DE1096792B - Koerperschalldaempfung bei Schiffsantrieben, insbesondere bei Unterwasserfahrzeugen - Google Patents

Koerperschalldaempfung bei Schiffsantrieben, insbesondere bei Unterwasserfahrzeugen

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DE1096792B
DE1096792B DEL31647A DEL0031647A DE1096792B DE 1096792 B DE1096792 B DE 1096792B DE L31647 A DEL31647 A DE L31647A DE L0031647 A DEL0031647 A DE L0031647A DE 1096792 B DE1096792 B DE 1096792B
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DE
Germany
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propeller
borne sound
propulsion systems
ship propulsion
underwater vehicles
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Pending
Application number
DEL31647A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Koch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Körperschalldämpfung bei Schiffsantrieben, insbesondere bei Unterwasserfahrzeugen Bei Schiffsantrieben, besonders für Unterwasserfahrzeuge, wird zuweilen, um eine Ortung des Schiffes durch ausgestrahlten Körperschall zu erschweren, gefordert, daß das Kraftmaschinenaggregat geräuscharm laufen und die Weiterleitung der doch noch durch diese Maschine erzeugten Geräusche bis an das umgebende Wasser möglichst unterbunden werden soll.
  • Zu diesem Zweck wurden bisher, vor allem bei U-Booten, langsam laufende E-Maschinen verwendet, diese Maschinen eingekapselt und außerdem auf geräuschdämpfendes sogenan.ntes Schwingmetall fundamentiert. Jedoch war es nicht möglich, den Körperschall, der über die das Drehmoment übertragenden Glieder zur Schiffsschraube lief, abzudämmen.
  • Die Erfindung bezweckt, -die Weiterleitung des Schalls über die mechanische Verbindung des Propellers mit der Kraftmaschine zumindest im unteren Drehzahlbereich bis etwa zu derjenigen Drehzahl zu verhindern, bei der das unvermeidbare Schraubengeräusch beginnt, im Geräuschspektrum zu überwiegen.
  • Der Zweck .der Erfindung wird erreicht durch eine Kupplung zwischen Propeller und Kraftmaschine mit zwei in gleicher Richtung wirkenden, elastischen Kuppelgliedern, wovon das eine bis zur Geräuscherzeugung des Propellers zunächst allein wirksame elastische Glied eine weiche Federkennlinie bei starker Körperschalldämpfung und ,das anschließend wirksame elastische Glied eine harte Federkennlinie besitzt.
  • Dabei kann der Federweg der Kupplung im höheren Momentbereich, etwa durch Anschläge, ausschaltbar gemacht sein, und es können,dazu noch die Kraftmaschinen eine schalldämpfende Lagerung erhalten.
  • Die Zeichnung zeigt .in den Fig. 1 und 2 schematisch eine Kupplung nach :der Erfindung, und zwar in Fig. 1 eine Draufsicht und in Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt AA; Fig.3 stellt das zugehörige Federungsdiagramm dar.
  • In Fi,g. 1 liegen zwischen den Nasen 1 des antreibenden Primärteiles 2 der Kupplung und den Nasen3 des Sekundärteiles 4 die Federn 5 und die Gummisegmente 6. Die Federn 5 sind an den Nasen 3 befestigt und die Gummisegmente 6 sowohl an den Nasen 1 als auch an den Nasen 3.
  • Die geräuschdämmend ausgelegten Gummisegmente 6 haben die Federungskennlinie f1 (Fig. 3). Die Federn 5 besitzen eine hohe Elastizitätskonstante.
  • Bei niedrigen Drehmomenten Md innerhalb des Winkelbereiches a1, die Drehzahlen der Schiffsschraube entsprechen, bei denen noch kein störendes Schraubengeräusch auftritt, erfolgt die Kraftübertragung ausschließlich über die körperschallschlukkenden Gummisegmente 6.
  • Bei den höheren Drehmomenten Md innerhalb des Winkelbereiches a2 erfolgt die Kraftübertragung gemeinsam über die Federn 5 und die Gummisegmente 6 nach der Federungskennlinie f2, wobei die Federn 5 den Hauptanteil übernehmen.
  • Über den Drehbereich a1 + a2 hinaus wird infolge der voll zusammengedrückten Federn 5 das Drehmoment der Kraftmaschine unmittelbar auf (den Sekundärteil 4 übertragen.
  • Außer der schalldämmenden Eigenschaft dieser Kupplung über einen bestimmten Drehzahlbereich besitzt sie infolge ihrer Elastiz!itätsaigenschaften auch noch den Vorteil einer guten Drehschw.ingungsstandfestigkeit. Der gewählte Aufbau der Kupplung gewährleistet außerdem die Sicherheit, daß auch bei Bruch der elastischen Glieder die Schraube noch angetrieben werden kann.
  • Statt der indem Ausführungsbeispiel angegebenen elastischen Glieder können auch andere, nach Stoff und Aufbau von ihnen verschierdene elastische Glieder, wie z. B. Schwingmetallelemente, Luftpolster od. dgl., verwendet werden. Ebenfalls ist für die Kupplung gemäß der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, daß die Federn 5 an einem Ende frei stehen. Es können auch bekannte Federkombinationen mit einem Knick in der Federungslinie ähnlich der Fig. 3 verwendet werden, die beidseitig anliegen. Damit würde bei Bedarf der unter Umständen harte Anschlag beim Übergang der Kupplungsstellung von dem Bereich a1 in den Bereich a2 gemildert werden können.
  • Die Wirkung der Körperschalldämpfung nach der Erfindung kann dadurch noch erhöht werden, daß die Kraftmaschine schalldämmend, insbesondere auf Schwingmetall, gelagert ist. Die Erfindung ist ferner nicht auf einen Schiffsantrieb mit nur einer Kraftmcaschine ` und einer Schraube beschränkt, sondern sinngemäß auch verwendbar für jede Kombination aus mehreren Kraftmaschinen und -mehreren Schrauben,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Körperschalldämpfung bei Schiffsantrieben, insbesondere bei Antrieben von Unterwasserfahrzeugen, deren Kraftrriaschine mit dem Propeller über schwingungsdämmende Elemente verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Kupplung zwischen Kraftmaschine und Propeller mit zwei in gleicher Richtung wirkenden elastischen Kuppelglied ern, wovon das eine bis zur Geräuscherzeugung des Propellers zunächst allein wirksame elastische Glied eine weiche Federkennlinie bei starker Körperschalldämpfung und das anschließend wirksame elastische Glied eine harte Federkennlinie besitzt.
  2. 2. Körperschialldämpfung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Kupplung im höheren Momentbereich durch einen Anschlag an den beiden Kupplungsteilen begrenzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr.721 067; Zeitschrift »Technische Rundschau«, 1957, Nr.9, S. 33, rechte Spalte, vorletzter Absatz.
DEL31647A 1958-11-05 1958-11-05 Koerperschalldaempfung bei Schiffsantrieben, insbesondere bei Unterwasserfahrzeugen Pending DE1096792B (de)

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FR721067A (fr) * 1930-08-06 1932-02-27 Brown Dispositif pour la transmission du travail de machines à couple moteur variable

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