DE1100521B - Steigvorrichtung fuer an Rundmasten, Pfaehlen od. dgl. arbeitende Personen - Google Patents

Steigvorrichtung fuer an Rundmasten, Pfaehlen od. dgl. arbeitende Personen

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DE1100521B
DE1100521B DES53003A DES0053003A DE1100521B DE 1100521 B DE1100521 B DE 1100521B DE S53003 A DES53003 A DE S53003A DE S0053003 A DES0053003 A DE S0053003A DE 1100521 B DE1100521 B DE 1100521B
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DE
Germany
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mast
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sliding roller
climbing device
masts
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DES53003A
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TECH ET COMMERCIALE DES CANALI
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TECH ET COMMERCIALE DES CANALI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B27/00Apparatus for climbing poles, trees, or the like
    • A63B27/02Climbing devices for round poles or trees attachable to the feet

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Steigvorrichtung für an Rundmasten, Pfählen od. dgl.
  • arbeitende Personen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steigvorrichtung zum Begehen von Rundmasten, Pfählen od. idgl., die aus einem sich an dem Mast anlegenden Greifarm und einem eine zylindrische, konkave oder ähnliche Gleitrolle aufweisenden Gegenstützkörper besteht.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist zum selbsttätigen Ändern der Greifweite ein mit d ,er Gleitrolle starr verbundenes Zahnrad mit einer am Greifarm vorgesehenen Verzahnung :in Eingriff gebracht. Hierbei bewegt sich das freie Ende des Stützarmes in radialer Richtung, d..h. senkrecht zur Mastoberfläche, und schon die geringste Auf- und Abbewegung des Fußes des steigenden Monteurs, :durch welche ein Drehen der Rolle bewirkt wird, ergibt eine sehr große Bewegung des Stützarmes, so @daß ,sich dieser sehr weit von der Mastoberfläche entfernt, und zwar schon bei der üblichen Steiigschrittbewegung des Monteurs. Durch die dafbei auftretende große Maulweite wird die Biernutzung der Vorrichtung sehr gefährlich, da die Rolle sieh nur dreht, wenn (sie am Mast entlang läuft, was aber .bei adergroßen Maulweite für dein Monteur sehr schwierig ist. Wenn bei,der @ückbe`vegong :die Vorrichtung nichteinwandfrei so geführt wird, daß die Rolle,den Mast berührt, geht der Stützarm nicht zurück, und die zu große Maulweite verursacht Absturzgefahr.
  • Bei der Erfindung ist dagegen vorgesehen, daß der Greifarm um einen am zahnradseitigen Ende der feststehenden Gleitrollenachse vorgesehenen Lagerbolzen quer oder annähernd quer zur Mastlängsachse schwenkbar und die an ihm befindliche Verzahnung als zu diesem Lagerbolzen konzentrisches Zahnradsegment ausgebildet eist. Hierdurch führt das Ende des Stützarmes bzw. führen die jeweiligen mit dem Mast in Berührung kommenden Stellen eine bogenförmige Bewegung aus, so @daß die innenliegenden Stellen des Armweine .geringere und die äußere eine größere Entfernung von der Mastoberfläche aufweisen. Die wirksame Maulweite der Vorrichtung kann hierdurch niemals zu groß werden. Außerdem kann das Getriebe zwischen Stützarm und Rolle aus einfachen Mitteln bestehen, wodurch das Gewicht der gesamten Vorrichtung .sehr leicht gehalten werden kann und dadurch der Monteur nichtbelastet wird; er kann die Vorrichtung ohne Anstrengung, wie -es die Praxis bewiesen .hat, so führen, daß sie sich beim Heben öffnet und beim Senken schließt, ohne @daß ,gefahrvolle Stellungen der Vorrichtung in Kauf genomm,en werden müssen.
  • Die Erfindung @eignet sich besonders auch zum Begehen von Metallmasten mit veränderlichem Querschnitt. Bisher benutzte man bei solchen Masten Steigvorrichtungen, -die mit einer Stellschraube einstellbar sind, um dem :bei zunehmender Höhe des Mastes abnehmenden Querschnitt Rechnung tragen zu können. Die Stellschraube mußte jeweils vor Beginn des Steigens eingestellt und während des Steigens laufend angepaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. l eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Steigvorrichtung, Fig.2 eine Teilansicht der Vorrichtung von einer anderen Seite aus gesehen und teilweise geschnitten, Fig.3 (die Darstellung eines Anwendungsbeispiels der Erfindung.
  • Der Fuß des Monteurs ,st mit dem Steigbüge114 durch Riemen verbunden, die durch Nuten oder Schlitze 15 geführt sind.
  • Der Steigbügel ist mit einer Rollenachse 19 durch Haltebügel 12 verbunden.
  • Mindestens einer dieser Haltebügel ist auf der Rollenachse 19 durch Schrauben 13, durch ein abnehmbares Lager 10 und eine Mutter 11, die auf das freie Ende der Rollenachse -aufgeschraubt wird, lösbar befestigt.
  • Auf der Rollenachse ist eine Gleitrolle 8 gelagert, die den Gegenstützkörper bildet und die entweder einen zylindrischen, einen bikonkaven, einen V-förmigen oder ähnlichen Querschnitt .aufweist oder deren Oberfläche in Teilflächen oder Facetten unterteilt ist. Ferner kann .die Oberfläche reit einer Schicht aus nachgiebigem Material wie Gummi oder Kunststoff versehen sein, um die Oberfläche und insbesondere dien Anstrich der zu begehenden Stütze nicht zu beschädigen. An der Gleitrolle befindet sich in starrer Verbindung .ein Zahnraid 7, das in -eine krsis.s@egn-i.entförniige Verzahnung 6 (eingreift, welche an idem Greifarm 1 befestigt ist, der sich um einen lösbaren Lagerbolzen 5 drehen kann. - -Das Zahngetriebe kann auch durch eine Kegelrajdverzahnung od. dgl. gebildet wenden.
  • Die Innenkante des Greifarmes hat die Kontur einer Hüllkurve mehrerer Kreisse und Ellipsen, .die (diie Gleitrolle 8 berühren. Der Greifarm kann aus Stahlblech, aus Leichtmetall oder einem anderen Material bestehen, das eine genügende Steifigkeit :gewährleistet. Der. Querschnitt des Greifarmes 1 .nimmt von seinem Schwenkbolzen 5 bis zum äußeren Ende hin .ab, wie es aus Fig. 1 zu .erkennen ist. -Der Arm ist ferner an der Innenkante in bekannter Weise mit einer Ausfütterung 2 aus nachgiebigem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., versehen, um den Mastanstrich zu schonen. Die Ausfütterung wird idurch,einen Stab 4 gehalten, d.er an einem Ende durch .eine Öse 3 und am anderen durch .eine Schraube 18 befestigt ist.
  • Der Monteur, an dessen Füßen die beschriebene Vorrichtung angeschnallt ist, bringt zum Begehen eines Mastes zunächst tdie Gleitrolle 8 eines Steigeisens mit dem Mast in Berührung und läßt siie beim Steigen an der Mastoberfläche .auf- und aibrollon, wodurch eine Schwenkung des Greifarmes 1 auf Grund. der Verzahnung mit der Rolle bewirkt wind, und bringt -hierbei jeweils den Greifarm mit ider Ausfütterung 2 mit dem Mastumfang an einer ider Gleitrolle gegenüberlieggienden Stelle in Berührung. Unter dem Gewicht des Monteurs nimmt ider Greifarm eine schräge Lage ein, wodurch die Blockierwirkung erhöht wird. Beim Steigen läßt der Monteur das Gewicht seines Körpers einmal auf ider einen blockierfier- Steigklammer ruhen und helbt oder senkt inzwischen die andere und abwechselnd in idiesem Sinne weiter; um entweder an ,dem Mast hinauf- oder hinabzusteigen.
  • Bei Beton- oder anderen Masten, bei denen eine Beschädigung der Oberfläche nicht befürchtet werden muß, kann die Beschichtung der Gleitrolle und die Ausfütterung des Greifarmes :aus hartem Material, z. B. aus gerieftem Metall, bestehen, wodurch die Abnutzung, welcher die Ausfütterung aus weichem Metall unterliegt, vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steigvorrichtung für an Rundmasten, Pfählen od. dgl. arbeitende Personen, die aus einem sich dem Mast anlegenden Greifarm und einem eine zylindrische, konkave oder ähnliche Gleitrolle aufweisenden Gegenstützkörper besteht, wobei zum selbsttätigen Ändern der Greifweite ein mit der Gleitrolle starr verbundenes Zahnrad mit einer am Greifarm vorgesehenen Verzahnung in Eingriff gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifarm um einen am zahnradseitigen Ende der feststehenden Gleitrollenachse (19) vorgesehenen Lagerbolzen (5) quer oder annähernd quer zur Mastlängsachse.schwenkbar und die an ihm befindliche Verzahnung (6) als zu diesem Lagerbolzen konzentrisches Zahnradsegment ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: 558 933; österreichische Patentschrift Nr. 132 228; französische Patentschriften Nr. 697 369, 792 447. -
DES53003A 1957-04-04 1957-04-04 Steigvorrichtung fuer an Rundmasten, Pfaehlen od. dgl. arbeitende Personen Pending DE1100521B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR697369A (fr) * 1930-03-21 1931-01-16 Grappins pour l'ascension de poteaux tubulaires à rétreints successifs, colonnes, poteaux, ciment, poutrelles en fer ou acier profilés
DE558933C (de) * 1930-10-25 1932-09-13 Fr Des Poteaux Electr Soc Vorrichtung zum Einstellen der OEffnungsweite eines Steigeisens o. dgl.
AT132228B (de) * 1929-10-07 1933-03-10 Friedrich Gilbert Kletterschuh zum Besteigen von Masten od. dgl.
FR792447A (fr) * 1934-07-18 1935-12-31 Crampon pour grimper aux poteaux, mâts et colonnes de tous genres

Patent Citations (4)

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