DE1101983B - Kennzeichenleuchte, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kennzeichenleuchte, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1101983B
DE1101983B DER21422A DER0021422A DE1101983B DE 1101983 B DE1101983 B DE 1101983B DE R21422 A DER21422 A DE R21422A DE R0021422 A DER0021422 A DE R0021422A DE 1101983 B DE1101983 B DE 1101983B
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DE
Germany
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license plate
light
grooves
rays
motor vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DER21422A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Knipper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reitter & Schefenacker
Original Assignee
Reitter & Schefenacker
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Filing date
Publication date
Application filed by Reitter & Schefenacker filed Critical Reitter & Schefenacker
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Publication of DE1101983B publication Critical patent/DE1101983B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/56Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for illuminating registrations or the like, e.g. for licence plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/26Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Kennzeichenleuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Kennzeichenleuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in die Abdeckscheibe eingearbeiteten prismenförmigen Rillen. Diese Rillen haben den Zweck, das Licht gleichmäßig über die auszuleuchtende Fläche zu verteilen, wenn die Lichtquelle an einer Seite des hochkant oder breitseitig liegenden Nummernschildes angeordnet ist.
  • Die am rück-"värtigen Teil der Karosserie angeordneten Kennzeichen müssen nach den Verkehrsvorschriften bei Dunkelheit so beleuchtet sein, daß sie aus bestimmter Entfernung jederzeit gut lesbar sind. Um -das Kennzeichen nicht zu verdecken, werden die Leuchten in der Regel seitlich von -der Kennzeichenfläche oder über dieser .angeordnet. Es gibt Lampen, die nur zur Kennzeichenbeleuchtung dienen. Es können aber auch Mehrzweckleuchten, wie z. B. Rückfahrleuchten od, dgl., mit einem Seitenfenster versehen sein, bei denen die seitlich austretenden Lichtstrahlen zur Kennzeichenbeleuchtung ausgenutzt werden. Schwierig ist in allen Fällen das gleichmäßige Ausleuchten der breitseitig oder hochkant liegenden Kennzeichenschilder, da auf die benachbart der Leuchte liegenden Flächenteile mehr Lichtstrahlen auftreffen als auf die entfernt liegendenTeile. So sind Kennzeichenleuchten für Kraftfahrzeuge bekannt, die mittig, aber- oder unterhalb des Kennzeichenschildes angeordnet.sind und dieses überragen. Dabei weist das Lichtfenster der Kennzeichenbeleuchtung parallel zueinander verlaufende und senkrecht zum Kennzeichenschild stehende Prismen auf, deren Spitzen zum Mittelpunkt der Leuchte .gerichtet sind und deren Abstand voneinander von der Fenstermitte nach ,den Enden kontinuierlich wächst. Die Lichtquelle ist dann exzentrisch zum Fenster derart angeordnet, daß die Innenflanken der Prismen bevorzugt ausgeleuchtet werden. Wohl tritt dabei zu .den Emden des Fensters hin eine verstärkte Lnchtwi.rkung auf, die das Kennzeichenschild ,etwa gleichmäßig ausleuchtet. Die Vorteile solcher Kennzeichenleuchten sind aber nur bei breitsaitigen Schildern und oberhalb- oder unterhalb in deren Symmetrie-Achse liegenden Prismenfenstern gegeben. Sind die Schilder in ;bezog auf die Leuchte anders angeordnet, so ist ein gleichmäßiges Ausleuchten nicht mehr .gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Flächen von Kennzeichenschildern in jedem Fall gleichmäßig auszuleuchten, ganz ,gleich, ab die Kennzeichenleuchten seitlich, ober- oder unterhalb von quadratischen oder rechteckigen Schildern angeordnet sind. Diese Aufgabe kann erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß die Rillen derart in bezog auf die vorzugsweise im Brennpunkt der Prismenflächen liegende Lichtquelle angeordnet sind, daß sie ein logarithmisch gestuftes zur Kennzeichenfläche austretendes Strahlenbündel erzeugen, so daß auf die am weitesten entfernt liegenden Flächenteile mehr Lichtstrahlen auftreffen als auf die näher gelegenen Flächenteile. Dies läßt sich z. B. durch .einen Lichtschirm nachweisen, der zu Meßzwecken etwa parallel zum Fenster der Kennzeichenleuchte angebracht wird. Die auftreffenden Lichtstrahlen sind dann wertmäßig nach einer logarithmischen Stufung auf die Schirmfläche verteilt. Der Lichtaustritt kann ferner noch gleichmäßiger gestaltet werden, wenn die die Strahlen der Lichtquelle richtenden Prismenflächen in an sich bekannter Weise linsenförmvge Erhöhungen oder Vertiefungen oder quer zu diesen: Flächen verlaufende parallele Riffeln aufweisen. Da die Form der Kennzeichen verschieden sein kann und da die Leuchten über der Kennzeichenfläche oder seitlich von dieser anzuordnen sind, ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die die Strahlen in logarithmischer Stufung verteilenden Rillen in bezog auf die Hauptsache des Lichtaustrittes längs oder quer oder auch in beiden Richtungen verlaufend anzuordnen. Auch kann die logarithmische Stufung von einem Zentralpunkt aus nach beiden Richtungen gleichmäßig verlaufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 bis 4 verschiedene Formen von Kennzeichenschildern und die Anordnung der zugehörigen Leuchten, Abb. 5 eine Kennzeichenleuchte in Ansicht und Abb. 6 den Schnitt durch eine solche Leuchte.
  • Die Kennzeichenschilder a, können hoch- oder querformatig sein; auch kann die Leuchte b über dem Kennzeichenschild a oder seitlich von .diesem angeordnet sein. Die Leuchte b, die in der dargestellten Ausführungsform als kombinierte Rückfahr-, SChluß-und Bremsleuchte ausgebildet ist, weist ein seitliches Fenster c auf, durch welches die von der Lampe d ausgehenden Strahlen auf die Fläche des-Kennzeichenschildes a fallen. Dieses Fenster c ist mit prismenförmigen Rillen c' versehen., welche ein logarithmisch gestuftes, zum Kennzeichenschild austretendes Strahlenbündel erzeugen, so daß auf die entfernt liegenden Teile der Kennzeichenfläche mehr Lichtstrahlen auftreffen als auf die näher gelegenen Teile. Die Lichtausbeute kann dadurch noch weiter verbessert werden, daß die Rillen c' mit linsenförmigen Erhöhungen oder Vertiefungen c' oder mit quer zu den Prismenflächen der Rillen c' verlaufenden, parallelen Riffeln c... versehen sind, die zusätzlich für eine gleichmäßige Lichtverteilung sorgen.
  • Je nach den Erfordernissen werden die prismenförmigen Rillen c' in .der Längs- oder in der Querrichtung anzuordnen sein, um das hochkant oder quer liegende Kennzeichenschild gleichmäßig auszuleuchten. Auch kann von der Mittelachse aus die Lichtverteilungsstufung nach beifden - Seiten spiegelbildlich logarithmisch verlaufen; schließlich besteht noch die Möglichkeit, die Rillen c in beiden Richtungen, also längs und quer, anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Kennzeichenleuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in die Abdeckscheibe eingearbeiteten prismenförmigen Rillen, dadurch gekennzeichnet; daß zum gleichmäßigen Ausleuchten der Kennzeichenfläche (a) die Rillen (c') derart in Bezug auf die vorzugsweise im Brennpunkt der Prismenflächen liegende Lichtquelle (d) angeordnet sind, daß sie ein logarithmisch gestuftes, zur Kennzeichenfläche (a) austretendes Strahlenbündel erzeugen, so daß auf die am weitesten entfernt liegenden Flächenteile mehr Lichtstrahlen auftreffen als auf die näher gelegenen Flächenteile.
  2. 2. Kennzeichenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Strahlen der Lichtquelle (d) richtenden Prismenflächen in an sich bekannter Weise linsenförmige Erhöhungen oder Vertiefungen (c") oder quer zu diesen Flächen verlaufende, zusätzlich für eine gleichmäßige Lichtverteilung sorgende parallele Riffeln (c"') aufweisen.
  3. 3. Kennzeichenleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Strahlen in logarithmischer Stufung verteilenden Rillen (c') in Bezug auf die Hauptachse des Lichtaustritts quer oder längs oder in beiden Richtungen verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 657 823; deutsche Auslegeschriften Nr. 1009 507, W 15888 I1/63 c (bekanntgemacht am 1. 3. 1956).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013503A1 (de) * 1990-04-27 1991-10-31 Hella Kg Hueck & Co Kennzeichenleuchte fuer kraftfahrzeuge
DE102008025013A1 (de) 2007-08-02 2009-02-05 Zizala Lichtsysteme Gmbh Optikelement zur Beleuchtung eines Fahrzeugkennzeichens

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DE657823C (de) * 1936-06-24 1938-03-15 Wiegelmann Hubert Scheinwerfer
DE1009507B (de) * 1956-09-05 1957-05-29 Westfaelische Metall Industrie Kennzeichen-Leuchte fuer Kraftfahrzeuge

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