DE1101199B - Vorrichtung zum Absondern von Etiketten aus den Baedern von Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Absondern von Etiketten aus den Baedern von Flaschenreinigungsmaschinen

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Publication number
DE1101199B
DE1101199B DEM41293A DEM0041293A DE1101199B DE 1101199 B DE1101199 B DE 1101199B DE M41293 A DEM41293 A DE M41293A DE M0041293 A DEM0041293 A DE M0041293A DE 1101199 B DE1101199 B DE 1101199B
Authority
DE
Germany
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labels
sieve wheel
sieve
baths
wheel
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Pending
Application number
DEM41293A
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English (en)
Inventor
Heinz Landmann
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CARL CRON MASCHF
Original Assignee
CARL CRON MASCHF
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Publication date
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Publication of DE1101199B publication Critical patent/DE1101199B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/14Removing waste, e.g. labels, from cleaning liquid; Regenerating cleaning liquids

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Absondern von Etiketten aus den Bädern von Flaschenreinigungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absondern von Etiketten aus den Bädern von Flaschenreinigungsmaschinen. Es ist bekannt, als solche Vorrichtung eine Anordnung zu verwenden, die ein etwa mit der unteren Hälfte in die zu reinigende Flüssigkeit eintauchendes, um eine gegenüber der Waagerech ten geneigte Achse umlaufendes Siebrad aufweist.
  • Dabei ist wenigstens eine oberhalb des Flüssigkeits spiegels auf der den Etiketten abgewandten Seite des Siebrades angeordnete, mittels eines Luftstromes die Etiketten von dem Siebrad entfernende Blasdrüse vorgesehen. Derartige Einrichtungen traten an die Stelle von solchen Siebrädern, die um eine horizontale Achse umlaufen. Durch die Neigung wurde erreicht, daß die Etiketten auf der Oberseite des Siebrades liegenblieben und beim Umlauf aus der Flüssigkeit herausgehoben wurden. Die Etiketten wurden dann mittels der Blasdrüse von dem Teil des Siebrades, der außerhalb der Flüssigkeit lag, abgeblasen und gelangten auf eine Fördereinrichtung.
  • Bei Anordnungen dieser Art ist nicht nur die Notwendigkeit einer zusätzlichen Fördereinrichtung aus beweglichen Gliedern störend, sondern man kann bei dieser Anordnung auch den Verlust von Lauge nicht vermeiden. Die Lauge wird zusammen mit den Etiketten aus dem Bad herausgehoben und gelangt anschließend zusammen mit den Etiketten auf die Fördereinrichtung. Man hat also einen dauernden Verlust an Lauge und beobachtet zusätzlich ein Verkleben der Etiketten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Mängel zu beseitigen. Der Verlust von Lauge soll vermieden werden, und weiterhin ist es wünschenswert, das Siebrad derart auszubilden, daß es selber als Transportvorrichtung wirkt, wie dies bei endlosen Siebbändern an sich bekannt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist wenigstens eine weitere Blasdüse vorgesehen, welche der die Etikettenentfernung bewirkenden Düse in Umlaufrichtung des Siebrades vorschaltet, aber auf dessen anderer Seite angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung drückt der Düsenblasdruck die Etiketten gegen die Fläche des Siebrades, so daß sie festgehalten werden. Ferner entfernt die Blasluft die Lauge von den Etiketten und vom Siebrad. Die Verwendung einer die Etiketten gegen das Siebrad blasenden Düse ermöglicht es, die Oberseite des Siebrades einer die zu reinigende Flüssigkeit absaugenden I(ammer zuzuwenden, so daß der das Siebrad durchsetzende Laugenstrom die Etiketten auf der Unterseite des Siebrades absetzt. Die Etiketten haften unter diesen Umständen ungeachtet der Entfernung der Lauge so gut, daß sie freischwebend über den Flüssigkeitsspiegel getragen werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der von der Abblasdüse beaufschlagte Teil des Siebrades über den Rand des Laugenbehälters seitlich herrüberragt und sich über einem als Etikettenfänger dienenden, vorzugsweise während des Betriebes austauschbaren Behälter befindet.
  • Durch die Anordnung einer Saugkammer vor und über dem Siebrad und durch dem Sonderfall anzupassende Führungen für die Lauge werden die Etiketten gegen die Unterseite des sich drehenden Siebrades geschwemmt und haften hier. Nach dem Auftauchen aus dem Laugebad passiert das Siebrad mit den Etiketten einen Luftstrom, der die an den Etiketten und zwischen dem Siebgewebe haftende Lauge in das Laugenbad zurückbläst. Die Etiketten werden dabei wiederum an das Siebgewebe gepreßt. Bei der weiteren Bewegung in der Drehrichtung trifft der die Etiketten tragende Teil des Siebrades dann auf den abblasenden Luftstrom, der die Etiketten vom Siebrad in einen außerhalb der Maschine stehenden Etikettenbehälter bläst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den hinteren Teil einer Waschmaschine mit der Etikettenaustragvorrichtung im senkrechten Schnitt, Fig. 2 zeigt die Lage des Siebrades und der Luftdüse, gesehen von unten-hinten in Richtung der Siebradachse.
  • Vor einem von einer geneigten Achse getragenen, umlaufenden Siebrad 1 befindet sich eine Saugkammer 2 mit einem Saugstutzen 3. Die Strömung treibt die Lauge durch das Siebrad, so daß die Etiketten an der unteren Siebradseite hängenbleiben. Das Siebrad 1 mit den an ihm haftenden Etiketten bewegt sich dann zunächst an eine Düse 4 vorbei. Die Lauge wird durch den mit Pfeilen angedeuteten Luftstrom der Düse 4 in das Laugebad zurückgeblasen, wobei die Etiketten an das Siebgewebe gepreßt werden. Bei der Weiterbewegung in Drehrichtung gelangt der die Etiketten tragende Teil des Siebrades vor eine Abblasdüse 5. Dieser Teil befindet sich überwiegend außerhalb des Randes des Laugenbehälters. Neben den Laugenbehälter ist ein Etikettenbehälter 6 aufgestellt, welcher der Form des Laugenbehälters und der Austrittsöffnung derart angepaßt ist, daß der Luftstrom der Blasdrüse 5 die Etiketten in den Behälter hineinbläst.
  • Der mit Griffen versehene Behälter kann auf den dargestellten Rollen leicht entfernt und durch einen leeren Behälter gleicher Gestalt ersetzt werden.
  • PATENTANSPRtSCHE 1. Vorrichtung zum Absondern von Etiketten aus den Bädern von Flaschenreinigungsmaschinen, bestehend aus einem etwa mit der unteren Hälfte in die zu reinigende Flüssiglceit eintauchenden, um eine gegenüber der Waagerechten geneigte Achse umlaufenden Siebrad und wenigstens einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels auf der den Etiketten abgewandten Seite des Siebrades angeordneten, mittels eines Luftstroms die Etiketten von dem 5 iebrad entfernenden Blasdüse, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere der die Etikettenentfernung bewirkenden Düse (5) in Umlaufrichtung des Siebrades (1) vorgeschaltete, aber auf dessen anderer Seite liegende Blasdüse (4).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Siebrades (1) einer die zu reinigende Flüssigkeit absaugenden Kammer (2) zugewandt ist, so daß der das Siebrad durchsetzende Laugenstrom die Etiketten auf der Unterseite des Siebrades absetzt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Abblasdüse (5) beaufschlagte Teil des Siebrades (1) über den Rand des Laugenbehälters seitlich herüberragt und sich über einem als Etikettenfänger dienenden, vorzugsweise während des Betriebes austauschbaren Behälter (6) befindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 090 784.
DEM41293A 1959-04-24 1959-04-24 Vorrichtung zum Absondern von Etiketten aus den Baedern von Flaschenreinigungsmaschinen Pending DE1101199B (de)

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DE1101199B true DE1101199B (de) 1961-03-02

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2285917A1 (fr) * 1974-09-30 1976-04-23 Benninger Ag Maschf Dispositif de separation de solides en suspension dans un liquide, en particulier de traitement par voie humide de textiles, en vue de son epuration
BE1001617A4 (fr) * 1986-07-19 1989-12-19 Holstein & Kappert Maschf Dispositif de filtration de liquide d'aspersion dans des machines de nettoyage.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1090784A (fr) * 1953-10-24 1955-04-04 Riomilex Procédé et machines de nettoyage de récipients tels que bouteilles portant des étiquettes

Patent Citations (1)

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BE1001617A4 (fr) * 1986-07-19 1989-12-19 Holstein & Kappert Maschf Dispositif de filtration de liquide d'aspersion dans des machines de nettoyage.

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