt dabei je nach Grösse der Verstärkung immer eine ge-,visse Abweichung des Kontaktabstandes vom Sollwert zurück. Es ist jedoch leicht möglich, statt. dem beschriebenen sogenannten statischen Regelprinzip das asiatische anzu wenden, wodurch die Abstandskorrektur so lange erfolgt, bis jede Abweichung völlig verschwunden ist. Beispielsweise ändert eine motorische Verstellvorrichtung die Steuer grösse so lange, bis die Abweichung Null wird und der Motor stillsteht. In beiden Fällen wird man die Zeit konstante der Regelung nach Möglichkeit der Zeitkonstante der Kontakterwärmung bezw. der Änderung der Kontaktlage bei Erwär mung angleichen. Beim Abstellen des Kon taktgerätes muss natürlich auch die Regel einrichtung ausser Betrieb genommen \ver- den. Anderseits erweist es sich als zweck mässig, vor dem Belasten des Gerätes das selbe eine Zeitlang leer laufen zu lassen. Dies kann ohne weiteres durch Benutzung der Steuerwicklungen 19 undloder 20 gemacht werden. Im gezeigten Beispiel strömt die der Küh lung dienende Fremdluft von unten durch den Abschirmzylinder 40 und die Öffnungen 41 den Steuerwicklungen entlang zum Kontakt und von dort nach oben ins Freie. Man kann dabei die Fremdkühlung von der Steuergzösse abhängig machen und die Kühlluft gleich zeitig mit dem Ausdehnungskörper 38 in Berührung bringen. Zur Distanzierung der Antriebsteile untereinander bezw. von den Spulen, z. B. zwischen Stab 16 und Spule 19, können Graphit enthaltende Zwischenstücke verwendet werden. Diese unterstützen infolge ihrer Leitfähigkeit den Wärmeausgleich und sind gegenüber kleinen axialen Bewegungen unempfindlich. An Stelle einer Ausdehnungsregelung können auch Bimetalle in Längs- oder Quer anordnung verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, den Antriebsteil 18 an seinem untern Ende auf einem membranartigen, senkrecht zur Achse des Gerätes liegenden Bimetallkörper zn lag eraa, der sich bei Er wä.rmung in Achsrichtung dehnt und damit die Lage des Kontaktes über den Teil 18 ver ändert. Es ist zweckmässig , die Steuerwick lung zwischen den einzelnen Antriebsteilen zu verteilen, wodurch eine bessere Alagneti- sierung nebst einer kleineren Verlustwärme bei gleiebzeitig besserer Kühlung erreicht wird. Auch diese Massnahme wirkt .sich im Sinne des Temperaturausgleiches und damit der Verringerung der Änderungen des Kon taktabstandes aus. In den von den Antriebs teilen 17 und 18 gebildeten Zwischenraum 42 kann die mechanische Bewegung dämpfender Gummi angeordnet werden, der in der vor- gc"aehenen Anordnung genügend gekühlt wird. Bc@i magnetostriktiver Messung der Kon- t@iktdruelzschwa.nlzungen wird z. B. ein zylin drischer _Magnetostriktionskörper in Achs richtung etwa hinter dem bewegten Kontakt an Stelle des Ausdehnungskörpers 3,8 oder in. Reihe mit ihm, also zwischen Rahmen 15 und Antriebskörper 18, angeordnet. Die auf demselben befindliche Kontrollspule wird durch die druckabhängigen Änderungen der Permeabilität in ihrer Induktivität verändert, d. 1a. ein durch sie fliessender Wechselstrom in seiner Grösse verändert. Die verhältnismässige Permeabilitätsänderung ist im allgemeinen i@-esentlich grösser als die Dehnung solcher Körper. Auch hier kann man eine Steuer grösse in Abhängigkeit von einem Verhältnis oder einer Differenz von Spannungen bilden, welche verstärkt der Regeleinrichtung zuge führt wird. In einer besonders einfachen Ausfüh rungsform der Erfindung wird der obere Kontakt mit einem verhältnismässig grossen Gewicht versehen, welches diesen auf den untern Kontakt zu drücken ,sucht. Bei perio discher Kontaktbewegung wird dann, dies-es Gewicht infolge seiner Trägheit und bei pas send gewählter Dämpfung, z. B. durch eine Clbremse, an welcher das Gewicht aufge hängt ist, in einem bestimmten Abstand vom bewegten Kontakt verbleiben. Bei sehr gro sser Dämpfung wird der Abstand dann im wesentlichen vom maximalen Kontaktdruck und nicht von seinem Mittelwert abhängig sein. Durch Änderung dieses Gewichtes kann der Kontaktabstand leicht geändert werden. Eine solche Beeinflussung kann auch elektro magnetisch erfolgen, wobei die entsprechende Kraft in Abhängigkeit von der Kontakt belastung geändert werden kann. Die Erfindung unterscheidet sich von einer Regelung des Kontaktabstandes, welche lediglich - auf der Kontrolle von Kontakt temperaturen beruht, dadurch, dass im Kon taktdruck ein unmittelbares Mass für den Kontaktabstand gewonnen ist. Auf diese Weise gelingt es viel rascher und präziser, den Kontaktabstand in der gewählten Grösse zu halten, als wenn eine Kontrolle lediglich der von äussern Umständen abhängigen Tem peraturen stattfinden würde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflus sung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte, dadurch gekennzeich net, dass Mittel zum wenigstens teilweisen Ausgleich des Einflusses. der Temperatur unterschiede des Kontaktgerätes auf den Kontaktabstand und solche zur Messung des Kontaktdruckes vorgesehen sind, welche bei Abweichungen desselben von einem vor gegebenen, vom Kontaktabstand abhängigen Werte den Kontaktabstand bis zur wenig- s i ens angenäherten Wiederherstellung des, vorgegebenen Kontaktdruckes verändern. UNTERANSPRÜCHE: 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei einem über dem bewegten Kontakt praktisch ruhend an- geordneten Kontakt letzterer mit einer im Verhältnis zur Masse des bewegten Kontaktes grossen Masse verbunden ist, deren Gewicht wenigstens teilweise von den periodischen Stoss kräften des bewegtenKontaktes getragenwird. <B>2</B>. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Gewichtsbela stung durch zusätzliche Kräfte verändert werden kann. 3.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel bei Ab- vveichungen des, Kontaktdruckes, vom vor gegebenen Werte eine von der Abweichung abhängige ,Steuergrösse liefern, welche einer den Kontaktabstand verändernden Regelein richtung zugeleitet wird. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zur Messung des Kontaktdruckes vorgesehenen Mittel wenigstens angenähert den zeitlichen Mittel wert desselben erfassen. 5.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zur Messung des Kontaktdruckes vorgesehenen Mittel wenigstens angenähert den zeitlichen Höchst wert desselben erfassen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kontaktdruck wenigstens angenähert konstant gehalten wird.. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kontaktdruck in Abhängigkeit der elektrischen Kontakt belastung verändert wird. B.Einrichtung nach Unteranspruch 3" da durch gekennzeichnet, dass der Kontaktdruck durch die Auslenkung eines. von der Bewe gung mindestens eines Kontaktes beeinfluss ten Organes gemessen wird. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Auslenkung durch Kontrolle mindestens eines Luftspaltes auf elektroinduktivem Wege gemessen wird. 10.Einrichtung nach Unteranspruch 9; dadurch gekennzeichnet, dass die induzierten Spannungen in einem Magnetverstärker ver stärkt und als Steuergrösse der den Kontakt abstand verändernden Regeleinrichtung zu- geleitet werden. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergrösse zusätzlich in Abhängigkeit der elektrischen Kontaktbelastung verändert wird. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergrösse zusätzlich in Abhängigkeit mindestens einer Temperatur des Gerätes, verändert wird.13. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zusätzliche Mittel zur Verringerung der Abweichungen des Kontaktabstandes vorgesehen sind. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Kontakt einrichtungen mit einem praktisch ruhenden Kontaktteil dieser elastisch gelagert ist und dessen Auslenkungen gemessen werden. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in ,Stossrichtung hinter dem elastisch gelagerten Kontaktteil eine ebenfalls elastisch gelagerte Masse ange ordnet ist, deren Auslenkungen gemessen werden. 16.Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch Mittel zur thermischen Ausdehnungsregelung der Kontaktabstand verändert wird. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt abstand durch axiale Bewegung mindestens eines Kontaktteils unter der Wirkung von in ihrer Temperatur geänderten Bimetallen ge regelt wird. 18. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kontaktdruck durch die Permeabilitätsänderung eines ihm ausgesetzten magnetostriktiven Materials ge messen wird. 19.Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Kon taktanordnung, bei welcher die Kontakt bewegung durch die Dehnungen eines magne- tostriktiven Stabes erfolgt, auf diesem eine Kontrollwicklung zur Messung der vom Kon taktdruck abhängigen Permeabilität ange ordnet ist. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen An- trieb und Rahmenkörper ein von der Reaktion des Kontaktdruckes beanspruchter magnetostriktiver Körper geschaltet ist. 21.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontakt auf mindestens einer der Wärme ableitung dienenden Membran befestigt ist. 22. Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran Kühlöffnungen aufweist. 23. Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran Kühlkanäle aufweist, durch welche das Kühlmedium in Kontaktnähe vorbeigeführt werden kann. 24. Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Membran derartigen mechanischen Spannun gen unterworfen ist, dass ihre Mitte, abge sehen von äussern axialen Kräften, in der durch ihren Rand gebildeten Ebene keine stabile Lage findet. 2,5.Einrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei unter Va kuum oder Überdruck befindlichen Kontak ten wenigstens eine Membran derart vorge spannt ist, dass sie zur wenigstens teilweisen Kompensation des am Kontakt herrschenden Unter- bezw. Überdruckes dient.\?6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei einer Kontakt anordnung, bei welcher die Kontaktbewegung durch die Dehnungen mehrerer koaxialer zylindrischer magnetostriktiver Magnetkör per erfolgt, die Erregerwicklung zum Zweck des Ausgleiches der Temperaturunterschiede zwischen den verschiedenen Magnetkörpern verteilt angeordnet ist. 27.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei einer Kontakt anordnung, bei welcher die Kontaktbewegung durch die Dehnungen mehrerer koaxialer zylindrischer magnetostriktiver Magnetkör per erfolgt, diese Antriebsteile durch Graphit enthaltende und die Wärme leitende Zwi schenstücke geführt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH245525T | 1944-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH245525A true CH245525A (de) | 1946-11-15 |
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ID=4464961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH245525D CH245525A (de) | 1944-12-16 | 1944-12-16 | Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH245525A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055138B (de) * | 1955-02-07 | 1959-04-16 | Licentia Gmbh | Periodisch betaetigtes Kontaktgeraet fuer mechanische Stromrichter mit stoesselbetaetigten Kontakten |
DE1069301B (de) * | 1959-11-19 | |||
DE1104080B (de) * | 1958-03-03 | 1961-04-06 | Telefunken Gmbh | Schaltvorrichtung zur periodischen Kontaktgabe mit sehr hoher Frequenz |
DE977386C (de) * | 1951-08-20 | 1966-04-07 | Licentia Gmbh | Hochbelasteter Kontakt mit Kuehlflaechen zur Kuehlung durch stroemendes Kuehlmittel |
DE1257288B (de) * | 1956-11-26 | 1967-12-28 | Bendix Corp | Elektromagnetischer Selbstunterbrecher |
-
1944
- 1944-12-16 CH CH245525D patent/CH245525A/de unknown
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