DE1096045B - Achslagerung fuer Kreisteilmaschinen und Kreisuntersuchungsgeraete - Google Patents

Achslagerung fuer Kreisteilmaschinen und Kreisuntersuchungsgeraete

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DE1096045B
DE1096045B DEV7750A DEV0007750A DE1096045B DE 1096045 B DE1096045 B DE 1096045B DE V7750 A DEV7750 A DE V7750A DE V0007750 A DEV0007750 A DE V0007750A DE 1096045 B DE1096045 B DE 1096045B
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DE
Germany
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circular
bearing
axle bearing
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axle
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Pending
Application number
DEV7750A
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English (en)
Inventor
Edwin Moche
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Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Achslagerung für Kreisteilmaschinen und Kreisuntersuchungsgeräte Die Erfindung betrifft eine Achslagerung für Kreisteihnaschinen und Kreisuntersuchungsgeräte. Bei bekannten Lagerungen von vertikalen Achsen an solchen Maschinen und Geräten wurden bisher Doppelkonuslager oder zylindrische Gleitlager in Verbindung mit Axial-Kugeldrucklagern verwendet.
  • Bei dien Lagerungen der vertikalen Achsen mit einem oberen und einem unteren Konuslager ist zusätzlich unterhalb der vertikalen Achse eine Entlastungsschraube mit einem Längszwischenlager angeordnet. Durch Anziehen der Entlastungsschraube läßt sich die Achse heben, wobei die beiden Konuslager etwas gelüftet werden. Dies bewirkt zwar eine Reibungsverminderung durch eine geringe Entlastung der beiden Konuslager, ergibt aber den Nachteil, daß es zu einem unerwünschten Taumeln des Teiltisches kommt. Jeder noch so geringe Taumelfehler wirkt sich jedoch sehr nachteilig auf die Teilgenauigkeit der Maschine aus. Außerdem bildet das leicht eintretende Verharzen der verhältnismäßig großen Berührungsflächen der Lager eine weitere wesentliche Fehlerquelle, so daß derartige Ausführungen den immer höher werdenden Anforderungen nicht mehr gereicht werden.
  • Lagerungen, bei denen das obere und das untere Lager der Achse als zylindrische Gleitlager ausgebildet sind und die Axiall)elastung von einem Kugeldrucklager aufgenommen werden, ergeben auch nicht die unbedingt zu fordernde Genauigkeit.
  • Für umlaufende Maschinenteile mit lotrecht stehender Drehachse ist ferner bekannt, eine schwimmende Lagerung anzuwenden, die so ausgebildet ist, daß eine Bremsvorrichtung in Tätigkeit tritt, sobald die Achse überlastet wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die den Schwimmer tragenden Arme oder der Trog mit Laufrollen versehen sind, die auf einer Führungs-schiene laufen, während sie andererseits Bremsklötze tragen und bei Überlastung der Achse auf die Führungsschiene gedrückt werden. Eine derartige Anordnung kommt jedoch für Achslagerungen von Kreisteilmaschinen nicht in Frage, da sie ebenfalls den Genauigkeitsforderungen nicht genügt.
  • Bei Fluidkompassen ist bekannt, die Kompaßachse durch zwei Steinlager zu führen und zur Dämpfung der durch die Schlingerbewegungen des Schiffs hervorgerufenen Schwingungen die Achse über eine kardanische Aufhängung mit einem Schwimmkörper zu verbinden. Eine Lagerung dieser Art löst ebenfalls nicht die bei der Lagerung von Kreisteilmaschinen-Achsen bestehenden Probleme.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Achslagerung für Kreisteilmaschinen zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Achslagerungen vermeidet. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, d'aß der Teiltisch in einer in der Ebene des Teilkreises angeordneten Spitzen-Lagerung geführt und gegen Kippung durch ein am unteren Ende des Teiltisches angebrachtes Gleit- oder Wälzlager gesichert ist und daß der Teiltisch zur Entlastung des Spitzenlagers in an sich bekannter Weise mit einem in Öl schwimmenden Tragkörper verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstands besteht darin, daß die Standhöhe der Tragflüssigkeit an einer entsprechend dem Werkstückgewicht geeichten Meßskala ablesbar ist.
  • Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht: Der bisher stets noch störend vorhanden gewesene Taumelfehler wird durch die neue Achslagerung vollkommen beseitigt. Weiterhin können durch die neue Achslagerung keinerlei Spannungen auftreten, da die axiale Lagebestimmung im Spitzenlager also nur an einer Stelle erfolgt. Ferner kann es bei einem Arbeiten des Materials der Lagerelemente zu keiner Beeinflussung des Drehmoments und zu keinem Festsitzen der Lagerung kommen. Auf Grund der günstigen Auswahl und Anordnung der Führungspaarungen in Verbindung mit der Möglichkeit zur optimalen Entlastung der Lagerung vom Teiltisch- und vom Werkstückgewicht ergeben sich für die Lagerreibung geringste Werte. Diese sind von größter Bedeutung für die Genauigkeit der auf der Maschine herzustellenden Teilungen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch näher erläutert, und zwar zeigt die Abbildung die Achslagerung einer teilweise im Schnitt gehaltenen Kreisteilm@aschine.
  • An einer feststehenden vertikalen Säule 1 einer Kreisteilmaschine ist am oberen Ende eine Spitzenlagerung 2 vorhanden, in der der Teilkreis 8 geführt ist, der eine Objektplatte 9 trägt. Mit dem Teilkreis 8 ist ein Tragkörper 5 und ein unteres Gleit- oder Wälz- Lager 3 verbunden. Das untere Lager 3 verhindert eine Kippung des Teiltisches. Der Tragkörper 5 ist zur Entlastung der Spitzenlagerung 2 von Tragflüssigkeit 6 umgeben. An einem mit einer Meßteilung versehenen Schauglas 10 kann der Stand &r Tragflüssigkeit 6 in der Höhe abgelesen werden. Der als Flüssigkeitsbehälter ausgebildete Sockel ? der Maschine läßt sich durch die Schrauben 11 ausrichten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Achslagerung für Kreisteilmaschinen und Kreisuntersuchungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiltisch in einer in der Ebene des Teilkreises (8) angeordneten Spitzenlagerung (2) geführt ist und die Kippung durch ein am unteren Ende des Teiltisches angebrachtes Gleit- oder Wälzlager (3) abgefangen ist und daß der Teiltisch zur Entlastung des Spitzenlagers in an sich bekannter Weise mit einem in Öl schwimmenden Tragkörper (5) verbunden ist.
  2. 2. Achslagerung für Kreisteilmaschinen und Kreisuntersuchungsgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standhöhe der Tragflüssigkeit an einer entsprechend dem Werkstiickgewicht geeichten 1Ießskala ablesbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 171761, 232 836, 57 277; britische Patentschrift Nr. 212 567.
DEV7750A 1954-09-04 1954-09-04 Achslagerung fuer Kreisteilmaschinen und Kreisuntersuchungsgeraete Pending DE1096045B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377548A1 (fr) * 1978-01-17 1978-08-11 Palomer Enrique Pedro Mecanismes de revolution et de sustentation d'applications multiples

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE57277C (de) * J. RITTER VON PEICHL in Fiume Als elektrischer Kompafs eingerichteter Fluidkompafs
DE171761C (de) *
DE232836C (de) *
GB212567A (de) * 1923-03-06 1925-06-08 Siemens & Halske Aktiengesellschaft

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