DE1097934B - Ziehscheibe mit verschleissfester Arbeitsflaeche - Google Patents

Ziehscheibe mit verschleissfester Arbeitsflaeche

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Publication number
DE1097934B
DE1097934B DES58103A DES0058103A DE1097934B DE 1097934 B DE1097934 B DE 1097934B DE S58103 A DES58103 A DE S58103A DE S0058103 A DES0058103 A DE S0058103A DE 1097934 B DE1097934 B DE 1097934B
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DE
Germany
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ring
shoulder
wheel according
main
insert
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Pending
Application number
DES58103A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Otto Bruestle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Syncro Machine Co
Original Assignee
Syncro Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Syncro Machine Co filed Critical Syncro Machine Co
Publication of DE1097934B publication Critical patent/DE1097934B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/14Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ziehscheibe, bestehend aus einem scheibenförmigen Körper mit einem sich axial erstreckenden Flansch, der eine Stützfläche bildet, an die ein eine verschleißfeste Arbeitsfläche bildender, zylindrisch mit aneinanderstoßenden Enden geformter Einsatzstreifen in radialer Richtung zur Bildung einer schlupffreien Verbindung anpreßbar ist.
Die bekannte Ziehscheibe, von der die Erfindung ausgeht, weist einen scheibenförmigen Körper mit einem axial gerichteten, zylindrischen Ansatz auf, in dessen Außenfläche eine Nut eingearbeitet ist, die zur Aufnahme eines verschleißfesten Einsatzstreifens dient. Die Enden des Einsatzstreifens sind durch eine im Ansatz vorgesehene Öffnung gezogen und durch eine Spannvorrichtung miteinander verbunden. Die Spannvorrichtung kann in radialer Richtung nach innen fortgedrückt werden, so daß der Einsatzstreifen in radialer Richtung fest gegen die durch die Nut gebildete Stützfläche angepreßt wird. Diese Art der Befestigung des Einsatzstreifens, der aus einem gehärteten Stahlband bestehen soll, ist nachteilig, da durch die Umbiegung der durch die Öffnung geführten Bandenden beim Spannen leicht Brüche des Einsatzstreifens an dieser Stelle auftreten können. Auch ist die Auflagefläche an der Stelle des Spaltes nicht völlig zylindrisch, wie es erwünscht ist.
Bei einer anderen bekannten Ziehscheibe ist der Einsatzstreifen auf einem sich axial erstreckenden Flansch angeordnet und zwischen einem scheibenartigen Hauptteil und einem scheibenartigen Deckel beiderseits in Ringnuten eingreifend eingeklemmt. Diese Befestigungsart ist ungenügend. Auch ist das Auswechseln des Einsatzstreifens nicht einfach, da sich der Streifen leicht in den Ringnuten verklemmen kann.
Es ist ferner bekannt, verschleißfeste Stahlringe zwischen zwei Scheiben einzuklemmen, wobei dann die vorstehenden Ränder der Scheiben Felgen bilden.
Die Erfindung betrifft nun auswechselbare Einsatzstreifen für Ziehscheiben und Leitscheiben, insbesondere solche Einsatzstreifen, die in ihrer Arbeitsstellung einwandfrei zylindrisch sind und bei denen kein wesentlicher Spalt zwischen den Streifenenden vorhanden ist.
Die Erfindung schafft ferner Einsatzstreifen, die gegen eine einwandfrei zylindrische Oberfläche von einem Halter gehalten werden, so daß das Abnehmen und Auswechseln der Einsatzstreifen einfach und leicht ausgeführt werden kann.
Einsatzstreifen der erwähnten Art sind auch in Leitscheiben von Drahtglühmaschinen verwendbar und sind besonders für diese Verwendung geeignet, da die Einsatzstreifen aus zweckdienlichem Material so hergestellt werden können, daß sie einwandfrei die elektrischen Ströme leiten, die in Maschinen erforderlich Ziehsdieibe
mit verschleißfester Arbeitsfläche
Anmelder:
Syncro Machine Company,
Perth Amboy, N. J. (V, St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. September 1957
Carl Otto Bruestle, Metuchen, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
sind, in denen die Glühwärme durch Leiten eines elektrischen Stromes im Draht erzeugt wird.
Mit der Erfindung sollen also Ziehscheiben oder Leitscheiben mit auswechselbaren Einsatzstreifen geschaffen werden, die einwandfrei zylindrische Treibflächen bilden; die ferner in ihrer Stellung gesichert werden können, ohne daß irgendeine Verformung der einwandfrei zylindrischen Oberfläche notwendig ist; die in ihrem zugehörenden Aufbau so angeordnet sind, daß sie leicht herausgenommen und ausgewechselt werden können, und die eine gute elektrische Berührung mit dem über die Oberfläche des Einsatzstreifens sich bewegenden Draht herstellen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der in an sich bekannter Weise mit seinen Enden unmittelbar stumpf aneinanderstoßende Einsatzstreifen in axialer Richtung zu einem Teil von einer Schulterfläche ringartig umschlossen und durch gegenseitiges radiales Verspannen der Stütz- und Schulterfläche zwischen den beiden Flächen der Scheibe einklemmbar ist.
Andere Kennzeichen und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ziehscheibe oder Leitscheibe nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Mittelquerschnitt der Fig. 1, aus dem insbesondere die Art und Weise der Ausdehnung des Einsatzstreifens gegen einen zusammenwirkenden Abschnitt der Scheibennabe und einen Deckel zu sehen ist,
109 507/211
Fig. 3 ein Teilquerschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 mit der Befestigung des Einsatzstreifens und des damit zusammenwirkenden Ringes zwischen der Leitscheibennabe und Deckel,
Fig. 4 ein Teilquerschnitt einer zweiten Ausführung, bei der der Spreizring und der Leitscheibendeckel aus einem einzigen Stück bestehen,
Fig. 5 ein Querschnitt einer der Ausführung nach Fig. 4 ähnlichen dritten Ausführung, wobei jedoch das Spreizen mittels einer anderen Vorrichtung erfolgt,
Fig. 6 eine Draufsicht einer Leit- oder Ziehscheibe anderer Ausführung;
Fig. 7 ein Querschnitt der in Fig. 6 dargestellten Leitscheibe nach der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 ein der Fig. 7 ähnlicher Querschnitt nach der Linie8-8 der Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Abänderung der Fig. 6, die mit einem Scharnier versehen ist, und
Fig. 10 eine Draufsicht einer Abänderung, in der der Ring einen einzigen Spalt hat, jedoch keine Scharnierverbindung aufweist.
Die Ziehscheibennabe oder der Hauptteil 10 (Fig. 1 bis 3) hat eine Vertiefung 11, die nahe dem Umfang eine Schulter 12 bildet. In dieser Vertiefung 11 befindet sich in Anlage an Schulter 12 ein Einsatzstreifen 13 aus zweckdienlichem Material, beispielsweise vergütetem Stahl oder Bronze, der als eine Ziehscheibentreibfläche oder als Kontaktmaterial für eine in einem Glühofen verwendete Leitscheibe dient. Einsatzstreifen 13 ist etwas kürzer als der Innendurchmesser der Schulter 12, so daß ein kleiner Spalt 14 bleibt. In den Einsatzstreifen 13 ist ein Ring 15 eingesetzt, der eine kegelförmige Gewindebohrung 16 hat, die in der Mitte von einem Schlitz 17 durchsetzt wird, so daß Ring 15 durch Einschrauben eines Kegelstopfens 18 in die Bohrung 16 gespreizt werden kann. Ein vertiefter Dekkel 20 hat eine der Schulter 12 der Nabe 10 ähnliche Schulter 21. Deckel 20 ist auf den Ring 15 und den Einsatzstreifen 13 in der in Fig. 2 dargestellten Weise aufgesetzt. Schraubenbolzen 23 durchsetzen den Dekkel und die im Ring 15 befindlichen Bohrungen mit Abstand und sind in die Nabe 10 eingeschraubt. Nach dem auf diese Weise erfolgten Zusammenbau wird der Gewindestopfen 18, der mit einem Drehgriff versehen ist, eingeschraubt, bis der Einsatzstreifen 13 durch Ausdehnen des Ringes 15 ausgedehnt ist und an den Schultern 12 und 21 anliegt. Dann werden die Schrauben23 fest angezogen, so daß beim Arbeiten keine Bewegung der Teile erfolgen kann.
Der beschriebene Aufbau ist einfach und ermöglicht ein leichtes und schnelles Auswechseln eines Einsatz-Streifens 13 gegen einen anderen Streifen. Dieser Aufbau hat jedoch den Nachteil, daß die Umfange der Vertiefungen in Nabe 10 und Deckel 20 auf sehr engen Toleranzen gehalten werden müssen, da sich sonst der Einsatzstreifen 13 an eine der Schultern 12 oder 21 anlegt und keine Anlage an die andere Schulter 21 oder 12 erfolgt. Außerdem wird bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Aufbau immer nur ein kleiner Teil der Oberfläche des Einsatzstreifens 13 verwendet, nämlich der Teil, der sich zwischen den Kanten 24 und 25 der Nabe 10 bzw. des Deckels 20 befindet.
Dieser Nachteil wird durch die in Fig. 4 dargestellte Ausführung behoben. Bei dieser Ausführung besteht der Deckel 20 aus einem Stück mit Ring 15. Der auf diese Weise entstandene Deckelring ist in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet. Die Schulter 12 der Xabe 10 hat ferner eine größere Höhe, dagegen ist an dem Deckelring 26 keine Schulter vorhanden. Infolgedessen wird nur der obere Teil des Einsatzstreifens verwendet. Nach Verschleiß dieses Teils wird der Deckelring 26 abgenommen, der Einsatzstreifen wird umgedreht, und dann wird der bisher unbenutzte untere Teil des Streifens verwendet, während der abgenutzte Teil nicht mehr zur Verwendung gelangt. Da außerdem nur eine einzige Schulter vorhanden ist, an die sich der Einsatzstreifen anlegt, sind nicht so genaue Herstellungstoleranzen erforderlich und der Aufbau ist daher preiswerter herzustellen.
Die Ausführung nach Fig. 4 gleicht hinsichtlich der Spreizvorrichtung genau der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 und gleicht hinsichtlich der Befestigung des Deckelringes 26 an der Nabe 10 im wesentlichen der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3. Die vorhandenen kleinen Unterschiede sind aus der Zeichnung offensichtlich.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführung ist der Ausführung nach Fig. 4 hinsichtlich der Verwendung eines kombinierten Deckels und Spreizringes 26 ähnlich, jedoch wird dieser aus Ring und Deckel bestehende Deckelring 26 von einer abgeänderten Vorrichtung gespreizt. Die Spreizvorrichtung nach Fig. 5 kann bei getrenntem Ring und Deckel nach Fig. 1 bis 3, aber auch bei dem kombinierten Deckelring 26 verwendet werden. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung hat die Nabe 10 eine Umfangsrinne 27, deren Außenabschnitt (Fig. 5) lotrecht gerichtet ist und eine Schulter 12 bildet, während die Innenfläche 28 der Umf angsrinne 27 abgeschrägt ist und an einem in ähnlicher Weise schräg gerichteten Abschnitt 30 des Deckeiringes 26 anliegt, so daß beim Einziehen des Deckelringes 26 in die Rippe 27 ein Ausdehnen dieses Deckelringes 26 erfolgt und infolgedessen der Einsatzstreifen 13 an die Schulter 12 angelegt wird. Jedoch wird die Ausführung nach Fig. 4 bevorzugt, da die Dehnung mittels des Kegelstopfens ohne Verwendung von Befestigungsschrauben 23 erfolgt, während bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung die Dehnung erfolgt, wenn der Deckelring 26 von den Schraubenbolzen 23 in seine Stellung gezogen wird. Infolgedessen muß der Deckelring 26 in die Umfangsrinne 27 auf seinem gesamten Umfang gleichmäßig eingezogen werden, was große Übung erfordert und außerdem zeitraubend ist.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine Ziehscheibe mit einem auswechselbaren Einsatzstreifen dargestellt, der von einem Ring an seiner Stelle gehalten wird, welcher den Einsatzstreifen gegen eine zylindrische Fläche zusammenzieht. Die Ziehscheibennabe 30 hat eine zylindrische Oberfläche 31 ' und einen nach außen gerichteten Flansch 32.
Bei dieser Ausführung ist der dem Ring 15 ähnliche Ring 33 mit Schlitzen 34 und einem axial gerichteten Flansch 35 versehen. Wenn die Ringabschnitte von Ring 33 auf Nabe 30 aufgesetzt sind, pressen sie den Einsatzstreifen 36 gegen die Fläche 31, und da der Einsatzstreifen 36 einen inneren Umfang hat, der nur sehr wenig kleiner ist als der Umfang der Fläche 31, befindet sich in der Einsatzstreifenoberfläche ein nur sehr kleiner Spalt 37 (Fig. 6). Ring 33 wird gegen den Einsatzstreifen 36 von Schrauben 38 gezogen, von denen jede Schraube eine in einem Ringabschnitt befmdliche Bohrung mit Abstand durchsetzt und in eine Gewindebohrung des anderen Ringabschnittes eingeschraubt ist. Die Köpfe 40 der Schrauben 38 werden
von in den zugehörenden Ringabsohnitten befindlichen versenkten Bohrungen aufgenommen.
Bei dieser Ausführung wirkt Ring 33 als ein Deckel für die Nabe 30 und wird bei der dargestellten Ausführung an der Nabe 30 mit Schrauben 41 befestigt, die die in dem Deckel befindlichen Bohrungen
ι uy/
mit Abstand durchsetzen und in Gewindebohrungen der Nabe 30 eingeschraubt sind. Einsatzstreifen 36 kann zur Erzielung einer zusätzlichen Verschleißfläche umgedreht werden, da nur der zwischen Nabenflansch 32 und Ringflansch 35 vorhandene Oberflächenabschnitt verwendet wird.
In einigen Fällen kann ein aus zwei Ringabschnitten bestehender geteilter Ring etwas schwierig einzubauen sein. Fig. 9 zeigt daher eine Abänderung, bei der der Ring 33 aus zwei Ringabschnitten besteht, die durch einen Zapfen 44 drehbar miteinander verbunden sind. Die Ringabschnitte haben komplementär geformte Enden 45, wobei die Zunge des einen Abschnittes in den Schlitz des anderen Abschnittes eingreift.
Bei einem leicht federnden Material ist die in Fig. 9 dargestellte Scharnierausführung nicht notwendig. In Fig. 10 ist daher eine Ausführung gezeigt, bei der der Ring 33 nur einen einzigen Spalt 34 hat. Die in Fig. 10 dargestellte Ausführung entspricht im wesentlichen der Ausführung nach den Fig. 6 bis 10.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ziehscheibe, bestehend aus einem scheibenförmigen Körper mit einem sich axial erstreckenden Flansch, der eine Stützfläche bildet, an die ein eine verschleißfeste Arbeitsfläche bildender, zylindrisch mit aneinanderstoßenden Enden geformter Einsatzstreifen in radialer Richtung zur Bildung einer schlupffreien Verbindung anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise mit seinen Enden unmittelbar stumpf aneinanderstoßende Einsatzstreifen (13, 36) in axialer Richtung zu einem Teil von einer Schulterfläche (12, 35) ringartig umschlossen und durch gegenseitiges radiales Verspannen der Stütz- (31) und Schulterfläche (12, 35) zwischen den beiden Flächen der Scheibe einklemmbar ist.
2. Ziehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (31) vom Umfang eines im Scheibenhauptteil (10) angeordneten, geschlitzten (17) Ringes (15,26) gebildet ist, der durch geeignete Mittel (18, 28) spreizbar ist und den Einsatzstreifen (13) gegen die am Scheibenhauptteil (10) angeordnete Schulterfläche (12) anpreßt.
3. Ziehscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Ring (15) eine in der Mitte des Schlitzes (17) ihn durchsetzende konische Bohrung aufweist, in die ein Kegelstopfen (18), z. B. ein kegeliger Gewindestopfen, zum Spreizen des Ringes (15) eindrückbar ist.
4. Ziehscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem Umfang die Stützfläche (12) tragende Innenring (26) eine mit einer Außenkegelfläche (28) des Scheibenhauptteils (10) zusammenarbeitende Innenkegelfläche (29) aufweist und durch axiales Verspannen mit dem Scheibenhauptteil (10) mit Hilfe von Schrauben (23) spreizbar ist, wobei er den Einsatzstreifen (13) gegen die an dem Scheibenhauptteil (10) angeordnete Schulterfläche anpreßt.
5. Ziehscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mit dem Scheibenhauptteil (10) ein Ring (20) verbunden ist, der mit einer der Schulterfläche (12) des Scheibenhauptteils (10) entsprechenden und dieser gegenüberstehenden Schulterfläche (21) den Einsatzstreifen (13) umschließt, wobei die äußeren Ränder des Sciheibenhauptteils (10) und des Ringes (20) Felgen beiderseits der Ziehscheibe bilden.
6. Ziehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützfläche (31) an dem Scheibenhauptteil (30) und die Schulterfläche an einem diesen (30) umgebenden Außenring (33) befindet, der entweder einfach oder doppelt geschlitzt (34) und durch Schrauben (38, 43) gegenüber der Stützfläche (31) verspannbar ist.
7. Ziehscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (33) zweiteilig ist, und beide Teile gelenkig verbunden (44) sowie durch eine Schraube gegenüber der Stützfläche (31) verspannbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 270252, 179 717,
780;
britische Patentschrift Nr. 697 552;
USA.-Patentschriften Nr. 2 333 387, 1 542 714,
675 822.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES58103A 1957-09-20 1958-05-03 Ziehscheibe mit verschleissfester Arbeitsflaeche Pending DE1097934B (de)

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