Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte. Stromführende Kontakte erwärmen ;sich unter Umständen auf ziemlich hohe Tempe raturen, so dass ihre Halterungen erhebliche Wärmemengen abzuführen haben und dem nach manchmal nicht übersehbare Tempe raturdehnungen erfahren. Insbesondere bei sehr kleinen Kontaktabständen periodisch arbeitender Kontaktgeräte können diese Deh nungen erhebliche Abweichungen des für die Arbeitsweise des Gerätes wichtigen Kontakt abstandes hervorrufen.
Bei gleichmässiger Erwärmung aller Teile, d. h. im stationären Zustande, können die durch Temperaturdehnungen hervorgerufe nen Verlagerungen genau ermittelt und berücksichtigt werden. Ein Ausgleich von solchen Kontaktverlagerungen ist dann theo retisch möglich und könnte zum voraus berechnet werden. Praktisch jedoch zeigt es sich, dass insbesondere bei schwankender Aussentemperatur und schwankender Kon taktbelastung der stationäre Zustand äusserst selten vorkommt. Infolgedessen ist mit stets schwankenden Kontaktabständen zu rechnen.
Auf Dehnungsänderungen durch die schwan kende Temperatur ansprechende Mittel zur Beeinflussung des Kontaktabstandes, erweisen sich, allein angewendet, als ungenügend.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrich tung zur selbsttätigen Beeinflussung des Abstandes zweier periodisch sich berührender Kontakte und ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum wenigstens teilweisen Aus gleich des Einflusses der Temperaturunter schiede in Kontaktgeräten auf den Kontakt abstand und solche zur Messung des Kontakt druckes vorgesehen sind, welche bei Abwei chungen desselben von einem vorgegebenen, vom Kontaktabstand abhängigen Werte den Kontaktabstand bis zur wenigstens ange näherten Wiederherstellung des vorgegebenen Kontaktdruckes verändern.
Die Erfindung geht somit aus von der Erkenntnis, dass bei schwankenden Kontakt abständen im allgemeinen stets auch der bei Betätigung des Kontaktes in ,Schliessstellung auftretende Kontaktdruck sich ändert und somit als Mass für die vorhandenen Abwei chungen herangezogen werden kann. Die Mit tel zur Kontrolle der Abweichungen des Kon taktdruckes liefern dann eine Steuergrösse, welche einer den Kontaktabstand verändern den Regeleinrichtung zugeführt werden.
Eine solche Einrichtung ist nicht nur in der Lage, durch Temperatur bewirkte Schwankungen des Konta.ktahstandes, sondern auch jene durch Kontaktabnützung bewirkten Verände rungen dieses Abstandes auszugleichen.
Bei Regelung auf konstanten Kontakt druck wird im allgemeinen auch der Abstand konstant gehalten. Es ist jedoch möglich, die Kegeleinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit von der elektrischen Kontaktbelastung zu bringen, indem etwa der Belastungsstrom ein Regelorgan elektromagnetiseh verstellt. Dies kann insbesondere bei Kontaktgeräten von Vorteil sein, welche mit variablen Kontakt zeiten arbeiten müssen. Bei solchen Geräten ändert sich je nach der Kontaktzeit der Mit telwert des Kontaktdruckes oder seine Am plituden.
Man kann die Regelung aber auch mittels eines Temperaturreglers zusätzlich in Abhängigkeit von einer Temperatur oder einer Temperaturdifferenz des Gerätes bringen. Bei plötzlichen Erwärmungen des Kontakt gerätes hat man durch eine solche Einwir kung, z. B. auf die Steuergrösse, es. in der Hand, die Raschheit der Regulierung zusätz lich zu beeinflussen.
Die Kontaktdruckmessung kann direkt oder indirekt erfolgen, Eine direkte Messung ergibt sich, wenn der Kontaktdruck z. B. magnetostriktiv, piezoelektrisch oder durch die Veränderung eines druckabhängigen Wi derstandes gemessen wird. Eine indirekte Messung erfolgt beispielsweise nach einer elektroinduktiven Methode, indem durch den Kontaktdruck bezw. die Bewegungen des angetriebenen oder des Gegenkontaktes eine Luftspaltänderung einer Drosselspule hervor gerufen wird.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel schematisch im Schnitt dargestellt, welches von der induktiven Messung des Kontakt- druckes Gebrauch macht. Es handelt sich dabei um ein Kontaktgerät, welches nach dem Schweizer Patent Nr. 230584 gebaut ist. Die beiden Kontakte 1 und 2 sind also Klotz kontakte mit für den Stromübergang bemesse nen Metallauflagen 3 ausgeführt. Jeder dies r- Klotzkontakte ist auf einer Metallmembran 4 bezw. 5 befestigt, welche die Kontaktbewe gungen mitmacht und gleichzeitig die Strom zu- und -wegleitung übernimmt.
Ein solcher Aufbau ergibt auch eine exakte Gradführung der Kontakte, was bei sehr kleinen Kontakt abständen von Bedeutung ist. Die Membranen sind mit Kühlöffnungen 6 versehen, die kreisrund, sektorförmig oder schlitzförmig sein können und durch welche beispielsweise ein Kühlluftstrom streieht, welcher die in den Kontakten enthaltene Wärme abführt. Die Kontakte selbst befinden sich unter Va kuum in der Kammer 7, welche von zwei Membranen 8 und 9 sowie von einem zylin drisch mit den Membranen verschweissten Isolierring 10 gebildet ist. Diese Membranen können durch Kühlflügel 11 wirksam gekühlt werden, so dass eine unzulässige Erhitzung der Schweissstellen verhindert ist.
Es zeigt sich, dass bei unsymmetrischer Kontaktbewe gung oder bei bezüglich des Luftstromes unsymmetrisch geformten Kühlflügeln der Kühlluftstrom zusätzlich in seiner Bewegung beeinflusst werden kann. Die Kühlluft kann dabei einheitlich z. B. von unten nach oben in Achsrichtung durch das Kontaktgerät strömen oder beidseitig axial den Kontakten zugeführt und von dort radial weggeführt werden. Es ist auch leicht möglich, die- Kon takte selbst durch eine Flüssigkeit zu kühlen. welche in Kanälen, die in den Membranen 4 icnd 5 angeordnet sind, zu- und wieder weg geführt wird. Es ist dabei mit Rücksicht auf die rasche Kompensation von Änderungen der Kontaktlage zweckmässig, die Kühlung selbst von einer Temperatur oder von der Strombelastung des Gerätes abhängig zu machen.
Die Stromzuführung der Kontakte erfolgt über die Schienen 12 und 13, welche auf die Membranen 4 und 5 aufgelötet sind. Bei richtiger Kühlung ist ein Grobausgleich der ungleichen Kontaktdehnungen schon weitgehend möglich, während der Feinaus gleich den erfindungsgemässen zusätzlichen Mitteln überlassen ist.
Die Membranen 4 und 5 sind in den Rah nienteilen 14 bezw. 15 eingespannt. Die Ein spannung kann dabei derart sein, dass auf die Membranen von aussen wirkende radiale Druckkräfte ausgeübt werden, welche eine oder beide Membranen in an :sich bekannter Weise bei Bewegung in Achsrichtung zum Kippen durch ihre Nullage hindurchbringen. Ihre Mitte findet dann, abgesehen von äussern a xialen Kräften, in der durch ihren Rand gebildeten Ebene keine stabile Lage.
Bei geeigneter Wahl der Kipprichtung und der Einspannung, derart, dass die Kippkraft die den Kontakt bewegende Kraft unterstützt, kann die Membran 5 im Sinne des DRP. Nr. 590783 zur Vergrösserung des Hubes des magnetostriktiv wirkenden Kontaktantriebes verwendet werden. Dieser Antrieb besteht aus den mechanisch in Reihe und magnetisch parallel geschalteten Magnetostriktionskör- pern 16, 17 und 18.
Die Magnetisierung dieser Körper durch die eingebetteten Spulen 19 und 20 erfolgt dabei so, dass die Körper 16 und 18 sich beispielsweise ausdehnen, wäh rend der Körper 17 .sich zusammenzieht. Infolge der mechanischen Reihenschaltung ergibt sich für die Kontaktbewegung eine Addition der drei Komponenten.
Die Kippkraft der Membran 5 lässt sich auch zur wenigstens teilweisen Kompensation des im Kontaktraum 7 herrschenden Unter druckes verwenden. Bei Verwendung von Nickel als magnetostriktives Metall für den Antrieb erfolgt die Bewegung so, dass bei Magnetisierung der Kontakt 2 vom Kontakt 1 weggezogen wird. Infolge der Kippkraft der Membran wird dieser Kontakthub zusätzlich vergrössert. Es ergibt sich dann ein Gleich gewicht zwischen der Magnetostriktionskraft und der Kippkraft einerseits und den elasti schen Antriebskräften sowie dem Unterdruck im Kontaktraum anderseits.
Hinter der Membran 4 des feststehenden Kontaktes ist eine Masse 21 angeordnet, welche auf dem Balken 212 federnd gelagert ist und sich beim Auftreffen des Kontaktes 2 auf den Kontakt 1 durch den Stoss oder durch die Stosswirkung von der Membran 4 löst. Durch die Mitführung der Stossenergie durch diese Masse wird die Kontaktbewegung vor Prellungen geschützt.
In Achsrichtung hinter der Masse 21 befindet sich die Kon- trollspule 23, deren Induktivität je nach der Grösse des Luftspaltes 24 schwankt. Bei dieser Anordnung stellt sich eine mittlere Induktivität ein, die vom Mittelwert des Kontaktdruckes abhängig ist.
Zu kleine Kon taktabstände verringern nämlich die Stoss wirkung, so dass der Luftspalt zu gross wird; dadurch sinkt ihre Induktivität. Die Spule selbst besteht aus zwei Wicklungen, welche in den Verzweigungen einer durch die W i- derstände 25, 2,6 ergänzten Brückenanord nung liegen. Im Nullzweig dieser Brücke liegen die über den Gleichrichter 27 ange schlossenen Erregerwicklungen 28 und 29 eines Magnetverstärkers.
Dieser besteht be kanntlich aus nur ruhenden Teilen, welche sehr leicht mit dem Kontaktgerät zu einer baulichen Einheit zusammengebaut werden können und durch welche eine äusserst wirk- same Verstärkung der am Nullzweig der Messanordnung auftretenden Steuerspannung ermöglicht wird.
Der Verstärker besteht in der gezeigten einfachen Ausführungsform aus den beiden Drosseln 30 und 31, deren Kern beispiels weise aus Permalloy ist und welche - die wechselstromdurchflossenen Arbeitswicklun gen 32, 33 tragen. Eine Änderung in der Erregung hat dann bekanntlich eine sehr starke Änderung der magnetischen Leitfähig keit und damit eine Änderung des durch den Magnetverstärker fliessenden W'echse'lstromes zur Folge.
Durch Gleichrichtung- dieses Wechselstromes im Gleichrichter 34 und Rückkopplung wenigstens eines Teils des selben über die Rückkopplungsspulen 35, 36 wird eine bedeutende Verstärkung der Ände rungen erzielt. Bei zu kleinem Kontakt abstand wird also beispielsweise dieser Wech selstrom verkleinert, wodurch die Heiz- leistung der Spule 37 abnimmt. Diese Spule heizt einen Ausdehnungskörper r38ivon grossem Ausdehnungskoeffizienten, der sich bei Ver ringerung der Heizleistung zusammenzieht, wodurch der Kontaktabstand wieder seine ursprüngliche Grösse annimmt, weil der ganze Antrieb gesenkt wird.
Die Halterung des An triebes erfolgt dabei durch den elastischen kreisringförmigen Steg 39.
Je grösser die gewählte Verstärkung ist, desto genauer erfolgt die Regelung. Beim beschriebenen Regelverfahren bleibt dabei je nach Grösse der Verstärkung immer eine ge-,visse Abweichung des Kontaktabstandes vom Sollwert zurück. Es ist jedoch leicht möglich, statt. dem beschriebenen sogenannten statischen Regelprinzip das asiatische anzu wenden, wodurch die Abstandskorrektur so lange erfolgt, bis jede Abweichung völlig verschwunden ist. Beispielsweise ändert eine motorische Verstellvorrichtung die Steuer grösse so lange, bis die Abweichung Null wird und der Motor stillsteht.
In beiden Fällen wird man die Zeit konstante der Regelung nach Möglichkeit der Zeitkonstante der Kontakterwärmung bezw. der Änderung der Kontaktlage bei Erwär mung angleichen. Beim Abstellen des Kon taktgerätes muss natürlich auch die Regel einrichtung ausser Betrieb genommen \ver- den. Anderseits erweist es sich als zweck mässig, vor dem Belasten des Gerätes das selbe eine Zeitlang leer laufen zu lassen. Dies kann ohne weiteres durch Benutzung der Steuerwicklungen 19 undloder 20 gemacht werden.
Im gezeigten Beispiel strömt die der Küh lung dienende Fremdluft von unten durch den Abschirmzylinder 40 und die Öffnungen 41 den Steuerwicklungen entlang zum Kontakt und von dort nach oben ins Freie. Man kann dabei die Fremdkühlung von der Steuergzösse abhängig machen und die Kühlluft gleich zeitig mit dem Ausdehnungskörper 38 in Berührung bringen. Zur Distanzierung der Antriebsteile untereinander bezw. von den Spulen, z. B. zwischen Stab 16 und Spule 19, können Graphit enthaltende Zwischenstücke verwendet werden. Diese unterstützen infolge ihrer Leitfähigkeit den Wärmeausgleich und sind gegenüber kleinen axialen Bewegungen unempfindlich.
An Stelle einer Ausdehnungsregelung können auch Bimetalle in Längs- oder Quer anordnung verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, den Antriebsteil 18 an seinem untern Ende auf einem membranartigen, senkrecht zur Achse des Gerätes liegenden Bimetallkörper zn lag eraa, der sich bei Er wä.rmung in Achsrichtung dehnt und damit die Lage des Kontaktes über den Teil 18 ver ändert.
Es ist zweckmässig , die Steuerwick lung zwischen den einzelnen Antriebsteilen zu verteilen, wodurch eine bessere Alagneti- sierung nebst einer kleineren Verlustwärme bei gleiebzeitig besserer Kühlung erreicht wird. Auch diese Massnahme wirkt .sich im Sinne des Temperaturausgleiches und damit der Verringerung der Änderungen des Kon taktabstandes aus.
In den von den Antriebs teilen 17 und 18 gebildeten Zwischenraum 42 kann die mechanische Bewegung dämpfender Gummi angeordnet werden, der in der vor- gc"aehenen Anordnung genügend gekühlt wird.
Bc@i magnetostriktiver Messung der Kon- t@iktdruelzschwa.nlzungen wird z. B. ein zylin drischer _Magnetostriktionskörper in Achs richtung etwa hinter dem bewegten Kontakt an Stelle des Ausdehnungskörpers 3,8 oder in. Reihe mit ihm, also zwischen Rahmen 15 und Antriebskörper 18, angeordnet.
Die auf demselben befindliche Kontrollspule wird durch die druckabhängigen Änderungen der Permeabilität in ihrer Induktivität verändert, d. 1a. ein durch sie fliessender Wechselstrom in seiner Grösse verändert. Die verhältnismässige Permeabilitätsänderung ist im allgemeinen i@-esentlich grösser als die Dehnung solcher Körper.
Auch hier kann man eine Steuer grösse in Abhängigkeit von einem Verhältnis oder einer Differenz von Spannungen bilden, welche verstärkt der Regeleinrichtung zuge führt wird.
In einer besonders einfachen Ausfüh rungsform der Erfindung wird der obere Kontakt mit einem verhältnismässig grossen Gewicht versehen, welches diesen auf den untern Kontakt zu drücken ,sucht. Bei perio discher Kontaktbewegung wird dann, dies-es Gewicht infolge seiner Trägheit und bei pas send gewählter Dämpfung, z. B. durch eine Clbremse, an welcher das Gewicht aufge hängt ist, in einem bestimmten Abstand vom bewegten Kontakt verbleiben.
Bei sehr gro sser Dämpfung wird der Abstand dann im wesentlichen vom maximalen Kontaktdruck und nicht von seinem Mittelwert abhängig sein. Durch Änderung dieses Gewichtes kann der Kontaktabstand leicht geändert werden. Eine solche Beeinflussung kann auch elektro magnetisch erfolgen, wobei die entsprechende Kraft in Abhängigkeit von der Kontakt belastung geändert werden kann.
Die Erfindung unterscheidet sich von einer Regelung des Kontaktabstandes, welche lediglich - auf der Kontrolle von Kontakt temperaturen beruht, dadurch, dass im Kon taktdruck ein unmittelbares Mass für den Kontaktabstand gewonnen ist. Auf diese Weise gelingt es viel rascher und präziser, den Kontaktabstand in der gewählten Grösse zu halten, als wenn eine Kontrolle lediglich der von äussern Umständen abhängigen Tem peraturen stattfinden würde.
Device for automatically influencing the distance between two periodically touching contacts. Live contacts heat up; under certain circumstances they can reach quite high temperatures, so that their holders have to dissipate considerable amounts of heat and sometimes experience temperature expansions that cannot be overlooked. Particularly with very small contact distances of periodically operating contact devices, these expansions can cause significant deviations in the contact distance that is important for the operation of the device.
If all parts are heated evenly, i. H. in the steady state, the displacements caused by temperature expansion can be precisely determined and taken into account. Compensation for such contact shifts is then theoretically possible and could be calculated in advance. In practice, however, it has been shown that the steady state occurs extremely seldom, especially when the outside temperature and the contact load fluctuate. As a result, always fluctuating contact distances must be expected.
Means for influencing the contact distance, which respond to changes in strain due to the fluctuating temperature, prove to be insufficient when used alone.
The invention relates to a device for automatically influencing the distance between two periodically touching contacts and is characterized in that means are provided for at least partial equalization of the influence of the temperature differences in contact devices on the contact distance and those for measuring the contact pressure are provided, which, in the event of deviations of the same from a given value dependent on the contact distance, change the contact distance up to the at least approximate restoration of the given contact pressure.
The invention is thus based on the knowledge that with fluctuating contact distances, the contact pressure occurring when the contact is actuated in the closed position generally also changes and can thus be used as a measure of the existing deviations. The means of controlling the deviations in the contact pressure then supply a control variable which changes the contact distance to the control device.
Such a device is not only able to compensate for fluctuations in the contact level caused by temperature, but also for those changes in this distance caused by contact wear.
When regulating to constant contact pressure, the distance is generally kept constant. However, it is possible to additionally make the cone device dependent on the electrical contact load, in that the load current, for example, adjusts a regulating element electromagnetically. This can be particularly advantageous for contact devices that have to work with variable contact times. In such devices, the mean value of the contact pressure or its amplitudes changes depending on the contact time.
The regulation can also be made dependent on a temperature or a temperature difference of the device by means of a temperature controller. In the event of sudden heating of the contact device, one has effect by such an effect, eg. B. on the control variable, it. in hand to influence the speed of regulation additionally.
The contact pressure measurement can be carried out directly or indirectly. A direct measurement results when the contact pressure z. B. magnetostrictive, piezoelectric or by changing a pressure-dependent Wi resistance is measured. An indirect measurement takes place, for example, according to an electroinductive method by BEZW by the contact pressure. the movements of the driven or mating contact cause a change in the air gap of a choke coil.
In the figure, an embodiment is shown schematically in section, which makes use of the inductive measurement of the contact pressure. It is a contact device that is built according to Swiss Patent No. 230584. The two contacts 1 and 2 are so block contacts with 3 designed metal supports for the current transfer. Each of these r-block contacts is BEZW on a metal membrane 4. 5 attached, which participates in the contact movements and at the same time takes over the power supply and routing.
Such a structure also results in an exact degree of contact, which is important for very small contact distances. The membranes are provided with cooling openings 6, which can be circular, sector-shaped or slit-shaped and through which, for example, a cooling air flow passes, which dissipates the heat contained in the contacts. The contacts themselves are under vacuum in the chamber 7, which is formed by two membranes 8 and 9 and a cylin drisch welded to the membranes insulating ring 10. These membranes can be effectively cooled by cooling vanes 11, so that impermissible heating of the weld points is prevented.
It turns out that with asymmetrical contact movement or with cooling blades that are asymmetrically shaped with respect to the air flow, the movement of the cooling air flow can also be influenced. The cooling air can be uniform z. B. flow from bottom to top in the axial direction through the contact device or axially fed to the contacts on both sides and led away radially from there. It is also easily possible to cool the contacts themselves using a liquid. which is fed in and out again in channels which are arranged in the membranes 4 and 5. With a view to the rapid compensation of changes in the contact position, it is advisable to make the cooling itself dependent on a temperature or the current load of the device.
The contacts are supplied with power via rails 12 and 13, which are soldered onto membranes 4 and 5. With correct cooling, a coarse compensation of the unequal contact expansions is already largely possible, while the fine compensation is left to the additional means according to the invention.
The membranes 4 and 5 are nientteile 14 respectively in the Rah. 15 clamped. The tension can be such that radial pressure forces acting from the outside are exerted on the diaphragms, which force one or both diaphragms in a known manner when moving in the axial direction to tilt through their zero position. Apart from external axial forces, its center does not find a stable position in the plane formed by its edge.
With a suitable choice of the tilting direction and the clamping, such that the tilting force supports the force moving the contact, the membrane 5 can be used in the sense of DRP. No. 590783 can be used to increase the stroke of the magnetostrictive contact drive. This drive consists of the magnetostriction bodies 16, 17 and 18 connected mechanically in series and magnetically in parallel.
The magnetization of these bodies by the embedded coils 19 and 20 takes place in such a way that the bodies 16 and 18 expand, for example, while the body 17 contracts. As a result of the mechanical series connection, the three components are added together for the contact movement.
The tilting force of the membrane 5 can also be used for at least partial compensation of the negative pressure prevailing in the contact space 7. When using nickel as the magnetostrictive metal for the drive, the movement takes place in such a way that contact 2 is pulled away from contact 1 when magnetized. As a result of the tilting force of the membrane, this contact stroke is additionally increased. There is then an equilibrium between the magnetostrictive force and the tilting force on the one hand and the elastic driving forces and the negative pressure in the contact space on the other.
A mass 21 is arranged behind the membrane 4 of the stationary contact, which is resiliently mounted on the beam 212 and detaches itself from the membrane 4 when the contact 2 hits the contact 1 due to the impact or the impact. As the impact energy is carried along by this mass, the contact movement is protected from bruises.
In the axial direction behind the mass 21 there is the control coil 23, the inductance of which fluctuates depending on the size of the air gap 24. With this arrangement, a mean inductance is established which is dependent on the mean value of the contact pressure.
Contact distances that are too small reduce the impact effect, so that the air gap becomes too large; this reduces their inductance. The coil itself consists of two windings which are located in the branches of a bridge arrangement supplemented by the resistors 25, 2, 6. In the zero branch of this bridge are the field windings 28 and 29 of a magnetic amplifier connected via the rectifier 27.
As is well known, this consists of only stationary parts which can be easily assembled with the contact device to form a structural unit and which enable an extremely effective amplification of the control voltage occurring at the zero branch of the measuring arrangement.
In the simple embodiment shown, the amplifier consists of the two chokes 30 and 31, the core of which is, for example, made of Permalloy and which - the AC current-carrying work windings 32, 33. As is known, a change in the excitation results in a very strong change in the magnetic conductivity and thus in a change in the alternating current flowing through the magnetic amplifier.
By rectifying this alternating current in the rectifier 34 and feeding back at least part of the same via the feedback coils 35, 36, a significant amplification of the changes is achieved. If the contact distance is too small, this alternating current is reduced, for example, as a result of which the heating power of the coil 37 decreases. This coil heats an expansion body r38i with a large expansion coefficient, which contracts when the heating power is reduced, so that the contact spacing returns to its original size because the entire drive is reduced.
The drive on is held by the elastic annular web 39.
The greater the selected gain, the more precise the control. In the case of the control method described, depending on the magnitude of the amplification, there is always a slight deviation in the contact distance from the setpoint. However, it is easily possible instead. the so-called static control principle described to apply the Asian, whereby the distance correction takes place until every deviation has completely disappeared. For example, a motorized adjustment device changes the control variable until the deviation is zero and the motor comes to a standstill.
In both cases you will be the time constant of the control if possible the time constant of the contact heating. adapt to the change in the contact position when heated. When the contact device is switched off, the control equipment must of course also be taken out of operation. On the other hand, it proves to be useful to let the device run idle for a while before loading it. This can easily be done by using the control windings 19 and / or 20.
In the example shown, the external air used for cooling flows from below through the shielding cylinder 40 and the openings 41 along the control windings to the contact and from there up to the outside. The external cooling can be made dependent on the control parameters and the cooling air can be brought into contact with the expansion body 38 at the same time. To distance the drive parts from each other respectively. from the coils, e.g. B. between rod 16 and coil 19, intermediate pieces containing graphite can be used. Due to their conductivity, these support the heat balance and are insensitive to small axial movements.
Instead of an expansion control, bimetals can also be used in a longitudinal or transverse arrangement. For example, it is possible to lay the drive part 18 at its lower end on a membrane-like bimetal body lying perpendicular to the axis of the device, which expands in the axial direction when it is heated and thus changes the position of the contact over part 18.
It is advisable to distribute the control winding between the individual drive parts, so that better alagnetization is achieved along with less heat loss and better cooling at the same time. This measure also has an effect in terms of temperature compensation and thus the reduction in changes in the contact distance.
In the space 42 formed by the drive parts 17 and 18, rubber damping the mechanical movement can be arranged, which rubber is sufficiently cooled in the above arrangement.
Bc @ i magnetostrictive measurement of Kon- t@iktdruelzschwa.nlzungen is z. B. a cylin drischer _Magnetostrictionkörper in the axial direction about behind the moving contact in place of the expansion body 3.8 or in. Row with it, so between frame 15 and drive body 18, arranged.
The control coil located on the same is changed in its inductance by the pressure-dependent changes in permeability, i. 1a. an alternating current flowing through them changes in size. The relative change in permeability is generally much greater than the elongation of such bodies.
Here, too, a control variable can be formed as a function of a ratio or a difference between voltages, which is increasingly fed to the control device.
In a particularly simple embodiment of the invention, the upper contact is provided with a relatively large weight which tries to press it onto the lower contact. With perio dical contact movement is then, this-it weight due to its inertia and with pas send selected attenuation, z. B. by a Clbrake, on which the weight is hanging up, remain at a certain distance from the moving contact.
If the damping is very high, the distance will then essentially depend on the maximum contact pressure and not on its mean value. By changing this weight, the contact spacing can easily be changed. Such an influence can also take place electro-magnetically, whereby the corresponding force can be changed depending on the contact load.
The invention differs from a regulation of the contact distance, which is only based on the control of contact temperatures, in that a direct measure of the contact distance is obtained in the contact pressure. In this way, it is possible to keep the contact distance in the selected size much more quickly and precisely than if only the temperatures dependent on external circumstances were to be checked.