DE2530807A1 - Steuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsstationen von artikelkarten mit magnetisierbarem streifen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsstationen von artikelkarten mit magnetisierbarem streifen

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DE2530807A1
DE2530807A1 DE19752530807 DE2530807A DE2530807A1 DE 2530807 A1 DE2530807 A1 DE 2530807A1 DE 19752530807 DE19752530807 DE 19752530807 DE 2530807 A DE2530807 A DE 2530807A DE 2530807 A1 DE2530807 A1 DE 2530807A1
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strips
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card
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Duncan Joseph Lagoe
Jun John Edward Savage
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/125Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by magnetic means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/06Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
    • G06K13/067Checking presence, absence, correct position, or moving status of cards

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Description

  • Steuerungvorrichtung für Bearbeitungsstationen von Artikelkarten mit magnetisierbarem Streifen Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Bearbeitungsstationen für streifenförmig zusammenhängende oder einzelne Artikelkarten bzw. Etiketten, die einen magnetisierbaren Streifen und bedruckbare Bereiche enthalten. Eine Maschine zum Verarbeiten solcher Artikelkarten ist beispielsweise in der DT-OS 24 27 324 vorgeschlagen worden.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Bereitstellung einer Steuert vorrichtung, mit der die einzelnen Bearbeitungsstationen für die Artikelkarten, beispielsweise die magnetische Codierstation oder die Druckstation, optimal gesteuert werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 niedergelegten Merkmale.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Verwendung von lichtempfindlichen Sensoren, bestehend aus einer Lichtquelle und einer ihr gegenüber angeordneten Photozelle ist zur Feststellung der Lage von bewegten Aufzeichnungsträgerkarten an sich bekannt, wie das US-Patent 3 735 095 zeigt.
  • iBei dieser bekannten Vorrichtung werden jedoch nicht die Lagen von Artikelkarten mit magnetisierbaren Streifen und insbesondere die Lage dieses Streifens festgestellt.
  • In vorteilhafter Weise wird mit der erfindungsgemäßen Lösung unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren die Bearbeitung der Artikelkarten, sei es die magnetische Codierung auf dem magnetisierbaren Streifen oder die Bedruckung mit lesbaren Zeichen in den Druckbereichen, optimal in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der bewegten Karten und der Lage des Magnetstreifens gesteuert.
  • ,Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ist im folgenden anhand des in den Fign. dargestellten Ausführungst beispiels beschrieben. Die Fign zeigen im einzelnen; Fig. 1 schematisch eine Kartenbearbeitungsmaschine, in der die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird; Fign. 2 und 3 Draufsichten auf unterschiedliche Kartenstreifen, die in der in Fig. 1 gezeigten Maschine verarbeitet werden können; Fig. 4 ein Schnittbild entlang der Linie 4-4 aus Fig.l; Fig. 5 ein Schnittbild entlang der Linie 5-5 aus Fig.l, die insbesondere den erfindungsgemäß ausgestalteten Sensor zeigt; Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten Sensors, entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5; Fig. 7 ein Schnittbild entlang der Linie 7-7 aus Fig. 5 und Fig. 8 schematisch ein Blockschaltbild, welches die erfindungsgemäß gestaltete Steuerung für die Druckvorrichtung zeigt, die in der Maschine gemäß Fig. 1 eingebaut sein kann.
  • Zur Verwendung in der in Fig. 1 gezeigten Maschine und mit der Steuervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung geeignete Artikelkarten , sind in den Fign. 2 und 3 dargestellt. Die in Fig. 2 dargestellten Karten 30 können beispielsweise etwa 5 cm lang sein oder auch 2,5 oder 7,5 cm lang und in einem kontinuierlichen Streifen 32 angeordnet sein, in welchem sie von benachbarten Karten im Streifen 32 durch Perforationslinien 34 getrennt sind. Ein relativ kurzer Schlitz 36 und ein relativ langer Schlitz 38 ist in jedem dieser Perforationslinien angeordnet. Jede dieser Karten 30 hat in eine Ecke ein rundes Loch 40, und eine schräge ,verlaufende Perforationslinie 42 teilt diese Ecke der Karte 30 vom Rest der Karte ab. Die Perforationslinie 42 verläuft nicht durch das Loch 40. Die Karten 30 und der Streifen 32 haben keinen besonderen Uberzug auf der Unterseite.
  • Auf jeder der Karten 30 befindet sich in Längsrichtung der Karte auf der Oberseite ein Streifen 44 aus magnetischem Maserial. Die Schlitze 38, als ausgestanzte Öffnungen sind länger als die Magnetstreifen 44 breit sind und trennen diese von dem Magnetstreifen 44 benachbarter Karten 30 auf dem Streifen 32.
  • Die Schlitze 36 liegen außerhalb der magnetisierbaren Streifen 44. Oberhalb des magnetisierbaren Streifens 44 ist eine Druckzeile 46 vorgesehen.
  • Die Karten 30 und die Streifen 32 können aus Papier mit einer Stärke von ca. 0,028 bis 0,031 cm hergestellt sein, wobei dieses papier eine Lichtundurchlässigkeit von etwa 85 % besitzt. Die Lichtundurchlässigkeit der Karten 30 in solchen Bereichen, in denen der magnetisierbare Streifen 44 angebracht ist, beträgt 100 %, d.h. daß dort kein Licht durchdringen kann. In den Schlitzen oder ausgestanzten Bereiche 38, welche die magnetisierbaren Streifen 44 von aufeinanderfolgenden Karten im Streifen 32 trennen, lassen natürlich sämtliches Licht durch.
  • Die Karten 30 können beispielsweise zusammen mit Verkaufsartikeln, wie Kleidungsstücken verwendet werden. In diesem Fall wird eine Karte 30 von benachbarten Karten im Kartenstreifen 32 getrennt und am Kleidungsstück mittels eines kleinen Plastikankers und der oeffnung 40 befestigt. Auf dem Magnetstreifen 44 ist durch die Maschine, beispielsweise Größe, Art und Preis des Kleidungsstückes codiert. Ein Teil dieser Information kann in die Druckzeile 46 gedruckt werden, so daß diese Information vom Menschen gelesen werden kann. Wenn der Artikel verkauft wird, wird die Karte durch Abreißen längs der Perforationslinie 42 in zwei Teile geteilt und die auf dem Magnetstreifen 44 enthaltene Information wird dann durch eine Maschine, beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte, gelesen und weiter verwendet. Die Ecke der Karte 30 mit dem Loch 40 verbleibt am Warenartikel.
  • Die in Fig. 3 gezeigten Karten 50 sind Einzelkarten oder Aufkleber, die auf ihrer Unterseite einen ueberzug aus druckempfindlichen Klebematerial haben. Diese Einzelkarten werden von einem Streifen 51 aus Verstärkungsmaterial getragen, von dem die Karten leicht abgetrennt werden können. Die Karten 50 sind auf dem Streifen 51 durch Zwischenräume 52 zwischen ihnen getrennt und weisen eine kürzere Länge und auch eine gegenüber dem Trägerstreifen 51 geringere Breite auf. Perforationen 54 sind in den Zwischenräumen 52 in der Mitte zwischen so beabstandeten Karten 50 vorgesehen. Magnetisierbare Streifen 55 sind auf diesen Karten 50 vorgesehen und können in der gleichen Weise wie die Streifen 44 durch eine in Fig. 1 dargestellte Maschine codiert werden. Eine Druckzeile 56 kann oberhalb des magnetisierbaren Streifens 55 angebracht werden, ähnlich wie bei den Karten 30 gemäß Fig. 2.
  • Nachdem die einzelnen Karten 50 magnetisch codiert und bedruckt worden sind, können sie von dem Trägerstreifen 51 abgezogen und dann auf Verkaufsartikel aufgeklebt werden.
  • Die Karten 50 und der Streifen 51 können anstelle der Karten 30, die den Streifen 32 bilden, verwendet werden und sie durchlaufen denselben Weg innerhalb der Maschine, die in Fig. 1 dargestellt ist. Demgemäß hat der Streifen 51 dieselbe Breite wie der Streifen 32 und die magnetisierbaren Streifen 55 haben dieselbe Breite wie der magnetisierbare Streifen 44 und sind an derselben Position mit Rücksicht auf die Kanten des Streifens 51 angeordnet, wie die Streifen 44 im Hinblick auf die Kanten des Streifens 32. Die Druckzeile 56 wird durch dieselbe Druckvorrichtung der Fig. 1 bedruckt und ist an derselben Position wie die Druckzeile 46 angeordnet. Die dargestellten Karten 50 haben etwa nur die Hälfte der Länge der Karten 30, sind demgemäß etwas weniger als 2,5 cm lang. Die Vorderkanten der Karten 50, die sich in Richtung A bewegen, können jeweils beispielsweise genau 2,5 cm voneinander entfernt auf dem Streifen 51 sein.
  • Die Lichtundurchlässigkeit des Materials für den Trägerstreifen 51 sollte unter 70 % liegen, so daß bei etwa halbtransparentem Material, in dem die einzelnen Karten 50 voneinander trennenden streifenförmigen Zwischenräumen 52 Licht durchtreten kann. Die Lichtundurchlässigkeit der der von den magnetisierbaren Streifen 55 bedeckten Bereichen sollte 100 %ig sein, damit diese das Licht vollständig abblocken können. Aus diesem Grund und aus Gründen guter Aufzeichnungseigenschaften können die Streifen 55 als auch die Streifen 44 aus Eisenoxid mit einer Dicke von etwa 0,01 cm gefertigt sein.
  • Die in Fig. 2 in verbundener Form als langer Streifen 32 gezeigten Karten 33 können in der in Fig. 1 dargestellten Maschine auch als Einzelkarten (d.h. getrennt voneinander) bearbeitet werden, indem eine Karte nach der andern durch die Maschine transportiert wird.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine enthält eine Spule 60 für die Aufnahme einer Vorratsrolle von Karten 30 oder 50 in Form von durchgehenden Streifen 32 oder 51 und einer Aufnahmespule 62 für das Aufrollen der codierten und bedruckten Kartenstreifen, nachdem diese von der Vorspule 60 abgezogen worden sind. Weiterhin enthält die Maschine einen Schreibkopf 64, einen Lesekopf 66, einen Drukker 68, ein Vorratsmagazin 70 für einzelne Karten sowie ein Aufnahmemagazin 72 für einzelne Karten, nachdem diese codiert und bedruckt worden sind. Die Maschine enthält einen Hauptweg 74 für die Kartenstreifen 32 bzw. 51 und für individuelle einzelne Karten 30 und weiterhin Transportwege 76 und 78, die entsprechend mit dem Ablagemagazin 72 und der Aufnahmespule 62 verbunden sind sowie Transportwege 80 und 82, die die Verbindung mit der Vorratsspule 60 und dem Vorratsmagazin 70 herstellen. Der Haupttransportweg 74 ist teilweise bestimmt durch Antriebsrollen 84, 86, 88, 90 und 92 und Andruckrollen 94, 96 und 98. Die Rolle 84 ist gegenüber dem Schreibkopf 64 und die Rolle 86 ist gegenüber dem Lesekopf 66 angeordnet.
  • Der Weg 80 wird im wesentlichen durch Klemmrollen 100 und 102 sowie 104 und 106 gebildet. Der Weg 82 wird durch Klemmrollen 108 und 110 sowie 112 und 115 gebildet. Eine Abzugsrolle 116 ist durch eine Bodenöffnung in das Vorratsmagazin 70 einführbar, um einzelne Karten 30 jeweils einzeln vom Boden des Magazins heraus und in den Pfad 82 hinein zu befördern.
  • Der Pfad 78 wird durch Klemmrollen 118 und 120 und der Pfad 76 durch Klemmrollen 122 und 124 sowie Klemmrollen 126 und 128 teilweise gebildet. Eine Rolle 130 erstreckt sich durch eine Bodenöffnung in das Ablagemagazin 72 hinein, um einzelne Karten 30 vom Pfad 76 in den Boden des Magazins 72 einzuführen. Ein Kartenabweiser 132 ist vorgesehen, um Karten vom Hauptpfad 74 entweder in dem Pfad 76 oder in dem Pfad 78 abzuleiten, je nachdem, ob Karten verbunden oder nichtverbunden sind.
  • Ein Sensor 134 ist nahe und in Transportrichtung A gesehen vor der Druckvorrichtung 68 im Pfad 74 angeordnet und ein ähnlicher Sensor 136 ist nahe und vor dem Schreibkopf 64 im Pfad 74 angeord- Der Sensor 134 wird im folgenden näher beschrieben.
  • Der Sensor 134 liegt im Bereich des Pfades 74 neben uni nahe dem Drucker 68 und enthält des Lampe 140, die in einem s142 untergebracht ist und das einen relativ kleinen Durchmesser für die Lichtaustrittöffnung 144 aufweist (vergl. die Fign. 5 bis 7). Die Öffnung 144 kann beispielsweise einen Durchmesser von ca. 0,32 cm aufweisen. Das untere Ende des Gehäuses 142 bildet eine Seite des Pfades 74. Der Sensor 134 enthält weiterhin einen Phototransistor 146 innerhalb eines Gehäuses 148, der gegenüber dem Gehäuse 142 angeordnet ist. Die Oberfläche dieses Gehäuses 148 bildet auch einen Teil des Pfades 74 und insbesondere einen relativ schmalen Schlitz 150 zwischen den Gehäusen 142 und 148 bildet Teil des Pfades 74, durch den die Karten hindurchlaufen. Eine Linse 152 ist in axialer Ausrichtung mit dem Phototransistor 146 angeordnet und das Gehäuse 148 enthält eine lichtdurchlässige Öffnung 154. Die Öffnung 154 kann beispielsweise eine Querschnittsfläche von ca. 0,0254 x 0,21 cm aufweisen, wobei sich die schmalere Seite in Transportrichtung A des Streifens 32 oder des Streifens 51 durch den Schlitz 150 hindurch erstreckt. Die Lampe 140, die Öffnung 154, die Linse 152, die Öffnung 154 und der Phototransistor 146 sind jeweils miteinander axial ausgerichtet und die Mittellinie all dieser Teile bildet die Mittellinse des Sensors 134 als Ganzes. Die Öffnungen 144 und 154 sind weiterhin mit ihrer Mitte auf die Längsmittellinie der magnetisierbaren Streifen 44 oder 55 der Kartenstreifen 32 oder 50 bzw. der individuellen Einzelkarten 30 ausgerichtet, wenn diese entlang des Pfades 74 in Richtung A transportiert werden. Die Öffnung 154 hat beispielsweise nur, wie bereits besagt, eine Breite von ca. 0,2 cm und der Durchmesser der Öffnung 144 beträgt beispielsweise 0,32 cm. Diese Abmessungen quer zu den magnetisierbaren Streifen 44 und 55 sind erheblich weniger als die Breite dieser Streifen, die beispielsweise 0,8 cm sein kann. Die magnetisierbaren Streifen 44 und 55 der Karten 30 und der Klebeetiketten 50 decken somit den Phototransistor 146 komplett gegen die Lichtquelle 140 ab. Da die Schlitze 38 eine Breite haben, die größer ist als die Breite der Streifen 44 gelangt durch diese Licht von der Quelle 140 zum Phototransistor 146 hindurch und die Kanten dieser Ausnehmungen 38, die diese begrenze betätigen den Phototransistor 146 in der Weise, daß sie ihn entweder mit Licht beaufschlagen oder das Licht von ihm abschirmen.
  • Dasselbe trifft zu auf die Zwischenräume 52 zwischen den Klebeetiketten 50, was später noch näher erläutert wird.
  • Die Seitenkanten des Hauptpfades 74 werden durch eine Ausrichtkante 156 und eine federbelastete Führung 158 gebildet, wie dies den Fign. 5 und '6 zu entnehmen ist. Die Streifen 32 und 51, ebenso wie Einzelkarten 30, werden in Richtung A transpor-[tiert und durch die federbelastete Führung.158 veranlaßt( mit ihrer gegenüberliegenden Kante gegen die Aüsrichtkante 156 an-,zuliegen, wobei dadurch dann die Längsmittellinie der Streifen 44 und 55 genau mit der Mittellinie des Sensors 134 mit seiner Lichtquelle 140 und seinem Phototransistor 146 ausgerichtet ist.
  • l 9er Sensor 134 ist innerhalb des Transportpfades 74 vor, gesehen in der Transportrichtung A, der Druckvorrichtung 68 angeordnet, der vom Sensor 134 gesteuert wird. Genau genommen ist die Mittel-'linie des Sensors 134, ca 2,54 cm vor der Mittellinie des Druckers 68 angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Der Sensor 136 weist dieselbe Konstruktion wie der Sensor 134 auf und seine Mittellinie ist in gleicher Weise ca. 2,54 cm vor der Mittellinie des Schreibkopfes 64 und der Rolle 84 angeordnet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, ist die Rolle 84 mit einer Welle 170 fest verbunden und diese Welle 170 treibt einen Impulsgeber 172. Dieser Impulsgeber 172 ist herkömmlicher Bauart und gibt elektrische Impulse für jeden Bruchteil einer Rotationsbewegung der Rolle 84 und der Welle 170 ab.
  • Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, enthält der Drucker 68 einen Druckkopf 180 mit einer Reihe von Druckdrähten 182, die von dem Kopf 180 getragen sind. Die Reihe der Druckdrähte 182 erstreckt sich quer zur Richtung des Transportpfades 74 und die einzelnen Drähte werden in zeitlich richtiger Beziehung nach außen herausgeschleudert, wenn die Streifen 32 und 51 bzw. individuelle Einzelkarten 30 vorwärts in Richtung A entlang des Pfades 74 transportiert werden, um somit die gewünschten Zeichen in die Druckzeilen 46 bzw. 56 abzudrucken. Die Schaltkreisanordnung für die Steuerung des Druckers 68 ist allgemein in Fig. 8 dargestellt und steht sowohl unter dem Einfluß des Sensors 134 als auch des Impulsgebers 172. Der Impulsgeber 172, dessen Impulsfolge eine Aussage über die Geschwindigkeit macht, mit der der Streifen durch die Maschine transportiert wirdf ist über einen Verstärker 184 mit einem Impulszähler 186 verbundene Die Ausgänge des Zählers 186 werden als Eingänge einem Zählerdecodierer 188 'zugeführt. Der Phototransistor 146 des Sensors 134 ist über feinen Verstärker 190 mit einem Verzögerungszähler 192 verbunden.
  • Der Zähler 192 gibt an seinem Ausgang ein Signal dann ab, wenn zum einen eine Vorderkante 38a entdeckt worden ist und zum anderen ein gewisser Zählerstand, festgestellt durch die Anzahl der vom Impulsgeber 172 abgegebenen Impulse, erreicht ist. Dieses Ausgangssignal des Verzögerungszählers 192 wird über eine Leitung 194 dem Decodierzähler 188 zugeführt. Der Decodierzähler 188 kann so lange nicht als Decoder arbeiten, bis das Steuersignal auf der Leitung 194 vom Verzögerungszähler 192 zugeführt worden ist. Ausgangsleitungen 196 des Zählerdecodierers 188 werden als Eingänge einer Drucksteuerlogik 198 zugeführt, die ihrerseits die Steuerung der Druckdrähte 182 im Druckkopf 180 bewirkt.
  • Im Betrieb der generell in Fig. 1 gezeigten Maschine werden Karten 30 in Form von Streifen 32 oder Karten 50 getragen durch den Trägerstreifen 51 von einer Vorratsrolle 60 abgezogen und können durch die Pfade 80, 74 und 78 zu der Aufnahmespule 62 transportiert werden. Die Karten werden durch diese Pfade mittels verschiedener Rollen, die die Wege definieren, vorwärtsgetrieben.
  • Die Bewegung der Karten 30 oder 50 erfolgt mit etwa konstanter Geschwindigkeit. Anstelle der miteinander zu einem Streifen verbundenen Karten, wie dies in den Fign. 2 und 3 dargestellt ist, können einzelne Karten 30 aus dem Boden des Vorratsmagazins 70 durch die Wege 82, 74 und 76 in den Boden des Ablagefachs 72 transportiert werden. Wenn Karten 30 oder 50 in irgend einer dieser im vorstehend genannten Form durch die Maschine transportiert werden, werden sie zunächst magnetisch codiert mittels des Schreibkopfes 64 und zwar auf den magnetisierbaren Streifen 44 bzw. 55. Die magnetische Codierung der Streifen 44 und 55 kann dann für Prüfzwecke gelesen werden mit Hilfe des Lesekopfes 66 und wenn die Karten den Drucker 68 exreichen, werden sie von diesem in den Druckzeilen 46 bzw. 56 bedruckt.
  • Wie bereits ers7§hnt, decken die magnetisierbaren Streifen 44 der Karten 30 beim Durchlauf durch die Sensoren 134 bzw. 136 die entsprechenden Phototransistoren 146 beispielsweise komplett gegenüber der Lampe 140 ab, insbesondere, weil der Streifen 44 breiter als das Lichtbündel ist und die Öffnungen genau auf die Mittellinie in Längsrichtung der Streifen 44 ausgerichtet ist. Die Schlitze 38 im Streifen 32, die breiter als die Streifen 44 sind, lassen Licht von der Lichtquelle 140 auf den Phototransistor 146 fallen und jede Vorderkante 38a jeder Karte 30 wird durch die Unterbrechung des Lichtflusses zum Phototransistor 146 festgestellt. Das Bedrucken mittels des Druckers 68 wird dann ausgelöst, wenn ein vom Sensor 134 festgestellte Vorderkante 38a den Phototransistor abblockt, nachdem er vorher mit Licht beaufschlagt wurde, weil über ihm der Schlitz 38 erschien.
  • Die Klebeetiketten 50 arbeiten im wesentlichen in derselben Weise im Hinblick auf den Sensor 134, wie dies die Karten 30 tun. Die Streifen 55 decken den Transistor 146 gegenüber der Lampe 140 komplett ab und die Zwischenräume 52 zwischen den einzelnen Etiketten 50 vermitteln eine andere Bedingung für den Phototransistor 146, weil er beim Durchgang der Schlitze 52 Licht erhält. Nach dem Durchgang dieser lichtdurchlässigen Bereiche wird die Vorderkante 50a einer Karte 50, insbesondere bestimmt durch die Vorderkante des magnetisierbaren Streifens 55, dadurch festgestellt, daß der Phototransistor 146 wiederum vollständig gegenüber der Lampe 140 abgeschirmt wird, so daß daraus ein Signal für die Betätigung des Druckers 68 ableitbar ist.
  • tDer Trägerstreifen 51 ist nicht vollständig lichtdurchlässig, wie dies durch die Schlitze 38 erreicht wird. Es reicht jedoch, daß der Streifen 51 wenigstens zu 30 % lichtdurchlässig ist, was zu der vollständigen Lichtundurchlässigkeit durch die magnetisierbaren Streifen 55 in starkem und ausreichendem Kontrast steht. Der Sensor 134 ist somit in gleicher Weise wirksam für die Abtastung der Vorderkanten 50a der Klebeetiketten 50, definiert durch die magnetisierbaren Streifen 55, wie für die Vorderkanten 38a der Karten 30, bestimmt durch die magnetisierbaren Streifen 44.
  • Der Sensor 134 wird über einen Verstärker 190 tätig, um einen Verzögerungszähler 192 zu veranlassen, das Zählen zu starten.
  • Der Zähler 192 gibt dann ein Ausgangssignal auf seiner Ausgangsleitung 194 ab, wenn er einen bestimmten Zählerstand nach Start erreicht hat. Dieser Zählerstand ist so gewählt, daß er den Abstand des Sensors 134 von dem Druckkopf 180 bzw. den Drahtdruckstifen 182 berücksichtigt, ebenso wie die Geschwindigkeit, mit der die Karte vorgeschoben wird. Dies wird durch den Impulsgeber 172, der die Impulse in den Zähler 192 einstellt, sichergestellt. Beim Auftreten des Ausgangssignals auf der Ausgangsleitung 194 des Verzögerungszählers- 192 wird der Zählerdecodierer 188 in Tätigkeit gesetzt, um über die Drucksteuerlogik 198 den Druckkopf 188 und seine Druckdrähte 182 zu veranlassen, mit der Bedruckung der Karten 30 oder 50 zu beginnen. Die Steuerlogik 198 bleibt dann so lange mit dem Drucken aktiv, wie es für die Bedruckung der einzelnen Karten 30 oder 50 erforderlich ist, wenn diese mit in etwa konstanter Geschwindigkeit in Richtung A entlang des Pfades 74 unter dem Druckkopf hindurch transportiert werden.
  • Der Sensor 136 wird in weitgehend dergleichen Weise verwendet, um den magnetischen Schreibkopf 64 zu veranlassen, die magnetische Codierung der Karten 30 oder 50 vorzunehmen. Zusätzlich können die Sensoren 134 und 136 auch für andere Zwecke, beispielsweise für das Zählen der Anzahl von durch die Maschine hindurchgeführten Karten, benutzt werden.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N 5 PR U C H E
    1Steuervorrichtung für Bearbeitungsstationen für streifenförmig zusammenhängende oder einzelne Artikelkarten bzw.
    Etiketten die einen magnetisierbaren Streifen und bedruckbare Bereiche enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kartenbahn (74) lichtempfindliche Sensoren (134, 136) angeordnet sind, daß diese Sensoren (134, 136) nach dem Durchleuchtungsprinzip auf den mittleren Bereich der magnetisierbaren Streifen (44, 55) ausgerichtet und relativ nah vor, gesehen in Transportrichtung (A) der Karten (30, 50) bzw. zusammenhängenden Kartenstreifen (32, 51), der jeweiligen Bearbeitungsstation (64, 68) angeordnet sind, und daß die lichtempfindlichen Sensoren (134, 136), ausgelöst von der Feststellung der Vorderkanten (38a, 50a) der magnetisierbaren Streifen (44, 55) jeder Karte (30, 50), wobei die magnetisierbaren Streifen (44, 55) jeder einzelnen Karte (30, 50) durch einen Spalt (38, 52) voneinander getrennt sind, unter Berücksichtigung der Transportgeschwindigkeit, ermittelt über einen Impulsgeber (172), und des Abstandes zur Bearbeitungsstation (64, 68), über einen Verzögerungszähler (192) die Tätigkeit der jeweiligen Bearbeitungsstation (64, 68) starten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlassende Öffnung (154) der Sensoren (134 136) 136) wesentlich schmaler ist als der magnetisierbare Streifen (44, 55) breit ist, so daß der magnetisierbare Streifen (44, 55) die Lichtstrahlung der Lichtquelle (140) völlig abschirmt.
  3. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der magnetisierbaren Streifen (44, 55) entweder durch ausgestanzte Schlitze (38) bei über Perforationslinien (34) zusammenhängenden Kartenstreifen (32) von Karten (30) oder durch Schlitze (52)in Form lichtdurchlassender Bereiche, die zwischen auf einem mit Trennperforationen (54) versehenen Trägerstreifen (51) aufgeklebten Klebekarten (50) kleinerer Länge vorhanden sind, vorgenommen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von auf einem Trägerstreifen (51) auf geklebten Karten (50) der Trägerstreifen (51) halbtransparent ist.
DE19752530807 1974-07-12 1975-07-10 Steuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsstationen von artikelkarten mit magnetisierbarem streifen Pending DE2530807A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0093812A1 (de) * 1982-05-11 1983-11-16 Custom Microdesign Limited Datenaufzeichnungsgeräte
EP0153761A3 (en) * 1984-03-02 1986-04-30 Teraoka Seiko Co., Ltd. Electronic scale printer

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