DE1099035B

DE1099035B - Kombination von mehreren unabhaengig voneinander betaetigbaren, fuer sich allein nicht als Geraete verwendbaren, gleichartigen elektrischen Schaltsystemen

Info

Publication number: DE1099035B
Application number: DEB53628A
Authority: DE
Inventors: Werner Bracht
Original assignee: Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Current assignee: Lebronze Alloys Germany GmbH
Priority date: 1957-10-30
Filing date: 1959-06-16
Publication date: 1961-02-09

Description

Kombination von mehreren unabhängig voneinander betätigbaren, für sich allein nicht als Geräte verwendbaren, gleichartigen elektrischen Schaltsystemen Zusatz zur Paitentanm:eldung B 46611 VIII d/ 21 c (Auslegeschrift 1092 983) Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombination von mehreren unabhängig voneinander betätigbaren, für sich allein nicht als Geräte verwendbaren, gleichartigen elektrischen Schaltsystemen, wie sie in der Hauptpatentanmeldung B 46611 VIII d/21 c dargestellt ist, die in einem einzigen Sockelhohlraum eines annähernd quadratischen Isolierstoffsockels derart eingebaut sind, daß sie an einer den Sockelhohlraum überbrückenden Gerätebrücke gelagert sind, die mit zwei Gerätebrückenschenkeln an den Außenseiten von zwei gegenüberliegenden schmalen Wänden des Isolierstoffsockels anliegt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schaltkombination, die im allgemeinen in Unterputzdosen eingebaut wird, auch als Einbaukombination für Schalttafeln verwenden zu können, wozu sie sich wegen ihrer rechteckigen Form sehr gut eignet.
Die Erfindung besteht darin, daß jedem Gerätebrückenschenkel wenigstens ein fingerartiger Streifen zur Befestigung der Gerätebrücke am Isolierstoffsockel mittels den Sockelboden hintergreifenden abgebogenen Enden angeschnitten ist und die Enden der Streifen gleichzeitig zur Halterung einer unverschiebbar am Sockelboden angeordneten, an sich bekannten, U-förmig ausgebildeten Haltefeder für die Befestigung der Kombination in an sich bekannter Weise auf einer Befestigungsschiene dienen.
Nach weiterer Erfindung besitzt der Sockelboden in an sich bekannter Weise eine von der Sockelunterseite ausgehende und quer zur Gerätelängsrichtung verlaufende breite Nut, in die die U-förmig ausgebildete Haltefeder .in an sichbekannter Weise eingesetzt ist. Die fingerartigen Streifen der Gerätebrücke treten durch Seitenwände in Nuten der gegenüberliegenden schmalen Seitenwände des Gerätesockels hindurch. Hierbei wird die Haltefeder mittels durch Aussparungen derselben hindurchtretenden Pfosten oder durch Anschläge des Sockelbodens gegen Längsverschiebung gesichert.
In vier Zeichnungsfiguren ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Kombination dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Isolierstoffsockel mit einem eingelegten Kontaktsatz und mit der sich in Aufsteckposition darüber befindenden und eine Schaltwippe tragenden Gerätebrücke; Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf den Boden eines fertigmontierten Kombinationsgerätes, Fig. 3 eine Perspektive der U-förmig ausgebildeten Haltefeder zur Halterung des Kombinationsgerätes auf einer U-Schiene und Fig. 4 die Seitenansicht eines fertigmontierten Kombinationsgerätes.
Der Isolierstoffsockel 1 besitzt den Hohlraum l a-, in dem die Kontaktmittel 2 cs, 2 b und 2 c angeordnet sind. Der Sockelhohlraum 1a wird von der Gerätebrücke 3 überbrückt, die mit zwei Schenkeln 3a an den Außenseiten 1 b des Isolierstoffsockels 1 anliegt. Die Gerätebrücke 3 trägt auf einer gemeinsamen Achse 3 b die Bedienungsglieder 4. An jedem Gerätebrückenschenkel 3 a sind zwei fingerartige Streifen 3 c angeschnitten. Bei auf den IsolierstofFsockel1 aufmontierter Gerätebrücke 3 hintergreifen die abgebogenen Enden 3 d der fingerartigen Streifen 3 c, durch Seitenwandnuten 1 g in den schmalen Wänden hindurchtretend, den Sockelboden, wodurch die Brücke 3 am Isolierstoffsockel 1 befestigt ist. Die Brücke 3 stützt sich dabei mit den Enden 3 e der Brückenschenkel 3 a auf Absätzen 1 c des Isolierstoffsockels 1 ab. In einer durch vom Sockelboden abstehenden Wänden 1 d gebildeten und quer zum Kombinationsgerät verlaufenden Nut 1 e ist die U-förmig ausgebildete Haltefeder 5 angeordnet. Sie wird durch die abgebogenen Enden 3 d der fingerartigen Streifen 3 c gehalten und ist mittels durch Aussparungen 5a der Haltefeder 5 hindurchstehenden Pfosten 1 f gegen Längsverschiebung gesichert. Die beiden Schenkel 5 b der U-förmigen Haltefeder 5 sind nach innen durchgewölbt und dienen in bekannter Weise zur Umklammerung einer U-förmigen Befestigungsschiene 6 zwecks Befestigung der Kombination auf der Befestigungsschiene 6 (Fig. 4). Die Erfindung ist natürlich niim@ einzelnen an die zeichnerisch dargestellte Ausführungsart. gebunden. So ist es möglich, daß statt der vier l'fosen 1 f nur ein Pfosten die U-förmige Blattfeder durchdringt. Ebenfalls ist es möglich, den beiden Brückenschenkeln nur-jeweils einen fingerartigen S-treiferi -in `"der Mitte anzriformen, wdurch eine genügende Halterung der Gerätebrücke am« Isölierstoffsockel sowie der U-förmigen Blattfeder am Sockelbaden: gewährleistet wäre.

Claims

PATENTUN PR'ÜCHE: .1.- Kotnbination:von. mehreren- unabhängig voneinander betätigbaren, a für .sich allein nicht als. Geräte verwendbaren, gleichartigen elektrischen Schaltsystemen, die in einem einzigen Sockelhohlraum eines annähernd quadratischen Isolierstoffsockels . mit zwei - gegenüberliegenden- Wänden schmaler und' zwei =_gegenüberliegenden Wänden breiter Bauweise derart-eingebaut sind, daß sie an einer den Sockelhohlraum überrückenden Gerätebrücke gelagert sind, 'die mit zwei Gerätebrückenschenkeln.an den Außenseiten der zwei schmalen Wände, diese ':mit deri Ger'artebrückenschenkeln übergreifend; anliegt, -` nach - Patentanmeldung B 46611- VIII d/ 21c, dadurch gekennzeichnet, daß -federn, Ge%ätebrückenschenkel (3a) wenigstens ein fingerartiger Streifen (3c) zur Befestigung der Gerätebrücke (3) am Isolierstoffsockel (1) mittels den Sockelboden hintergreifenden, abgebogenen Enden (3d) angeschnitten ist und die Enden (3d) gleichieitig zur Halterung einer unverschiebbar am Sockelboden angeordneten, an sich bekannten, U-förmig ausgebildeten Haltefeder (5) für die Befestigung der Kombination in an sich bekannter Weise auf einer Befestigungsschiene (6) dienen.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelboden in an sich bekannter Weise eine von der Sockelunterseite aus-.gehende und _ quer zur Gerätelängsrichtung - verlaufende breite Nut (1 e) besitzt, in welche die Haltefeder (5) in an "sich bekannter Weise eingesetzt ist, und daß die Streifen (3 c) durch Seitenwandnuten (1 g) in den schmälen Wänden (1 b) hindurchtreten, und die Haltefeder (5) mittels durch Aussparungen (5ä) der Haltefeder (5) hindurchtretenden Pfosten oder Anschlägen. (1f) des Sockelbodens gegen Längsverschiebung gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 969 956.