DE1103094B - Bitumenimpraegnierte Traegerbinde - Google Patents

Bitumenimpraegnierte Traegerbinde

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DE1103094B
DE1103094B DESCH16624A DESC016624A DE1103094B DE 1103094 B DE1103094 B DE 1103094B DE SCH16624 A DESCH16624 A DE SCH16624A DE SC016624 A DESC016624 A DE SC016624A DE 1103094 B DE1103094 B DE 1103094B
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DE
Germany
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fabric
bitumen
carrier
bandage
impregnated
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Application number
DESCH16624A
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English (en)
Inventor
Georg Schoene
Gottfried Schoene
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/16Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings the coating being in the form of a bandage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bitumenimprägnierte Trägerbinde Rohrleitungen., insbesondere Stahlrohrleitungen für Wasser, Gas od. dgl. sowie Kabeilleitungen oder andere metallische Bauteile, die unterirdisch verlegt werden, müssen, gegen Oxydation und andere Einflüsse; gesichert werden. Zu diesem Zwecke ist es bekannt, Schutzbinden für Kabel-, Gas.-, Wasserrohre und andere Bauteile zu verwenden, de aus einem bi.tumenimprägnierten: Gewebeträger bestebm und ein,- oder beidseitig mit einer Schutzmasse aus. Rückständen der Erdöldestillation, z. B. Protoparaffin, Weich:bi,tumen und gegebenenfalls hinzugefügten Zuschlagstoffen, wie z. B. Porzellanerde, belegt sind. Der Sch.utzma,s:senträger besteht aus breiten Bahnen, die auf die benötigte: Breite; (Bindenbreite) vor dem Behandeln mit der Bitumenmasse geschnitten werden. Solche Gewebeträger neigen trotz Imprägnierung an ihren Schnittkanten zur Dochtbildung. Diese Randdochte, die leicht Feuchtigkeit aufnehmen, beeinflussen die Isolierung negativ, indem der Gewebeträger verrottet und Feuchtigkeit durch die Isolierung an. die Rohre dringt, wodurch diese angegriffen und beschädigt werden.
  • Ein weiterer Nachteil besagter Schutzbinden mit Gewebeträgern, besteht darin, daß zur Verhütung der Doch:tbildung beim Umwickeln. der Rohre oder Bauteile eine sehr breite Überlappung der einzelnen Windungen notwendig ist, um eine einigermaßen sichere Isolierung zu gewährleisten. Dies bedingt einen hohen Gewebeverbrauch.
  • Die angeführten Mängel wirken sich besonders an den Verbindungsstellen für Rohre o,d,. dgl., sei es, bei den Schweißnähten oder Muffen, aus, denn hier ist mit den bekannten Mitteln. eine gute Isolierung nur mit Schwierigkeiten möglich.
  • Die Erfindung betrifft eine bitumenimprägnierte schmiegsame Trägerbinde aus saugfähigem, weitmaschigem, organischem Fasergewebe für z. B. bitumin.ös,e:, vorzugsweise heiß aufzubringende Korrosions.schutzmassen mit Zuschlagstoffen: zum Schutz von Kabel-, Gas-, Wasserrohren und anderen meta,llis.chen Bauteilen und zeichnet sich dadurch aus, daß das kalandrierte und nochmaliger Heizpressung unterworfene Gewebe der Trägerbinde mit Festkanten versehen ist und seine Schußfäden einen wenig größeren Abstand aufweisen als, die Kettfäden, wie für Gewebeeinlagen von. Schläuchen an sich bekannt.
  • Das kalandrierte Gewebe wird z. B. durch die auf etwa 70,° C erwärmte Bitumenmasse gezogen. und z. B. mittels Druckwalzen einer Heizpressung unterworfen, so daß die Kett- und Schußfäden völlig durchtränkt werden, jedoch deren Abstandszwischenräume frei bleiben. Als Gewebeträger kann, beispielsweise ein Zwei-Zylinder-Vigognegewebe Verwendung finden. Die Bitumenmasse besteht vorteilhaft aus 40 Teilen Erdölbitumen, 25 Teilen Makroparaffin und 35 Teilen Gesteinsmehl oder aus 50 Teilen Erdölbitumen, 19 Teilen Makroparaffin und 31 Teilen Gesteinsmehl.
  • Die erfindungsgemäße Trägerbinde kann sich nicht mehr auflösen, da infolge der Festkanten eine seitliche Dochtbildung ausgeschlossen ist. Die Kett- und Schußfäden sind infolge der Kalandri.erung von der Bitumenmasse vollkommen durchdrungen: und homogen verbunden, so daß ein Reißen. oder Abblättern verhindert ist. Infolge der auch nach der Heizpressung mit Bitumenmasse verbleibenden Abstandszwischenräume der Kett- und Schußfäden (d. h.., dieselben werden nicht verschmiert) hat die Binde eine äußerst gute Anschmiegsamkeit, wobei die unbedingt notwendigen Eigenschaften einer Wickelbandage dadurch erreicht werden., daß der Abstand der Schußfäden voneinander um ein weniges größer ist als die der Kettfäden. Hierdurch schmiegt sich die Binde auch den geringsten Unebenheiten der Rohrwandungen fest an. Die Bildung von schädlichen Hohlräumen. ist infolgedessen ausgeschlossen. Die Festkanten der Trägerhinde gemäß der Erfindung nehmen bei dieser Webart die gleiche Elastizität wie das Gewebe selbst an.
  • Ausifüh.rungs.beispfel Als Trägerbinde wird ein Schmalgewebe (mit Festkanten) aus einem gut saugfähigen Material hergestellt, z. B. Zwei-Zylinder-Vigognegewebe. Die Kettfäden haben hierbei einen Abstand von etwa 1,$ mm, die Schußfäden einen solchen von etwa 2 mm. Dieses Schmalgewebe wird mittels eines Kalanders geglättet. Auf diese Weise werden alle Unebenheiten derselben beseitigt. Das Schmalgewebe wird nun mit einer in einem Behälter befindlichen Bitumenmas,se, die auf etwa 70 ° C erhitzt ist, durchtränkt. Sofort nach dem Tränken wird die Trägerbinde z. B. mittels Druckwalzen einer Heizpressung unterworfen, so daß die dem Gewebe anhaftende Bitumenmasse mit diesem innig (homogen) verbunden wird. Auf diese Weise wird gleichfalls verhindert, daß rohe Gewebeteile verbleiben. Die Abstandszwischenräume zwischen Kett- und Schußfäden bleiben jedoch trotz dieser Pressung offen.

Claims (2)

  1. PATCNTANSYPCCHE: 1. Bitumenimprägnierte schmiegsame Trägerbinde- aus saugfähigem, weitmaschigem, organischem Fasergewebe für z. B. bituminöse, vorzugsweise heiß aufzubringende Korrosionsschutzmassen mit Zuschlagstoffen zum Schutz von Kabel-, Gas-, Wasserrohren und anderen metallischen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, däß das kalandrierte und nochmaliger Heizpressung unterworfene Gewebe der Trägerbinde mit Festkanten versehen ist und seine Schußfäden einen wenig größeren Abstand aufweisen als die Kettfäden, wie für Gewebeeinlagen von Schläuchen an sich bekannt.
  2. 2. Trägerbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwei-Zylinder-Vigognegewebe verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 939 025, 822 458, 611090; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1621 178; österreichische Patentschrift Nr. 172 527; schweizerische Patentschrift Nr. 186 908; britische Patentschriften Nr. 683 207, 441677, 345 379; USA.-Patentschrift Nr. 2 523 759.
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DE1189340B (de) * 1961-07-19 1965-03-18 Mannesmann Ag Verfahren zum Isolieren der Aussenflaeche von Rohren unter Verwendung eines Wickelbandes als Traeger fuer eine bituminoese Masse

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