DE110004C - - Google Patents

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DE110004C
DE110004C DENDAT110004D DE110004DA DE110004C DE 110004 C DE110004 C DE 110004C DE NDAT110004 D DENDAT110004 D DE NDAT110004D DE 110004D A DE110004D A DE 110004DA DE 110004 C DE110004 C DE 110004C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K35/00Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit
    • H02K35/06Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit with moving flux distributors, and both coil systems and magnets stationary
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

PATENTAMT.
Beim Betriebe von Gasmaschinen, bei welchen zur Bildung eines Funkens ein elektrischer Stromerzeuger verwendet wird, und speciell bei solchen Gasmaschinen^ bei welchen der Stromerzeuger aus einem permanenten Magneten und einem Anker besteht, von welchen der eine Theil mit Bezug auf den anderen beweglich angeordnet ist, haben sich grofse Schwierigkeiten daraus ergeben, dafs bei vielen Funkenvorrichtungen die Theile derart bewegt werden, dafs der Funke zu unrichtiger Zeit erzeugt wird und mit dem regelmäfsigen Gang der Maschine nicht in Einklang steht, woraus sich ein grofser Kraftverlust ergiebt. Ferner ist bei allen Stromerzeugern dieser Art der Verlust an magnetischer Kraft so grofs gewesen, dafs man Stromerzeuger von unverhältnifsmäfsiger Gröfse verwenden mufste.
Um alle diese Schwierigkeiten und Mangel zu beseitigen, soll der Stromerzeuger gemäfs vorliegender Erfindung so angeordnet werden, dafs er alle Unregelmäfsigkeiten des : Funkenapparates beseitigt und gleichzeitig eine gröfsere elektrische Energie, als bisher möglich war, sichert.
Die Zeichnung stellt den neuen Stromerzeuger dar, und zwar zeigt:
Fig. ι eine mit demselben versehene Gasmaschine in Seitenansicht,
Fig/ 2 den Stromerzeuger in vergröfserter Endansicht,
Fig. 3 den permanenten Magneten im Grundrifs.
Der Stromerzeuger besteht aus zwei Theilen, dem permanenten Magneten α und dem Anker:£>.
Einer dieser Theile ist unbeweglich auf der Maschine befestigt, während . der andere beweglich ist. Wie aus der Zeichnung ersieht-: lieh ist, ist der Magnet α auf einem Theile des Maschinenrahmens befestigt r während der Anker b von einem Theile eines Schwangrades c getragen wird. . ■ . . ■-. Der Magnet <5r wird vortheilhäft in Lamellen eingetheilt oder . besteht aus einer beliebigen Anzahl von Platten 1,2,3. Mit jedem Ende dieses Magneten steht ein Polschuh d in Berührung, und jeder Polschuh besteht aus einer Anzahl. Lamellen, die C-förmig gestaltet sind. Ein Schenkel, derselben steht mit dem Ende des Magneten. in Berührung und der andere Schenkel 4 steht rechtwinklig von der Ebene des Magneten ab und ist mit einer Drahtwickelung e versehen, die mit der Wickelung auf dem anderen Polschuh in Verbindung steht und in dem Stromkreise des· Funkenapparats liegt. Letzterer Apparat -ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da er von beliebiger Con- · stmction sein kann.
Den Anker b setzt man vortheilhäft aus einer Anzahl Lamellen 5 zusammen, die mittelst zweier Bügel 6, 6, welche an irgend einer geeigneten Stelle auf dem Schwungrad c befestigt sind, zusammengehalten werden (Fig. 2).
Bisher wurden Anker und Magnet derart angeordnet, dafs sich der Anker zunächst den Polschuhen näherte und dann den Magneten passirte, oder dafs .die Polschuhe allein dem Anker dargeboten wurden. Gemäfs vorliegender Erfindung sollen nun diese Theile derart angeordnet werden, dafs während des Ganges
der Maschine der Anker von dem Jochende des permanenten Magneten zum Polende desselben hingeht.
Infolge dieser Anordnung findet ein Kurzschlufs des Magneten durch den Anker statt, wenn letzterer den Magneten passirt, welcher bestrebt ist, die magnetische Strömung von den Polschuhen zu entfernen. Dies verringert die magnetische Strömung in den Polschuhen auf den geringstmöglichen Grad, und zwar gerade bevor dieselbe zu einem Maximum anwächst, so dafs die Zunahme ganz plötzlich vor sich geht, und da die Stromerzeugung von der Schnelligkeit und Gröfse des Wechsels abhängig ist, so ist man in der Lage, Ströme von viel gröfserer Energie zu erzeugen, als bisher möglich war.
Da der Wechsel während des Passirens des Ankers über den Zwischenraum zwischen den Polschuhen und den Enden des Magneten vor sich geht, so kann der Zeitraum, in welchem der Wechsel stattfindet, verändert werden, indem man die Gröfse des Zwischenraumes verändert. Man kann hiermit den Stromerzeuger allen Maschinen anpassen, in welchen in der Zeitbestimmung des Funkenapparats Aenderungen auftreten.
Die Zeit, während welcher die Stromerzeugung vor sich geht, kann dadurch geregelt werden, dafs man Polschuhe verwendet, die verschiedene Zwischenräume zwischen den Enden des Magneten und den Polvorsprüngen aufweisen, und letztere können aus L - förmigen Stücken anstatt aus C-förmigen Theilen bestehen, doch ist letztere Form vorzuziehen, da der Polschuh die magnetische Strömung von jeder der Lamellen des Hufeisenmagneten unmittelbar erhält, ohne dafs die Strömung von einer Lamelle zur anderen und dann erst zum Polschuh geht, wie dies der Fall ist, wenn der Polschuh L-förmig und nur mit dem unteren Theile des Magneten in Berührung ist.
Anstatt den Magneten zu befestigen und den Anker beweglich anzuordnen, kann man auch den Anker festlegen und den Magneten beweglich anordnen. Beide Theile können beliebig gebaut sein, den beweglichen Theil kann man anstatt auf einem Schwungrade auf irgend einem anderen beweglichen Theile der Gasmaschine oder in Verbindung mit . derselben befestigen. In manchen Fällen kann der Anker ein zu dem Schwungrade gehöriger vorstehender Theil desselben sein.
Es hat sich herausgestellt, dafs man bei der in der Zeichnung veranschaulichten Construction und Anordnung einen Strom von gewünschter Stärke mittelst eines Stromerzeugers von viel geringerer Gröfse und Gewicht sicher erzeugen kann, als sonst möglich sein würde.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Wickelungen e auf den Enden der Polschuhe d angebracht, doch können sie selbstverständlich auch anderswo angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Magnetelektrische Zündvorrichtung für Explosionsmotoren u. dgl. mit an einander vorbeigleitendem Anker und permanentem Magneten, dessen untertheilte Pole die inducirten Spulen tragen, dadurch gekennzeichnet, dafs bei der Bewegung des Ankers am Magneten vorbei oder umgekehrt zunächst der magnetische Kreis aufserhalb der Spulen kurz geschlossen, darauf wieder geöffnet und durch die Spulen geschlossen wird, zum Zweck, eine plötzliche Steigerung der die Spulen durchdringenden Kraftlinien vom Minimum zum Maximum zu erzielen.
    Zündvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs auf die Pole des Magneten (a) C-förmige untertheilte Polstücke (d) mit einem Schenkel aufgesetzt werden, während der andere Schenkel eines oder beider Polstücke die inducirten Spulen (c) trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE110004C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037584B (de) * 1955-05-14 1958-08-28 Siemens Ag Elektrischer Impulsgeber auf magnetisch-induktiver Grundlage
FR2390546A1 (fr) * 1977-05-09 1978-12-08 Albaret Sa Procede et dispositif pour le reglage en frequence des vibrations appliquees a un sol pour un engin de compactage, et engin de compactage equipe d'un tel dispositif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037584B (de) * 1955-05-14 1958-08-28 Siemens Ag Elektrischer Impulsgeber auf magnetisch-induktiver Grundlage
FR2390546A1 (fr) * 1977-05-09 1978-12-08 Albaret Sa Procede et dispositif pour le reglage en frequence des vibrations appliquees a un sol pour un engin de compactage, et engin de compactage equipe d'un tel dispositif

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