DE1096016B - Stapelbarer Hohlkoerper fuer Stahlbetondecken, vorzugsweise fuer zweischalige Stegdecken - Google Patents

Stapelbarer Hohlkoerper fuer Stahlbetondecken, vorzugsweise fuer zweischalige Stegdecken

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Publication number
DE1096016B
DE1096016B DEH28312A DEH0028312A DE1096016B DE 1096016 B DE1096016 B DE 1096016B DE H28312 A DEH28312 A DE H28312A DE H0028312 A DEH0028312 A DE H0028312A DE 1096016 B DE1096016 B DE 1096016B
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DE
Germany
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ceilings
hollow body
truncated pyramid
jacket
double
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Pending
Application number
DEH28312A
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English (en)
Inventor
Hermann Hanekamp
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Hanekamp & Co
Original Assignee
Hanekamp & Co
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/326Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Stapelbarer Hohlkörper für Stahlbetondecken, vorzugsweise für zweischalige Stegdecken Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Hohlkörper in Pyramidenstumpfform aus Lochblechen, Metallgeweben od. dgl. für Stahlbetondecken, vorzugsweise für zweischalige Stegdecken.
  • Die bekannten Hohlkörper dieser Art sind in der Weise verfertigt worden, daß die Deckfläche mit einem Seitenwandpaar aus einem Stück hergestellt und durch Abkanten in die erforderliche Raumform gebracht wurde, während das andere Seitenwandpaar mit der Deckfläche z. B. durch Punktschweißen verbunden wurde. In dieser Form wurden die Hohlkörper zum Transport ineinandergeschachtelt. Hierbei klafften die Seitenwände auseinander, so daß an der Baustelle in nachteiliger Weise besondere Arbeitskräfte zum Verbinden der Seitenwände eingesetzt werden mußten. Entsprechend mußte auch ein geeigneter Arbeitsplatz, z. B. Knüpftische, bereitgehalten werden. Das Knüpfen wurde dabei häufig nicht in der erforderlichen sorgfältigen Weise vorgenommen, so daß sowohl der Zusammenhalt der Seitenwände an den Kanten nicht ausreichend war, als auch die genauen Abmaße nicht eingehalten wurden und somit die in der Decke entstehenden Betonrippen ungleichmäßig ausgebildet bzw. geschwächt wurden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hohlkörper der vorerwähnten Gattung zu schaffen, bei dem Knüpfarbeiten auf der Baustelle vermieden werden, der mit geringem Kostenaufwand und mit großer Maßgenauigkeit herstellbar ist und eine bessere Stapelbarkeit beim Transport zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch einen oben und unten offenen Pyramidenstumpfmantel und einen an sich bekannten, den Mantel außen umgreifenden Deckel. Der Deckel wird mit dem Pyramidenstumpfmantel nicht durch Verknüpfen verbunden, sondern lediglich in der Weise aufgesetzt, daß ein am Deckel befindlicher, 1 bis 2 cm umgebördelter Rand den Pyramidenstumpfmantel von außen umgreift, so daß ein Verschieben des Deckels gegenüber dem Mantel ausgeschlossen ist.
  • Diese Anordnung hat eine Reihe von Vorzügen: Zunächst einmal ist es nunmehr möglich, im Herstellerwerk dem Pyramidenstumpfmantel eine genaue Form zu erteilen, so daß die Grund- und Oberflächen des Pyramidenstumpfes nach einheitlichen und zuverlässigen Maßen angefertigt werden. Abweichungen durch ungenaues Knüpfen der schrägen Kanten nach dem bisherigen Verfahren sind also nicht zu erwarten. Zum anderen lassen sich die Pyramidenstumpfmäntel besonders gut ineinanderschachteln, da die Seitenkanten im Herstellerwerk glatt gefertigt sind und genaues Maß aufweisen. Außerdem erhält der Hohlkörper durch die fest, z. B. durch Verschweißen, im Herstellerwerk miteinander verbundenen Seitenwände des Pyramidenstumpfes eine hohe Starrheit und ist gegen Verformen zuverlässig geschützt. Hieraus ergibt sich vor allem eine gute Maßhaltigkeit der fertigen Decke und eine hohe Belastungsfähigkeit der Hohlkörper während der Anfertigung der Decke.
  • Bei der Verwendung des Hohlkörpers für zweischalige Stegdecken ergibt sich ein weiterer Vorteil: Die hohe Belastungsfähigkeit der Pyramidenstumpfmäntel gestattet es, die Mäntel auch ohne Deckel zu begehen und zu belasten. Zum Herstellen der Unterschale braucht der Beton daher nicht durch Lochungen in der Deckfläche hindurchgefegt zu werden, und es ist möglich, Betonsorten mit großem Korn für die Unterschale zu verwenden, die also stärker und aus höherwertigerem Beton als bisher hergestellt werden kann. Schließlich ist es auf die angegebene Weise möglich, die Unterschale in Sichtbeton herzustellen, was mit durch Lochungen in der Deckfläche hindurchgefegtem Beton nicht möglich war.
  • Während die vorbeschriebene Form des Hohlkörpers bei Kreuzrippendecken angewendet wird, ist es bei grundsätzlich gleichbleibendem Aufbau des Hohlkörpers auch möglich, einachsige Rippendecken herzustellen. In diesem Fall werden mehrere unmittelbar nebeneinandergelegte Pyramidenstumpfmäntel durch einen in der Länge entsprechend bemessenen gemeinsamen Deckel abgedeckt. Dieser Deckel hat dabei den Vorteil, daß er die Zwickel zwischen den einzelnen Mänteln von oben abdeckt, so daß der Beton die Zwickel nicht mehr vollständig füllen kann und die Kästen auf genaues Maß hält. Der Vorteil der Abdeckung des Zwickels kann nach der Erfindung noch weiterhin dadurch gefördert werden, daß, bevor der Deckel aufgelegt wird, die Zwickel durch U-förmige Blechstreifen überdeckt werden, die wiederum durch den Deckel zusammen mit den Mänteln eine feste Einheit bilden.
  • Zur weiteren Verstärkung der Pyramidenstumpfmäntel und um Abfälle zu vermeiden, sind die Mäntel aus rechteckigen, ein geringes seitliches Übermaß aufweisenden, an den Seitenkanten des Mantels abgewinkelten Wandungsteilen zusammengesetzt, so daß die Übergriffbreite am oberen Rand des Mantels größer ist als am unteren Rand.
  • In weiterer Verbesserung der Erfindung soll die Stapelmöglichkeit erhöht und das Auseinandernehmen der gestapelten Mäntel erleichtert werden. Hierzu sind gemäß der Erfindung in geringeren Abständen vom oberen Rand der Pyramidenstumpfmäntel angeordnete Anschläge vorgesehen, die vorzugsweise durch kurze mit den Wänden verschweißte oder auf andere Weise verbundene Winkelstücke gebildet sein können.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Beispiels erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigt Fig. 1 einen Deckel, Fig. 2 einen Mantel, Fig.3 mehrere von einem gemeinsamen Deckel zusammengefaßte Mäntel, jeweils in schaubildlicher Darstellung.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht der Deckel 3 aus Lochblechstreifen 4, die durch Punktschweißung miteinander verbunden sind und einen durch Abkantungen erzeugten Rand 5 bilden. Die vordere Ecke läßt erkennen, daß es nicht erforderlich ist, die einzelnen Randstreifen untereinander durch Schweißung zu verbinden.
  • Fig. 2 läßt erkennen, daß die ebenfalls für die Herstellung des Pyramidenstumpfmantels 2 verwendeten Lochblechstreifen 4 so angeordnet sind, daß ihre Seitenkanten jeweils senkrecht in die Grundlinie einlaufen. Der Pyramidenmantel ist aus einzelnen vorgefertigten Wänden hergestellt, deren Seitenkanten 6 ebenfalls senkrecht zur Grundlinie liegen und entsprechend der Pyramidenform abgewinkelt sind. Es ergibt sich hieraus eine gegenseitige Überlappung der Wände, die an der oberen Pyramidenstumpffläche größer ist als an der unteren und infolgedessen an dieser am stärksten belasteten oberen Pyramidenfläche den größten Halt vermittelt. Das Abkanten erfolgt gemäß den Pyramidenstumpfmantellinen 7. Im Inneren des Mantels sind Winkel 8 angeordnet, die es gestatten, eine große Anzahl von Mänteln ineinanderzuschachteln, ohne daß diese sich gegenseitig verklemmen könnten.
  • Gemäß Fig. 3 sind drei Mäntel 9 durch einen Deckel 10 miteinander verbunden, wobei die Zwickel 11 zwischen den einzelnen Kästen durch U-förmige Streifen 12 abgedeckt sind, die ihrerseits durch den Deckel gehalten werden. Es empfiehlt sich hierbei, die Schenkel der U-förmigen Streifen 12 senkrecht an den jeweiligen Steg anzuwinkeln, damit sie unter leichter Federung an den Kästen anliegen und die Zwickel zuverlässig schließen. Die Schenkel können dabei ein leichtes Untermaß aufweisen, um große Fertigungstoleranzen zu gestatten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stapelbarer Hohlkörper in Pyramidenstumpfform aus Lochblechen, Metallgeweben od. dgl. für Stahlbetondecken, vorzugsweise für zweischalige Stegdecken, gekennzeichnet durch einen oben und unten offenen Pyramidenstumpfmantel und einen an sich bekannten, den Mantel außen umgreifenden Deckel.
  2. 2. Stapelbarer Hohlkörper in Pyramidenstumpfform aus Lochblechen, Metallgeweben od. dgl. für Stahlbetondecken, vorzugsweise für zweischalige Stegdecken, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinandergelegte, oben und unten offene Pyramidenstumpfmäntel und einen gemeinsamen, die Mäntel übergreifenden Deckel.
  3. 3. Hohlkörper nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch unterhalb des Deckels angeordnete, die Zwickel zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Mänteln überdeckende, U-förmig gebogene Streifen.
  4. 4. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pyramidenstumpfmantel aus rechteckigen, ein geringes seitliches Übermaß aufweisenden, an den Seitenkanten des Mantels abgewinkelten Wandungsteilen zusammengesetzt ist, so daß die Übergriffbreite am oberen Rand des Mantels größer ist als am unteren Rand.
  5. 5. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e 'kennzeichnet durch im Inneren des Mantels m. 1 geringem Abstand von seinem oberen Rand angeordnete Anschläge, beispielsweise in Form von in der Mitte zweier gegenüberliegender oder aller Mantelwände angeschweißten Winkelstücken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1675 566; USA.-Patentschriften Nr. 1684 614, 1990 654.
DEH28312A 1956-10-12 1956-10-12 Stapelbarer Hohlkoerper fuer Stahlbetondecken, vorzugsweise fuer zweischalige Stegdecken Pending DE1096016B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1019711C2 (nl) * 2002-01-08 2003-07-17 Dycore B V Werkwijze voor het maken van een vloer van beton, en bekistingsplaat daarvoor.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1684614A (en) * 1926-10-25 1928-09-18 Barton Spider Web System Form for concrete
US1990654A (en) * 1933-10-28 1935-02-12 Guy F Kotrbaty Floor construction
DE1675566A1 (de) * 1966-04-23 1970-05-06 Hoechst Ag Schwingungsdaempfende Verbundsysteme mit Zwischenschichten aus Vinylacetat/AEthylen/Isononan-,Isodecan-Carbonsaeurevinylestergemisch-Copolymerisaten

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