DE1100578B - Wasch-, Schleuder- und Trockenmaschine fuer Windelwaesche - Google Patents

Wasch-, Schleuder- und Trockenmaschine fuer Windelwaesche

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DE1100578B
DE1100578B DEK37594A DEK0037594A DE1100578B DE 1100578 B DE1100578 B DE 1100578B DE K37594 A DEK37594 A DE K37594A DE K0037594 A DEK0037594 A DE K0037594A DE 1100578 B DE1100578 B DE 1100578B
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DE
Germany
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washing
laundry
container
water
spinning
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Pending
Application number
DEK37594A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhold Kallisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD KALLISCH DIPL ING
Original Assignee
REINHOLD KALLISCH DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE1100578B publication Critical patent/DE1100578B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/04Bowl drive
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F25/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and having further drying means, e.g. using hot air 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/26Heating arrangements, e.g. gas heating equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Wasch-, Schleuder- und Trockenmaschine für Windelwäsche Die Erfindung bezieht sich auf eine heizbare Windel-Waschmaschine mit einer Waschtromrrsel aus Drahtgeflecht od. dgl., einer elastischen Nabe und einem Druckausgleichventil.
  • Belcanntlichversteht man unter einer Waschmaschine ein Gerät, das u. a. mit Hilfe einer aus Blech bestehenden Waschtrommel die Wäsche auf mechanischem Wege in mehr oder weniger ausgefeilten Arbeitsgängen wäscht. Mit derartigen und ähnlichen Geräten ist es teils aus technischen Griinden und teils aus wirtschaftlichen Gründen unmöglich, täglich stark verschmutzte Wäschestücke, wie sie insbesondere bei Säuglingen anfallen, zu waschen. Dieser Nachteil trifft insbesondere Haushaltungen mit Kleinstkindern, Krankenhäuser, Kliniken, Säuglingsheime usw. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Problem des mechanischen Waschens von stark verschmutzten Wäschestücken, insbesondere von Säuglingswäsche zu lösen.
  • Dies geschieht dadurch, daß in einem zylindrischen, kegelstumpfförmigen oder quadratischen, mit einem Zu- und Abfluß versehenen, mit Hilfe eines Deckels und eines Dichtschlauches dicht abgeschlossenen Waschbehälter von einem Antriebsmotor über eine Antriebswelle und ein elastisches Glied eine Waschtrommel aus Drahtgeflecht od. dgl. bewegt wird, in der sich die zu reinigenden Wäschestücke befinden.
  • Dadurch, daß die Waschtrommel bei mit Wasser gefülltem Waschbehälter in Rotation versetzt wird, werden die mit Wasser vollgesogenen, beschmutzten Wäschestücke an die Innenwand der Waschtrommel geschleudert, der Schmutz herausgespült und durch die Öffnungen der Waschtrommel in den Raum zwischen der Außenwand der Waschtrommel und der Innenwand des Waschbehälters geschleudert. Infolge der unterschiedlichen Relativgeschwindigkeiten des Wassers zwischen der Behälterinnenwand und der Wand der Waschtrommel bei sich drehender Trommel und infolge des Frischwasserzuflusses und des Schmutzwasserabflusses werden die Schmutzteilchen nach unten gespült. Dabei werden erfindungsgemäß zum besseren Wegspülen des Schmutzes ein oder mehrere Blechstreifen od. dgl. und (oder) die für die spätere Aufheizung der Lauge notwendige Heizspirale mit geeignetem Querschnitt an der Innenwand des Waschbehälters schraubenförmig so befestigt, daß sie dem vorherrschenden Drall des Wassers entsprechend verlaufen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird zum besseren Wegspülen des Schmutzes durch die Abflußöffnung ein Blechstreifen od. dgl. auf dem Boden des Waschbehälters angebracht, dessen Krümmung so verläuft, daß sie entsprechend dem vorherrschenden Drall des Wassers das Abfließen des Schmutzwassers, im Verein mit dem infolge des luftdichten Abschlusses des Behälters entstehenden geringen Überdruck im Behälter gegenüber dem Außendruck weiter begünstigt.
  • Eine weitere Verbesserung der Wirkung läßt sich dadurch erzielen, daß der Waschbehälter, in dem sich die Waschtrommel aus einem Drahtgeflecht od. dgl. bewegt, keine zylindrische, sondern eine Kegelstumpf-Form erhält, wobei ein sich nach unten zu erweiternder Raum zwischen der Behälterwand und der Waschtrommelwand entsteht.
  • Der Waschbehälter läßt sich auch quadratisch ausführen, -,wobei bei sich drehender Waschtrommel in den Ecken des mit Wasser oder Lauge gefüllten Waschbehälters Wirbel entstehen, die zum Wegspülen des Schmutzes durch eine Abflußöffnung mit herangezogen werden können.
  • ZurDämpfung eventuell auftretenderUnwucht dient zweckmäßigerweise ein elastisches Glied, das hier als Nabe ausgebildet ist. Es besteht aus einem äußeren Gehäuse, das in seinem Innern mit einem elastischen Material gefüllt und fest verbunden ist. In das elastische Material, z. B. Gummi od. dgl., ist ein Hohlprofil z. B. aus Blech od. dgl. eingebettet, das die Antriebswelle mit dem Mitnehmer aufzunehmen hat.
  • Die Wand der Waschtrommel läßt sich zur besseren Mitnahme der beschmutzten Wäschestücke und damit zum besseren Spülen zusätzlich an mehreren Stellen mit Ein- und Ausbuchtungen geeigneter Form versehen.
  • Da die Wäsche in der Windel-Waschmaschine auch gekocht werden soll, wird zweckmäßigerweise im Dekkel ein Druckausgleichventil angebracht, durch das die überschüssigen Wasserdämpfe entweichen können. Ferner wird damit ein ungestörter W asserabfluß erreicht, da sich im Behälter kein Unterdruck bilden kann. In weiterer Ausbildung läßt sich die Heizspirale für die Luft-Trocknung der Wäsche mit heranziehen, wobei die für die Wäschetrocknung günstige Lufttemperatur mit Hilfe eines Thermostats vorher eingestellt wird.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen (Bild 1 und 2) näher beschrieben.
  • In einem runden Behälter l befindet sich ein Zwischenboden 2, an dem ein Antriebsmotor 3 befestigt ist. Der Antriebsmotor 3 ist über eine wasserdicht abgedichtete Antriebswelle 6 und eine elastische Nabe 7 mit einer Waschtrommel 8 drehbar verbunden. Auf dem Zwischenboden 2 ist ein Blechstreifen 13 befestigt (vgl. auch Bild 2). An der Innenwand des Behälters 1 sitzen die Heizspiralen 14. Ein Deckel 15 schließt über einen Kniehebel 16 mit Hilfe eines Dichtschlauches 17 den eigentlichen Waschraum 18 dicht ab. Der Deckel 15 enthält eine hitzebeständige Klarsichtscheibe 21 und ein Druckausgleichventil23.
  • Für die Frischwasserzuführung dient ein mit Gewinde versehener, an der Außenwand des Behälters 1 angebrachter Wasserhahn 36. Oberhalb des Zwischenbodens 2 ist außen am Behälter 1 ein Abiaßhahn 37 angebracht.
  • Der Raum 38 unterhalb des Zwischenbodens 2 wird durch ein Bodenblech 39 verschlossen. Ein breiter Gummiring 40 dient zur Verbesserung der Standfestigkeit des Gerätes.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Zunächst wird Schmutzwäsche in die aus einem Drahtgeflecht od. dgl. bestehende Waschtrommel hineingetan und mit Hilfe des Deckels 15 und des Kniehebels 16 der Waschraum 18 geschlossen. Danach wird der Wasserhahn 36 geöffnet, wobei in den Waschraum 18 bei geschlossenem Ablaßhahn 37 Frischwasser gelangt. Nachdem der Waschbehälter mit Wasser ziemlich gefüllt ist, wird der Ablaßhahn 37 geöffnet und der Antriebsmotor 37 in Betrieb gesetzt.
  • Die Wäsche wird vorgespült, wobei das sich bewegende Schmutzwasser mit Hilfe der schraubenförmig gewundenen Heizspirale 14 und des Leitbleches 13 über den Ablaßhahn 37 ins Freie gelangt. Der Schmutzwasserabfluß wird dabei noch unterstützt durch das gleichzeitig zuströmende Frischwasser und durch den dabei entstehenden geringen Überdruck im Behälter 1 gegenüber dem Außendruck.
  • Nach beendetem Spülvorgang wird der Ablaßhahn 37 geschlossen und der Antriebsmotor 3 abgeschaltet. Der Wasserhahn 36 wird erst dann geschlossen, wenn der Waschraum 18 wieder mit Wasser gefüllt ist. Anschließend wird die elektrische Heizung 14 eingeschaltet, der Behälter 1 mittels des Deckels 15 und des Kniehebels 16 geöffnet, dem Wasser ein Waschmittel hinzugesetzt und danach der Behälter 1 wieder verschlossen. Je nach Bedarf kann der Antriebsmotor 3 wieder in Betrieb gesetzt werden, wobei bei sich drehender Waschtrommel 8 die sich mitbewegende Lauge schneller heiß wird, da der Wärmeübergang zwischen Heizdraht 14 und der Lauge besser ist. Die Laugentemperatur kann vorher über einen Thermostat eingestellt werden. Gelangt die Lauge zum Kochen, so entweicht der überschüssige Wasserdampf über das Druckausgleichventil 23 ins Freie. Die Heizung 14 wird dann abgeschaltet. Nach beendetem Waschvorgang ,werden bei sich bewegender Waschtrommel 8 der Wasserhahn 36 und der Ablaßhähn 37 geöffnet. Dabei wird die schmutzige Lauge herausgespült und die gewaschene Wäsche in Frischwasser nachgespült.
  • Nach beendetem Spülvorgang wird bei noch geöffnetem Ablaßhahn 37 die Wäsche leinentrocken geschleudert. Anschließend wird der Thermostat auf eine geeignete Trockentemperatur eingestellt. In dieser Lufttemperatur wird die Säuglingswäsche vollkommen lufttrocken geschleudert.
  • Zum Abströmen der feuchten Luft kann das Druckausgleichventil23 mit herangezogen werden. Die Wäschetrocknung kann bei geöffnetem oder bei geschlossenem Ablaßhahn 37 erfolgen. Nach beendetem Trockenvorgang werden Heizung 14 und Antriebsmotor 3 abgeschaltet. Die Waschvorgänge lassen sich beliebig variieren. Durch entsprechende Auslegung der Konstruktion können sie auch vollautomatisch durchgeführt werden, wobei die Windel-Waschmaschine voraussichtlich doppelwandig ausgeführt werden muß und die Laugentemperatur zum Waschen und die Lufttemperatur zum Trocknen der Wäsche mit Hilfe eines Thermostats vorher eingestellt werden kann.
  • Die vorgestellte Windel-Waschmaschine dürfte für die Hausfrau und Mutter eine wirkliche Hilfe sein. Ihre sinnvolle Anwendung erspart nicht nur das lästige Waschen der Windeln mit den Händen, sondern sie bedeutet auch eine echte Zeit- und Kostenersparnis, da Waschmittel und Windeln eingespart werden können.
  • Ihr großer Vorteil liegt auch in der Möglichkeit der Windeltrocknung. Bei beengten Räumlichkeiten, insbesondere in Großstädten, dürfte dieser Vorteil besonders stark zur Geltung kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heizbare Wasch-, Schleuder- und Trockenmaschine für Windelwäsche mit einem zylindrischen, kegelstumpfförmigen oder quadratischen Waschbehälter und einer Drahtgeflechttrommel, die elastisch mit dem Motor verbunden ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß bei ständigem Zu- und Abfluß der Waschflüssigkeit für die Bewegung derselben die Heizung als Führungsmittel schraubenwendelartig an der Waschbehälterwand angeordnet und ein der Drehbewegung der Waschflüssigkeit entsprechend gebogener Blechstreifen am Boden des Waschbehälters, zum Abfluß hinführend, vorgesehen ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenwendelartige Führung der Heizung durch Blechstreifen od. dgl. vergrößert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 930 865, 803 901, 576 523, 501875, 221703.
DEK37594A 1959-04-25 1959-04-25 Wasch-, Schleuder- und Trockenmaschine fuer Windelwaesche Pending DE1100578B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221703C (de) *
DE501875C (de) * 1930-07-07 Bergmann Elek Citaets Werke Ak Spinntopflagerung fuer Kunstseidenspinnmaschinen
DE576523C (de) * 1933-05-13 Hermann Blatt Dipl Ing Waschmaschine
DE803901C (de) * 1949-05-06 1951-04-12 Ad Schulthess & Co A G Maschf Waschmaschine
DE930865C (de) * 1953-09-23 1955-07-25 Erich Sulzmann Waschanlage zum Waschen und Spuelen von textilen Flaechengebilden, insbesondere Waesche

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE803901C (de) * 1949-05-06 1951-04-12 Ad Schulthess & Co A G Maschf Waschmaschine
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