DE1098462B - Vorrichtung zum Entfernen magnetisierbarer Verunreinigungen aus Tabak - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen magnetisierbarer Verunreinigungen aus TabakInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/396—Tobacco feeding devices with separating means, e.g. winnowing, removing impurities
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/30—Combinations with other devices, not otherwise provided for
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei Zigarettenmaschinen wird der geschnittene Tabak gewöhnlich aus einem Trichter einer Fördervorrichtung
zugeführt, auf der ein Tabakstrom gebildet wird. Der geschnittene Tabak enthält mitunter
Verunreinigungen, die vielfach metallischer Art sind, und es ist deswegen schon vorgeschlagen worden,
Vorrichtungen zum Entfernen von magnetisierbarem Material zu verwenden, an denen der Tabak vorbeigeht,
wobei die magnetisierbaren Stoffe aus ihm herausgezogen werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist es erforderlich, daß eine verhältnismäßig dünne Tabakschicht
vorhanden ist, damit die Magnete wirksam werden, und dies bedeutet, daß die Zuführbänder nach dem
Trichter, wenn solche benutzt werden, verhältnis- *5
mäßig breit und lang sein müssen. Gewöhnlich wird aber der Tabak entweder von Hand oder durch eine
oberhalb der Maschine entlanglaufende Fördervorrichtung jeweils in verhältnismäßig größeren Mengen
in den Trichter geworfen. Man kann infolgedessen a° für die Zuführung des Tabaks keine Bänder verwenden,
und ihr Vorhandensein würde eine sehr unerwünschte Vergrößerung der Zigarettenmaschine bedeuten.
Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen kann gemäß der Erfindung der übliche Trichter verwendet
werden, ohne daß seine Vergrößerung erforderlich wäre, und die Vorrichtung zum Entfernen der magnetisierbaren
Verunreinigungen kann leicht,durch den Trichterantrieb mit angetrieben werden.
Gemäß der Erfindung sind eine Anzahl an einem Träger angesetzter rechenartiger magnetischer Zinken
vorhanden, die in Längsrichtung durch den Tabak hin- und herbewegt werden. Da die Zinken in der
Masse des Tabaks hin- und hergehen, kommen sie auch dicht an etwaige magnetisierbare Stücke heran,
außerdem wird der Tabak durch sie umgerührt, und es werden dadurch auch weitere etwa vorhandene
magnetisierbare Teile angezogen und den Zinken nähergebracht.
Das Sammeln der Verunreinigungen wird dadurch sehr vereinfacht, und es ist wenig Wahrscheinlichkeit
vorhanden, daß etwa schon gefundene und gesammelte Teilchen wieder in den Tabak zurückfallen, da der
Tabak selbst die Teilchen zusammenzubringen hilft.
Zum Magnetisieren der Zinken verwendet man zweckmäßig permanente Magnete, von denen jeder in
Berührung mit mehreren Zinken stehen kann.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines magnetischen Rechens in dem Trichter einer Zigarettenmaschine;
Fig. 2 zeigt zwei Zinken, und
Vorrichtung zum Entfernen
magnetisierbarer Verunreinigungen
aus Tabak
Anmelder:
Molins Machine Company Limited,
London
London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Bloch, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Berlin-Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 21. Juni 1956
Großbritannien vom 21. Juni 1956
Hyacinthe Colot, Brüssel,
Alphonse de Ridder, Jette St. Pierre,
und Albert Herinckx, Berchem Ste., Agathe (Belgien),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung eines permanenten Magneten;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht und zeigt einen Teil des Trichters und der Zigarettenmaschine.
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus einer Reihe von Rechen, die Zinken 1 aufweisen und durch
die Tabakmasse in dem Trichter einer Zigarettenmaschine auf- und abschwingen. Die Zinken sind
paarweise angeordnet. Jedes Paar ist an einer Querleiste 2 befestigt, die an dem einen Ende einer Stange 3
sitzt, deren zweites Ende durch eine Leiste 4 hindurchgeht. Die Leiste 4 erstreckt sich quer über die
ganze Breite des Trichters. In Fig. 1 ist nur ein Teil davon gezeigt. In Verlängerung der Leiste sind an
ihren beiden Enden Spindeln 5 vorgesehen, die durch die Seitenwände 6 des Trichters hindurchgehen und
in Lagern 7 gehalten werden. Seitlich des Trichters ist die Spindel mit einem Lenker 8 verbunden, durch
den sie und mit ihr die Rechen in eine schwingende Bewegung versetzt werden können. Zu diesem Zweck
ist der Lenker 8 an das eine Ende eines weiteren Lenkers 9 angelenkt, dessen zweites Ende gelenkig
mit einem Hebel 10 verbunden ist. Letzterer ist gelenkig an eine Kurbel 11 angeschlossen, die über ein
Kettenrad 12 von dem Hauptantrieb der Maschine in Umdrehung versetzt wird. Das obere Ende des Hebels
10 betätigt andere Vorrichtungen, die nicht dargestellt sind und keine Bedeutung für die Erfindung
haben.
109 508/64·
In Fig. 2 sind zwei Zinken 1 gezeigt, die an der Leiste 2 befestigt sind, und zwar ist die linke Zinke
durch eine Bohrung 13 in der Leiste 2 hindurchgesteckt und durch Verlöten mit dieser verbunden. Die
zweite Zinke geht durch eine ovale Bohrung 14 hindurch und hat ein mit Gewinde versehenes Ende, das
durch die Leiste hindurchragt. Die Zinke ist mit Hilfe
einer Mutter 15 an der Leiste befestigt.
Zwischen den Zinken 1 ist in 'dichter Anlage an beiden Zinken ein permanenter Stabmagnet 16 befestigt.
Er wird durch einen Bolzen 17, der in einer
Nut 18 in der unteren Fläche des Magneten liegt (Fig. 3), und dessen Ende durch die Zinken hindurchgehen,
in seiner Lage gehalten.
Die Antriebsverbindung zwischen Spindel 5 und Lenker 8 weist einen Stift 20 auf, der federnd in eine
Aussparung eines auf der Spindel aufgeklemmten Ringes 'einfaßt. Es ist auf dem Ring noch eine weitere
Aussparung vorgesehen, so daß gegebenenfalls die Spindel gedreht und in eine andere Winkelstellung
gegenüber dem Lenker 8 eingestellt werden kann, indem man den Stift 20 aus der einen Aussparung
heraushebt, die Spindel dreht und den Stift dann in die andere Aussparung einfallen läßt. Der Zweck
hiervon ist es, die Rechen höher als gewöhnlich schwingen zu lassen, um ihre Reinigung zu erleichtern.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Bei Drehung der Kurbel 11 wird die Leiste 4 hin- und hergeschwenkt, und die magnetischen Zinken 1
bewegen sich in einem Bogen auf und ab durch den Tabak, der durch den Trichter gefördert wird. Wenn
ein Stück magnetisches Material in dem Tabak mit einer Zinke in Berührung kommt oder so dicht an
diese herankommt, daß es von der Zinke angezogen wird, wird es von dieser bei ihrem Aufwärtshub mitgenommen.
Bei dem nächsten Abwärtshub durch den Tabak wird das magnetische Teilchen an der Zinke
entlang dem Magnet 2 hin gebürstet oder gestoßen, so daß die von den Zinken aufgenommenen Material-1
eilchen sich nahe an dem Magneten ansammeln.
Wenn die Maschine stillsteht, können die Rechen in eine zugängliche Stellung aufwärts geschwenkt
ίο werden, indem der Stift 20 in der vorher beschriebenen
Stellung außer und dann wieder in Eingriff gebracht wird, so daß man die Zinken reinigen und
die angezogenen Teile von ihnen und den benachbarten Teilen entfernen kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Entfernen magnetisierbarer Verunreinigungen aus Tabak im Aufgabetrichter
ao einer Zigarettenmaschine oder sonstigen Tabakbearbeitungsmaschine,
gekennzeichnet durch eine Anzahl an einem Träger (2) angesetzter rechenartiger magnetischer Zinken (1), die in Längsrichtung
durch den Tabak hin- und herbewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein permanenter
Magnet in Berührung mit mehreren Zinken steht
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 937 461;
deutsche Patentanmeldung B1366VI/lb (bekannt gemacht am 19. 7. 1951);
Deutsche Patentschrift Nr. 937 461;
deutsche Patentanmeldung B1366VI/lb (bekannt gemacht am 19. 7. 1951);
britische Patentschrift Nr. 557 810.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB19251/56A GB826863A (en) | 1956-06-21 | 1956-06-21 | Improvements in or relating to cigarette-making or other tobacco-manipulating machinery |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1098462B true DE1098462B (de) | 1961-02-02 |
Family
ID=10126247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM34278A Pending DE1098462B (de) | 1956-06-21 | 1957-05-20 | Vorrichtung zum Entfernen magnetisierbarer Verunreinigungen aus Tabak |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2891670A (de) |
DE (1) | DE1098462B (de) |
FR (1) | FR1175965A (de) |
GB (1) | GB826863A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB557810A (en) * | 1943-03-25 | 1943-12-07 | Herbert Huband Thompson | Improvements in or relating to magnetic separators |
DE937461C (de) * | 1952-10-25 | 1956-01-05 | Hermann Becking | Vorrichtung zum Entfernen von Feineisenteilen aus Schuettgut, insbesondere Tabak |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2192462A (en) * | 1936-09-05 | 1940-03-05 | Muller Und Wagner | Method of and machine for preparing molding and packing sand and like material |
US2253362A (en) * | 1939-01-31 | 1941-08-19 | Int Cigar Mach Co | Metal remover for tobacco feeds |
-
1956
- 1956-06-21 GB GB19251/56A patent/GB826863A/en not_active Expired
-
1957
- 1957-05-20 DE DEM34278A patent/DE1098462B/de active Pending
- 1957-05-28 US US662288A patent/US2891670A/en not_active Expired - Lifetime
- 1957-06-12 FR FR1175965D patent/FR1175965A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB557810A (en) * | 1943-03-25 | 1943-12-07 | Herbert Huband Thompson | Improvements in or relating to magnetic separators |
DE937461C (de) * | 1952-10-25 | 1956-01-05 | Hermann Becking | Vorrichtung zum Entfernen von Feineisenteilen aus Schuettgut, insbesondere Tabak |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB826863A (en) | 1960-01-27 |
US2891670A (en) | 1959-06-23 |
FR1175965A (fr) | 1959-04-03 |
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