DE1095618B - Vorrichtung zum fortlaufenden Bedampfen von bandfoermigem Gut mit Metall - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Bedampfen von bandfoermigem Gut mit Metall

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DE1095618B
DE1095618B DES29373A DES0029373A DE1095618B DE 1095618 B DE1095618 B DE 1095618B DE S29373 A DES29373 A DE S29373A DE S0029373 A DES0029373 A DE S0029373A DE 1095618 B DE1095618 B DE 1095618B
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DE
Germany
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metal
rod
evaporated
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evaporator
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Pending
Application number
DES29373A
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English (en)
Inventor
Dr Karl Dauner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/24Vacuum evaporation
    • C23C14/26Vacuum evaporation by resistance or inductive heating of the source

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Bedampfen von bandförmigem Gut mit Metall.
Es ist schon vorgeschlagen worden, zum fortlaufenden Bedampfen von bandförmigem Gut einen Verdämpfer zu verwenden, wobei das zu verdampfende Metall durch eine Nachschubeinrichtung der durch Stromdurchgang erhitzten Verdampfungsstelle zugeführt wird und wobei der Verdampferkörper in Achsrichtung eine Bohrung aufweist, von der senkrecht stehende Bohrungen zur Außenfläche des Verdampfers führen, durch die das zu verdampfende Metall der Innenbohrung des beheizten Verdampfers zugeführt wird, und wobei durch weitere Kanäle das Metall an die Außenfläche des Verdampfers gelangt, um dort zu verdampfen.
Zur Lösung der gleichen Aufgabe wird eine wesentlich einfachere Vorrichtung zum fortlaufenden Bedampfen von bandförmigem Gut mit Metall, bestehend aus einem als Heizleiter geschalteten, horizontal angeordneten Rundstab aus einem gegenüber dem zu verdampfenden Metall beständigen Werkstoff, vorgeschlagen, wobei das zu verdampfende Metall fortlaufend zugeführt und in einer in den Stab eingearbeiteten Ausnehmung in so bemessener Menge geschmolzen wird, daß das flüssige Metall sich auf der Mantelfläche des Verdampferstabes ausbreitet und dort verdampft, die erfindungsgemäß eine zur Aufnahme der Metallschmelze bestimmte, in Längsrichtung des Stabes verlaufende Nut besitzt, deren öffnung beim Bedampfen nach oben gerichtet ist. Der Nachschub des zu schmelzenden Materials wird so eingestellt, daß jeweils die zu verdampfende Metallmenge an den Rändern der Nut überläuft und an den Mantelflächen des Verdampferstabes verdampft.
Die sich beim Schmelzprozeß ausbildenden Schlacken sammeln sich am unteren Teil des Verdampferstabes an und können z. B. in regelmäßigen Zeitabständen durch einen Abstreifer entfernt werden.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung schematisch dargestellt.
Der Verdampferstab 1 ist mit einer Nut 2 versehen. In diese als Schmelzwanne dienende Nut taucht der Aluminiumdraht 3 ein. Dieser Draht wird mit einer solchen Geschwindigkeit laufend nachgeschoben, daß das zu verdampfende Material über die Ränder der Vorrichtung zum fortlaufenden
Bedampfen von bandförmigem Gut
mit Metall
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dr. Karl Dauner, München,
ist als Erfinder genannt worden
Nut 2 abfließt und auf der Oberfläche des Stabes 1 verdampft. Die Schlacke 4 sammelt sich an der unteren Scheitellinie des Stabes und kann z. B. durch einen Abstreifer mechanisch entfernt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum fortlaufenden Bedampfen von bandförmigem Gut mit Metall, bestehend aus einem als Heizleiter geschalteten, horizontal angeordneten Rundstab aus einem gegenüber dem zu verdampfenden Metall beständigen Werkstoff, wobei das zu verdampfende Metall fortlaufend zugeführt und in einer in den Stab eingearbeiteten Ausnehmung in so bemessener Menge geschmolzen wird, daß das flüssige Metall sich auf der Mantelfläche des Verdampferstabes ausbreitet und dort verdampft, gekennzeichnet durch eine zur Auf nähme der Metallschmelze bestimmte, in Längsrichtung des Stabes verlaufende Nut, deren Öffnung beim Verdampfen nach oben gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abstreifen der sich an der unteren Scheitellinie des Stabes sammelnden Schlacken vorgesehen sind.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 953 677.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES29373A 1952-07-19 1952-07-19 Vorrichtung zum fortlaufenden Bedampfen von bandfoermigem Gut mit Metall Pending DE1095618B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953677C (de) * 1951-10-19 1956-12-06 Siemens Ag Verdampfer fuer fortlaufende Bedampfung von bandfoermigem Gut

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953677C (de) * 1951-10-19 1956-12-06 Siemens Ag Verdampfer fuer fortlaufende Bedampfung von bandfoermigem Gut

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