DE1103958B - Anordnung und Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Aufzeichnen codiert uebermittelter Schriftzeichen in mehreren Zeilen - Google Patents

Anordnung und Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Aufzeichnen codiert uebermittelter Schriftzeichen in mehreren Zeilen

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DE1103958B
DE1103958B DES64378A DES0064378A DE1103958B DE 1103958 B DE1103958 B DE 1103958B DE S64378 A DES64378 A DE S64378A DE S0064378 A DES0064378 A DE S0064378A DE 1103958 B DE1103958 B DE 1103958B
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DES64378A
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Dipl-Ing Ulrich Biederstedt
Dipl-Phys Friedrich Hemme
Dipl-Ing Guenter Saul
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Anordnung und Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Aufzeichnen codiert übermittelter Schriftzeichen in mehreren Zeilen Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zum gleichzeitigen Aufzeichnen codiert übermittelter Schriftzeichen in mehreren Zeilen untereinander auf ein in Zeilenrichtung förderbares Blatt mit Hilfe je eines Schreib- oder Drucksystems je Zeile.
  • Bei manchen Anwendungsgebieten der codierten, z. B. telegrafischen Übermittlung von Nachrichten ist es erwünscht, einen bestimmten Nachrichteninhalt möglichst bald nach seinem Empfang, dann aber in seiner Gesamtheit, in einem Arbeitsfeld od. dgl. ruhig stehen zu haben, ohne daß er von vorhergehenden oder folgenden Nachrichten. oder Nachrichtenteilen abgetrennt ist. Solche Anforderungen. ergeben sich z. B. auf den Gebieten der Flugsicherung und der Überwachung und visuellen Auswertung der Ergebnisse von Datenschnelldruckern für beliebige andere Zwecke der Nachrichtenverarbeitung im weitesten Sinne.
  • Um in allen derartigen Fällen mit beliebig hoher Schreibgeschwindigkeit arbeiten und mehrere, insbesondere eine größere Zahl von Zeilen untereinander auf ein in Zeilenrichtung förderbares Blatt mit Hilfe eines Schreib- oder Drucksystems je Zeile aufzeichnen zu können, sind gemäß der Erfindung zwei getrennte Blattvorschubeinrichtungen vorgesehen, von denen die eine das zu beschriftende Blatt mit Schreibgeschwindigkeit am Schreibsystem vorbeibewegt und zur Bildung einer mindestens der vorgewählten Zeilenlänge entsprechenden Vorratsschlaufe in Blattvorschubrichtung hinter der Schreibstelle dient und deren andere bei Bedarf das beschriftete, in der Vorratsschlaufe bereitstehende Blatt mit erhöhter Geschwindigkeit in ein der Schreibeinrichtung benachbartes Betrachtungsfeld für die empfangene Nachricht fördert.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Papiervorschubsteuerung ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß in gegenseitiger Abhängigkeit steuerbare Relais zum Ein- und Abschalten von Vorrichtungen zum Schreibblattvorschub einerseits während der Blattbeschriftung an der Schreibstelle und andererseits zum Schnellvorschub des Papiers im Bereich des Betrachtungsfeldes vorgesehen sind in Verbindung mit vom Schreibblatt steuerbaren Fühlkontakten, von denen der eine von der Stellung des Schreibblattes zum Betrachtungsfeld und der andere von der Stellung des Schreibblattes zur Schreibstelle abhängig wirksam ist.
  • Sollen mehrere Betrachtungsfelder mit je einem gesondert beschriftbaren und förderbaren Blatt in geringem Abstand nebeneinander liegen können, so ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Schreibblatt in Förderrichtung vor und hinter dem Betrachtungsfeld z. B. um etwa 90° umgelenkt.
  • Bei einer Anordnung mit einem Drucksystem je Zeile kann im Rahmen der Erfindung jedes Drucksystem mit einer eigenen Zusatzeinrichtung zur besonderen Kenntlichmachung hervorzuhebender Nachrichtenteile, z. B. gegenüber der teilweise übereinstimmenden vorhergehenden Mitteilung geänderter Nachrichtenteile, vorzugsweise durch Unterstreichen von Schriftzeichen, versehen sein.
  • Ist die Anordnung mit einem Hellzeich.en-Typenbildsystem je Zeile ausgerüstet, so können für entsprechende Zwecke die einzelnen Schriftzeichen im Hellzeichenfeld so angeordnet sein, die Schreibschneide eine solche Länge und die Schreibspindel eine solche Ganghöhe besitzen, daß in diesem Feld auch für unterstrichene Schriftzeichen Platz vorhanden ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsheispielen. Dabei zeigt Fig.1 eine Vorderansicht einer Meldeeinrichtung für Flugsicherungszwecke, Fig.2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1 (Schnitt längs A-B), Fig.3 eine Vorderansicht einer FlugsIcherungseinrichtung mit mehreren Meldeplätzen, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig.5 eine Schaltungsanordnung zur Einrichtung nach Fig. 1 und 2 bzw. für einen der Plätze nach Fig. 3 und 4, Fig.6 ein Prinzipschaltbild einer Steueranordnung zur Einrichtung nach Fig. 1 und 2. Die Angaben auf einem hinter einem Fenster 1 in einer Deckplatte 10 sichtbaren Blatt 4 beziehen sich auf Flugmeldungen für eine größere Zahl von Flugzeugen. In der Zeichnung sind acht derartige Meldungen untereinander aufgeführt. In Wirklichkeit faßt man im allgemeinen wesentlich mehr, z. B. fünfundzwanzig solcher ?Meldungen in einer Bucht zusammen. Sie betreffen unter anderem Zeit-, Höhen-, Flugnummernangaben und die Überflugzeit am vorhergehenden Meldepunkt. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, können beispielsweise von einem automatischen FlugplanrechnerF aus die Angaben einem MagnettrommelspeicherTr zugeleitet werden, der mit sechzehn bzw. fünfzig Magnetköpfen 31K 1 bis 11K16 bzw. bis ?11K50 ausgerüstet ist, die ihrerseits im Bedarfsfall gleichzeitig sechzehn 1>zw. fünfzig SchreibsystemeSl bis S16 bzw. S50 steuern. Dabei sind diese Schreibsysteme der halben Zahl von vorzugsweise auf einem Blatt zusammengefaßten Meldungen zugeordnet. Als Schreibsysteme sind solche nach dem Hellsystem verwendet, wobei eine durchgehende, für alleZeilen gemeinsameSchreibspindel 2 in bekannter Weise mit sechzehn bzw. fünfzig elektromagnetisch betätigten Schreibschneiden 3 zusammenwirkt. Dabei wird während des Schreibbetriebes das zu beschriftende Blatt 4 in der Zeilenrichtung durch ein Vorschubrollenpaar5 kontinuierlich gefördert. Da eine Bremsrolle 6, in Richtung von der Schreibspindel her gesehen, das Papier unmittelbar vor dem Fenster 1 festhält, bildet das Papier während des Schreibens eine Vorratsschlaufe4a zwischen den Rollen 5 und 6. Während des Schreibvorgangs wird dem Papierblatt über dem augenblicklich beschrifteten Feld an der Stelle 4 b ein Zeitstempel mit Hilfe einer Vorrichtung 13 aufgedrückt. Dem Papier sind nebeneinanderliegende17ormulareaufgedruckt. Die in den obersten zwei Zeilen der Fig. 1 leicht schraffierten Felder sind dabei zur besonders augenfälligen Unterscheidung beispielsweise leicht grau getönt.
  • Soll der Nachrichteninhalt der Magnetspeichertrommel Tr abgedruckt werden, so ist bei Verwendung der Schaltungsanordnung nach Fig.5 eine Anforderungstaste At zu drücken. Über eine Steuereinrichtung St wird dabei, etwa in bekannter Weise gesteuert durch Relais, der Speicher Ti- mit den Schreibsystemen verbunden und durch folgende Mittel der Papiervorschub eingeleitet: In bekannter Weise ausgebildete Pagierfiihll.zontakte FKD und FK I' sind in der Ausgangslage geschlossen. Dadurch sind ein Relais SD und ein später erörtertes Relais ST,' erregt. Über den Kontakt sdl kann beim Schließen des SchaltersAt ein Impuls ein Relais.4 erregen, das sich über einen Kontakt a2 selbst hält und über einen Kontakt a 1 den AntriebsinotorM1 elektromagnetisch mit der Schreibspinde12 und den Vorschubrollen 5 kuppelt. Das Papier wird nun von einer Vorratsrolle 7 abgewickelt und bildet die früher erwähnte Schlaufe4a. Sogleich nach Beginn des Papiervorschubes gelangt zwar der Fühlkontakt FKD aus der zugeordneten Aussparung 4c im Papier, und dementsprechend fällt das Relais SD ab, aber der Vorschub bleibt erhalten, weil die elektromagnetisch steuerbare Kupplung K1 mit dem Motor l11 über den dann geschlossenen Kontakt.sd4 eingerückt bleibt. Wird bei Beendigung des Abdrucks der gewünschten Nachricht der durch den Fühlkontakt FKD und die nächste Aussparung 4c im Papier gebildete Strompfad für das Relais SD wiederhergestellt, so wird der Motor 2,11 von der Schreib- und Vorschubeinrichtung entkuppelt, da vorläufig kein neuer Impuls auf das Relais A gelangt. Dagegen wird über den Kontakt sd 2 und die Wicklung des Relais X ein vorher über einen Widerstand R und den Ruhekontakt sd3 entladener Kondensator C aufgeladen und dabei sowohl das Relais X als auch über Kontakt x ein Relais B erregt. Dadurch wird über den Kontakt b2 und den zunächst geschlossenen Kontakt sz,1 das Relais B gehalten und über den Kontakt b 1 der Motor .112 eingeschaltet, der das Vorziehendes zuletzt beschrifteten Papierteils unter das Fenster 1 bewerkstelligt. Dies geschieht unter Vermittlung der Vorschubräder B. Zugleich treibt dieser Motor über eine Rutschkupplung bekannter Art eine Aufwickelrolle9 für das Papierband an. Mit dem Einschalten des Motors ?l12 wird auch die Bremsung der Rollen 6 mit Hilfe eines elektromagnetischen Bremslüfters BZ aufgehoben. Sobald der KontaktFKL' nach Beginn des Vorziehens des Papiers geschlossen wird, übernimmt der Kontakt sv2 die Funktion des Kontakts b 1, bis durch Wiedereinfallen des Fühlkontakts FKh in die nächste Aussparung 4d das Relais SV wieder erregt wird. Dies ist der Fall, wenn die soeben geschriebene Nachricht an Stelle der vorhergehenden hinter dem Fensterl steht. Da vor neuerlichem Beschriften bzw. Bedrucken des Blatts --das Relais X nicht erregt wird, ist bis dahin auch ein weiteres Vorziehen des Papiers durch den MotorM2 unmöglich gemacht.
  • Bei einer Flugsicherungseinrichtung mit mehreren Meldeplätzen nebeneinander bzw. mit mehreren von einer Kontrollperson zu beobachtenden Buchten ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, eine besonders gedrängte Anordnung der einzelnen Buchten in der Weise möglich, daß unmittelbar neben der seitlichen Begrenzung der Fenster jeweils Umlenkrollen 11, 12 für das Papierblatt vorgesehen sind und daß sowohl die Rufwickel- als auch die Vorratsrolle, die Fühlkontakte, die Schreibsysteme mit Elektromagneten und Schreibschneiden sowie die Blattschlaufe4a hinter dem zugeordneten Fenster 1, verdeckt durch das unmittelbar hinter dem Fenster liegende Papierstück, angeordnet sind. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, kann das Fenster 1 vor dem Betrachtungsfeld auch die Form von schmalen Einzelfeldern besitzen, die durch Stege 10a voneinander getrennt sind. Dabei können diese Teilfenster im Bedarfsfall als unverglaste Durchbrüche ausgebildet sein, um ein Einschreiben von Vermerken von Hand zu ermöglichen. Besonders in diesem Fall ist es notwendig, auf der Rückseite des Schreibblattes im Bereich des Betrachtungsfeldes eine Unterlage 14 vorzusehen, die aber auch. sonst nützlich ist, um ein Werfen des Papiers im Betrachtungsfeld durch Zusammenwirken mit dem Fensterglas oder mit den Stegen 10a zu verhindern.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung besteht ferner die Möglichkeit, etwa für maschinell ausgebesserte Textteile zur besseren Kenntlichmachung eine andere Schriftart oder unterstrichene oder in anderer Weise markierte Schriftzeichen zu verwenden. Insbesondere bei einer Beschriftung nach dem Hellverfahren ist es leicht möglich, ohne Änderung der Schreibsysteme durch Verwenden von Teilen des Schriftzeichenfeldes, die üblicherweise frei bleiben, eine Unterstreichung old. dgl. zu erzielen. Gegebenenfalls sind lediglich das Schriftzeichenfeld, die Ganghöhe der Schreibspindel und die Schreibschneide länger als normal zu gestalten.
  • Im allgemeinen wird man eine mit einer homogen durchlaufenden Schraubenschneide versehene Schreibspindel bevorzugen und ebenso genau untereinanderliegende Schriftzeichen. In diesem Fall ergibt sich die Möglichkeit der Verwendung eines gemeinsamen Hellzeichen-Generators. Wünscht man verschiedene Zeilenabstände, so läßt man einfach einen oder mehrere zwischen zwei Zeilen liegende Schneidengänge der Schreibspindel unbenutzt. Sofern auf einen gemeinsamen Schriftzeicheneinsatz mit den Vorteilen der Verwendung eines gemeinsamen Hellzeichen-Generators nicht Wert gelegt wird, ist es auch möglich, trotz Benutzung einer homogenen Schreibspindel mit Hilfe entsprechend bezüglich des Zeilenabstands verschobener Schreibschneiden verschiedene Zeilenabstände zu erreichen, deren Teilung nicht einem ganzen Vielfachen der Schreibspindelganghöhe entspricht.
  • Im Rahmen -der Erfindung kann auch ein anderes Bildpunktschreibsystem, ein Zeilendrucker mit aus waagerechten Strichelementen zusammengesetzten Schriftzeichen oder ein Typendrucksys.tem, insbesondere ein Schnelldrucksystem bekannter Art, je Zeile benutzt sein. Der Neuabdruck von Zeit zu Zeit sich verändernder Nachrichten kann auch periodisch selbsttätig erfolgen, sofern in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel dafür gesorgt wird, daß z. B. in einem Speicher zu diesen Zeiten codierte Nachrichten vorliegen. Im Bedarfsfall kann auch ein endloses breites Schreibband benutzt sein, das gegebenenfalls Platz für Korrekturen aufweist, die bei einem zweiten Durchlauf angebracht werden können. Ein solch endloses Blatt müßte von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum gleichzeitigen Aufzeichnen codiert übermittelter Schriftzeichen in mehreren Zeilen untereinander auf ein in Zeilenrichtung frderbares Blatt mit Hilfe je eines Typenbild-oder Drucksystems je Zeile, insbesondere in einer Meldevorrichtung für Flugsicherungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Blattvorschubeinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine (Rollenpaar 5) das zu beschriftende Blatt mit Schreibgeschwindigkeit am Schreibsystem vorbeibewegt und zur Bildung einer mindestens der vorgewählten Zeilenlänge entsprechenden Vorratsschlaufe (4a) in Blattvorschubrichtung hinter der Schreibstelle dient und deren andere (Vorschubräder 8) bei Bedarf das beschriftete, in der Vorratsschlaufe bereitstehende Blatt mit erhöhter Geschwindigkeit in ein der Schreibeinrichtung benachbartes Betrachtungsfeld für die empfangene Nachricht fördert.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Papiervorschubsteuerung in einer Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gegenseitiger Abhängigkeit steuerbare Relais (SV, SD, A, B, X) zum Ein- und Abschalten von Vorrichtungen zum Schreibblattvorschub einerseits während der Blattbeschriftung an der Schreibstelle und andererseits zum Schnellvorschub des Papiers im Bereich des Betrachtungsfeldes vorgesehen sind in Verbindung mit vom Schreibblatt steuerbaren Fühlkontakten, von denen der eine (FILZ') von der Stellung des Schreibblattes zum Betrachtungsfeld und der andere (FKD) von der Stellung des Schreibblattes zur Schreibstelle abhängig wirksam ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein nur unmittelbar nach begonnener Schließung des von der Stellung des Schreibblattes zur Schreibstelle abhängig wirksamen Fühlkontaktes (FKD) durch Kondensatorauf- bzw. -entladung wirksames Relais (X) zur Inbetriebsetzung der die Vorratsschlaufe in das Betrachtungsfeld ziehenden Vörschubeinrichtung dient.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibblatt in Förderrichtung vor und hinter dem Betrachtungsfeld so umgelenkt ist, daß mehrere Betrachtungsfelder mit je einem gesondert beschriftbaren und förderbaren Blatt in geringem Abstand nebeneinander liegen können.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zur Bildung der Vorratsschlaufe vorgesehenen Raum und dem Betrachtungsfeld eine Bremsvorrichtung (Bremsrollen 6) für das Schreibblatt vorgesehen ist, die während des die Vorratsschlaufe aufbrauchenden Vorschubes durch einen Bremslüfter (BZ) unwirksam gemacht ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 mit einem Drucksystem je Zeile, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drucksystem mit einer eigenen Zusatzeinrichtung zur besonderen Kenntlichmachung hervorzuhebender Nachrichtenteile, z. B. gegenüber der teilweise übereinstimmenden vorhergehenden Mitteilung geänderter Nachrichtenteile, vorzugsweise durch Unterstreichen von Schriftzeichen, versehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 mit einem Hellzeichen-Typenbildsystem je Zeile, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der einzelnen Schriftzeichen im Hellzeichenfeld und solche Länge der Schreibschneide und Ganghöhe der Schreibspindel, daß in diesem Feld auch für unterstricfiene Schriftzeichen Platz vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift S 44118 VIII a/21 a1 (bekanntgemacht am 21. 6. 1956) ; deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 40e8.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029408B (de) * 1957-02-16 1958-05-08 Lorenz C Ag Streifentransporteinrichtung fuer Lochstreifen in Telegrafiegeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1029408B (de) * 1957-02-16 1958-05-08 Lorenz C Ag Streifentransporteinrichtung fuer Lochstreifen in Telegrafiegeraeten

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