DE1097579B - Roentgeneinrichtung - Google Patents

Roentgeneinrichtung

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DE1097579B
DE1097579B DED19663A DED0019663A DE1097579B DE 1097579 B DE1097579 B DE 1097579B DE D19663 A DED19663 A DE D19663A DE D0019663 A DED0019663 A DE D0019663A DE 1097579 B DE1097579 B DE 1097579B
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voltage
transformer
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DED19663A
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English (en)
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Kaj Drenck
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CARL DRENCK FA
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CARL DRENCK FA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgeneinrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Röntgeneinrichtung mit zwei Hochspannungstransformatoren mit getrenntem Kern, deren eine Sekundärwicklung die Heizspannung der Röhre und die Reihenschaltung beider Sekundärwicklungen die Beschleunigungsspannung der Röhre liefert und deren in Reihe geschaltete Primärwicklungen aus einem Spannungsteiler mit zwei einstellbaren und einem festen Abgriff gespeist sind.
  • Die neue Röntgeneinrichtung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für radiographische Prüfungen gedacht, z. B. von Schweißstellen oder der inneren Beschaffenheiten bestimmter Gegenstände, z. B. Metall, insbesondere Eisen, die nicht auf andere Weise geprüft werden können, da die zu prüfenden Stellen nicht durch Prüfwerkzeuge erreichbar sind oder für eine visuelle Prüfung nicht offenliegen. ohne daß die betreffenden Waren verdorben oder die prüfende Person gefährdet werden.
  • Bei Röntgeneinrichtungen für diesen Zweck bestehen mehrere Probleme. Häufig werden solche Einrichtungen mit einer transportierbaren Röntgeneinheit versehen, die mit Hilfe eines Kabels mit einer Steuereinrichtung verbunden ist. Die verschiedenen wechselseitigen Steuereinrichtungen, Instrumente u. dgl. sind in der Steuereinheit vorgesehen. Werden solche Apparate verwendet, so steht die Bedienungsperson nahe bei der Steuereinheit, während eine weitere Bedienungsperson sich mit der Röntgeneinheit selbst bewegt, um sie in die gewünschte Lage zu bringen. Es leuchtet daher ein, daß sich z. B. bei Arbeiten auf Werften, im Inneren von Rohrleitungen oder an anderen Stellen häufig Schwierigkeiten ergeben, um die Röntgeneinheit in die gewünschte Lage zu bringen und sie dort herumzubewegen; sonach ist es wichtig, das Gewicht dieser Einheit möglichst klein zu halten.
  • Ferner müssen alle Teile, insbesondere auch diejenigen der Steuereinheit, baulich einfach und gedrungen sein, und trotzdem sollen alle erforderlichen und erwünschten Schalt- und Regelmöglichkeiten möglich sein.
  • Nach der Erfindung werden diese Ziele dadurch erreicht, daß der in einem Schaltkasten angeordnete Spannungsteiler als Ringkernspartransformator ausgebildet ist und daß an diesem zwei getrennte Kontaktbahnen vorhanden sind, sowie daß die beiden, diese Kontaktbahnen bestreichenden beweglichen Abgriffe so gelagert sind, daß sie aneinander vorbeilaufen können. Diese räumlich in jeder Beziehung als gelungen zu bezeichnende Ausführung gestattet, den Antrieb auf gedrängtem Raum von zwei in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angeordneten Handgriffen oder Knöpfen aus zu bewerkstelligen, wobei man mit einem Minimum von sich drehenden Teilen, Wellen, Lagern, Rädern od. dgl. auskommt und wobei vor allem keinerlei hin- und herbewegliche Teile erforderlich sind. Dabei gestattet diese Anordnung der Abgriffe auf in verschiedenen Ebenen liegenden Kontaktbahnen eine absolute Freizügigkeit in der Einstellungsmöglichkeit, sogar eine Subtraktion der beiden Hochspannungen im Anodenkreis, die in der Praxis manchmal erforderlich ist.
  • Bei einer bekannten Röntgeneinrichtung mit zwei Hochspannungstransformatoren mit getrenntem Kern liefert gleichfalls die eine Sekundärwicklung die Heizspannung der Röhre und die Reihenschaltung beider Sekundärwicklungen die Beschleunigungsspannung. Auch dort werden die in Reihe geschalteten Primärwicklungen aus einem Spartransformator mit zwei einstellbaren Abgriffen gespeist, wobei dessen eines Ende mit dem freien Ende der Wicklung des auch die Heizspannung liefernden Transformators sowie dessen erster einstellbarer Abgriff mit der Verbindungsleitung der Primärwicklungen und dessen zweiter einstellbarer Abgriff mit dem freien Ende der Wicklung des anderen Transformators verbunden sind. Beschrieben sind jedoch dort nicht die baulichen Besonderheiten der Röntgeneinrichtung nach der Erfindung, und daher liegen auch bei der bekannten Einrichtung die vorstehend aufgeführten Vorteile und Vorzüge der neuen Röntgeneinrichtung nicht vor.
  • Wenn die Steuereinrichtungen in einem Schaltkasten und die Röntgenröhre mit Hochspannungstransformatoren in einer transportablen Hochspannungseinheit angeordnet sind, die mit dem. Schaltkasten durch Kabelverbindungen verbunden ist, ist es, wie weiter gefunden wurde, besonders zweckmäßig, wenn die nicht mit der Röntgenröhre verbundenen Sekundärwicklungsenden beider Hochspannungstransformatoren von der Hochspannungseinheit in den Schaltkasten zurückgeführt sind und dort einen Erdpunkt aufweisen, und zwar in einer Brückenschaltung mit einer Relaisanordnung, durch welche die Zufuhr der Arbeitsspannung zu den Primärtransformatorwicklungen unterbrochen werden kann in Abhängigkeit von überhohem Röhrenstrom oder einer vorbestimmten Abweichung vom Gleichgewichtszustand im Hochspannungskreis.
  • In Verbindung mit der neuen und zweckmäßigen Ausführung desSpannungsteilers läßtsich, wieweiterhin gefunden wurde, die Röntgeneinrichtung so gestalten, daß in Reihe mit dem festen Abgriff des Ringkernspartransformators ein Strombegrenzungswiderstand in Verbindung mit einem Schalter eingeschaltet ist, der von den beweglichen Abgriffen derart betätigt wird, daß der Widerstand in Reihe mit den Transformatorprimärwicklungen eingeschaltet ist, wenn die Abgriffe sich in der Minimumstellung befinden, wobei der Schalter bei Bewegung der Abgriffe hinweg von der Minimumstellung derart betätigt wird, daß der Widerstand kurzgeschlossen wird. Dabei kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen werden, daß bei Bewegung der Abgriffe hinweg von der Minimumstellung ein zweiter Schalter betätigt wird, durch den ein Hauptrelais in Reihe mit einer Kontaktuhr eingeschaltet wird, über deren Kontakte die Stromzufuhr an die Transformatorprimärwicklungen geleitet wird.
  • Wie späterhin eingehend beschrieben wird, ist es beim Gegenstand der Erfindung vorteilhaft, zwischen den Ringkerntransformator und die Primärwicklungen der Hochspannungstransformatoren Gleichrichter einzuschalten.
  • Wie ferner gefunden wurde, ist es bei der Röntgeneinrichtung nach der Erfindung auf verhältnismäßig einfache Weise möglich, die Summe der Spannungen der Sekundärwicklungen anzuzeigen, dad--rch, daß zwischen die mit den freien Enden der Primärwicklungen verbundenen Abgriffe des Ringkernspartransformators ein Spannungsmeßinstrument eingeschaltet ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind aus den Darstellungen eines Ausführungsbeispiels sowie aus derBeschreibung zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltschema, Fig.2 ein genaueres Schaltschema, welches unter anderem die Verbindung der in Fig. 1 veranschaulichten Teile sowie die Art ihrer Anordnung und ihres Anschlusses im Steuerkreis wiedergibt, Fig.3 eine perspektivische Ansicht der Röntgeneinheit sowie den S chaltkasten eines Röntgenapparates nach der Erfindung, welche die Verbindung zwischen der Röntgeneinheit und dem Schaltkasten zeigt, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Röntgeneinheit ohne äußeres Gehäuse, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Grundplatte samt Bauelementen des Schaltkastens von unten, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Röntgeneinheit, Fig. 7 einen Schnitt durch den Regeltransformator. In großen Zügen weist die Einrichtung nach der Erfindung zwei voneinander unabhängige tragbare Einheiten auf, deren eine, mit 1 bezeichnet, in Fig. 3 eine Hochspannungseinheit verkörpert, welche die Röntgenröhre enthält, während die andere, mit 2 bezeichnete, der Schaltkasten ist.
  • Die einzige Verbindung zwischen diesen beiden Einheiten ist ein flexibles Kabel 91 (Fig. 3).
  • Wie oben vermerkt, ist es ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Apparat der erwähnten Art zu schaffen, der ein vermindertes Gewicht besitzt, gedrungen und einfach im Aufbau ist und dennoch alle erforderlichen Schalt und Regelmöglichkeiten bietet.
  • Bei Röntgeneinheiten der in Rede stehenden Art treten nämlich bestimmte Probleme beim Anschluß der Arbeitsspannung an den Hochspannungsteil auf. Die Röntgenröhre muß mit einer Heizspannung zum Aufheizen der Kathode ebenso wie mit einer Anodenspannung versorgt werden, die regelbar sein muß, um die Emission der Röhre steuern zu können. Ferner darf bekanntlich die Anodenspannung der Röhre nicht zugeführt werden, wenn die Kathode nicht geheizt ist, und es darf auf Grund der Charakteristiken der Röhre die gesamte Hochspannung nicht auf einmal zugeführt werden.
  • Deshalb ist es für gewöhnlich üblich, einen Hochspannungstransformator zur Zuführung der Hochspannung und einen gesonderten Niederspannungstransformator zur Zuführung der Spannung für den Heizfaden vorzusehen. Hierdurch werden verständlicherweise gewisse Beschränkungen hinsichtlich des Gewichtes der Einheit insofern erforderlich, als die Transformatoren die schweren Teile einer solchen Einheit sind.
  • Es ist auch bekannt, einen besonderen Heiztransformator zu vermeiden und einen Teil der Spulenwicklung des Hochspannungstransformators oder eine gesonderte Wicklung von demselben Eisenkern des Transformators für die Heizspannung zu verwenden.
  • Nach der Fig. 1 sind A und B die Anschlüsse, welche den Apparat mit dem Netz, üblicherweise ein 220-Volt-Wechselstromnetz, verbinden. An diesen Klemmen liegt eine Wicklung C eines Regeltransformators, dessen linke Seite über die Zuleitung D in ein Kabel 91 (F'ig.3) mit dem einen Ende der Primärwicklung E eines geteilten Hochspannungstransformators verbunden ist. Eine feste Wicklung Ci liegt vor der Regelwicklung des Regeltransformators. Das andere Ende der Wicklung E ist mit der anderen Primärwicklung F verbunden und durch eine Leitung G im-biegsamen Kabel 91 mit einem bewegbaren Kontakt H. Das andere Ende der Wicklung F liegt über eine weitere Leitung I an einem weiteren bewegbaren Kontakt K am Regeltransformator.
  • Der geteilte Hochspannungstransformator ist ferner mit zwei Sekundärwicklungen L und M versehen, die in Reihe an der Röntgenröhre N liegen.
  • Die Heizspannung für die Röhre wird entweder von einem Teil L1 der Hochspannungswicklung L oder, falls gewünscht, von einer gesonderten Wicklung abgenommen, die auf dem Eisenkern vorgesehen ist, auf welchem auch die Wicklungen E und L liegen.
  • Der Hochspannungskreis liegt zwischen den beiden Transformatorwicklungen L und M bei P an Erde, und zwar in einer im folgenden genauer beschriebenen Weise.
  • Aus der Fig. 1 geht unter anderem hervor, daß bei Inbetriebnahme des Apparates mit den beiden bewegbaren Kontakten H und K nahe der linken Seite der Regelwicklung C des Regeltransformators nur Spannung am Transformator EIL liegt. Die Einrichtung ist dabei derart getroffen, daß schon eine kleine Bewegung des Kontaktes H zur Regelung der Heizspannung ausreicht.
  • Sodann wird der andere bewegbare Kontakt K an der Wicklung des Regeltransformators entlangbewegt, so daß der andere Hochspannungstransformator F/M Spannung erhält, wodurch zugleich die Spannung bis auf den gewünschten Wert geregelt wird.
  • Die Gesamtspannung wird von einem Meßgerät R zwischen den Leitungen D und 1 gemessen. Das Meßgerät kann derart eingeteilt sein, daß es die Hochspannung an der Röhre in kV anzeigt.
  • Auf dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Anwendung eines gesonderten Heizspannungstransformators nicht erforderlich ist, wodurch das Gewicht der Einheit 1 um etwa 20°/u vermindert werden kann.
  • Die beiden Teile des Hochspannungstransformators werden im folgenden genauer beschrieben, insbesondere mit Bezug auf die mechanische Einrichtung an jedem Ende im Inneren der Einheit 1.
  • Der die Steuereinrichtung aufweisende Betriebskreis ist aus Fig. 2 zu ersehen.
  • Die schon bei der Beschreibung der Fig. 1 erwähnten Teile haben hier dieselben Bezugsziffern.
  • Der Regeltransformator ist als Ringkernspartransformator ausgebildet, was im einzelnen aus der Fig. 7 zu ersehen ist. Der äußere Teil der Wicklung hat die Form eines Kommutators oder Stromwenders, an welchem die beiden bewegbaren Kontakte H und K entlanggleiten können.
  • In der Leitung D ist ein Widerstand Di eingeschaltet. Ferner ist in jede der Leitungen D und J außerdem je ein Paar von Kontakten eingeschaltet, die mittels einer Relaiswicklung I' betätigt werden können, die in Reihe mit jedem Glied eines Paares von Bimetallgliedern Ti und T., für den Betätigungsschalter O liegt.
  • Der Schalter 0 liegt in einem Steuerkreis in Reihe mit der Relaiswicklung V, ferner mit einem mittels eines weiteren Relais V", betätigbaren Schalter, einem Zeitschalter ST, einem Schalter a, einem Anlaßschalter I und einem Schalter b. Aus dem Schaltbild ist ersichtlich, daß diese Steuereinrichtung zwischen den Klemmen A und B liegt. Das Relais Z' ist ferner mit zwei weiteren Kontakten versehen, deren einer in einem unabhängigen Kreis angeordnet ist, der nur eine Sonderwicklung v auf dem Regeltransformator in Reihe mit einer Signallampe l aufweist.
  • Der vierte Schalter des Relais I', der nach der Darstellung am nächsten der Wicklung liegt, befindet sich in einer Leitung h, die sich in die Steuerleitung zwischen die Leitung .-1' und der unteren Seite des Schalters 0 verzweigt.
  • Weiter sind in den beiden Leitungen D und J gegeneinander geschaltete Gleichrichter T'i und 1'? vorgesehen, wobei jedem ein Widerstand Si bzw. S2 parallel geschaltet ist. Die Anwendung dieser Gleichrichter geschieht in bekannter Weise vor allem dazu, die Röntgenröhre nur in einer Halbwelle zu belasten, was zum Entstehen eines einseitig wirkenden Stromes führt, der den Eisenkern des Hochspannungstransformators nur in einer Richtung erregt.
  • Wenn beide Halbwellen des Wechselstromes, mit welchen der Apparat gespeist wird, durch die Primärwicklungen des Hochspannungstransformators fließen könnten, würde eine beträchtliche Verstärkung des magnetischen Feldes das Ergebnis des Durchganges dieser Halbwellen sein, die in Phase liegen mit dem Strom in den Sekundärwicklungen; solche Verstärkung des magnetischen Feldes würde dann wiederum Anlaß zum Auftreten verschiedener unerwünschter Effekte geben. Demgemäß ist es zweckmäßig, einen solchen Teil der Halbwellen über den Primärtransformator zu unterdrücken, welcher zu der besagten Verstärkung des magnetischen Feldes Anlaß geben würde.
  • Die Relaiswicklung des Relais l'M"x liegt in Reihe zwischen den beiden Hochspannungswicklungen und in Reihe mit einem Milliamperemeter U, dem vorzugsweise ein kleiner Kondensator z4 parallel geschaltet ist, welcher dazu dient, den Durchgang der Harmonischen höherer Frequenzen durch das Meßgerät L' zu verhindern.
  • Der Erdanschluß für den Hochspannungskreis liegt, wie veranschaulicht, in der Mitte der Wicklung des Relais ['","x, so daß ungeachtet des Umstandes, daß die Hochspannungsseite des Hochspannungstransformators einen Anschluß rückwärts zum Schaltkasten aufweist, hierdurch keinerlei Gefahren hervorgerufen werden, weil die einzige übertragene Spannung der kleine Spannungsabfall an der Wicklung TI"" ist.
  • Der Anschluß der Erde im Mittelpunkt der Wicklung I' ,""x hat außerdem den Vorteil, daß er für die Betätigung des Relais Sicherheit gewährleistet im Fall von Störungen in jeder derbeiden Hochspannungsseiten.
  • Des weiteren ist vorteilhaft, daß der Kontakt b als doppelpoliger Schalter ausgebildet ist, dessen normale Ausgangslage aus der Fig. 2 zu ersehen ist, der aber geöffnet, wie im folgenden beschrieben in Abhängigkeit von dem Betriebszustand, den Widerstand Di kurzschließt.
  • Das Gerät nach der Erfindung besteht zur Hauptsache aus einer Röntgeneinheit 1, einem Schaltkasten 2 und kann außerdem ein Gestell zum Lagern der Einheit 1 aufweisen.
  • Die Röntgeneinheit 1 (Fig. 3), aufrecht angeordnet, ist mit dem Schaltkasten 2 über das Steuerkabel 91 verbunden.
  • Die Röntgeneinheit 1 besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem äußeren Gehäuse 4 und der Röntgeneinrichtung 5 (Fig. 6).
  • Das äußere Gehäuse 4, welches den einzigen Teil der in der Fig. 3 veranschaulichten Röntgeneinheit verkörpert, ist deutlicher aus der Fig. 6 zu erkennen; es hat die äußere Form eines im wesentlichen zylindrischen Rohres, das an seinem einen Ende ständig verschlossen ist, z. B. durch Srhweißen, und an seinem anderen Ende mittels eines Deckels 6 verschlossen ist, der ebenfalls durch Schweißen oder auch in anderer Weise mit dem Rohr verbunden sein kann.
  • Das Gehäuse 4 weist im zylindrischen Teil eine Öffnung 7 auf, die mittels einer Fensterkonstruktion 8 verschlossen ist (vgl. insbesondere F'ig. 6). Der zylindrische Teil des Gehäuses 4 ist mit einem Bleimantel 9 ausgekleidet, der z. B. durch Schweißen mit dem Gehäuse fest verbunden ist. Der Bleimantel dient dem Schutz der Bedienungsperson gegen die von der Anode der Röntgenröhre emittierten Strahlen.
  • Der Bleimantel 9 weist eine Öffnung auf, welche der Öffnung 7 im äußeren Gehäuse entspricht, und ferner in dieser Öffnung aufrecht stehende Ränder 10, welche die Öffnung umgeben und mit der Fensterkonstruktion 8 fest verbunden sind.
  • Die Fensterkonstruktion 8 weist einen ringförmigen Körper 8a, auf, der mit dem zylindrischen Teil des Gehäuses 4 z. B. durch Schweißen fest verbunden ist. Die Ränder 10 des Bleimantels 9 sind mit Hilfe von Flanschen 10a in die inneren Aussparungen des erwähnten ringförmigen Körpers hineingedrückt.
  • Das Gehäuse 4 ist an seinen beiden Enden mit inneren Taschen 18 versehen, von denen aber nur eine in Fig. 6 links erkennbar ist. In diesem Metallkörper befinden sich Einsätze 19, die z. B. mittels dichtender Muttern fest angebracht sind. Handgriffe 21 und gummiüberzogene Schutzringe 22 sind mittels Ösenbolzen 92 mit den Einsätzen fest verbunden. Durch Entfernen dieser Ösenbolzen werden auch die Schutzringe 22 entfernt, was nötig sein kann, wenn die Röntgeneinheit durch ein Mannloch hindurchgebracht werden muß. Die Schutzringe können außerdem gemäß der Fig.3 gedreht werden, wobei der obere Schutzring in entgegengesetzter Richtung des unteren Schutzringes gedreht wird.
  • Die Röntgeneinrichtung 5 ist in den Fig. 4 und 6 veranschaulicht. Sie umfaßt die folgenden Hauptteile: den anodenseitigen Transformator 26, den kathodenseitigen Transformator 27, die Röntgenröhre 28 und das Grundgestell 29.
  • Die beiden Transformatoren 26 und 27 sowie das Gestell 29 sind zu einer Einheit vereinigt, und zwar mit Hilfe von Stangen 93, welche die beiden Transformatoren verbinden und ferner die elektrischen Leiter zurVerbindung der beidenTransformatoren enthalten. Kurze Stangen 94 verbinden das Gestell und den kathodenseitigen Transformator miteinander. Die Stangen 93 und 94 sind mit den ringförmigen Lagern 95 für den äußeren Transformatorkern sowie mit der ringförmigen Wandung des Grundgestelles fest verbunden, wie aus der Fig. 6 zu entnehmen ist.
  • Der anodenseitige Transformator (Fig.4 und 6) weist den inneren Kern 31, die Transformatorwicklungen 32 sowie das Transformatorgehäuse 34 auf, das teilweise den inneren Kern sowie die Wicklungen und den äußeren ringförmigen Transformatorkern 35 umgibt, der im ringförmigen Lager 95 ruht.
  • Das Transformatorgehäuse 34 besteht aus zwei teilweise zylindrischen Seitenwandungen 36 und 37 sowie zwei Stirnwandungen 38 und 39. Die Stirnwandung 39 hat ein zylindrisches Loch, in welchem ein Ring 40, z. B. aus Kupfer, angeordnet ist, der einen Sitz für eine Schraubenfeder 41 bildet. Der Ring 40 und die Schraubenfeder 41 dienen der Isolierung des Transformatorgehäuses, das vorzugsweise aus thermoplastischem Werkstoff, z. B. dem unter dem Handelsnamen Perspex bekannten Stoff, besteht, gegen die Hitze des Anodenbolzens 96. Ein Radiator 42 umgibt den Anodenbolzen 96 und dient der Weiterleitung der Hitze dieses Bolzens zum hitzeableitenden, nicht veranschaulichten, isolierenden Öl, welches die gesamte Röntgeneinheit umgibt.
  • Die Stirnwandung 39 des Gehäuses 34 ist mit den zylindrischen Seitenwandungen 36 und 37 und diese mit der Stirnwandung 38 verschlossen oder verriegelt, wie es aus der Fig. 6 hervorgeht. Während die Stirnwandung 38 die Form einer vollen ringförmigen Scheibe aufweist, hat die Stirnwandung 39 eine abweichende Form, um eine Art Bajonettverschluß zwischen den unteren Seitenwandungen und der Stirnwandung 39 zu bilden.
  • Die beiden Seitenwandungen 36 und 37 sind, wie oben erwähnt, nur zum Teil zylindrisch und bilden hierdurch Öffnungen an Stellen, wo keine Gefahr der Entladung von Hochspannungswicklungen aus besteht.
  • Der Transformator 27 ist im Aufbau im wesentlichen identisch mit dem Transformator 26; die einzigen Unterschiede bestehen darin, daß der Transformator 27 Heizwindungen 33 besitzt sowie daß die Stirnwandung 45 des Gehäuses von der entsprechenden Stirnwandung 39 des anderen Transformators abweicht.
  • Aus der Fig. 6 geht ferner hervor, daß das zylindrische Loch 46 der Stirnwandung 45 zur horizontalen Ebene geneigt ist und hierdurch ein leichtes Einsetzen sowie Entfernen der Röntgenröhre zwischen den beiden Transformatorgehäusen ermöglicht.
  • Das Grundgestell 29 weist eine kurze zylindrische Wandung 29 c, sowie eine Stirnwandung 29 b auf. Das Gestell 29 dichtet die innere Kammer des äußeren Gehäuses 4 ab, wenn die Röntgeneinrichtung in dies-es Gehäuse hineingesetzt wurde. Zwei nicht veranschaulichte Rohre erstrecken sich durch das Gestell 29 und die Stirnwandung 29 b dieses -Gestelles hindurch. Eines dieser Rohre dient der Erzeugung eines Vakuums in der inneren Kammer, während das andere Rohr der Zuführung von hitzeleitendem Isolieröl unter Vakuum in diese Kammer dient.
  • Eine Ausdehnungseinrichtung 29-c bildet eine Verlängerung der obenerwähnten Ölkammer und erlaubt die Ausdehnung und Zusammenziehung des Öles. Die ganze von der Ausdehnungsvorrichtung und der Innenkammer gebildete Kammer ist völlig gegen den Außenraum abgedichtet.
  • Der Schaltkasten weist als Hauptteile einen Boden 48, eine die Schaltungselemente tragende Grundplatte sowie einen Deckel auf.
  • Fig. 5 zeigt die Grundplatte vom Boden aus. Auf der Grundplatte sind alle elektrischen Teile des Schaltkastens angeordnet. Von diesen Teilen wird hier genauer nur der Regeltransformator beschrieben.
  • Der Regeltransformator weist einen ringförmigen, geschichteten Kern 53' und Wicklungen 54 auf (Fig.7). Er besitzt ferner eine geteilte hohlzylindrische Welle 53, die in einer Tragkonstruktion angeordnet und mit Hilfe von Bolzen mit der Grundplatte fest verbunden ist. Die Tragkonstruktion weist zwei Schenkel z. B. 55 auf, die zusammen Winkel bilden (s. Fig. 5).
  • Zwei Schnurscheiben 56 und 57 sind auf der Welle 53 drehbar an jedem Ende derselben gelagert; mit den Scheiben sind z. B. mittels eines Bolzens zwei Lagerarme 58 und 59 verbunden, die Bürsten 60 und 61 tragen, die auf den nicht isolierten Teilen der Transformatorwicklüng schleifen (s. Fig. 7).
  • Die Scheiben 56 und 57 werden mit Hilfe von Riemen 62 bzw. 63 sowie mittels kleinerer Scheiben 64 und 65 angetrieben, die ihrerseits auf den Schenkeln 54' bzw. 55 angeordnet sind. Die Scheibe 65 befindet sich auf einer verhältnismäßig langen Welle 66, damit sie auf die Höhe der Scheibe 57 kommt. Die Scheibe 64 hingegen befindet sich auf einer verhältnismäßig kurzen Welle 67, die ihrerseits diese Scheibe auf die Höhe der Scheibe 56 bringt.
  • Drei Steckdosen 99, 100, 101 (Fig. 3 und 5) befinden sich an der einen Seite der Platte 49a, wobei die Dose 99 dem Anschluß des Kabels 91, die Dose 100 demjenigen des Speisekabels und die Dose 101 demjenigen des Kabels für den Zurückspeisekreis dient.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist die folgende: Wie bereits beschrieben, weist die Schalttafel vier Handgriffe auf; einen für den Hauptschalter 97, einen Schalter 98, H1-0 zum Anlassen des Apparates und Schalter 68 bzw. 69 für jeweils eine der beiden Bürsten des Regeltransformators.
  • Der Regeltransformator ist so ausgebildet, daß die Bürsten sich abwärts nur bis zu einem Punkt bewegen können, der etwa 40°/o der vollen Spannung entspricht. Bei der normalen Anlaßstellung sind beide Handgriffe 68 und 69 in die unterste Stellung gedreht, welche den beiden Bürsten H und K in der obenerwähnten niedrigsten Spannung entsprechenden Stellung zugehört.
  • Hierdurch werden zugleich die Kontakte a und b in die Stellung nach, der Fig. 2 gebracht.
  • Der Steuerhandgriff HI-0 ist in entgegengesetzten Richtungen bewegbar aus einer neutralen Lage heraus, in welcher der Schalter I geöffnet ist. Durch Bewegen des Handgriffs in einer Richtung wird der Schalter I geschlossen, während der Schalter O geschlossen bleibt. Der Schalter 0 wird nur geöffnet,. wenn der Handgriff in die entgegengesetzte Richtung über die neutrale Lage hinaus bewegt wird.
  • Der Apparat wird angelassen, indem der Steuerhandgriff H1-0 so bewegt wird, daß er den Schalter I schließt; nachdem das Zeitglied auf die gewünschte Belichtungszeit eingestellt wurde, schließt er den Schalter ST.
  • Hierdurch wird die Relaiswicklung V erregt und schließt die vier Relaiskontakte, welche den vorerwähnten Arbeitskreis nach der Fig.2 bilden. Das Schließen des Kontaktes, der nächst der Relaiswicklung V veranschaulicht ist, bewirkt wiederum das Schließen des Zweiges vom unteren Ende des Schalters 0 zur Leitung A'. Dadurch wird ein Nebenschlußkreis zum Halten des Relais V, und zwar ungeachtet der Stellungen der Kontakte cs und b geschaffen.
  • Durch das Schließen dieses Kontaktes wird außerdem ein Kreis für den Zeitmotor <17T gebildet, der in einem Teilzweig zwischen der Leitung B' und dem Haltekreiszweig angeordnet ist, welcher durch das Schließen dieses Schalters gebildet wird. Der Motor arbeitet mit dem Schalter ST zusammen und wird zuerst auf die gewünschte Zeit eingestellt. Der Motor läuft dann so lange wie eingestellt und öffnet nach der vorbestimmten Zeit den Schalter ST.
  • Sodann wird der Handgriff 68, welcher die Bürste H steuert, bewegt, bis der gewünschte Anodenstrom herrscht. Diese Bewegung des Handgriffs öffnet den Schalter b und legt ihn um, so daß der Anlaßwiderstand D1 kurzgeschlossen wird. Der Zweck dieses Widerstandes besteht darin, den Anfangsstoß durch die Primärtransformatorwicklung E nicht wirksam werden zu lassen. Wenn die Bürste H die gewünschte Lage erreicht hat, wird die volle Spannung der Transformatorwicklung E zugeführt, und hierdurch erhält, wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 dargelegt wurde, die Röntgenröhre Heizstrom sowie etwa die Hälfte der Hochspannung. Die restliche Hochspannung wird hierzu mittels des Handgriffes 69 eingeregelt, welcher die Bürste K bewegt.
  • Unter gewöhnlichen Betriebsbedingungen geschieht anschließend nichts weiter, bis das Zeitrelais abgelaufen ist und den Zeitschalter ST öffnet, der seinerseits den ganzen Steuerkreis öffnet und die Relaiswicklung h abschaltet mit dem Ergebnis, daß alle vier Relaiskontakte geöffnet werden.
  • Bei Störungen auf der Hochspannungsseite ist das Gleichgewicht zum Erdpunkt P gestört, so daß durch das Relais h""" ein überhöhter Strom fließt, wodurch der Relaiskontakt geöffnet und wiederum das Relais I' abgeschaltet wird, und zwar in gleicher Weise wie durch Betätigung des Zeitschalters.
  • Ferner ist es für die Bedienungsperson auch möglich, den Apparat mit Hilfe des Steuerhandgriffes H1-0 auszuschalten, indem sie diesen Handgriff über seine neutraleLage hinaus dreht, damit der Schalter 0 geöffnet wird.
  • Es leuchtet ein, daß es stets, wenn der Kreis unterbrochen ist, entweder durch den Zeitschalter ST, den Kontakt des Relais h.«, oder den Kontakt 0, unmöglich ist, den Apparat wieder anzulassen, ohne zuvor die Steuerhandgriffe 68 und 69 in die Ausgangsstellung der Bürsten zu bewegen, weil beide Kontakte a und b geschlossen werden müssen, bevor das Relais t' wieder erregt werden kann.
  • Aus der obigen Beschreibung des Röntgenapparates, seiner Schaltungsanordnung und der mechanischen Ausrüstung geht hervor, daß in bekannter Weise auch beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung durch die Art der Erzeugung der beiden elektromotorischen Kräfte, mittels deren die Teilertransformatorwicklungen gespeist werden, ihre Summe konstant gehalten, aber ihr gegenseitiges Verhältnis geändert werden kann. Demzufolge kann, wenn die Bürste K so eingestellt ist, daß sie die gewünschte Anodenhochspannung auf die Röntgenröhre gibt, die Heizspannung unabhängig davon durch Änderung der Lage der Bürste H geändert werden.
  • Bei praktischer Ausführung wird zweckmäßigerweise ein Anschlag vorgesehen, um die Stellung der Bürste H im wesentlichen auf eine solche zu beschränken, bei welcher der Transformator EL die Hälfte der Anodenspannung der Röntgenröhre liefert.
  • Wie bereits geschildert, befindet sich stets ein fester Teil der Regeltransformatorwicklung im Spannungskreis. Demzufolge führt eine kleine, bereits zum Schließen des Kontaktes, a. zum Anlassen des Apparates ausreichende Bewegung der Bürste H aus ihrer Ausschaltstellung heraus dazu, daß eine elektromotorische Kraft dem Transformator EL so zugeführt wird, daß selbst dann eine Gefahr für Schaden nicht besteht, wenn der bewegbare Kontakt K sofort danach bewegt werden sollte, um den gesamten Anteil der elektromotorischen Kraft dem Transformator FBI zu- zuführen. In diesem Falle wird die Röhre nicht genügend Heizspannung haben, doch kann die restliche Heizspannung unabhängig davon mit Hilfe der Bürste H für die hier erwähnten Zwecke eingeregelt werden.
  • In der Praxis wird der Apparat derart angelassen, daß die Bürste H so weit bewegt wird, daß das Milliamperemeter U den zulässigen Sekundärkreisstrom anzeigt. Sodann wird die Bürste K soweit bewegt, bis das KV-Meter R die gewünschte Hochspannung anzeigt. Hierauf erfolgt eine Endeinregelung mittels der Bürste H derart, daß das Milliamperemeter U genau den gewünschten Sekundärkreisstrom entsprechend der gewünschten Emission anzeigt.
  • Die beschriebenen Betriebsbedingungen sind auch im Hinblick auf die mögliche Einzelregelung der Emission mit Hilfe der Bürste H vorteilhaft, weil mit ihrer Hilfe die gesamte Einrichtung die Anwendung verschiedener Röntgenröhren mit verschiedenen Charakteristiken und verschiedenen Heizströmen für dieselbe Emission ermöglicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Röntgeneinrichtung mit zwei Hochspannungstransformatoren mit getrenntem Kern, deren eine Sekundärwicklung die Heizspannung der Röhre und die Reihenschaltung beider Sekundärwicklungen die Beschleunigungsspannung der Röhre liefert und deren in Reihe geschaltete Primärwicklungen aus einem Spannungsteiler mit zwei einstellbaren und einem festen Abgriff gespeist sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Schaltkasten angeordnete Spannungsteiler als Ringkernspartransformator ausgebildet ist, daß an diesem zwei getrennte Kontaktbahnen vorhanden sind und daß die beiden diese Kontaktbahnen bestreichenden beweglichen Abgriffe (H, K) so gelagert sind, daß sie aneinander vorbeilaufen können.
  2. 2. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit der Röntgenröhre verbundenen Sekundärwicklungen beider Hochspannungstransformatoren von der Hochspannungseinheit in den Schaltkasten zurückgeführt sind und einen Erdpunkt aufweisen, und zwar in einer Brückenschaltung mit einer Relaisanordnung, durch welche die Zufuhr der Arbeitsspannung zu den Primärtransformatorwicklungen unterbrochen wird bei überhohem Röhrenstrom oder einer vorbestimmten Abweichung vom Gleichgewichtszustand im Hochspannungskreis.
  3. 3. Röntgeneinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der in der Hochspannungseinheit angeordneten Transformatoren mit einer Stirnwandung versehen ist, die eine Art Bajonettverschluß zur Aufnahme und zum Halten des einen Endes der Röntgenröhre aufweist.
  4. 4. Röntgeneinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem festen Abgriff ein Strombegrenzungswiderstand (DI1) in Verbindung mit einem Schalter (b) eingeschaltet ist, der von den beweglichen Abgriffen (H und K) derart betätigt wird, daß der Widerstand (D,) in Reihe mit den Transformatorprimärwicklungen eingeschaltet ist, wenn die Abgriffe sich in der Minimumstellung befinden, der Schalter (b) bei der Bewegung der Abgriffe hinweg von der Minimumstellung jedoch geschlossen und dadurch der Widerstand kurzgeschlossen wird.
  5. 5. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schalter (a) bei Bewegung der Abgriffe (H und K) hinweg von der Minimumstellung betätigt wird, wodurch sich in Reihe mit einer Kontaktuhr (St) ein Hauptrelais (Il) einschaltet, über dessen Kontakte die Stromzufuhr zu den Transformatorprimärwicklungen erfolgt.
  6. 6. Röntgeneinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ringkerntransformator und die Primärwicklungen der Hochspannungstransformatoren Gleichrichter eingeschaltet sind.
  7. 7. Röntgeneinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,- daß zwischen die mit den freien Enden der Primärwicklungen verbundenen Abgriffe des Ringkernspartransformators ein Voltmeter eingeschaltet ist, das die Summe der Spannungen über den Sekundärwicklungen anzeigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 630 657, 901825; französische Patentschrift Nr. 900104; britische Patentschrift Nr. 661613; USA.-Patentschrift Nr. 1965 2'49; deutsche Patentanmeldung K 4021 VIII c/ 21 g (bekanntgemacht am 2.10.1952) ; Philips Technische Rundschau, 1950, Heft 7, S. 197 bis 224.
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