DE2365376B2 - Wandelement - Google Patents

Wandelement

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DE2365376B2
DE2365376B2 DE19732365376 DE2365376A DE2365376B2 DE 2365376 B2 DE2365376 B2 DE 2365376B2 DE 19732365376 DE19732365376 DE 19732365376 DE 2365376 A DE2365376 A DE 2365376A DE 2365376 B2 DE2365376 B2 DE 2365376B2
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wall element
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Hans Werner 5883 Kierspe Rothstein
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8623Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
    • E04B2/8629Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic with both form leaves and spacers being monolithic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement aus einander gegenüberstehenden Betonschalen, die jeweils ais Flächenbewehrung eine Baustahlgewebematte enthalten und die durch Abstandhalter miteinander verbunden sind.
Ein derartiges Wandelement nach dem deutschen Gebrauchsmuster 19 56 736 besitzt zwei einander gegenüberstehende Betonschalen, die durch Stege zusammengehalten sind. Da an den Stoßstellen benachbarter Wandelemente die Schmalseiter, der Betonschalen aneinanderstoßen, ist es ziemlich mühsam, eine genaue Stoßverbindung zu erzielen. Es ist eine besondere gegenseitige Verstrebung der Wandelemente durch Schalungseinrichtungen notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines Wandelements, daß mit einfachen Hilfsmitteln eine genaue Ausrichtung von Stoßverbindungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß vier zusammenhängende Betonschalen einen rechteckförmigen Mantel bilden und im Bereich von Anschlußflächen Aussparungen der Betonschicht zum Einfügen von Verbindungsankern aufweisen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind im Bereich von Anschlußflächen jeweils Durchgänge zum Einsetzen von Spannvorrichtungen vorgesehen.
Die Anschlußflächen können einerseits die Schmalseiten des Wandelements bei in einer Reihe angeordneten Wandelementen sein. Andererseits können sich die Anschlußflächen auch in den Breitseiten befinden, nämlich bei Eckverbindungen oder bei Wandanschlüssen.
Als Spannvorrichtungen eignen sich Spannbolzen und Spannkeile. Dadurch lassen sich die Wandelemente im Einbauzustand fest miteinander verbinden, so daß sie sich beim Einfüllen des Ortbetons nicht gegeneinander verschieben können. Die Verbindungsanker werden Fest in den Ortbeton eingebettet, so daß man eine außerordentlich feste gegenseitige Verbindung der Wandelemente erhält. Eine gegenseitige Verschiebung der Wandelemente nach dem Einfüllen des Ortbetons ist ausgeschlossen.
Die Verbindung der Wandelemente erfolgt allein durch Verbindungsanker, also Bewehrungselemente und durch Spannvorrichtungen, die zwischen die Wandelemente eingefügt werden. Äußere Verstrebungen, Abstützungen oder Schalungen sind nicht erforderlich. Dieses ermöglicht infolgedessen einen Zusammenbau der Spannelemente in wirtschaftlicher Weise, so daß auch vergleichsweise kleinflächige Wandelemente eingesetzt werden können. Denn die Erfindung läßt auch eine größere Zahl von Verbindungen zu, weil
ίο die einzelnen Verbindungen einfach aufgebaut sind. Die Verwendung kleiner Wandelemente ist damit auch auf kleineren Baustellen möglich, weil die Wandelemente nach der Erfindung mit einem üblichen Baukran gehandhabt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Wandelement im Grundriß geschnitten und
F i g. 2 eine perspektivische Gesamtansicht eines Wandelements.
Die Bewehrung des Wandelements besteht aus einer Baus;ahlgewebematte mit horizontal, bezogen auf das zu errichtende Bauwerk, verlaufenden Stäben 1 und vertikal verlaufenden Stäben 2. Die Gruppen der Stäbe 1 und 2 sind in üblicher Weise durch Punktschweißung zusammengefügt. Ein Rippenstreckmetall 3 ist mit den horizontalen Stäben 1 durch Punktschweißung verbunden. Diese Bewehrungsanordnung wird zu einem rechtkantigen Mantel zusammengefügt. Als Abstandhalter sind Bügel 5 vorgesehen, die mit ihren Schenkeln an der Baustahlgewebematte befestigt sind. Diese Bügel 5 sind für die statische Festigkeit des fertigen Bauelements notwendig und nehmen außerdem den Druck beim Einfüllen des Ortbetons auf.
Die Bewehrung trägt auf allen vier Seiten Betonschalen 6 und 7, nämlich zwei Betonschalen 6 an den Breitseiten und zwei Betonschalen 7 an den Schmalseiten. Die Betonschalen sind an den Innenflächen des Wandefements durch das Rippenstreckmetall 3 begrenzt. Die Baustahlgewebematte ist vollständig in den Betonschalen eingebettet.
Nach F i g. 2 weisen die Betonschalen 7 der Schmalseiten Aussparungen 8 innerhalb der Betonschicht auf.
Außerdem sind Durchgänge 9 vorgesehen. Diese Anordnung ist für das gegenseitige Verbinden von aneinanderstoßenden Wandelementen bestimmt, indem durch die Aussparungen Verbindungsanker oder Verbindungsbewehrungen gesteckt werden können und der Ortbeton die Aussparungen 8 ausfüllt, so i"n pine sichere Verbindung der Wandelemente gewährleistet ist. Die Durchgänge 9 nehmen Spannvorrichtungen in Form von Spannbolzen und Spannkeilen auf, womit benachbarte Wandelemente fest gegeneinander verspannt werden können. Außerdem erleichtern die Durchgänge 9 den Transport und die Handhabung der Wandelemente, weil in dieselben Aufnahmen von Hebezeugen eingehängt werden können. Die Aussparungen 8 und die Durchgänge 9 befinden sich immer in Stoßflächen. Bei Eckanschlüssen und Wandanschlüssen sind infolgedessen die Aussparungen 8 und die Durchgänge 9 auch im Bereich von AnschluBflächen der Breitseiten vorhanden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wandelemente aus einander gegenüberstehenden Betonschalen, die jeweils als Flächenbewehrung eine Baustahlbewebematte enthalten und die durch Abstandhalter miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß vier zusammenhängende Betonschalen (6, 7) einen rechteckförmigen Mantel bilden und im Bereich von Anschlußflächen Aussparungen (8) der Betonschicht zum Einfügen von Verbindungsankern aufweisen.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Anschlußflächen jeweils Durchgänge (9) zum Einsetzen von Spannvorrichtungen vorgesehen sind.
DE19732365376 1973-04-12 1973-04-12 Wandelement Granted DE2365376B2 (de)

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DE19732365376 DE2365376B2 (de) 1973-04-12 1973-04-12 Wandelement

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DE19732365376 DE2365376B2 (de) 1973-04-12 1973-04-12 Wandelement

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DE2365376A1 DE2365376A1 (de) 1974-12-19
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DE2365376A1 (de) 1974-12-19

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