DE1097655B - Holzzerspannungsmaschine - Google Patents

Holzzerspannungsmaschine

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Publication number
DE1097655B
DE1097655B DEM33937A DEM0033937A DE1097655B DE 1097655 B DE1097655 B DE 1097655B DE M33937 A DEM33937 A DE M33937A DE M0033937 A DEM0033937 A DE M0033937A DE 1097655 B DE1097655 B DE 1097655B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hold
wood
impellers
knife shaft
knife
Prior art date
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Pending
Application number
DEM33937A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jos Rud Rothwangl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
Original Assignee
F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG filed Critical F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
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Publication of DE1097655B publication Critical patent/DE1097655B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Holzzerspanungsmaschine, bei der Holzstücke faserparallel von einem Vorschubmittel auf einem Tisch der Messerwelle zugeführt und angepreßt werden. Bei den bisher bekannten Holzzerspanungsmaschinen dieser Art besteht der Übelstand, daß sie nicht kontinuierlich arbeiten.
Dieser Übelstand ist durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß der Tisch im vorderen Teil kammartig ausgebildet ist und in den Lücken die Flügel von Flügelrädern als Vorschubmittel sich bewegen können, deren Vorderseiten konvex und deren Rückseiten konkav ausgebildet sind und wobei oberhalb der Flügelräder ein Einlegetisch angeordnet ist. Bei dieser Maschine können die Holzstücke faserparallel kontinuierlich eingelegt und faserparallel gegen die Messerwelle angedrückt werden, bis die Holzstücke restlos zerfasert sind, so daß eine hohe Leistung der Maschine erzielt ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der feinregulierbaren Vorschubgeschwindigkeit des Holzes und in der einfachen Konstruktion bei hoher Betriebssicherheit.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die neue Holzzerspanungsmaschine im Längsschnitt,
Fig. 2 den Zuführungstisch in Draufsicht,
Fig. 3 den Antrieb des Vorschubs.
Das Holz 1 wird der Maschine von dem Einlegetisch 2 aus zugeführt und fällt dabei in die Mulden 8 der auf Welle 3 befestigten Flügelräder 5. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind fünf derartige Flügelräder vorgesehen. Diese Flügelräder sind in den Lücken 23 eines kammartigen Tisches 6 angeordnet. Die einzelnen spiralförmigen Flügel 4 dieser Flügelräder weisen auf ihrer Vorderseite eine Kurvenform 7 auf, eine sogenannte Weg-Zeit-Spirale, die bewirkt, daß bei gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit sich die Abstände der einzelnen Kurvenpunkte vom Drehmittelpunkt linear ändern. Auf der Rückseite bilden diese Flügel Mulden 8, in welche das Holz fällt. Das Holz wird dann durch die rotierenden Flügelräder auf dem kammartigen Tisch 6 abgelegt und nunmehr von den Kurven 7 gleichmäßig über den Tisch 6 und 11 vorgeschoben, so daß durch diese Kurvenform eine stetige Förderung erzielt ist. Es braucht also nur dafür gesorgt zu werden, daß bei dem Umlauf des Vorschubapparats jedesmal die Mulde 8 mit Holz gefüllt wird, das dann stetig gegen die Messerwelle 10 vorgeschoben wird.
Um dem unterschiedlich starken Holz auf dem Tisch eine gute Führung zu geben und es faserparallel den Messerschneiden zuzuführen, ist über dem Auflagetisch 11 ein zweiteiliger Niederhalter 12 Holzzerspanungsmaschine
Anmelder:
F.Meyer & Schwabedissen,
Herford (Westf.), Diebrocker Str. 3
Dipl.-Ing. Jos. Rud. Rothwangl, Herford (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
und 13 vorgesehen. Der an der Messerwelle angrenzende Niederhalter 12 ist in einem Gelenkviereck 14 aufgehängt, und seine vorderste Nase ist mit einem kleinen Sicherheitsabstand von der Messerwelle angeordnet, so daß diese Nase kreisbogenförmig um diese schwingen kann. Die Zugfedern 15 hemmen die Bewegung dieser Niederhalter nach oben.
Am Niederhalter 12 ist eine Achse 16 angebracht, um welche die Niederhalteplatte 13 schwingen kann. Zwischen beiden Niederhaltern sind starke Druckfederpakete 17 angeordnet. Durch diese beiden Niederhalter ist es möglich, unterschiedlich dickes Holz so über den Auflagetisch 11 zu führen, daß unter der Einwirkung des Vorschubs der Flügel 4 ein Holz das andere vorschiebt und so durch die Messerwelle zerspant werden kann.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 haben die Flügelräder drei Spiralflügel mit drei als Einlegemagazine für das Holz bestimmte Mulden. Die Anzahl dieser Spiralflügel kann jedoch beliebig je nach dem Zweck variiert werden.
Der Antrieb der Welle 3 mit den Flügelrädern 5 erfolgt über eine kräftige Kette 18, ein Untersetzungsgetriebe 19 (Fig. 3), eine Sicherheitsrutschkupplung 20 und einen Motor-Drehzahl-Variator 21. Der Motor-Drehzahl-Variator 21 hat den Zweck, die Vorschubgeschwindigkeit auf die Spanabnahme durch das Werkzeug abzustimmen, während die Rutschkupplung 20 als Bruchsicherung für alle Getriebeteile bei auftretenden Störungen dient.
Die durch die Eigenart der Problemlösung an die Messer gelangenden Hölzer sind sicher gerichtet und werden zwangläufig faserparallel gespant. Dabei tritt jedoch der Übelstand auf, daß die Reste der Hölzer leicht zersplittern, und diese Splitter müssen dann aus den Flachspänen ausgesichtet werden.
Dieser Übelstand kann nach einem (nicht vorbekannten) Vorschlag dadurch beseitigt werden, daß
009 699/119
die Messer einen stufenförmigen Schliff erhalten und die Hölzer winklig zugeführt werden, wobei dieser Winkel gleich ist dem Winkel des stufenförmigen Schliffs. Dieser winklige Vorschub wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Radien der Flügel 4 von einem Ende zum anderen allmählich derart abnehmen, daß eine Verbindungslinie 22 gleicher Punkte dieser Flügel mit der Messerwelle den Stufenwinkel der Messer bildet. Durch die winklige Zuführung lassen sich die Hölzer nahezu ganz in flächige Spane ίο verwandeln.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Holzzerspanungsmaschine, bei der Holzstücke faserparallel von einem Vorschubmittel auf einem Tisch der Messerwelle zugeführt und angepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch im vorderen Teil kammartig ausgebildet ist und in den Lücken die Flügel (4) von Flügelrädern (5) als Vorschubmittel sich bewegen können, deren Vorderseiten (7) konvex und deren Rückseiten (8) konkav ausgebildet sind und wobei oberhalb der Flügelräder ein Einlegetisch (2) angeordnet ist.
2. Holzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Messerwelle (10) und Flügelrädern (5) zwei federbelastete Niederhalter (12., 13) hintereinander angeordnet sind, wobei der an der Messerwelle angrenzende Niederhalter (12) an einem Gelenkviereck (14) und der andere, als Niederhalteplatte (13) ausgebildet, um eine an dem Niederhalter (12) angebrachte Achse (16) schwenkbar ist, und daß zwischen beiden Niederhaltern starke Druckfedern (17) angeordnet sind.
3. Holzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien der konkaven Seite der Flügel (4) von einem Ende an in einem Maße kleiner werden, daß der dadurch bedingte winklige Vorschub der Hölzer gleichwinklig mit dem Stufenschliff der Messer ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 894 765;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 052 669;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 688 003, 1 698137, 698 249.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 699/119 1.
DEM33937A 1957-04-18 1957-04-18 Holzzerspannungsmaschine Pending DE1097655B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894765C (de) * 1951-12-31 1953-10-26 Erwin Behr Fa Holzzerspanungsmaschine
DE1688003U (de) * 1952-07-28 1954-12-02 Kurt Paulus Maschine zur herstellung von holzspaenen.
DE1698249U (de) * 1952-09-16 1955-05-12 Moebelfabrik Westfalia H Rottm Maschine zum zerspanen von holz fuer spanplatten.
DE1052669B (de) * 1956-07-26 1959-03-12 Meyer & Schwabedissen F Holzspanmaschine
DE1698137A1 (de) * 1968-03-02 1971-08-12 Karl Kessler Druckaufnehmer

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