DE1094966B - Foerderwagen fuer Garagen mit einer Geradfuehrungsvorrichtung und zwei seitlich gleichachsig angeordneten Mitnehmerorganen - Google Patents

Foerderwagen fuer Garagen mit einer Geradfuehrungsvorrichtung und zwei seitlich gleichachsig angeordneten Mitnehmerorganen

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DE1094966B
DE1094966B DEM31014A DEM0031014A DE1094966B DE 1094966 B DE1094966 B DE 1094966B DE M31014 A DEM31014 A DE M31014A DE M0031014 A DEM0031014 A DE M0031014A DE 1094966 B DE1094966 B DE 1094966B
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DE
Germany
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drive
pressure
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garages
trolley
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Pending
Application number
DEM31014A
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English (en)
Inventor
Arnulf Dechant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Publication of DE1094966B publication Critical patent/DE1094966B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/24Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Förderwagen für Garagen mit einer Geradführungsvorrichtung und zwei seitlich gleichachsig angeordneten Mitnehmerorganen Die Erfindung betrifft einen Förderwagen für Garagen, der eine zweckmäßig mit Rollen, deren Drehachse in Fahrtrichtung liegt, versehene Vorrichtung aufweist, die von innen her die Fahrzeugräder führt, und der zwei seitlich gleichachsig angeordnete Mitnehmerorgane, die die erfaßten Fahrzeugräder, vorzugsweise die Hinterräder, in Fahrtrichtung führen und auf dem Boden rollen lassen, besitzt.
  • tin solcher Förderwagen ist bekannt, jedoch besteht seine Führungsvorrichtung aus einem auf Rädern laufenden rechteckigen Rahmen, dessen Längsachse in der Längsachse des Förderwagens liegt und der angehoben und abgesenkt werden kann. Eine solche Führungsvorrichtung ist nur für Fahrzeuge gleicher Spurweite geeignet. Ferner müssen die Vorderräder, bevor der Rahmen angehoben werden kann, erst über das Lenkrad geradegestellt werden.
  • Gegenüber dieser bekannten Führungsvorrichtung, die auf die nicht durch die Mitnehmerorgane geführten Räder der anderen Achse wirkt, ist gemäß der Erfindung die Vorrichtung unter Verwendung von zwangläufig und gegensinnig quer zur Fahrtrichtung durch Antrieb verschiebbaren Druckkörpern zur Geradführung zwischen den Mitnehmerorganen angeordnet.
  • Es ist auch schon bei einem Förderwagen für Garagen mit zwei seitlich angeordneten gleichachsigen Greiforganen, die vorzugsweise die Hinterräder des Fahrzeugs ergreifen und anheben, vorgeschlagen worden, die Räder der anderen Achse durch seitlich aus dem Förderwagen, von innen her an die Fahrzeugräder andruckbare, zwangläufig und gegensinnig herausschiebbare Leitschienen auszurichten und gerade zu führen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können etwas schräg zur Längsachse des Förderwagens abgestellte Fahrzeuge so ausgerichtet werden, daß die Längsachse des Förderwagens und die Längsachse des Fahrzeugs gleiche Richtung haben, denn bei Betätigung der Druckkörper legt sich zuerst der eine Druckkörper bei seiner Auswärtsbewegung gegen das zu weit innen stehende Kraftfahrzeugrad an und verschiebt es so lange seitwärts, bis bei Erreichung der Mittelstellung des Kraftwagens der andere Druckkörper an dem anderen Kraftfahrzeugrad zur Anlage kommt.
  • Damit sich die Fahrzeugräder leicht seitlich verschieben lassen, ist für eine reibungsarme Unterlage zu sorgen, die in an sich bekannter Weise als Rollplattform ausgebildet sein kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird in den Antrieb jedes Druckkörpers eine beim Auftreten eines Widerstandes ansprechende Drehmomentbegrenzung eingebaut. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Förderwagens und Fig.2 die Draufsicht auf den Förderwagen. Gemäß Fig. 1 und 2 sind in dem Fahrgestell 1 eines Transportwagens 3 für ein Kraftwagen-Abstellhaus in der Nähe seines einen Endes, an dem die Ausnehmerorgane 4 (gestrichelt angedeutet) für die Hinterräder 5 des zu transportierenden Kraftwagens angebracht sind, quer zur Förderwagenlängsachse durch Zwangslaufantrieb gegensinnig verstellbare Druckkörper 6 paarweise angeordnet. Die Mittelachse der Druckkörper 6 fällt mit der gemeinsamen Mittelachse der Mitnehmerorgane 4 zusammen. Die Verstellung der Druckkörper 6, die zweckmäßig mit Druckrollen besetzt sind, die in einer in paralleler Ebene zur Längsachse des Förderwagens 3 liegenden Drehachse 7 liegen, wird durch einen Zwangslaufantrieb bewirkt.
  • Jeder Druckkörper 6 ist in einem Rahmen 8 gelagert, an dem das eine Ende einer quer zur Längsachse des Förderwagens 3 liegenden Zahnstange 9 befestigt ist. Die Zahnstangen 9 sind ihrerseits in einem Kasten 10 des Fahrgestelles 1 so gelagert und geführt, daß sie je von einem Zahnrad 11 nach außen oder nach innen bewegt werden können. Die Zahnräder 11 stehen über ein Stirnradpaar 12 und einen Kettentrieb 13 miteinander in Zwangslaufverbindung und werden über ein Stirnradpaar 14 von einem ebenfalls im Fahrgestell 1 des Förderwagens 3 untergebrachten Motor 15 in der gewünschten Richtung in Drehung versetzt. Zu beiden Seiten des Förderwagens 3 sind im Bereich seiner Druckkörper 6 und der Hinterräder 5 des Kraftwagens Rollplattformen 16 in den Boden der Einfahrstelle 2 eingelassen. Die Rollplattformen 16 sind quer zur Längsachse des Förderwagens 3 reibungsarm bewegbar und dienen als Abstützfiäche der Hinterräder 5 des Kraftwagens bei ihrem seitlichen Verschieben.
  • Ist ein Kraftwagen in die Einfahrstelle 2 eingefahren oder eingeschoben worden, der von dem mit Mitnehmerorganen 4 versehenen Förderwagen 3 durch Laufen auf seinen eigenen Rädern in den Fahrkorb 17 des Aufzuges gebracht werden soll, und wurde festgestellt, daß, wie in der Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist, seine Längsachse nicht mit der Längsachse des Förderwagens in einer Richtung liegt, dann werden die Druckkörper 6 durch den Motor 15 nach außen bewegt. Bei dieser Auswärtsbewegung legt sich der in Fig. 2 entwickelte Druckkörper 6' zuerst an das zu weit innen stehende Kraftwagenrads' an und verschiebt es bei seiner Weiterbewegung nach außen hin so lange, bis bei Erreichen der Mittelstellung des Kraftwagens der andere Druckkörper 6 an dem anderen Kraftwagenrad 5 zur Anlage kommt. Das seitliche Verschieben der Kraftwagen wird durch die reibungsarm bewegbaren Rollplattformen 16, auf denen die Hinterräder 5 des Kraftwagens stehen, wesentlich erleichtert. Die eingefahrene Stellung der Druckkörper 6 ist in der Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet.
  • Sind Kraftwagen mit verschiedener Spurweite von dem Förderwagen 3 zu befördern, dann wird die Kraftübertragung zwischen Druckkörperantrieb und Druckkörper in der Weise nachgiebig ausgebildet, daß beim Auftreten eines bestimmten Widerstandes (Dreh-

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Förderwagen für Garagen, der eine zweckmäßig mit Rollen, deren Drehachse in Fahrtrichtung liegt, versehene Vorrichtung aufweist, die von innen her die Fahrzeugräder führt, und der zwei seitlich gleichachsig angeordnete Mitnehmerorgane, die die erfaßten Fahrzeugräder, vorzugsweise die Hinterräder, in Fahrtrichtung führen und am Boden rollen lassen, besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwangläufig und gegensinnig quer zur Fahrtrichtung durch Antrieb verschiebbaren Druckkörpern (6) besteht und zwischen den Mitnehmerorganen (4) angeordnet ist.
  2. 2. Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb jedes Druckkörpers (6) eine beim Auftreten eines Widerstandes ansprechende Drehmomentbegrenzung eingebaut ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 236 616; USA.-Patentschriften Nr. 1896 021, 2 016 662. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1031501. momentbegrenzung) beim Auswärtsbewegen eines Druckkörpers ein Durchrutschen des Antriebes für diesen Druckkörper eintritt. Hierzu werden bekannte Mittel der Technik angewendet. Die Druckkörper 6 können statt durch einen mechanischen Antrieb auch durch einen hydraulischen oder pneumatischenAntriel) bewegt werden.
DEM31014A 1956-07-05 1956-07-05 Foerderwagen fuer Garagen mit einer Geradfuehrungsvorrichtung und zwei seitlich gleichachsig angeordneten Mitnehmerorganen Pending DE1094966B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271368B (de) * 1963-12-24 1968-06-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Befoerdern von auf ihren eigenen Raedern horizontal verschiebbaren Kraftwagen mit beliebiger Spurweite in mechanischen Garagen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB236616A (en) * 1924-04-02 1925-07-02 William Whitehead Richardson An improved arrangement of garage for motor and other vehicles and storage warehouses
US1896021A (en) * 1931-12-02 1933-01-31 Hugh E Young Storage apparatus
US2016662A (en) * 1933-11-04 1935-10-08 William J Aitken Vehicle handling and storing apparatus

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