DE1097840B - Scheibenwischer mit einer Seilscheibe auf der Wischerwelle - Google Patents

Scheibenwischer mit einer Seilscheibe auf der Wischerwelle

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DE1097840B
DE1097840B DEA26274A DEA0026274A DE1097840B DE 1097840 B DE1097840 B DE 1097840B DE A26274 A DEA26274 A DE A26274A DE A0026274 A DEA0026274 A DE A0026274A DE 1097840 B DE1097840 B DE 1097840B
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DE
Germany
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pulley
rope
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tabs
handlebar
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Pending
Application number
DEA26274A
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English (en)
Inventor
John W Anderson
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/20Means for transmitting drive mechanically by cable drives; by flexible shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischer mit einer Seilscheibe auf der Wischerwelle Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit einer Seilscheibe auf der Wischerwelle, mit einem durch den Antriebsmotor hin- und herbewegbaren Lenker und einem Seil, das einerseits die Seilscheibe umschlingt und an einer Stelle mit der Seilscheibe verbunden ist, andererseits mit seinen Enden am Lenker befestigt ist, so daß beim Hin- und Herbewegen des Lenkers das Seil ein Drehen der Seilscheibe und der damit verbundenen Welle verursacht.
  • Es ist bei derartigen Scheibenwischern von großer Bedeutung, daß die Auflaufstelle und die Ablaufstelle des Seiles an der Seilscheibe geschützt werden, daß aber gleichzeitig auch die Möglichkeit besteht, daß das Seil leicht ausgewechselt werden kann.
  • Durch die Erfindung soll nun ein Scheibenwischer geschaffen werden, der so ausgebildet ist, daß das Seil bei Verschleiß von der Seilscheibe leicht abgenommen und ein neues Seil um die Seilscheibe gelegt werden kann. Außerdem soll das Seil sicher auf der Seilscheibe geführt und gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt sein, da bei einer Verschmutzung an dieser Stelle eine ungewöhnlich hohe Klemm- und Bremskraft auftritt, die unter Umständen den Scheibenwischer stillsetzt.
  • Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Lenker zwei breite Laschen aufweist, zwischen denen die Seilscheibe geführt ist und die den unteren Teil der Seilscheibe umfassen, so daß das Seil in der Mitte der Laschen verdeckt gelagert ist.
  • Dabei weisen die Laschen die Befestigungsvorrichtungen für die Seilenden auf, wobei die eine Befestigungsvorrichtung zum Nachspannen des Seiles in den Laschen schräg zur Zugrichtung verschiebbar ist und unter der Wirkung einer Feder steht.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Teilansicht einer Windschutzscheibe mit dem erfindungsgemäßen Scheibenwischerantrieb, Fig.2 eine Teildraufsicht mit dem in Fig.1 dargestellten Lenker in Verbindung mit einer Seilrolle auf der Wischerwelle, Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Anordnung mit der Spannvorrichtung, Fig.4 eine Draufsicht auf die Seilscheibe und ihre Verbindung mit dem Seil und Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Befestigung eines Seilendes am Lenker.
  • Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungen bestehen aus einer Windschutzscheibe 1, einer Antriebsvorrichtung 2, einer getriebenen Wischerwelle 3 mit einem Wischerarm 4 und einem Wischerblatt 5, einer Antriebseinrichtung in Form eines Lenkers 6, dessen eines Ende an der Antriebsvorrichtung 2 und dessen anderes Ende über eine Verbindungseinrichtung 7 getrieblich mit der Wischerwelle 3 verbunden ist. Dieselben Einrichtungen sind für einen zweiten Wischerarm verwendet.
  • Zum Erzeugen der Antriebskraft für die Lenker 6 kann jede zweckdienliche Einrichtung verwendet werden. Bei der dargestellten Ausführung besteht der Antrieb aus einer durch ein Strömungsmittel betätigten Vorrichtung 2. Sie hat eine schwingende Treibwelle mit Kurbeln 8 und Kurbelzapfen 9. Die Innenenden der Lenker 6 sind mit den Kurbelzapfen 9 drehbar verbunden, während die Außenenden der Lenker 6 über die Verbindungseinrichtung 7 mit den getriebenen Wellen 3 verbunden sind.
  • Eine Kurbel, die die Form eines Rades oder einer Seilscheibe 10 hat, ist an dem Innenende der Wischerwelle 3 befestigt und weist am Umfang eine Ringnut 11 zur Aufnahme eines biegsamen Elementes auf, das vorzugsweise ein Drahtseil 12 ist, dessen Enden jeweils am Lenker befestigt sind. Die getriebenen Wellen 3 können jedoch auch mit den die Wischerarme tragenden Wellen über ein Zahnradgetriebe verbunden sein. Die Scheiben und die Drahtseile bilden Bestandteile der Verbindungseinrichtung 7 am Lenker 6. Diese weist zwei gleich lange Laschen 13 und 14 auf, deren Innenenden mit dem Lenker 6 mittels zweier Niete 15 und 16 befestigt sind. Der Lenker 6 hat ein U-Profil mit Steg 17 und Flanschen 18. Die Laschen 13 bzw. 14 liegen am Steg 17 bzw. den Flanschen 18 an, wobei der Niet 15 nur den Steg 17 und die Lasche 13 durchsetzt, während der Niet 16, der länger als der Niet 15 ist, durch den Steg 17 und über die beiden Flansche 18 hinausgreift, wie Fig.2 und 3 zeigen. Die Laschen liegen parallel und sind neben dem Lenker im Abstand voneinander durch einen Niet 19 verbunden, um den ein Abstandsstück 20 liegt. Die Außenenden der Laschen sind durch ein rohrförmiges, zylindrisches Abstandsstück 21 verbunden, das von einem Schraubenbolzen getragen wird. Der abnehmbare Schraubenbolzen mit dem Abstandsstück 21 erleichtert das Verbinden des Seilzuges mit der Seilscheibe. Die Laschen 13 und 14 sind in der Mitte etwas verbreitert (Fig. 1 und 3) und haben Führungen, vorzugsweise in Form von Schlitzen 22, die gegenüber der Längsachse des Lenkers 6 geneigt sind. Ein Bolzen 23 durchsetzt mit seinen Enden 24 die Schlitze und kann in ihnen gleiten (Fig. 3 und 5).
  • Die Seilscheibe 10 liegt zwischen den Laschen 13 und 14 und ist zwischen ihnen geführt. Das Seil 12 weist eine Schleife25 auf, die um die Seilscheibe10 gelegt ist und sich in die Ringnut 11 der Seilscheibe einlegt. Die Enden 26 und 27 des Seiles 12 sind in dem Bolzen 23 und in dem Abstandsstück 21 dadurch verankert, daß die Enden des Seiles in Bohrungen des Bolzens 23 und des Abstandsstückes 21 eingezogen und dann darin verklemmt werden, wie Fig. 2 und 5 zeigen. An der Schleife 25 ist ein rohrförmiges Zwischenstück 28 befestigt, das in eine im Umfang der Seilscheibe befindliche Rast oder Nut 29 eingelegt ist, so daß das Seil auf der Seilscheibe nicht schlüpft. Die Nut 29 befindet sich vorzugsweise am Scheitel der Seilscheibe und das Zwischenstück 28 etwa in der Mitte der Seillänge, so daß der Wischerarm im gleichen Winkel nach beiden Seiten schwingen kann. Die Teile können auch so zusammengesetzt werden, daß das Zwischenstück versetzt liegt, so daß der Wischerarm von der lotrechten Stellung aus nach der einen Seite einen größeren Winkel als nach der anderen Seite bestreicht.
  • Das Seil 12 umschlingt die Seilscheibe 10 so, daß dessen Enden 26 und 27 eine Gerade bilden und im wesentlichen als Tangente zur Seilscheibe 10 verlaufen. Diese Stellung bleibt in allen Arbeitslagen des Antriebs erhalten. Infolge dieser Anordnung wird ein gleichmäßiger Druck auf die Seilscheibe 10 übertragen. Je nach dem Hub des Lenkers kann die Vorrichtung den Wischerarm 4 mit Wischblatt 5 über einen Winkelbereich von 180° oder mehr bewegen gegenüber einem Höchstbereich von 120° oder weniger einiger üblicher Vorrichtungen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Seilzug stets straff gehalten wird. Erfindungsgemäß wird dies teilweise dadurch erzielt, daß eine federnde Einrichtung in Form einer Torsionsfeder 30 eingebaut ist, deren Windung das Abstandsstück 20 umgibt und deren Enden 31 und 32 auf dem Niet 16 bzw. dem Bolzen 23 sich so abstützen, daß das Ende 23 der Feder 30 den Bolzen 23 nach den unteren Enden der Schlitze 22 drängt, infolgedessen das Seil spannt und die Schleife 25 in richtiger Lage und unter Spannung auf der Seilscheibe 10 hält. Das Ende 32 der Feder 30 ist zu einer Kröpfung 33 umgebogen, so daß zwei Abschnitte der Feder 30 auf dem Bolzen 23 aufliegen und ihn in seiner Stellung ausgerichtet halten.
  • Beim Arbeiten des Kraftantriebes 2 werden die Lenker 6 hin und her bewegt, so daß sie unter Zwischenschaltung der Seilzüge die Seilscheiben 10 pendelnd antreiben. Dabei ist jeder Lenker 6 federnd nachgiebig getragen und seine Längsachse wird ständig im gleichen Abstand von der Achse der getriebenen Welle 3 mittels des Seiles 12 gehalten, um eine gleichförmige Drehmomentwirkung auf die getriebene Welle 3 zu erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scheibenwischer mit einer Seilscheibe auf der Wischerwelle, mit einem durch den Antriebsmotor hin- und herbewegbaren Lenker und einem Seil, das einerseits die Seilscheibe umschlingt und an einer Stelle mit der Seilscheibe verbunden ist, andererseits mit seinen Enden am Lenker befestigt ist, so daß beim Hin- und Herbewegen des Lenkers das Seil ein Drehen der Seilscheibe und der damit verbundenen Welle verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (6) zwei breite Laschen (13 und 14) aufweist, zwischen denen die Seilscheibe (10) geführt ist und die den unteren Teil der Seilscheibe (10) umfassen, so daß das Seil in der Mitte der Laschen (13 und 14) verdeckt gelagert ist.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (13 und 14) die Befestigungsvorrichtungen (21 und 23) für die Seilenden aufweisen, wobei die eine Befestigungsvorrichtung (23) zum Nachspannen des Seiles in den Laschen (13 und 14) schräg zur Zugrichtung verschiebbar ist und unter der Wirkung einer Feder (30) steht.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Laschen (13 und 14) zur Zugrichtung schräg verlaufende Schlitze (22) vorgesehen sind, in denen die eine Befestigungsvorrichtung (13) verschiebbar geführt ist.
  4. 4. Scheibenwischer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (10) eine Nut (29) hat, in der ein rohrförmiges, auf dem Seil (12) befestigtes Zwischenstück (28) liegt, das ein Schlüpfen des Seiles (12) auf der Seilscheibe (10) verhütet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 647 006, 829178; USA.-Patentschriften Nr. 1906 047, 2170264, 2 648 087, 2 660894.
DEA26274A 1956-01-30 1956-12-27 Scheibenwischer mit einer Seilscheibe auf der Wischerwelle Pending DE1097840B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1455961B1 (de) * 1963-10-02 1969-09-11 Rau Swf Autozubehoer Bewegungsübertragungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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FR647006A (fr) * 1928-01-12 1928-11-19 Brev Et Procedes Bessiere Soc Essuie-glace électrique
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