DE1100676B - Schaltungsanordnung in elektrischen Eisenbahnstellwerken mit einem akustischen Stoerungsmelder - Google Patents

Schaltungsanordnung in elektrischen Eisenbahnstellwerken mit einem akustischen Stoerungsmelder

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DE1100676B
DE1100676B DES65717A DES0065717A DE1100676B DE 1100676 B DE1100676 B DE 1100676B DE S65717 A DES65717 A DE S65717A DE S0065717 A DES0065717 A DE S0065717A DE 1100676 B DE1100676 B DE 1100676B
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
circuit
arrangement according
switch
Prior art date
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Pending
Application number
DES65717A
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English (en)
Inventor
Fritz Ackermann
Joachim Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1100676B publication Critical patent/DE1100676B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1881Wiring diagrams for power supply, control or testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung in elektrischen Eisenbahnstellwerken mit einem akustischen Störungsmelder Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in elektrischen Eisenbahnstellwerken mit einem akustischen Störungsmelder, insbesondere einem Wecker, der durch ein für mehrere Betriebseinrichtungen, z. B. Weichen und Signale, gemeinsam vorgesehenes Relais bei einer weiteren Störung auch dann angeschaltet wird, wenn er durch Betätigen einer Abschalttaste während des Bestehens einer Störung abgeschaltet worden ist. Das Abschalten des Weckers durch die Ahschalttaste ist vorgesehen, damit bei nicht sofort zu beseitigenden Störungen das Stellwerkspersonal durch die akustische Dauermeldung nicht gestört wird. Das Bestehen der Störung wird dann nur noch optisch durch eine der betreffenden Betriebseinrichtung oder allen Betriebseinrichtungen gemeinsam zugeordnete Meldelampe angezeigt, die entweder beim Auftreten der Störung oder beim Abschalten des Weckers angeschaltet wird.
  • Schaltungsanordnungen für akustische Störungsinelder, die nach ihrem Abschalten beim Auftreten einer neuen Störung wieder angeschaltet werden, sind an sich bekannt. Sie haben aber bisher den Nachteil, daß jeder Betriebseinrichtung mindestens je ein zusätzliches Relais, und zwar entweder ein Weckeranschaltrelais bzw. ein das gemeinsame Weckeranschaltrelais steuerndes Hilfsrelais oder je ein Abschaltrelais, zugeordnet sein muß. Eine andere bekannte Schaltungsanordnung für einen gemeinsamen akustischen Sammelmelder, der ausschließlich durch ein allen Betriebseinrichtungen gemeinsam zugeordnetes Anschalt- oder Prüfrelais und ein Abschalt-oder Unterbrechungsrelais gesteuert wird, hat den Nachteil, daß während des Bestehens einer ersten Störung nach dem Abschalten des Weckers durch ein tastengesteuertes Relais das Auftreten einer weiteren Störung nicht akustisch angezeigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die @%orteile beider bekannten Schaltungsanordnungen zu vereinen und ihre Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß den Betriebseinrichtungen je ein Kondensator zugeordnet ist, dessen beim Schließen des zugehörigen Störungsmeldestromkreises fließender Ladungsstrom das den Wecker unmittelbar öder mittelbar anschaltende gemeinsame Relais zum Ansprechen bringt. Wird durch die Ladungsströme der Kondensatoren ein Hilfsrelais zum Ansprechen gebracht, so besteht die Möglichkeit, für das eigentliche Anschaltrelais entweder eine Arbeits- oder eine Ruhestromschaltung zu verwenden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner für jede Betriebseinrichtung eine Prüftaste vorgesehen sein, durch die das Anschaltrelais über den dieser Einrichtung zugeordneten Kondensator probeweise zum Ansprechen gebracht werden kann. Die Erfindung sowie weitere zweckmäßige Ergänzungen sind nachstehend an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In Fig. 1 ist angenommen, daß für mehrere nicht dargestellte Signale ein gemeinsamer Störungswecker TV vorgesehen ist. Jedem Signal ist erfindungsgemäß ein Kondensator CA bzw. CB zugeordnet. Im Ladestromkreis jedes Kondensators liegen in einem Stromzweig des Störüngsmeldestromkreises in Reihe geschaltete Ruhekontakte HA 1, NA I und FA1 bzw. HB 1, NB 1 und FB 1 und in einem parallelen Stromzweig in Reihe geschaltete Arbeitskontakte NA 2 und FA 2 bzw. NB 2 und FB 2 von Überwachungsrelais für die- Signallampen. Beispielsweise werden der Kontakt HA 1 von dem überwachungsrelais für den Rothauptfaden der Haltsignallampe, die Kontakte NA 1 und NA2 von den Überwachungsrelais für die Notrotlampe und die Kontakte FA 1 und FA2 von den Überwachungsrelais für die Fahrtsignallampe gesteuert. Von den jeweils in Reihe liegenden Kontakten ist bei ordnungsgemäßen Betriebslagen der Überwachungsrelais mindestens einer geöffnet. Die dargestellten Kontaktstellungen entsprechen der Haltanzeige des zum Kondensator CA gehörenden Signals und der Fahrtanzeige des anderen Signals. Der angezogene Zustand des Rothauptfadenüberwachers für das eine Signal und des Überwachers für die Fahrtsignallampe des anderen Signals ist durch nach oben weisende Pfeile an den Kontakten HA 1 und FB 1 angedeutet.
  • Brennt am einen Signal beispielsweise der Hauptfaden der Haltsignallampe durch, so wird durch Abfallen des zugehörigen Überwachungsrelais der Kontakt HA 1 geschlossen. Durch den dabei fließenden Ladungsstrom für den Kondensator CA wird das Hilfsrelais H vorübergehend zum Ansprechen gebracht.
  • In Fig.2 ist der zeitliche Verlauf des Ladungsstromes J in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt. Wird der Ladungsstromkreis beispielsweise im Zeitpunkt t 1 geschlossen, so bringt der Ladungsstrom im Zeitpunkt t2 das Hilfsrelais H zum Ansprechen. Ein ordnungsgemäßer Zustandswechsel des Signals, bei dem der Ladungsstromkreis des Kondensators ebenfalls vorübergehend geschlossen wird, ist spätestens im Zeitpunkt t3 beendet. Der Ladungsstromkreis wird in diesem Zeitpunkt wieder unterbrochen, so daß das Hilfsrelais H abfällt. Bei einer Störung fließt dagegen -weiterhin ein Ladungsstrom und hält bis zum Zeitpunkt t4 das Hilfsrelais H angezogen. Für die Wirkungsweise der Schaltung sind die Zeitpunkte t3 und t4 entscheidend. Der Zeitabstand 12/t3 ist kleiner und ,der Zeitabstand t2/t4 größer als die Ansprechzeit des Weckeranschaltrelais A in Fig. 1. Dieses Relais spricht daher nur bei einer Störung über den Kontakt H 1 des Hilfsrelais H an, bildet sich über seinen Kontakt A 1 einen Selbstschlußkreis und schaltet mit seinem Kontakt A2 den Störungswecker W an. Zum Abschalten des Weckers ist in dem Selbstschlußkreis des Relais A ein Kontakt UT 1 einer Weckerabschalttaste oder eines von dieser Taste gesteuerten Relais angeordnet. Beim Öffnen dieses Kontaktes wird der Selbstschlußkreis unterbrochen, wodurch das Weckeranschaltrelais A und der Störungswecker W wieder abgeschaltet werden.
  • Den Kondensatoren CA und CB ist j e ein hochohrniger Widerstand RA bzw. RB parallel geschaltet, in welchem nach jedem Zustandswechsel bzw. jeder Störung die Kondensatorladung vernichtet wird. Die Widerstände RA und RB sind derart bemessen, daß auch bei gleichzeitiger Störung mehrerer Signale die Summe der über die Parallelwiderstände fließenden Ströme kleiner als der Haltestrom des Hilfsrelais H ist. Mit den Kondensatoren CA und CB ist noch je eine Diode GA bzw. GB in Reihe geschaltet. Diese Dioden erzwingen, daß bei einer zweiten Störung der ,entsprechende Kondensator nur aus der Stromquelle aufgeladen wird, und verhindern das Fließen von Ladungsausgleichsströmen zwischen den Korndensatoren.
  • An Stelle einer Arbeitsstromschaltung für das Weckeranschaltrelais nach Fig. 1 kann auch eine Ruhestromschaltung nach Fig. 3 verwendet werden. In dieser Schaltung wird beim Auftreten einer Störung durch den Kontakt H2 des Hilfsrelais H der Selbstschlußkreis des Weckeranschaltrelais A geöffnet. Zum Wiederanschalten dieses Relais. d. h. zum Abschalten des Störungsweckers, ist ein bei Grundstellung geöffneter Kontakt UT 2 der Weckerabschalttaste parallel zum Selbstschlußkontakt A 1 angeordnet.
  • Tritt nach der ersten Störung an dem einen Signal und nach dem Abschalten des Störungsweckers W eine weitere Störung z. B. an dem zweitem Signal auf, so wird auch diese durch ein erneutes Anschalten des Störungsweckers akustisch angezeigt. Fällt beispielsweise beim Steuern des zweiten Signals aus der Fahrt- in die Haltstellung der Überwacher für die Fahrtsignallampe ordnungsgemäß ab und schließt seinen Kontakt FBI, während der zugehörige Rothauptfadenüberwacher nicht anspricht, so wird das Hilfsrelais H durch den über die Kontakte HB 1, -iVB 1 und FBI fließenden Ladungsstrom des Kondensators CB vorübergehend so lange zum Ansprechen gebracht, daß auch das Weckeranschaltrelais A erneut anspricht und den Störungswecker W anschaltet. Um durch den Störungswecker W auch solche Störungen, z. B. Störspannungen, anzuzeigen, bei denen gleichzeitig der angezogene Zustand von mehr als einem Überwachungsrelais besteht, sind die Stromzweige mit je zwei Arbeitskontakten ATA2 und FA2 bzw. 11 TB 2 und FB 2 angeordnet.
  • Um die Arbeitsfähigkeit des allen Signalen zugeordneten Kondensators sowie des allen Signalen gemeinsamen Hilfsrelais H überprüfen zu können, ist jedem Signal eine Prüftaste zugeordnet, von der ein Arbeitskontakt PA bzw. PB :den Kontaktketten der Überwachungsrelais für jedes Signal parallel geschaltet ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der für mehrere Weichen ein gemeinsames Weckeranschaltrelais A vorgesehen ist, das durch den Ladungsstrom von Kondensatoren CC und. CD unmittelbar gesteuert wird, von denen z. B. der Kondensator CC der einen Weiche und der Kondensator CD einer zweiten Weiche zugeordnet ist. Die Kontakte UC und UD werden beispielsweise von nicht dargestellten Überwachungsrelais und die Kontakte SC und SD von An-und Abschaltrelais für die Stellspannung,der Weichen gesteuert. Die Kontakte SC und SD verhindern das Ansprechen des Weckeranschaltrelais beim ordnungsgemäßen Umstellen der Weichen, wobei die Überwachungsrelais ebenfalls abfallen. Soll beispielsweise die eine Weiche umgestellt werden, so schließt der Kontakt UC, und der Kontakt SC öffnet. Ist das Umstellen dieser Weiche infolge einer Störung nicht möglich, so wird in an sich bekannter Weise der Kontakt SC nach einer bestimmten Zeit wieder geschlossen. Durch den dann fließenden Ladungsstrom für den Kondensator CC spricht das Weckeranschaltrelais A an, bildet sich über seinen Kontakt A 1 einen Selbstschlußkreis und schaltet .den Wecker an. Hält die Störung an und soll der Wecker abgeschaltet werden, um das Stellwerkspersonal nicht zu stören, so werden die Kontakte UT 1 und UT 2 der Weckerabschalttaste betätigt. Der Kontakt UT 1 schaltet das Weckeranschaltrelais ab und der Kontakt UT 2 das Weckerabschaltrelais U an, welches seinen Kontakt U 1 schließt. Nach Loslassen der Taste bleibt das Relais U im Stromkreis UC-SC-GPC-ET 2-U 1-U bis zum Beseitigen der Störung, d. h. bis zum Öffnen des Kontaktes LIC durch Ansprechen des Überwachungsrelais der Weiche C, erregt. Das Abschalten des Weckers wird zweckmäßigerweise durch einen nicht dargestellten optischen Sammelmelder, z. B. eine Meldelampe, angezeigt, deren Stromkreis durch einen Kontakt des Relais U von einer Dauerstromquelle abgeschaltet und an eine Blinkstromquelle angeschaltet wird.
  • Um das Abschalten des Weckers wieder rückgängig machen zu können, ist der Kontakt ET 1 einer Weckeranschalttaste vorgesehen, über den das Weckeranschaltrelaris A zum Ansprechen gebracht werden kann. Der Kontakt ET 2 dieser Taste schaltet das Weckerabschaltrelais U wieder ab.
  • Zum Prüfen der Arbeitsfähigkeit der Kondensatoren CC und CD sowie des Weckeranschaltrelais A sind in Fig. 4 die Kontakte PC und PD -von nicht dargestellten Prüftasten angeordnet. Die Dioden GC, GPC; GD und GPD sind vorgesehen, um das Fließen von Ladungsausgleicbsströmen zwischen den Kondensatoren zu verhindern. Der Widerstand R im Selbstschlußstromkreis des Weckeranschaltrelais A begrenzt den Entladungsstrom der Kondensatoren nach dem Ansprechen des Relais. Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, für Weichen und Signale ein gemeinsames Hilfsrelais nach Fig. 1 oder Weckeranschaltrelais nach Fig. 4 zu verwenden. Ferner kann in Fig. 4 auf den Kontakt ET 2 verzichtet werden; dann bleibt das Relais U bis zur Beseitigung der Störung angeschaltet, und die Wiederanschaltung des Weckers ist dadurch bemerkbar, daß die Meldelampe bei tönendem Wecker w eiterblinkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung in elektrischen Eisenbahnstellwerken mit einem akustischen Störungsmelder, insbesondere einem Wecker, der durch ein für mehrere Betriebseinrichtungen gemeinsam vorgesehenes Relais bei einer weiteren Störung auch dann angeschaltet wird, wenn er durch Betätigen einer Abschalttaste während des Bestehens einer Störung abgeschaltet worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Betriebseinrichtungen je ein Kondensator (CA und CB in Fig. 1, CC und CD in Fig.4) zugeordnet ist, dessen beim Schließen des zugehörigen Störungsmeldestromkreises fließender Ladungsstrom das den Wecker (W) unmittelbar oder mittelbar anschaltende gemeinsame Relais (A) zum Ansprechen bringt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ansprechverzögerung des gemeinsamen Relais, daß es auf einen beim betriebsmäßigen Zustandswechsel einer Betriebseinrichtung kurzzeitig fließenden Ladungsstrom nicht anspricht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Abschalttaste gesteuerter Ruhekontakt (U7'1) in einem Selbstschlußstromkreis des gemeinsamen Anschaltrelais (A) angeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsmeldestromkreise über je einen parallel zu dem zugehörigen Kondensator (z. B. CC in Fig. 4) angeschlossenen Gleichrichter (GPC) in Parallelschaltung mit einem Selbstschlußstromkreis (über Kontakt U l) für ein durch die Abschalttaste (Kontakt ET 2) gesteuertes Abschaltrelais (U) verbunden sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Selbstschlußstromkreis des Abschaltrelais (U) und/oder parallel zum Selbstschlußkreis des Anschaltrelais (A) ein von einer Anschalttaste gesteuerter Kontakt (ET 2 bzw. ET 1) liegt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Abschaltrelais gesteuerte Kontakte vorgesehen sind, die den Stromkreis einer Störungsmeldelampe von einer Dauerstromquelle abschalten und/oder an eine Blinkstromquelle anschalten.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Störungsmeldestromkreise für Signale parallel zu einem Stromzweig mit in Reihe liegenden Ruhekontakten (z. B. HA 1, NA 1 und FA 1) der überwachten Relais ein Stromzweig mit in Reihe liegenden Arbeitskontakten (N A2 und FA2) mindestens einiger dieser Relais angeordnet ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betriebseinrichtung zum Überprüfen der Arbeitsfähigkeit des zugehörigen Kondensators eine Prüftaste zugeordnet ist, die einen parallel zu den Störungsmeldestromzweigen liegenden Arbeitskontakt (P A und PB in Fig. 1, PC und PD in Fig. 4) steuert. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem Kondensator (z. B. CA) ein Widerstand (RA) liegt, der so bemessen ist, daß bei gleichzeitiger Störung aller Betriebseinrichtungen die Summe der über alle Widerstände fließenden Ströme das gemeinsame Relais (H) nicht im angezogenen Zustand halten kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1002 386.
DES65717A 1959-11-05 1959-11-05 Schaltungsanordnung in elektrischen Eisenbahnstellwerken mit einem akustischen Stoerungsmelder Pending DE1100676B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139872B (de) * 1961-05-20 1962-11-22 Standard Elektrik Lorenz Ag Stoerungsmeldeschaltung fuer elektrische Stellwerke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002386B (de) * 1955-08-23 1957-02-14 Lorenz C Ag Schaltungsanordnung fuer Stellwerke im Eisenbahnsicherungswesen

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